DE2506283A1 - Hydrostatisches fahrzeuggetriebe - Google Patents

Hydrostatisches fahrzeuggetriebe

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DE2506283A1 DE19752506283 DE2506283A DE2506283A1 DE 2506283 A1 DE2506283 A1 DE 2506283A1 DE 19752506283 DE19752506283 DE 19752506283 DE 2506283 A DE2506283 A DE 2506283A DE 2506283 A1 DE2506283 A1 DE 2506283A1
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Helmuth Hoffmann
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
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Description

  • Hydrostatisches Fahrzeuggetriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein hydrostatisches Fahrzeuggetriebe mit einem in seiner Fördermenge bzw. seinem Schluckvermögen verstellbaren Primär- und/oder Sekundärteil, dessen bzw.
  • deren hydraulische Stellglieder bei Druckentlastung selbsttätig durch Federkraft in Richtung ihrer Ausgangsstellung verstellt werden und an einen Steuerkreis angeschlossen sind, der sowohl mit der Druckleitung einer Konstantpumpe als auch zur Einstellung eines Steuerdruckes durch ein Steuerorgan mit dem Rücklauf verbindbar ist, wobei in die Druckleitung in Strömungsrichtung vor dem Anschluß des Steuerorgans eine verstellbare Meßblende eines Grenzlastreglers angeordnet ist, deren Stellglied mit dem Gaspedal einer Brennkraftmaschine bzw. mit deren Regler für die Kraftstoffeinspritzmenge in Verbindung steht.
  • Bei einem Fahrzeug mit einem Getriebe der genannten Gattung wird durch die Grenzlastregelung erreicht, daß bei einem Absinken der Drehzahl der Brennkraftmaschine gegenüber dem eingestellten Sollwert die Getriebeübersetzung so geändert wird, daß eine geringere Fahrleistung abgenommen und die vorgegebene Drehzahl der Brennkraftmaschine wieder erreicht wird. Die Einstellung der entsprechenden Solldrehzahl der Brennkraftmaschine wird vom Fahrer beispielweise mittels des Gaspedals vorgenommen, mit dem gleichsinnig und gleichzeitig die Solldrehzahl des Grenzlastreglers und die Solldrehzahl der Brennkraftmaschine eingestellt wird. Vermindert sich die abgenommene Fahrleistung am Anfang eines Straßengefälles, wird bei einer nicht veränderten Einstellung der Sollwerte und damit gleichbleibender Drehzahl der Brennkraftmaschine die Getriebeübersetzung so geändert, daß eine höhere Fahrgeschwindigkeit erreicht und damit wiederum die ursprüngliche Fahrleistung abgenommen wird. Da jedoch die Fahrgeschwindigkeit im Gefälle nicht erhöht werden soll, wird vom Fahrer das Gaspedal losgelassen. Hierdurch vermindern sich zwar die Einstellwerte von Solldrehzahl der Brennkraftmaschine und Grenzlastregelung, die Istdrehzahl der Brennkraftmaschine vermindert sich jedoch nicht, sondern nimmt ggf. zu, da jetzt die abgenommene Fahrleistung negativ wird und bei schiebendem Fahrzeug von der Brennkraftmaschine als sog. "Schleppleistungr' aufgenommen werden muß. Weil jetzt die Istdrehzahl der Kraftmaschine größer ist als die eingestellte Solldrehzahl des Grenzlastreglers, erfolgt eine Änderung der Getriebeübersetzung in Richtung "schnell". Damit kann die an sich vorhandene Schleppleistung der Brennkraftmaschine nicht bzw. nur ungenügend für das Abbremsen des Fahrzeugs genutzt werden. Um gefährliche Fahrtzustände auszuschließen, ist der Fahrer gezwungen, entsprechend den wechselnden Anforderungen ständig die Einstellung der Getriebeübersetzung willkürlich zu ändern, und zwar so, daß einerseits die Brennkraftmaschine nicht überdreht wind, andererseits aber die Drehzahl derselben möglichst an der zulässigen oberen Grenze bleibt. Außerdem muß der Fahrer noch bei stärkeren Gefällen hi-erbei gleichzeitig die zusätzlich notwendige Bremsleistung durch Betätigung der Fahræetpremsen in Abstimmung mit der willkürlich einzustellenden Getriebeübersetzung erbringen. Darüber hinaus muß der Fahrer dafür sorgen, daß die gesamte Bremsleistung des Zugfahrzeugs nicht zu einem Ausknicken des Gespannes führt.
  • Es liegt die Aufgabe vor, unter Vermeidung der geschilderten Nachteile die Getrieberegelung bei einem Fahrzeuggetriebe der eingangs umirssenen Art mit möglichst einfachen Mitteln in der Weise zu verbessern, daß bei vollständiger Entlastung des Gaspedals ohne weiteres Zutun des Fahrers jeweils die maximal vorhandene bzw. zulässige Bremsleistung der Brennkraftmaschine voll zur Winkung kommt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die Verbindung zwischen der Meßblende und dem Gaspedal eingreifende bzw. daran angreifende Mittel vorgesehen sind, die mit dem Stellglied der Meßblende und/oder einem anderen Bauteil des Grenzlastreglers so in Wirkverbindung stehen, daß bei plötzlicher Entlastung des Gaspedals der Grenzlastregler auf einen Sollwert eingestellt wird, der der hÖchstzulässigen Drehzahl der Brennkraftmaschine entspricht.
  • Durch diese Maßnahmen kommt bei der Entlastung des Gaspedals nicht nur die volle Bremsleistung zur Wirkung, sondern diese leistung wird auch bei Gefällefahrten konstant beibehalten.
  • Außerdem wird auch die Gefahr des Uberdrehens der Brennkraftmaschine bei Gefällefahrt und beim sonstigen Abbremsen des Fahrzeugs weitgehend vermieden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist bei einem Fahrzeuggetriebe, bei dem sowohl das Gaspedal als auch das Stellglied der Meßblende in Richtung ihrer Ausgangsstellung federbelastet sind, erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein am Gaspedal starr befestigter Hebel im wesentlichen in gleichen Schwenkebene wie das Stellglied der Meßblende angeordnet ist und zur Betätigung über das Stellglied bzw. einen daran befestigten Zwischenhebel greift, daß ein die Trennstelle zwischen beiden Hebeln überbrückender, um ein ortsfestes Lager ingleicher Ebene wie die beiden anderen Hebel schwenkbarer und durch eine Feder in Ausgangsstellung belasteter zweiarmiger Winkelhebel vorgesehen ist, an dessen einen Arm sich der in gleichs Richtung federbelastete Zwischenhebel und an dessen anderen Arm sich der mit dem Gaspedal verbundene Hebel mittels eines Stößels abstützt und daß die Kraft der Rückstell feder des Gaspedals der Summe der vom Stellglied der Meßblende und vom Winkelhebel entgegenwirkenden Kräfte überwiegt.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erdindung ist bei einem Fahrzeuggetriebe, dessen Grenzlastregler einen parallel zur Meßblende geschalteten federbelasteten Schieber aufweist, vorgesehen, daß die Feder am Schieber mit einer Einrichtung zur Veränderung der Federkraft ausgestattet ist, wobei diese Einrichtung mit dem Gaspedal betätigungsmäßig in Verbindung steht.
  • Die Erfindung kann ferner so ausgeführt sein, daß parallel zur Meßblende ein Drosselorgan geschaltet ist, das durch Betätigung des Gaspedals zu- bzw. abschaltbar ist.
  • In der Zeichnung sind drei in der nachfolgenden Beschreibung erläuterte Ausführungsbeispiele von Getriebes teuerungen gemäß der Erfindung vereinfacht dargestellt. Es zeigt: Abb. 1 und 2 eine zwischen dem Gaspedal einer Brennkraftmaschine und der Meßblende eines Grenzlastreglers angeordnete mechanische Steuerung gemäß der Erfindung, Abb. 3 eine mechanische Wirkverbindung zwischen dem Gaspedal und der verstellbaren Feder am Schieber eines Grenzlastreglers, Abb. 4 ein parallel zur Meßblende eines Grenzlastreglers zu-bzw. abschaltbares Drosselorgan, Abb. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Abb. 1 zeigt eine als Dieselmotor ausgebildete Brennkraftmaschine 1, deren Regler 2 zur Regelung der Kraftstoffeinspritzmenge dient.
  • Der Regler 2 steht zur Einstellung der Drehzahl über ein Gestänge 3 mit einem Pedal 4 in Verbindung, das in Richtung seiner Ausgangsstellung durch die Kraft einer Rückstellfeder 5 belastet ist. Mit der Brennkraftmaschine ist in nicht dargestellter Weise eine durch einen hydraulischen Stellzylinder 7 in der Fördermenge und Förderrichtung verstellbare Hydropumpe 8 gekoppelt, die den Primärteil eines stufenlos regelbaren hydrostatischen Getriebes 9 bildet. Die Hydropumpe 8 ist durch Leitungen 10 und 11 im geschlossenen Kreislauf mit einem Hydromotor 12 verbunden, der als Sekundärteil des hydrostatischen Getriebes 9 dient. Zur Einstellung des Hydromotors 12 auf das gewünschte Fördervolumen ist dieser mit einem Stellzylinder 13 gekoppelt. Beide Stellzylinder 7 und 13 sind mit Rückstellfedern ausgestattet, so daß sie bei Druckentlastung die Hydropumpe 8 bzw. den Hydromotor 12 in Richtung ihrer Ausgangsstellung verstellen. Eine in Abhängigkeit von der Kraftmaschinendrehzahl angetriebene Konstantpumpe 15 dient zur Versorgung des Steuersystems der hydraulischen Stellzylinder 7 und 13. Diese Konstantpumpe steht saugseitig mit einem Vorratsbehälter 16 und druckseitig mit einer Druckleitung 17 in Verbindung, die über eine Meßblende 18 und ein einstellbares Drosselorgan 19 mit dem Rucklauf, d.h. mit dem Vorratsbehälter 16, verbunden ist. Die Meßblende 18 hat ein Stellglied 21, an dem eine im Schließsinn wirkende Rückstellfeder 22 angreift. Ein im Schließsinn durch eine Feder 23 belasteter Zweistellungsschieber 24 ist einerseits durch eine Leitung 25 an die Leitung 17 in Strömungsrichtung hinter der Meßblende 18 und andererseits mittels einer Leitung 26 an den Vorratsbehälter 16 angeschlossen. Die beiden Stirnflächen 27 und 28 des Zweistellungsschiebers 24 sind zu dessen Regelung durch je eine Leitung 29 bzw. 30 mit der Druckleitung 17 vor bzw. hinter der Meßblende 18 verbunden. Die Meßblende 18 und der Zweistellungsschieber 24 sind Bauteile eines Grenzlastreglers 31. Eine von der Leitung 17 in Stromungsrichtung hinter dem Grenzlastregler 31 abzweigende Leitung 32 steht mit einem von Hand einstellbaren Dreistellungsschieber 33 in Verbindung. Diese Leitung 32 ist bei der gezeigten Neutralstellung des Schiebers 33 gesperrt. Ferner steht der Dreistellungsschieber 33 durch eine Leitung 34 mit dem Vorratsbehälter 16 und durch zwei andere Leitungen 35 und 36 mit dem Stellzylinder 7 in Verbindung. Die Druckleitung 17 ist außerdem mittels einer Leitung 37 an den Stellzylinder 13 angeschlossen. Am Stellglied 21 der Meßblende 18 sitzt starr ein an seinem auslaufenden Ende mit einer flachen Biegung versehener Zwischenhebel 40. Über das Ende dieses Zwischenhebels greift gemäß Darstellung in Abb. 1 ein am Gaspedal 4 ebenfalls starr befestigter Hebel 41. Oberhalb der beiden Hebel 40 und 41 befindet sich um ein ortsfestes Lager 42 in gleicher Ebene wie die beiden Hebel 40 und 41 schwenkbar ein zweiarmiger Winkelhebel 43, dessen nach unten abgewinkeltes Ende 44 zum Zwischenhebel 40 hin gerichtet ist. Am Winkelhebel 43 greift eine Zugfeder 45 an, die den Winkelhebel 43 bei der gezeigten Stellung gegen einen Anschlag 46 drückt. Der Hebel 41 liegt mit einem daran befestigten Stößel 47 an dem der Feder 45 abgewandten Ende des Winkelhebels 43 an. Die Kraft der Rückstellfeder 5 am Gaspedal ist so bemessen, daß sie die aus dem System entgegenwirkenden Kräfte übersteigt.
  • Beim Betrieb der Brennkraftmaschine 1 unter ncrmaier Belastung mit etwa über den halben Stellweg betätigtem Gaspedal 4 gemäß Abb. 1 ist die Meßblende 18 des Grenzlastreglers 31 auf einen Drosselquerschnitt eingestellt, bei dem entsprechend der Fördermenge der KonstantpumS 15 der auf den Schieber 24 wirkende Differenzdruck diesen im Schließsinn betätigt. Der Schieber 24 sperrt damit die Leitung 25 gegenüber dem Vorratsbehälter 16, so daß sich im Steuersystem der beiden Stellzylinder 7 und 13 je nach Einstellung des Drosselorgans 19 ein entsprechender Druck zum Verschwenken der flydropumpe 8 bzw. des Hydromotors 12 einstellt. Der Dreistellungsschieber 33 dient zur Vorwahl der Förderrichtung der Hydropumpe 8 und wird je nach der gewünschten Fahrtrichtung des Fahrzeugs eingestellt.
  • Wird das Gaspedal 4 aus der in Abb. 1 gezeigten Zwischenstellung im Uhrzeigersinn weiter bis zur Endstellung verschwenkt, so wird der Regler 2 der Brennkraftmaschine 1 über das Gestänge 3 auf die größtmögliche Kraftstoffeinspritzmenge eingestellt. Gleichzeitig wird vom Gaspedal 4 über den Hebel 41 und den Zwischenhebel 40 unabhängig vom Winkelhebel 43 das Stellglied 21 der Meßblende 18 im Uhrzeigersinn verschwenkt, bis die Meßblende 18 schließlich bei Erreichen der Endstellung den größtmöglichen Drosselquerschnitt aufweist. Damit ist das Antriebsaggregat auf max. Leistung eingestellt.
  • Bei starker Belastung der Brennkraftmaschine 1 und dadurch abfallender Drehzahl nimmt die Fördermenge der Konstantpumpe 15 ab, so daß der Druck in den Leitungen 17 und 29 in Strömungsrichtung vor der Meßblende 18 und somit auch an der Stirnfläche 17 des Schiebers 24 abfällt. Der Schieber 24 wird durch den an seiner Stirn fläche 28 wirkenden Druck und die Kraft der Feder 23 im Öffnungssinn betätigt, wobei das dem Grenzlastregler 31 nachgeschaltete Steuersystem durch den Schieber 24 mit dem Vorratsbehälter 16 verbunden wird. Der Druck im Steuersystem fällt somit ab. Die beiden Stellzylinder 7 und 13 verschwenken die Hydropumpe 8 und den Ilydromotor 12 auf ein kleineres Übersetzungsverhältnis, wodurch wieder eine normale Belastung der Brennkraftmaschine 1 erfolgt und diese wieder die vorbestimmten Drehzahl aufweist. Durch die wieder angestiegene Drehzahl der Brennkraftmaschine ist auch die Fördermenge der Konstantpumpe 15 erneut soweit angestiegen, daß der auf die Stirnfläche 27 des Schiebers 24 wirkende Druck diesen in Schließstellung verschiebt. Der Druck im Steuersystem steigt bei unverändertem Drosselorgan 19 wieder an, und die beiden Stellzylinder 7 und 13 stellen schließlich die Hydropumpe 8 und den Hydromotor 12 auf ein der jeweiligen Fahrleistung entsprechendes übersetzungsverhältnis ein. Damit ist in bezug auf Drehzahl und Leistung der Brennkraftmaschine der vor der höheren Belastung vorhandene Zustand der Anlage wieder hergestellt.
  • Beim Befahren einer Gefällestrecke wird das Gaspedal am Anfang derselben ganz entlastet, so daß es die in Abb. 2 gezeigte Ausgangsstellung einnimmt. über das Gestänge 3 wird dabei der Regler 2 der Brennkraftmaschine 1 auf die kleinste Solldrehzahl eingestellt. Gleichzeitig bei Entlastung des Gaspedals 24 drückt der Stößel 47 am Hebel 41 unter das entsprechende Ende am Winkelhebel 47 und verschwenkt diesen gegen die Kraft der Feder 45 entgegen dem Uhrzeigersinn. Das nach unten abgewinkelte Ende 44 des Winkelhebels 43 drückt gegen den Zwischenhebel 40 und verschwenkt diesen sowie das Stellglied 21 der Meßblende 18 gegen die Kraft der Feder 22 im Uhrzeigersinn bis in die Endstellung.
  • Folglich wird die Meßblende 18 auf ihren größtmöglichen Drosselquerschnitt eingestellt. Diese Einstellung entspricht der höchstzulässigen Drehzahl der Brennkraftmaschine 1. Somit wird im hydrostatischen Getriebe 9 ein entsprechend kleines Ubersetzungsverhältnis eingestellt, wodurch einerseits ein überdrehen der Brennkraftmaschine vermieden wird und andererseits die mögliche Schleppleistung der Brennkraftmaschine 1 voll genutzt werden kann.
  • Abb. 3 zeigt in Abwandlung von der Ausführungsform nach den Abb. 1 und 2 einen Granzlastregler 50, der eine in die Leitung 17 eingebaute Meßblende 51 aufweist. Parallel zur Meßblende 51 ist ein vom Differenzdruck beiderseits der Meßblende 51 geregelter Zweistellungsschieber 52 so angeordnet, daß das der Meßblende 51 nachgeschaltete Steuersystem durch diesen mit dem Rücklauf verbindbar ist. Am Zweistellungsschieber 52 greift im Öffnungssinn eine Feder 53 an, deren Federkraft mittels einer Einrichtung 54 einstellbar ist. Am Gaspedal 4 sitzt starr ein Hebel 55, der mit der Einrichtung 54 in Wirkverbindung steht. Außerdem besteht eine Verbindung zwischen dem Gaspedal 4 über ein Gestänge 56 mit dem.
  • Regler 2 der Brennkraftmaschine 1 bzw. mit dem Stellglied 57 der Meßblende 51.
  • Die Wirkungsweise der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung entspricht bei normalem Fahrbetrieb derjenigen gemäß Abb. 1. Je weil bei vollständiger Entlastung des Bremspedals 4 erhält die Feder 53 durch die Rückstellkraft der Feder 5 am Pedal 4 über die Einrichtung 54 eine höhere Vorspannung.
  • Diese ist-so bemessen, daß der Grenzlastregler 50 bei der entsprechenden Einstellung der Meßblende 51 in Ausgangsstellung des Gaspedals 4 auf einen Wert eingestellt ist, der derjenigen bei Erreichen der max. zulässigen Drehzahl der Brennkraftmaschine 1 entspricht.
  • In Abb. 4 ist ein Grenzlastregler 60 dargestellt, bei dem in der Leitung 17 eine verstellbare Meßblende 61 und dazu in- Parallelschaltung ein Zweistellungsschieber 62 vorgesehen ist. Parallel zum Grenzlastregler 60 ist in eine Leitung63 in Reihe mit einer Drossel 64 ein im Schließsinn federbelasteter Zweistellungsschieber 65 angeordnet, der durch ein elektrisches Stellorgan 66 im Öffnungssinn betätigbar ist. Am Gaspedal 4 sitzt starr ein Hebel 67, der über ein Gestänge 68 sowohl mit dem Regler 2 der Brennkraftmaschine 1 als auch mit dem Stellglied 69 der Meßblende 61 gelenkig in Verbindung steht. Ein am Hebel 67 zu seiner Betätigung angreifender elektrischer Schalter 70 liegt in einer Leitung 71, die mit dem elektrischen Stellorgan 66 des Schiebers 65 sowie einer Stromquelle 72 einen Stromkreis bildet.
  • Die Wirkungsweise des Grenzlastreglers gemäß Abb. 4 entspricht bei normalem Fahrtbetrieb ebenfalls demjenigen gemäß Abb. 1.
  • Bei vollständiger Entlastung des Gaspedals 4 wird durch Schließen des Schalters 70 das elektrische Stellorgan 66 erregt und dieses öffnet den Schieber 65. Damit kommt die parallel zur Meßblende 61 geschaltete Drossel 64 zur Wirkung. Der Querschnitt der Drossel 64 ist so bemessen, daß er etwa dem Drosselquerschnitt der voll geöffneten Meßblende 61 entspricht. Durch diese Maßnahme wird der Grenzlastregler auf einen Sollwert eingestellt, der der höchstzulässigen Drehzahl der Brennkraftmaschine entspricht, so daß die Bremsleistung der Brennkraftmaschine voll ausgenutzt werden kann.
  • Die Einrichtung gemäß Abb. 5 entspricht in ihrem Aufbau im wesentlichen derjenigen gemäß Abb. 1. Es wurden daher für gleiche Teile mit Abb. 1 übereinstimmende Bezugszahlen eingesetzt.
  • Anstelle des Winkelhebels 43 gemäß Abb. 1 ist bei der Einrichtung nach Abb. 5 eine willkürlich betätigbare Taste 74 vorgesehen.
  • Bei Zurücknahme des Gaspedals 4 in die Ausgangsstellung und zusätzlicher Betätigung der Taste 74 wird der Grenzlastregler 31 durch entsprechendes Verschwenken des Stellgliedes 21 an der Meßblende 18 so eingestellt, daß die bereits mehrfach erwähnten Vorteile beim Abbremsen des Fahrzeugs voll zur Wirkung kommen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    t Hydrostatisches Fahrzeuggetriebe mit einem in seiner Fördermenge bzw. seinem Schluckvermögen verstellbaren Primär-und/oder Sekundärteil, dessen bzw. deren hydraulische Stellglieder bei Drucketlastung selbsttätig durch Federkraft in Richtung ihrer Ausgangsstellung verstellt werden und an einen Steuerkreis angeschlossen sind, der sowohl mit der Druckleitung einer Konstantpumpe als auch zur Einstellung eines Steuerdruckes durch ein Steuerorgan mit dem Rücklauf verbindbar ist, wobei in die Druckleitung in Strömungsrichtung vor dem Anschluß des Steuerorgans eine verstellbare Meßblende eines Grenzlastreglers angeordnet ist, deren Stellglied mit dem Gaspedal einer Brennkraftmaschine bzw. mit deren Regler für die Kraftstoffeinspritzmenge in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen der Meßblende (18 bzw. 51 bzw. 61) und dem Gaspedal (4) eingreifende bzw. daran angreifende Mittel (43 bzw. 55 bzw. 70) vorgesehen sind, die mit dem Stellglied (21) der Meßblende (18) und/oder einem anderen Bauteil (52 bzw. 64,65) des Grenzlastreglers (31 bzw. 50 bzw. 60) so in Wirkverbindung stehen, daß bei plötzlicher Entlastung des Gaspedals (4) der Grenzlastregler (31 bzw. 50 bzw. 60) auf einen Sollwert eingestellt wird, der der höchstzulässigen Drehzahl der Brennkraftmaschine (1) entspricht.
  2. 2. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1, wobei sowohl das Gaspedal als auch das Stellglied der Meßblende in Richtung ihrer Ausgangsstellung federbelastet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Gaspedal (4) starr befestigter Hebel (41) im wesentlichen in gleicher Schwenkebene wie das Stellglied (21) der Meßblende (18) angeordnet ist und zur Betätigung über das Stellglied (18) bzw. einen daran befestigten Zwischenhebel (40) greift, daß ein die Trennstelle zwischen den beiden Hebeln (40 und 41) überbrückender, um ein ortsfestes Lager (42) in gleicher Ebene wie die beiden anderen Hebel (41, 40) schwenkbarer und durch eine Feder (45) in Ausgangsstellung belasteter zweiarmiger Winkelhebel (43) vorgesehen ist, an dessen einen Arm (44) sich der in gleicher Richtung federbelastete Zwischenhebel (40) und an dessen anderen Arm sich der mit dem Gaspedal (4) verbundene Hebel (41) mittels eines Stößels (47) abstützt und daß die Kraft der Rückstellfeder (5) des Gaspedals () der Summe der vom Stellglied (21) der Meßblende (18) und vom Winkelhebel (43) entgegenwirkenden Kräfte überwiegt.
  3. 3. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1, wobei der Grenzlastregler einen parallel zur Meßblende geschalteten,federbelasteten Schieber aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (53) am Schieber (52) mit einer Einrichtung (53, 54, 55) zur Veränderung der Federkraft ausgestattet ist und daß diese Einrichtung (53) (54, 55) mit dem Gaspedal betätigungsmäßig in Verbindung steht.
  4. 4. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Meßblende (16) ein Drosselorgan (46) geschaltet ist, das durch Betätigung des Gaspedals (4) zu- bzw. abschaltbar ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1905307A1 (de) * 1969-02-04 1970-08-06 Bosch Gmbh Robert Regeleinrichtung fuer ein hydrostatisches Getriebe
DE1939918B2 (de) * 1968-08-16 1971-06-03 General Motors Corp , Detroit, Mich (V St A ) Stellgeraet fuer ein hydrostatisches getriebw
DE2165527A1 (de) * 1971-12-30 1973-07-05 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Hydrostatische antriebseinheit fuer ein kraftfahrzeug

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