DE2506242A1 - Honwerkzeug - Google Patents

Honwerkzeug

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DE2506242A1
DE2506242A1 DE19752506242 DE2506242A DE2506242A1 DE 2506242 A1 DE2506242 A1 DE 2506242A1 DE 19752506242 DE19752506242 DE 19752506242 DE 2506242 A DE2506242 A DE 2506242A DE 2506242 A1 DE2506242 A1 DE 2506242A1
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DE
Germany
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honing
cutters
expander block
tool
stones
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DE19752506242
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Auf Nichtnennung Antrag
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Nagel Maschinen und Werkzeugfabrik GmbH
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Nagel Maschinen und Werkzeugfabrik GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/08Honing tools
    • B24B33/083Honing tools with different sets of honing stones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Honwerkzeug Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeldung P 24 50 686.3) Das Hauptpatent betrifft ein Honwerkzeug mit zwei Gruppen unterschiedlicher, über den Umfang des Honwerkzeuges verteilter Honleisten, insbesondere zum aufeinanderfolgenden Vor- und Fertighonen mit dem gleichen Werkzeug, wobei die Honleisten nacheinander in Eingriff mit dem Werkstück bringbar sind und wobei die Zustellbewegung der Honleisten durch einander entgegengesetzt gerichtete Schrägflächen eines von der Aufweitstange der Honmaschine in zwei Richtungen axial verschiebbaren Zustellkörpers bewirkt wird.
  • Nach dem Hauptpatent sind die Schrägflächen jeweils für beide Gruppen von Honleisten im wesentlichen ohne axialen Abstand voneinander, jedoch in Umfangsrichtungen gegeneinander versetzt an einem Zustellabschnitt angeordnet. Dabei sind beim Hauptpatent wenigstens zwei Zustellabschnitte vorgesehen, die in axialer Richtung hintereinander liegen. Dadurch wird ein Honwerkzeug geschaffen, das bei einfachem Aufbau für die Zustellkörper nur die halbe axiale Länge benötigt. Dies kommt einerseits der guten Führung d.h. der Großflächigkeit der Zustellflächen auch den Honleisten zugute, so daß die Flächendrücke geringer werden und der Verschiiß herabgesetzt wird.
  • Andererseits wird es dadurch jedoch auch möglich, ein sehr kurzes Honwerkzeug im Vergleich zur Honsteinlänge zu schaffen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei noch einfacherem Aufbau auch bei noch kürzeren Honwerkzeugen die Vorteile des Hauptpatentes zu erzielen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei dem Honwerkzeug der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß nur ein Zustellabschnitt vorgesehen ist.
  • Wie beim Hauptpatent sind vorzugsweise die Schrägflächen jeweils schräg zur Achsrichtung verlaufende Nuten in einem im wesentlichen zylindrischen Zustellabschnitt.
  • Dabei kann dann jeweils eine Nut nach der einen Richtung und die andere Nut nach der entgegengesetzten Richtung schräg ausgebildet sein. Ebenfalls wie beim Hauptpatent, können bei einer bevorzugten Ausführungsform die mit den Schrägflächen zusammenwirkenden Zustellflächen der Honleisten an plattenförmigen Vorsprüngen ausgebildet und in den Nuten geführt sein.
  • Somit können auch kürzeste Honwerkzeuge geschaffen werden, bei denen der Aufweitmechanismus mit großflächiger Anlage arbeitet und besonders einfach ausgebildet ist. Vor allem wird trotz des nur einen Zustellkörpers und nur einer Zustellfläche je Honleiste der Zustelldruck relativ zentral und nicht einseitig auf die Honleiste übertragen, Mit einem herkömmlichen Doppelkegel wäre das nicht möglich, weswegen im Stand der Technik auch je zwei Doppelkegel hintereinander geschaltet wurden, wenn vergleichbare Ergebnisse erzielt werden sollten. Dadurch betrug aber die benötigte axiale Länge ein Mehrfaches der Länge des Zustellkörpers nach der Erfindung.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
  • In der einzigen Zeichnungsfigur ist ein Längsschnitt durch ein Honwerkzeug nach der Erfindung dargestellt.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Honwerkzeug 11 besitzt einen Werkzeugskörper 12, der mit seinem oberen Ende an die Honstange einer Honmaschine angesetzt und an dieser in Längsrichtung und über Mitnehmerbolzen 13 auch in Drehrichtung festgelegt ist. In dem Werkzeugkörper 12 befinden sich im unteren Abschnitt Schlitze 20, in denen Honleisten 14, 15angeordnet-sind. Die Honleisten 14 sind Ifonleisten zum Vorhonen, wahrend die Honleisten 15 solche zum Fertignonen sind. Sie haben dementsprechend durch unterschiedliche Honbeläge 18 und 19. Es sind insgesmt zwei Vorhonleisten und zwei Fertighonleisten am Umfang abwechselnd, jedoch über den Umfang nicht gleichmäßig verteilt, angeordnet.
  • Die in den Schlitzen 20 geführten Honleisten werden durch Schlauchfedern 21 nach innen gepreßt. Ihre Honleistenträer 16, 17 besitzen an der nach innen gewandten Seite Zustellflachen 23 in Form von schrägen Rampen, die an den im übrigen plattenförmig ausgebildeten inneren Vorsprüngen 35 vorgesehen sind.
  • Je Honleiste ist nur eine Zustellfläche vorgesehen, die fast über die gesamte Länge der Honleisten recht. Dabei sind die Zustellflächen 23 bei den Vorhonleisten 14 entgegengesetzt geneigt wie bei den Fertighonleisten 15.
  • Bei den Vorhonleisten 14 verläuft die Schräge, wenn man von oben her kommt, auf die Mittellinie des Honwerkzeuges zu und bei den Fertighonleisten 15 von dieser hinweg.
  • In einer Mittelbohrung 22 des Honwerkzeuges ist ein Zustellkörper längsverschiebbar angeordnet. Er besitzt an seinem oberen Ende ein Kupplungsteil 30, an das die längsverschiebbare Aufweitstange der Honmaschine anschließbar ist. Mit dem Kupplungsteil ist ein Bolzen 25 verbunden, an dem ein Zustellabschnitt 26 angeschraubt ist, der die Zustellflächen 23 trägt. Der Zustellabschnitt 26 ist ein zylindrischer Körper, in den Nuten 34 eingeschnitten sind, deren Nutgrund Schrägflächen 31 und 32 bildet. Die Schrägfläche 31 ist der Nutgrund einer Nut, die von oben nach unten gesehen tiefer in den Zustellabschnitt einschneidet, willrend die Nut, die die Schrägfläche 32 an ihriBm Nutrrrund bildet, von oben her gesehen immer flacher wird.
  • Für jede Vorhonleiste 14 ist eine Schrägfläche 31 und für jede Fertighonleiste 15 einz Schrägfläche 32 vorgesehen. Es ist also zu erkennen, daß im Bereich eines relativ kurzen Zustellabschnittes die Schrägflächen 31 und 32 für beide Gruppen von Honleisten (Vorhonleiste 14 und Fertighonleiste 15) vorgesehen sind, so daß seine gesamte axiale Länge zur Bildung der Schrägflächen für beide Gruppen herangezogen ist.
  • Das Honwerkzeug kann auf einer normalen Honmaschine eingesetzt werden, die dazu eingerichtet ist, mit ihrer Zustell-oder Aufweitstange sowohl abwärts- wie auch aufwärtsgerichtete Bewegungen gesteuert oder geregelt zu vollführen.
  • Wenn das Werkzeug im Ruhezustand ist, steht der Zustellkörper 24 in einer Mittelstellung, in der die Schlauchfedern 21 die Honleisten so weit wie möglich nach innen ziehen.
  • Zum Vorhonen wird nun beispielsweise (nachdem das Honwerkzeug in üblicher Weise drehendund auf- und abbewegend angetrieben ist) der Zustellkörper 24 gegenüber dem Werkzeugkörper abwärtsbewegt, wodurch die Schrägfläche 31 gegen die Zustellfläche 23 des Vorhonwerkzeuges 14 drückt und dieses radial nach außen zur Anlage an der Bohrungswand verschieben.
  • Nach Beendigung des Vorhonens wird die Aufweitstange zuerst wieder in die Mittellage geführt und danach abwärts gezogen, so daß nun die andersherum gerichteten Schrägflächen 32 an den ZustellEchen 23 der Fertighonleisten 15 zur Anlage kommen und, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, die Fertighonleiste 15 radial vorgeschoben wird, Wie bei üblichen Honwerkzeugen wird durch die Verstellung der Aufweitstange bzw. des Zustellkörpers eine Steuerung des Hondruckes und des Bohrungsmasses vorgenommen.
  • Es sei noch bemerkt, daß die Vorsprünge 35 an den ffonleistenträgern 16, 17 in den Nuten 34 der Zustellabschnitte geführt sind, so daß sich eine optimale Führung der Honleisten in dem Werkzeugkörper ergibt.
  • Es ist ferner zu erkennen, daß durch den zentrischen Aufweitdruck, der auf die Honleisten ausgeübt wird, die Honleisten nicht zum Verkanten neigen. Insbesondere für axial kurze Honwerkzeuge, deren Aufweitmechanismus stets problematisch war, wird hier eine robuste und einfach herstellbare Lösung geschaffen. Die Lösung mit nur einem Zustellabschnitt ist jedoch auch bei axial längeren Honwerkzeugen einsetzbar.

Claims (3)

A n s p r ü c h e
1. Honwerkzeug mit zwei Gruppen unterschiedlicher, über den Umfang des Honwerkzeuges verteilter Honleisten, insbesondere zum aufeinanderfolgenden Vor- und Fertighonen mit dem gleichen Werkzeug, wobei die Honleisten nacheinander in Eingriff mit dem Werkstück bringbar sind und wobei die Zustellbewegung der Honleisten durch einander entgegengesetzt gerichtete Schrägflächen eines von der Aufweitstange der Honmaschine in zwei Richtungen axial verschiebbaren Zustellkörpers bewirkt wird, wobei nach Patent . .. .... (Patentanmeldung P 24 50 686.3) die Schrägflächen jeweils für beide Gruppen von Honleisten im wesentlichen ohne axialen Abstand voneinander, jedoch in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt an einem Zustellabschnitt angeordnet sind, d a d u r ch g e k e n n z e i c h -n e t , daß nur ein Zustellabschnitt (26) vorgesehen ist.
2. Honwerkzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schrägflächen (31, 32) jeweils schräg zur Achsrichtung verlaufende Nuten (34) in dem im wesentlichen zylindrischen Zustellabschnitt (26) sind.
3. Honwerkzeug nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die mit den Schrägflächen (31, 32) zusammenwirkenden Zustellflächen (23) der Honleisten (14, 15) an plattenförmigen Vorsprüngen (35) ausgebildet und in den Nuten (34) geführt sind.
Leerseite
DE19752506242 1974-10-25 1975-02-14 Honwerkzeug Expired DE2506242C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116749071A (zh) * 2023-08-23 2023-09-15 江苏海川智能科技有限公司 一种单驱动双进给珩磨头

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GB1207399A (en) * 1967-10-10 1970-09-30 Delapena Honing Equipment Ltd An improvement in or relating to honing equipment

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DE2506242C2 (de) 1985-02-14

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