DE2506230B1 - Vorrichtung zum UEberkopfabzug eines langgestreckten Gutes - Google Patents

Vorrichtung zum UEberkopfabzug eines langgestreckten Gutes

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DE2506230B1
DE2506230B1 DE19752506230 DE2506230A DE2506230B1 DE 2506230 B1 DE2506230 B1 DE 2506230B1 DE 19752506230 DE19752506230 DE 19752506230 DE 2506230 A DE2506230 A DE 2506230A DE 2506230 B1 DE2506230 B1 DE 2506230B1
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Manfred Wein
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KM Kabelmetal AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/02Methods or apparatus in which packages do not rotate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H57/00Guides for filamentary materials; Supports therefor
    • B65H57/18Guides for filamentary materials; Supports therefor mounted to facilitate unwinding of material from packages

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Description

  • Für das Auswechseln der Trommel 2 muß der Träger 9 mit dem Linearmotor 10 und dem Abweisring 12 von der Trommel abgenommen werden. Hierzu ist lediglich ein Herausziehen der Leitung 11 durch die Bohrung 8 der Trommel erforderlich und es kann dann der Träger 9 von der Trommel 1 abgenommen werden. Um dieses Vorgehen zu vereinfachen ist an der Haube 14 eine Haltcvorrichtung vorgesehen, welche beispielsweise aus Hebeln 17 besteht, die über Gelenke an der Haube 14 befestigt sind und im Bedarfsfall in die aus F i g. 2 ersichtliche Position geschwenkt werden können.
  • Weiterhin ist hierfür an dem Träger 9 eine entsprechende Anzahl von Ösen 18 vorgesehen, in welche die liebe 17 eingreifen und dann den gesamten Träger mit allem Zubehör halten. Anschließend wird die Haube 14 zusammen mit dem Träger 9 von der Trommel 1 entfernt und die Trommel kann ohne weitere Schwierigkeiten frei ausgewechselt werden. Nach dem Einsetzen einer neuen Trommel kann dann der Träger 9 mit allem Zubehör in der gleichen einfachen Weise auf den entsprechenden Flansch der neuen Trommel aufgesetzt werden. Die Leitung 11 wird dann durch den Kern der Trommel hindurchgeführt und an eine Spannungsquelle angeschlossen, so daß der Linearmotor 10 wieder betriebsbereit ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Überkopfabzug eines langgestreckten Gutes, insbesondere einer elektrischen Leitung, das auf einer aus einem Kern und zwei seitlichen Flanschen bestehenden Trommel aufgewickelt ist, bestehend aus einem von einem Elektromotor antreibbaren, parallel zu den Flanschen angeordneten Abweisring, dessen Durchmesser größer als der Flanschdurchmesser ist, und einer mindestens teilweise über die Trommel ragenden, sich in Abzugsrichtung des Guts konisch verengenden Haube, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Linearmotors (10) der Stator desselben mittels eines Trägers (9) auf dem Flansch (7) der Trommel (2) befestigt ist, und daß der Abweisring (12) an dem Träger (9) drehbar gelagert und mit dem Läufer des Linearmotors (10) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß an der Haube (14) eine Haltevorrichtung (17) zur Halterung des Trägers (9) angebracht ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überkopfabzug eines langgestreckten Gutes, insbesondere einer elektrischen Leitung, das auf einer aus einem Kern und zwei seitlichen Flanschen bestehenden Trommel aufgewickelt ist, bestehend aus einem von einem Elektromotor antreibbaren, parallel zu den Flanschen angeordneten Abweisring, dessen Durchmesser größer als der Flanschdurchmesser ist, und einer mindestens teilweise über die Trommel ragenden, sich in Abzugsrichtung des Guts konisch verengenden Haube.
    Derartige Vorrichtungen werden dann eingesetzt, wenn langgestrecktes Gut, wie beispielsweise elektrische Leitungen oder Drähte, von großen Trommeln abgezogen und auf kleinere Trommeln umgewickelt werden sollen (DT-AS 12 58 696). Solche Vorrichtungen sind jedoch auch dann im Einsatz, wenn von feststehenden Trommeln Leitungen oder Drähte zur direkten Weiterverarbeitung abgezogen werden sollen.
    Damit das Gut nicht am Flansch der jeweiligen Trommel reibt und dort etwa beschädigt wird, ist der Abweisring vorgesehen, welcher mit einer bestimmten Geschwindigkeit rotiert. Für den Antrieb dieses Abweisringes ist ein Elektromotor vorgesehen. Da die Trommel, von welcher das Gut abgenommen werden soll, feststeht, muß sie in Abzugsrichtung rundum frei sein. Der Abweisring kann dementsprechend von dem Motor nicht direkt angetrieben werden, da dieser Antrieb dann für das Gut ein Hindernis wäre. Es wird daher bei bekannten Vorrichtungen so vorgegangen, daß der Motor auf der einen Seite der Trommel angebracht ist und mittels einer Welle, die durch die Bohrung der Trommel hindurchgeführt wird, den auf der anderen Seite der Trommel angebrachten Abweisring antreibt. Der besondere Nachteil dieser bisher bekannten Konstruktionen besteht darin, daß im Falle eines Auswechselns der Trommel oder überhaupt zum Beschicken der Vorrichtung zunächst der Abweisring zusammen mit der Welle vom Motor abgetrennt werden müssen. Erst dann kann eine Trommel in die Vorrichtung eingerollt und in die erforderliche Höhe angehoben werden. Danach muß dann die Welle am Motor befestigt werden und anschließend kann am anderen Ende der Welle der Abweisring angebracht werden. Dieser Vorgang muß jedesmal wiederholt werden, wenn eine neue Trommel in die Vorrichtung eingebracht werden soll. Der Aufwand für die Beschickung der Vorrichtung ist also äußerst hoch.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Überkopfabzug anzugeben, bei der die Einbringung der Trommeln gegenüber bekannten Vorrichtungen wesentlich vereinfacht ist.
    Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.
    Der Vorteil einer solchen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß bei der Beschickung der Vorrichtung jetzt lediglich noch der Netzstecker mit der Leitung für den Linearmotor durch die Trommel hindurchgezogen zu werden braucht, während der gesamte Antrieb für den Abweisring mit diesem zusammen einseitig von der Trommel abgehoben werden kann. Hierzu kann in besonders günstiger Weise auch noch die Haube benutzt werden, welche ohnehin für die Vorrichtung vorgesehen ist.
    Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt.
    F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Überkopfablauf gemäß der Erfindung und in F i g. 2 ist eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab wiedergegeben.
    Mit 1 ist das Gestell einer Hebevorrichtung für eine Trommel 2 bezeichnet, auf welcher durch die Kreuzschraffur angedeutet beispielsweise eine elektrische Leitung 3 aufgewickelt ist. Die Trommel wird mittels einer nur schematisch angedeuteten Halterung4 an dem Gestell 1 befestigt durch welches die Trommel in die in der Zeichnung dargestellte Position angehoben wird.
    Die Trommel besteht aus einem Kern 5, welcher an beiden Seiten durch Flansche 6 und 7 begrenzt ist. Das Wickelgut ist auf den Kern 5 aufgewickelt. Zentral in der Trommel ist eine Bohrung 8 vorgesehen.
    Auf den Flansch 7 der Trommel ist nun von außen ein, beispielsweise aus Metallstäben bestehender, Träger 9 aufgesetzt, an welchem der Stator eines handelsüblichen Linearmotors 10 befestigt ist. Dieser Linearmotor wird über eine Leitung 11, welche durch die Bohrung 8 der Trommel hindurchgeführt ist, mit Strom versorgt. An dem Träger 9 ist weiterhin der Abweisring 12 drehbar gelagert. Der Abweisring 12 ist mit dem Läufer 13 des Linearmotors fest verbunden. Bei eingeschaltetem Linearmotor wird auf den Abweisring 12 über den Läufer 13 ein Drehmoment übertragen und der Abweisring 12 wird mit der gewünschten Drehzahl, die auch regelbar sein kann, angetrieben.
    In der F i g. 1 dargestellten Position ist über die Trommel 1 teilweise eine Haube 14 geschoben, welche die Trommel nur zum Teil überdeckt und als äußere Begrenzung für die Leitung 3 dient, welche von der Trommel 2 heruntergeschleudert wird. Die Haube 14 ist auf Rollen gelagert und in Richtung des Doppelpfeiles 15 verschiebbar, so daß sie in einer anderen Position die Trommel 2 freigibt. Die Leitung 3 wird durch die Öffnung der Haube 14 abgezogen und beispielsweise auf eine kleinere Trommel oder Spule 16 aufgewickelt.
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DE2506230C2 DE2506230C2 (de) 1977-03-31

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1991013824A1 (en) * 1990-03-08 1991-09-19 British Telecommunications Public Limited Company Spooler system

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