DE2506064A1 - Mit einem elektrischen kontaktstift loesbar verbindbares elektrisches anschlusselement - Google Patents

Description

Mit einem elektrischen Kontaktstift lösbar verbindbares elektrisches Anschlußelement .

Priorität: 14. Feb. 1974; V.St.Α.; Nr-. 442 977

Die Erfindung betrifft ein mit einem elektrischen Kontaktstift lösbar verbindbares elektrisches Anschlußelement.

Ein bereits entwickeltes.mit einem elektrischen Kontaktstift lösbar verbindbares elektrisches Anschlußelement (DT-Patentanmeldung P 22 18 631.8) hat einen durch zwei gegenüberliegende, im wesentlichen parallele Seitenwände, die durch einen Bügel miteinander verbunden sind, gebildeten kanalförmigen Kontaktteil. Gegenüberliegende Abschnitte der Seitenwände zwischen den Enden des Kontaktteils bilden eine Buchse, die ein Paar konkave Kontaktflächen zum Reibkontakt mit dem Kontaktstift nach dessen Einstecken in die Buchse senkrecht zum Bügel durch.eine Öffnung in diesem auf-_; weist.

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Dieses bekannte Anschlußelement wurde besonders zur Verwendung in widriger atmosphärischer Umgebung, in der es Vibrationen ausgesetzt ist, geschaffen.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines elektrischen Anschlußelements, das kostengünstiger als das bekannte Anschlußelement herstellbar ist und gleichzeitig einen mit ihm verbundenen Kontaktstift-eng umschließt, wobei die Gefahr eines Lösens der Verbindung im Fall starker Vibrationen vermindert ist.

Das erfindungsgemäße Anschlußelement ist dadurch gekennzeichnet, daß·das Material der gegenüberliegenden Abschnitte der die Buchse bildenden Seitenwände sich über den Bügel hinauserstreckt.

Die Auswirkung dieses Unterschieds im Aufbau des erfindungsgemäßen lind des bekannten Anschlußelements besteht darin, daß beim Einstecken eines Kontaktstifts in die Buchse, wenn sich das freie Ende des Kontaktstifts über den Bügel hinauserstreckt, die Seitenwände sich um ihre Verbindungsstellen mit dem Bügel nach innen durchbiegen, um den Kontaktstift eng zu umschließen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Kontaktflächen im wesentlichen entlang der gesamten Buchsenlänge am Kontaktstift anliegen.

Die. Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig.. 1 eine Seitenansicht des elektrischen Anschlußelements;

Fig. 2 eine Draufsicht auf das Anschlußelement nach Fig. 1;

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Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht des elektrischen Anschlußelements nach Fig. 1 sowie einen Teil eines Gehäuses; -_

Fig. 4 einen Querschnitt IV-IV nach Fig. 1;

Fig. 5 eine Fig. 4 ähnliche Ansicht, die jedoch einen

Kontaktstift zeigt, der teilweise in eine Buchse des Anschlußelements eingesteckt ist; und

Fig. 6 einen Querschnitt des Anschlußelements in einem Hohlraum im Gehäuse.

Ein elektrisches Anschlußelement 1 zum lösbaren Verbinden mit einem elektrischen Kontaktstift 2 ist aus federndem, elektrisch leitendem Blech gestanzt und geformt. Das Anschlußelement 1 hat eine Zwinge 3 zur Anschlagverbindung mit einem Ende eines Leitungsdrahts 4 und einen Kontaktteil 5 zur elektrischen Verbindung mit dem Kontaktstift 2.

Der Kontaktteil 5 ist kanalförmig und hat im wesentlichen parallele Seitenwände 6, 7, die über einen gewölbten Bügel 8 miteinander verbunden sind. Zwischen einem vorderen freien Ende 9 des Kontaktteils 5 und dem Hinterende, wo dieses mit der Zwinge 3 verbunden ist, bilden gegenüberliegende Abschnitte 11, 12 der Seitenwände 6, 7 eine Buchse 13 mit zwei konkaven Kontaktflächen 14, 15. Der Bügel 8 hat zwischen den Abschnitten 11, 12 eine Öffnung 16, so daß die Buchse 13 an jedem Ende offen ist. Das Material der Abschnitte 11, 12 erstreckt sich nach unten (vgl. Fig. 1, 3, 4 und 5) über den Bügel 8 hinaus zu einem Ende 19.

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Im Bügel 8 ist jeder Seite der Buchse 13 unmittelbar benachbart zwisehen der Buchse und ihrem Vorderende 9 und zwischen der Buchse und dem Hinterende des Kontaktteils 5 ein Ausschnitt 20 ausgebildet.

In den Seitenwänden 6, 7 sind der Buchse 13 unmittelbar benachbart Schlitze 22 ausgebildet, und Abschnitte der Seitenwände sind seitlich nach außen so ausgebildet, daß sie ein Paar Verriegelungslappen 24 bilden.

Die Zwinge 3 ist mit dem Hinterende des Kontaktteils 5 verbunden und hat zwei Paare von Armen 26, 28, die sich von gegenüberliegenden Seiten eines Grundteils 29 erstrecken und zum Anschlagen an den Innenleiter bzw. die Isolation des Leitungsdrahts 4 dienen.

Das Anschlußelement 1 ist in einem Hohlraum 30 eines in Fig. 3 und 6 teilweise gezeigten Isoliergehäuses 32 sicherbar. Nach dem Einsetzen in den Hohlraum 30 ist die Buchse mit einer Öffnung 34 ausgerichtet, und die Verriegelungslappen 24 liegen verriegelnd hinter im Hohlraum 30 ausgebildeten Schultern 36 an. Ein Boden 38 schließt den Hohlraum 30 ab. In diesem Boden sind jedoch zwei Löcher 40 ausgebildet, durch die das Ende eines Werkzeugs einführbar ist, das zum Lösen von Anschlußelementen 1 aus dem Hohlraum 30 dient. Eine im Boden 38 ausgebildete Stufe 42 haltert den Bügel 8, und eine ■ weitere (nicht gezeigte) Stufe haltert den Grundteil 29.

Der Hohlraum 30 und das Anschlußelement I sind so bemessen, daß das Anschlußelement im Hohlraum geringfügig bewegbar ist, um eine Fehlausrichtung zwischen dem Kontaktstift 2 und der Buchse 13 auszugleichen.

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Die gegenüberliegenden Abschnitte 11 und 12 sind um einen Betrag, der geringfügig kleiner als der Durchmesser des Kontaktstifts 2 ist, voneinander beabstandet. Wenn also der Kontaktstift 2 in die Buchse 31 eingesteckt wird, bewegen sich die Abschnitte 11, 12 der Seitenwände 6, 7 anfänglich gering nach außen, wie aus einem Vergleich der Figuren 4 und 5 ersichtlich ist. während der Kontaktgift 2 allmählich weiter in die Buchse 13 eingesteckt wird, biegen sich die Seitenwände 5, 7 nach außen um ihre Verbindungsstellen mit dem Bügel 8 durch, bis das freie Ende des Kontaktstifts sich dem Bügel 8 nähert. Wenn der Kontaktstift 2 weiter aus der Lage, in der das freie Ende sich nahe dem Bügel 8 befindet, in die Lage bewegt, in der sich dieses freie Ende tatsächlich über den Bügel 8 hinaus erstreckt (vgl. Fig. 6), biegen sich die Seitenwände 6,7 in die umgekehrte Richtung durch.·

Es ist zu beachten, daß durch das Einführen des Kontaktstifts 2 in die Buchse 13 der Bügel 8 unter Federspannung gelangt. Das Anschlußelement 1 ist so bemessen, daß der Bügel 8 unter Federspannung steht, wenn der Kontaktstift 2 vollständig eingesteckt ist, und sämtliche Abschnitte 11, 12 der Buchse 13 in engem Kontakt mit dem Kontaktstift 2 hält. Die Spannung ist derart, daß die Unterenden der gegenüberliegenden Abschnitte 11, 12 dazu neigen würden, sich aufeinander zu zu bewegen, wenn sie nicht in engem Kontakt mit dem Kontaktstift 2 stünden. Da also die Unterenden dazu tendieren, sich aufeinander zu zu bewegen, wenn der Kontaktstift 2 von den Enden weggezogen würde, würden die Enden dazu tendieren, sich in das freie Ende des Kontaktstifts 2 einzugraben.

Patentansprüche:

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Claims (2)

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   Patentans ρ r ü c h e

   Mit einem elektrischen Kontaktstift lösbar verbindbares elektrisches Anschlußelement, mit einem durch gegenüberliegende, im wesentlichen parallele Seitenwände, die durch einen Bügel verbunden sind, gebildeten kanalförmigen Kontaktteil, wobei gegenüberliegende Abschnitte der Seitenwände zwischen den Enden, des Kontaktteils eine Buchse bilden, die ein Paar konkave Kontaktflächen zum Reibkontakt mit dem Kontaktstift nach dessen Einstecken in die Buchse senkrecht zum Bügel durch eine Öffnung in diesem aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß das Material der gegenüberliegenden Abschnitte (11, 12) der die Buchse (13) bildenden Seitenwände (6, 7) sich über den Bügel (8) hinauserstreckt.
2. 2. Anschlußelement nach Anspruch 1,

   dadurch gekennzeichnet, daß im Bügel (8) unmittelbar neben jeder Seite der Buchse (13) zwischen dieser und einem Ende des Kontaktteils (5) ein Ausschnitt (20) vorgesehen ist.

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