DE2506008A1 - Knotenelement fuer bauwerke aus vorgefertigten bauelementen - Google Patents

Knotenelement fuer bauwerke aus vorgefertigten bauelementen

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Description

  • "Knotenelement für Bauwerke aus vorgefertigten Bauelementen11 Die Erfindung betrifft ein Knotenelement für Bauwerke aus vorgefertigten Bauelementen, bei denen die Deckenträger über radial verlaufende Arme der Knotenelemente miteinander verbunden und einige Knotenelemente durch an diesen angreifende Säulenelemente am Boden abgestützt sind.
  • Derartige Knotenelemente als Stahl- oder Aluminiumbauteile für vorgefertigte Bauwerke sind bekannt. Bei einem Bauwerk dieser Art hat man die Geschoßdecken aus dreieckigen, miteinander verbundenen Platten gebildet, die durch an Plattenecken angeschlossene Stützen getragen sind. Dabei können bei dem bekannten Bauwerk die Platten an höchstens zwei Ecken von den Stützen unterstützt sein, die in ihre Querschnitt einer Plattenecke oder mehreren benachbarten Plattenecken entsprechend angepaßt sind.Die aneinanderstoßenden Plattenränder sind miteinander durch Spannmittel hiegesteif verbunden (DT-PS 1 434 015). Die Köpfe der Säulenelemente können Knotenelemente für die Geschoßdecke bilden.
  • Diese Knotenelemente können auch gesondert hergestellt und mit rohrförmigen Säulenelementen verschraubt oder verschweißt sein. In den Bereichen der Geschoßdecke, in denen die Knotenpunkte nicht durch Säulenelemente abgestützt sind, können die Knotenelemente aus Abschnitten der Säulenprofile ausgebildet sein. Während mit diesen Bauelementen vorwiegend Bauwerke mit Raumgrundrissen aufgebaut werden, welche sich aus gleichschenkligen Dreiecken zusammensetzen lassen, ist es auch bereits bekannt, aus diesen Bauelementen rechteckige oder quadratische Grundrisse zu bilden (vgl. DAS 1 434 017).
  • Bei den beschriebenen Bauelementen sind die Deckenträger mit den Armen oder Flanschen der Knotenelemente fest verschraubt, so daß diese gemeinsam eine starre Einheit bilden. In gleicher Weise sind bei den bekannten Systemen auch die abgestützten Knotenelemente mit den Säulenelementen zu einer starren Einheit verschraubt oder verschweißt. In allen diesen Fällen werden von den Deckenträgern die Kräfte durch die Verbindungsstellen mit den radial verlaufenden Armen sowohl in horizontaler als auch in senkrechter oder lotrechter Richtung eingeleitet. Die Größe der dabei übertragbaren Kräfte wird durch die Höhe der Knotenelemente und der Deckenträger sowie durch die radiale Länge der Arme des Knotenelementes bestimmt. Da die Arme nur eine begrenzte radiale Länge aufweisen können, wenn sie mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand hergestellt werden sollen, müssen größere Kräfte durch entsprechende Vergrößerung der Höhe der Deckenträger und der Knotenelemente berücksichtigt werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Knotenelement der eingangs näher bezeichneten Art so weiter zu entwickeln, daß auch bei begrenzter Ausladung der radialen Arme des Knotenelementes wesentlich größere Kräfte als bisher bei begrenzter Höhe oder axialer Länge der Knotenelemente aufgenommen werden, wobei gleichzeitig die horizontal wirkenden Kräfte und die lotrecht oder in Achsrichtung des Knotenelementes wirkenden Kräfte wesentlich günstiger als bisher in das Knotenelement eingeleitet werden können. Dadurch soll gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen werden, die Knotenelemente auf besonders wirtschaftliche Art mit begrenzter radialer Ausladung herstellen zu können.
  • Diese Aufgabe-wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Knotenelement wenigstens an einem Ende einen etwa senkrecht zur Ebene der Arme verlaufenden Scheibenkörper zur Verbindung mit Flanschen der Deckenträger aufweist. Zweckmäßigerweise sind dabei an beiden Enden des Knotenelementes Scheibenkörper vorgesehen. Die Scheibenkörper können dabei Bohrungen aufweisen, durch die sie mittels Schraubbolzen mit den Flanschen der Deckenträger fest verschraubt werden können. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß in den Deckenträgern auftretende horizontale Schubkräfte ausschließlich in die Scheibenkörper abgesetzt werden, während die radial verlaufenden Arme der Knotenelemente im wesentlichen nur noch die Vertikalkräfte aufzunehmen brauchen. Da die Scheibenkörper in ihren Abmessungen senkrecht zur Achse des Knotenelementes wesentlich größer gehalten werden können als die radiale Ausdehnung der Arme des Knotenelementes, können auch die Befestigungsbohrungen der Scheibenkörper in wesentlich größerem Abstand von der Achse des Knotenelementes angebracht werden.
  • Zweckmäßigerweise sind die Scheibenkörper gesondert herstellbare Teile, die mit den Enden der Knotenelemente durch Schrauben oder Schweißen, vorzugsweise aber durch Klemmen oder dgl. lösbaren Verbindung, verbunden sind. Hierbei kann der Durchmesser der Scheibenkörper unabhängig von dem Durchmesser der Knotenelemente gewählt werden, so daß durch variierende Kombination ein und desselben Knotenelementes mit unterschiedlich dimensionierten Scheibenkörpern unterschiedlichen Verhältnissen bezüglich der aufzunehmenden Kräfte auf einfache und ökonomische Weise Rechnung getragen werden kann. Da die Schubkräfte über die Scheibenkörper übertragen werden und die Arme nur noch im wesentlichen durch die achsparallelen Kräfte belastet sind, brauchen die radialen Arme nur noch begrenzte radiale Ausdehnung zu haben. Damit lassen sich die Knotenelemente selbst auf besonders einfache Weise als Abschnitte von Strangprofilen herstellen. Damit ergibt sich eine besonders wirtschaftliche Herstellung für den Fall, daß die Knotenelemente aus Aluminium hergestellt sind, bei denen die Arme einstückig miteinander verbundentind.
  • Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß bei Verwendung von zwei Scheibenkörpern, die jeweils an den Enden des Knotenelementes angebracht werden, der eine Scheibenkörper fest mit dem einen Ende des Knotenelementes verbunden wird, während der andere Scheibenkörper, zweckmäßigerweise der obere, axial verschiebbar mit dem Knotenelement verbunden ist, um Höhentoleranzen der Deckenträger auf zuverlässige Weise Rechnung zu tragen.
  • Jedes Knotenelement besteht zweckmäßigerweise aus einem über seine ganze Höhe reichenden, vorzugsweise massiven, Kern, von dem, zweckmäßigerweise einstückig, die Arme radial vorspringen, während an den, zweckmäßigerweise verjüngten, Enden des Kernes der oder die Scheibenkörper, vorzugsweise durch Klemmen, befestigbar sind.
  • Der Kern weist zweckmäßigerweise wenigstens an einem Ende eine in der Achse des Kernes verlaufende Gewindebohrung auf.
  • Hierdurch kann der eine Scheibenkörper zusätzlich durch Schrauben axial unverschiebbar mit dem Kern verbunden sein.
  • Vor allem aber läßt sich hierdurch auch eine Verbindung des Knotenelementes mit einem das Knotenelement senkrecht abstützenden Säulenelement herstellen, welche im begrenzten Maße eine allseitige gelenkige Verbindung darstellt, die zuverlässig verhindert, daß vom Knotenelement Biegemomente in das Säulenelement eingeleitet werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Beispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 in schematischer perspektivischer Ansicht ein aus verschiedenen Knotenelementen und Deckenträgern gebildetes Tragwerk für eine Geschoßdecke; Fig. 2 in Seitenansicht und im Schnitt einen Profilstrang, von dem lediglich durch Abtrennen von Abschnitten die Knotenelemente gewonnen werden können; Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch eine Knotenstelle eines Tragwerkes, welche Knotenstelle durch kein Säulenelement abgestützt ist; Fig. 4 eine Seitenansicht auf die Knotenstelle nach Fig.3; Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch eine Knotenstelle, die durch eine Säule abgestützt ist und ihrerseits eine nach oben ragende weitere Säule für eine weitere Geschoßdecke abstützt und Fig.6 in Draufsicht jeweils verschieden ausgebildete Knotenelemente gemäß der Erfindung.
  • Fig. 1 läßt das Prinzip der Herstellung eines Bauwerkes unter Verwendung von Knotenelementen gemäß der Erfindung erkennen.
  • Wiedergegeben ist in perspektivischer Darstellung das Tragwerk 1 einer Geschoßdecke. Diese ist aus Deckenträgern 2, z.B. Profilblechen aus Aluminium oder Stahl und aus Knotenelementen 3 verschiedener Ausführungsformen zusammengesetzt. Einige der Knotenelemente sind, wie durch strichpunktierte Linien 4 angedeutet ist, durch Säulenelemente in lotrechter Richtung abgestützt.
  • Andere Knotenelemente, bei denen keine strichpunktierte Linie 4 vorgesehen ist, sind dagegen ohne eine solche Abstützung nur mit den angeschlossenen Deckenträgern verbunden, wie dies beispielsweise bei dem mit 3a bezeichneten Knoten element der Fall ist.
  • Jedea Knotenelement bestebt aus einem Kern 6 und von diesem in radiale Richtung ausgebenden Armen 6a, die mit den anschließenden Enden der Deckenträger 2 fest verbunden, inabesondere verschraubt sind. Die Verschraubung erfolgt derart, daß jedes gnotenelement mit allen angesoblossenen Deckenträgern eine starre Einbeit bildet.
  • Im dargestellten Beispiel der Fig. 1 weisen die Knotenelemente 3 am unteren und oberen Ende ibres Kernes 6 quer zur Acbse des Kernes verlaufende Sebeibenkörper 5 auf, von denen die oberen Scheiben zur besseren Übersicht der Anordnung nur gestriobelt angedeutet sind. Die Scheiben sind an den Knotenelementen befestigt und mit den horizontalen Flanschen 2a der Deckenträger 2 fest verschraubt.
  • Wie aus Fig. 1 bervorgebt, unterscheiden sich die Knotenelemente durch unterschiedliche Anzabl und Ricbtung der radialen Ansctilußarme 6a.Die mit kleinen Buchstaben "a" bis "k" bezeicbneten unterschiedlichen Knotenelemente sind in Fig.6 unter den gleichen Buchstaben im Querscbnitt wiedergegeben, wobei an einigen Knotenelementen unterschiedlicb ausgebildete Scheibenkörper 40a-40k wiedergegeben sind, deren Zuscbnitt sich jeweils über den Kern erstreckt. In diesem Zusanimenbang wird darauf bingewiesen, daß im Bereich der Abstützung durob eine Säule die gezeigten Kontenelemente, z.B. die Knotenelemente e, f, g und h der Fig.6 auch obue Scheibenkörper verwendet werden können. Die Verwendung mit je einem oberen und unteren Sebeibenkörper wird jedoch bevorzugt Wie aus Fig. 2 hervorgeht, können die Knotenelemente gleicher Richtung und gleicher Anzahl von Anschlußarmen 9a - 9c aus einem Profilstrang 7 lediglich durch Abtrennen entsprechender Abschnitte gewonnen werden. Auch hier ist das Knotenelement in der bevorzugten Ausführungsform mit einem massiven Kern 8 von vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt und einstückig von diesem vorspringenden Armen dargestellt.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Knotenpunktstelle unter Verwendung des neuen Knotenelementes. Hierbei handelt es sich um eine Knotenstelle, die nicht durch eine Säule unmittelbar nach unten abgestützt ist.
  • Die Knotenstelle 10 besteht aus einem Knotenelement 17 mit einem Kern 18 und radial vorspringenden Armen 19. Im dargestellten Beispiel sind fünf Arme in zwei unterschiedlichen gegenseitigen Winkelstellungen wiedergegeben. Jeder Arm 19 weist mehrere in einer senkrechten Reihe angeordnete Bohrungen 20 auf, durch welche Schraubenverbindungen 20a angebracht werden können, die dazu dienen, jeweils an einen Arm die beiden lotrechten Stege 13, 15 von paarweise parallel angeordneten Deckenträgern 11,12 zu befestigen. Dabei werden die Schraubenverbindungen zweckmäßigerweise so festgezogen, daß die Deckenträger 11 und 12 mit dem Knotenelement eine starre Einheit bilden. Die Arme 19 werden dabei zweckmäßigerweise mit den Stegen 13 und 15 der Deckenträger 11 und 12 so fest zusammengepreßt, daß zwischen diesen Teilen eine hohe Reibung besteht.
  • Im dargestellten Beispiel ist der Kern 18 des Knotenelementes 17 an seinen vorspringenden Enden 21 und 23 verjüngt ausgebildet. Auf diese verjüngten Abschnitte ist jeweils ein Scheibenkörper 24 bzw. 25 aufgeschoben und im Paßsitz gehalten. Der untere Scheibenkörper 25 kann auch festgeschraubt oder festgeschweiß sein, während der obere Scheibenkörper 24 zweckmäßigerweise axial verschiebbar auf dem Ende 23 aufgeklemmt ist,um Höbentoleranzen der Deckenträger leichter ausgleichen zu können.
  • Die Scheibenkörper 24 und 25 sind kreisförmig und weisen einen Durchmesser auf, der größer ist als der maximale Durchmesser des Knotenelementes 17.Die Scheibenkörper ragen also über die radialen Arme 19 hinaus. Jeder Scheibenkörper 24,25 weist nahe seinem Umfangsrand einen Kranz von Bohrungen 26 auf.Diese-> dienen zur Aufnahme von Schraubenverbindungen 27, mit denen die Scheibenkörper an den Flanschen 14a bzw. 16a, 16b der als Profile ausgebildeten Deckenträger angeschraubt werden können.
  • Auch hier erfolgt eine feste Verschraubung der Teile zur Unterstützung der starren Verbindung auch zwischen den Flanschen und den Scheibenkörpern. Die Flansche sind vorn zugeschrägt, um den Anschluß der Decken träger für die benachbarten Arme des Knotenelementes zu ermöglichen.
  • Aufgrund dieser Ausbildung der Knotenstelle 10 werden alle Schub- und Zugkräfte von den Deckenträgern auf die Scheibenkörper 24 und 25 übergeleitet, so daß die Arme 19 des Knotenelementes weitgehend nur durch lotrechte Kräfte belastet sind.
  • Hierdurcb läßt sich eine wesentlich günstigere Kräfteaufnahme bei relativ geringen Abmessungen des Knotenelementes erreichen.
  • Da die Scheibenkörper 24, 25 gesondert hergestellte Teile sind, läßt sich ein und dasselbe Knotenelement 17 mit Scheibenkröpern unterschiedlicher Abmessungen verbind-en, wie dies durch den Scheibenkörper 28 in den Fig. 3 und 4 angedeutet ist. Ein solcher größerer Scheibenkörper west zwei oder mehr Lochkränze auf, so daß sich eine entsprechende großere Anzahl von Schraubverbindungen 27,29 zwischen jedem Deckenträger 11 oder 12 und dem Scheibenkörper ergibt, wie dies in den Figuren dargestellt ist.-Die Scheibenkörper unterschiedlichen Durchmessers können den Knotenelementen auswechselbar zugeordnet sein, so daß sich die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht und an Ort und Stelle das Knoten element den jeweiligen Belastungen und graftverhältnissen entsprechend angepaßt werden kann.
  • Die Konstruktion ist besonders geeignet für :im Strangpreßverfahren herstellbare Teile, z. B. aus Aluminium oder aber aus Stahl. Aber auch bei geschweißten Knotenelementen aus Stahl hat die neue Konstruktion große Bedeutung, da durch die Befestigung der Träger an den Scheibenkörpern eine Entlastung der Schweißnähte erfolgt und somit eine hochbelastbare, jedoch leichte und wirtschaftliche Ausführung mit geringen Eerudurchmessern und Flanschen geringer Wanddicke realisierbar ist.
  • Ohne die Scheibenkörper müßten zur Erzielung gleicher Belastbarkeit breitere Schweißnähte und dickwandige Flansche vorgesehen sein, die wiederum zu einem großen Kerndurchmesser führen und damit zu einer schweren und unwirtschaftlichen Bauform.
  • Bei dem Ausführungabeispiel nach Fig. 5 ist die Anwendung eines Knotenelementes gemäß der Erfindung im Bereich einer durch ein Säulen element 30 abgestützten Knotenstelle veranschaulicht. Das Säulenelement besteht aus einem zylindrischen Rohrkörper, der an seinem Ende durch eine Kappe 31 abgeschlossen ist, deren Stirnfläche kalottenartig oder konvex gewölbt ist.
  • Die Kappe 31 weist eine zentrale Bohrung für einen in der Achse 37 des Säulen elementes liegenden Schraubbolzen aufS der in eine stirnseitige Gewindebohrung wie die Gewindebohrung 22 im Kern 18 des Knotenelementes 17 der Fig. 4 einschraubbar ist.
  • Zwischen der Ebene des Scheibenkörpers des Knotenelementes und der konvexen Stirnfläche der Endkappe 31 erhält man allseitig einen Winkel 38, der in allen Richtungen Schwenkbewegungen zwischen der Säule 30 und dem Knotenelement 32 zuläßt. Dadurch wird gewährleistet, daß tiber den Kern 33 des Knotenelementes 32 nur lotrechte Kräfte in das Säulenelement 30 eingeleitet werden; während Biegemomente auf das Säulen element nicht einwirken können. Die Arme 34 und die Scheibenkörper 39 des Knotenelementes St d in der anhand von Fig. 3 und 4 beschriebenen Weise mit den in Fig.5 nicht gezeigten Deckenträgern fest verschraubt.
  • Fig.5 deutet noch-an, daß die Arme des Knotenelementes in radialer Richtung auch~verlängert sein können, um Arme 34a mit größerer Lochzahl und größerer Reibungsfläche mit den Stegen der Decken träger vorzusehen.
  • Wie Fig. 5 weiterhin andeutet, kann das gleiche Knotenelement auch zur Abstützung einer von dem Knotenelement 32 nach oben ragenden Säule 35 dienen, die wie die Säule 30 über eine Kappe 36 mit konvexer Stirnfläche an dem Scheibenkörper 39 des Knotenelementes anliegt und über einen zentralen Schraubbolzen mit dem Kern 33 des Knotenelementes gelenkig verbunden ist.
  • Die beiden Säulenelemente 30 und 35 liegen im dargestellten Beispiel in der gleichen Achse 37.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    19 Knotenelement für Bauwerke aus vorgefertigten Bauelementen, bei denen die Deckenträger über radial verlaufende Arme der Knotenelemente miteinander fest verbunden und einige Knotenelemente durch an diesen angreifende Säulenelemente abgestützt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Knotenelement (17) wenigstens an einem Ende (21) einen etwa senkrecht zu den Ebenen der Arme (19) verlaufenden Scheibenkörper (25) zur Verbindung mit Flanschen (16a,16b) der Deckenträger (11,12) aufweist.
  2. 2. Knotenelement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß an beiden Enden des Knotenelementes (17) Scheibenkörper (24,25 bzw. 28) vorgesehen sind.
  3. 3. Knotenelement nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß wenigstens einer der beiden Scheibenkörper (24,25) axial verschiebbar mit dem Knotenelement (17) verbunden ist.
  4. 4. Knotenelement nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der oder jeder Scheibenkörper kreisförmig oder kreissektorförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Knotenelement nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausdehnung des oder jedes Scheibenkörpers (24,25,28) merklich größer als die radiale Ausdehnung der Arme (19) des Knotenelementes ist.
  6. 6. Knotenelement nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß es einen über seine ganze Höhe reichenden, vorzugsweise massiven > Kern (18) aufweist, von dem, vorzugsweise einstückig, die Arme (19) radial vorspringen und an dessen Enden (21,23) der oder die Scheiben-(24,25,28) befestigbar sind.
  7. 7. Knotenelement nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Arme (19) im wesentlichen über die ganze Höhe des Kernes (18) reichen.
  8. 8. Knotenelement nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß es ein Abschnitt aus einem entsprechenden Strangprofil (7) ist.
  9. 9. Knotenelement nach Anspruch 6 bis 8, d a durch g e k e n nz e i c h n e t, daß die axial über die Arme (19) vorstehenden Enden (21,23) des Kernes (18) verjüngt ausgebildet sind und den Scheibenkörper (24,25,28) mit Klemmsitz aufnehmen.
  10. 10. Knotenelement nach Anspruch 6 bis 9, d a d u r c h -g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kern (18) wenigstens an einem Ende eine in der Kernachse verlaufende Gewindebohrung (22) aufweist.
  11. 11. Knotenelement nach Anspruch 1 bis 10, d a durch g e k e n n z e i c h n e t, daß mit ein und demselben Knotenelement (17) Scheibenkörper von unterschiedlichem Durchmesser wahlweise oder auswechselbar verbindbar sind.
    L e e r s e i t e
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WO1989009315A1 (en) * 1988-03-23 1989-10-05 Metalmeccanica Carannante S.P.A. Joints for space frames in steel structural work
EP1593789A2 (de) * 2004-05-03 2005-11-09 Waagner-Biro Stahl-Glas-Technik AG Knoten zum Verbinden von Stäben eines Flächentragwerks

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