DE2505720B2 - Datenregistriereinrichtung fuer kameras - Google Patents

Datenregistriereinrichtung fuer kameras

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DE2505720B2 DE19752505720 DE2505720A DE2505720B2 DE 2505720 B2 DE2505720 B2 DE 2505720B2 DE 19752505720 DE19752505720 DE 19752505720 DE 2505720 A DE2505720 A DE 2505720A DE 2505720 B2 DE2505720 B2 DE 2505720B2
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenregistriereinrichtung für eine Kamera, mittels der unterschiedliche Daten bei der Bildaufnahme zur Speicherung in einem Register kodierbar sind und der Speicherinhalt des Registers von einem Dekoder auslesbar ist, um mittels Aufzeichnungskopf-Elementen auf dem Film aufgezeichnet zu werden.
Seit kurzem sind unterschiedliche Arten elektronischer Kameras mit eingebauten elektronischen Schaltungen zum elektrischen Steuern des Verschlußmechanismus oder der Blende auf dem Markt, von denen einige Anzeigevorrichtungen für Bildaufnahmeinformationen aufweisen, während bei anderen die Möglichkeit zum Registrieren bzw. Aufzeichnen einiger Informationen auf bestimmte geeignete Stellen auf dem Film vorgesehen ist. Zu den wünschenswerterweise beim Aufnehmen eines Objekts mittels einer Kamera zu registrierenden Daten gehören sowohl verschiedenartige Informationen über die Bildaufnahme als auch andere Daten wie beispielsweise außerhalb der Kamera einzugebende Daten, wobei es für den Photographen bequem wäre, wenn diese zugleich mit der Bildaufnahme an bestimmter geeigneter Stelle auf dem Film aufgezeichnet würden, so daß also große Nachfrage nach einer mit einer dementsprechenden Registriereinrichtung ausgestatteten Kamera herrscht. Was diese Art von Datenregistrierung betrifft, so können bei Steuerung der Kamera auf digitale Weise selbst bemerkenswert komplizierte Schaltungen dank der neuen Fortschritte üblicher Digitaltechnik bei nur geringem Stromverbrauch derart gedi ängt aufgebaut werden, daß eine solche Einrichtung leicht in eine Kompaktkamera eingebaut werden kann. Bisher wurden vielerlei derartige Registriereinrichtungen vorgeschlagen; dabei sind die bekannten Einrichtungen so aufgebaut, daß sie die in der Kamera verarbeiteten digitalen Informationen auf dem Film in Form eines digitalen Kodes aufzeichnen, der auf irgendeine geeignete Weise in übliche Zeichen dekodiert wurde.
Es sind auch Einrichtungen für Kameras bekannt, mit denen gleichzeitig mit einer Aufnahme von Hand einstellbare Daten auf dem Film aufgezeichnet werden können (DT-OS 21 04 324). Diese Einrichtungen enthalten durchsichtige, die aufzunehmenden Daten tragende Ringe, die mittels entsprechender gleiche Daten tragender Einstellringe von außen verstellbar sind und deren Daten mittels einer Beleuchtungslampe und eines Linsensystems auf den Film projizierbar sind. Abgesehen vom mechanischen Aufwand, der mit dieser bekannten Einrichtung verbunden ist, eignet sie sich nicht dazu, gleichzeitig die von einer digital gesteuerten Kamera ermittelten Aufnahmewerte auf dem Film aufzuzeichnen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Datenregistrierung für ein? Kamera zu schaffen, mittels der sowohl manuell eingebbare Daten als auch einer digitalen Verarbeitung der Kamera entstammende fotografische Daten unkodiert in Form von Buchstaben, Ziffern etc. mit einer Aufnahme auf dem Film registriert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Datenregistriereinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann mittels einer Belichtungssteuervorrichtung die Belichtung des Films durch die Aufzeichnungskopfelemente entsprechend der Filmempfindlichkeit gesteuert werden.
Ferner ist es vorteilhaft, daß das Auslesen des Registers und die Datenaufzeichnung mittels der Aufzeichnungskopfelemente mit Hilfe von Positionsimpulsen steuerbar sind, die der Bewegung des Films entsprechen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 stellt das Schaltbild einer erfindungsgemäßen Datenregistriereinrichtung für Kameras dar,
F i g. 2 stellt das Schaltbild des Dateneingangsteils der Einrichtung nach F i g. 1 dar,
Fig.3 stellt das Zeitablaufdiagramm der an den Dateneingangsteil nach F i g. 2 angelegten Signale dar,
F i g. 4 stellt das Schaltbild des Datenspeicherteils der Einrichtung nach F i g. 1 dar,
F i g. 5 stellt das Zeitablaufdiagramm der an den Datenspeicherteil nach F i g. 4 angelegten Signale dar,
F i g. 6 stellt das Schaltbild des Aufzeichnungssteuerteils der Einrichtung nach F i g. 1 dar,
Fig.7 stellt das Zeitablaufdiagramm der an den Aufzeichnungssteuerteil nach F i g. 6 angelegten Signale dar,
F i g. 8 stellt das Schaltbild des Datenaufzeichnungsbzw, -registrierteils der Einrichtung nach F i g. 1 dar,
F i g. 9 zeigt die Anordnung der Belichtungsdioden relativ zu dem Registrier· bzw. Aufzeichnungsmaterial.
Bei der Darstellung des Schaltbilds der Datenregistrieremrichtung für Kameras in F i g. 1 ist mit 1 ein
Tastenfeld zur Aufnahme verschiedenartiger nicht der Kamera entstammender Daten bezeichnet, während mit 2 eine Kamera bezeichnet ist, aus deren Datenverarbeitungsvorrichtung verschiedenerlei BiHaufnahmeinformationen als Digitalinformationen entnommen werden. Eine Binärkodierschaltung 3 enthält eine Prelleliminierschaltung und erzeugt Kodierungen, die sowohl als Bewertungssignale Wi, W2, W4 und W3 als auch als logisches Kodiersignal FU und als Linksschiebesignai LSFW erstellt werden. Die Signale Wi bis W8 und FU werden mittels eines Parallel-Serien-Umsetzers (Zeitmultiplexerzeugungsschaltung) 4 in serielle (zeitlich aufeinanderfolgende) Signale umgesetzt, so daß Digitalinformationssignale DAEN in die Speicherschaltung eingegeben werden. Eine Registereingangstorschaltung 5 der Speicherschaltung führt unter Aufnahme der DigitaUnformationssignale DAEN, des Linksschiebesignals LSFW, des logischen Kodiersignals FU, eines Rechtsschiebesignals RSFW, eines Registerzwischensignals On-u eines Registerendsignals Qn und eines Auslesesignals Qn+i eine Torsteuerung durch, wobei ihr Ausgangssignal einem Register 6 zugeführt wird. Das dynamische Register 6 bildet den Hauptspeicherteil, wobei das Registerzwischenausgangssignal (?„_i an eine Rechtsschiebetorschaltung 7 angelegt wird, während das Registerendausgangssignal Qn einer Ausleseschaltung 8 zur Linksschiebesteuerung und Dekodierzwischenspeicherung zugeführt wird. Das Registerendausgangssignal Qn des Registers 6 wird ferner einer Anzeigevorrichtung mit einem Anzeigezwischenspeieher 9, einem Dekoder-Treiber 10 und einer Anzeige 11 auf die Weise zugeführt, daß beispielsweise Buchstaben oder Ziffern vierstellig in 7-Segment-Darstellung angezeigt werden. Aus dem Register 6 werden über die Ausleseschaltung 8 entnommene Auslesesignale VVLi bis WLe in einer Dekodierschaltung 12 mit einem Binär-Dezimal-Dekoder und einem Dezimal-Punkt-Dekoder eingegeben, so daß sie mit Hilfe von Zeitgebeimpulsen R\ bis R5 von einem Taktzähler 17 in Punktmustersignale Ci bis Q dekodiert und durch einen Treiber 13 zu Lampensignalen L\ bis Lj verstärkt werden, mit deren Hilfe ein Punktmuster-Registerkopf 14 mit Leuchtdioden einer Mehrzahl von Matrizen derart aufblinkt, daß Buchstaben oder Zahlen aufleuchten. Mittels dieser Leuchtdioden (LED) werden die zu 4s registrierenden Daten auf einem Aufzeichnungsmaterial 15, wie beispielsweise dem Film in der Kamera belichtet. In Übereinstimmung mit der Bewegung des Aufzeichnungsmaterials 15 werden mit Taktimpulsen synchronisierte Positionsimpulse PP erzeugt, die mittels einer Kurvenform-Regenerier- und ■Synchronisierschaltung (Impulsformer) 16 aufgenommen und mittels dss Taktzählers 17 zum Umsetzen in die Zeitgeberimpulse R] bis Ra gezählt werden, die das Dekodieren in die Dekodierschaltung 12 und das Rcchtsschiebesignal RSFW sowie einen Speicherbefehl LA TCH in zeitlicher Aufeinanderfolge steuern. 18 ist eine Helligkeits- oder Belichtungs-Zeitsteuerschaltung, die in Übereinstimmung mit der Eingabe ASA der Empfindlichkeitsinformation über den aufzeichnenden Film ein Helligkeits- 6p steuersignal WRE erzeugt, um so die Helligkeit bzw. die Leuchtzeit der aufzeichnenden Leuchtdioden in Übereinstimmung mit der ASA-Empfindlichkeit des Films zu steuern, damit eine bestimmte festgelegte Belichtung erzielt wird. Ferner wird mittels des aus dem Taktzähler 17 kommenden ZeitgeberimpulsesÄg ein Positionssignal PPD unter Erzeugung des Rechtsschiebesignals RSFW und eines Süeicherbefehls LATCH in ein Digitalsignal umgesetzt, um so die Rechtsschiebetcrschaltung 7 und die (Linksschiebesteuer-)Ausleseschaltung 8 in dem Speicherteil bzw. der Speicherschaltung zu steuern.
Mittels der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung wird die aus dem Datenverarbeitungsteil der Kamera 2 oder dem Tastenfeld 1 kommende Digitalinformation in das Zeitteilsignal umgesetzt und in dem dynamischen Register 6 gespeichert, wenn die Linksverschiebung durchgeführt wird. Dieser gespeicherte Inhalt wird durch den Auslösebefehl nach rechts geschoben, so daß er ausgelesen und durch die Dekodierschaltung 12 in das Punktmustersignal umgesetzt wird und dann zum Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsmaterial bzw. Film 15 den Leuchtdioden-Registrierkopf 14 als Beleuchüingse'.ement in Buchstaben- und Ziffernmustern zum Leuchten bringt
Dabei werden die gespeicherten Informationen mittels der Anzeigevorrichtung derart dekodiert, daß sie in Form von Buchstaben oder Ziffern an einer bestimmten festgelegten Stelle der Kamera sichtbar angezeigt werden.
Nachstehend wird jeder Teil der Datenregistriereinrichtung eingehend erläutert, wobei die gleichen Teile, wie in F i g. 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Die F i g. 2 stellt den Dateneingabeteil gemäß F i g. 1 dar, wobei 1 das Tastenfeld mit einer Mehrzahl von Tastenschaltern SP... O ist. Die Binärkodierschaltung 3 enthält NAND-Gatter 21i bis 2I5, ein NOR-Gatter 22, einen monostabilen Multivibrator 23, Flipflops 24 und 25, UND-Gatter 26 und 27, em ODER-Gatter 28 und Inverter 29 und 30, wobei die NAND-Gatter 211, 2I2, 2I3,2I4,21s jeweils die logischen Ausgangssignale bzw. Bewertungssignale Y\, Wi, Wi, W4 und We erzeugen. Beim Einschalten eines Schalters wird nämlich eine logische »0« erzeugt Alle diese Tasten dienen als Eingabe für das NAND-Gatter 211 oder für das NAND-Gatter 2I2, so daß beim Einschalten einer Taste entweder das Ausgangssignal Y\ des NAND-Gatters 2I1 oder das Ausgangssignal Wi des NAND-Gatters 2I2 zu »1« wird. Dadurch wechselt das Ausgangssignal KN des NOR-Gatters 22 von »1« auf »0« über.
Durch das Abfallen dieses Ausgangssignals KN wird der monostabile Multivibrator 23 getriggert, so daß das Multivibratorausgängssignal MM»1« wird.
Wenn dieses Multivibratorausgangssignal MM »1« ist wird ein erster Startimpuls TWE herangeführt, um das Flipflop 24 auf »1« zu setzen. Das Multivibratorausgangssipnal MM kehrt durch die Zeitkonstantenschaltung nach einer bestimmten festgelegten Zeit auf »0« zurück, wobei das Flipflop 25 zugleich mit dem Anstieg des Startsignals TWE gesetzt wird, wenn die Taste dann immer noch niedergedrückt ist, so daß als Ausgangssignal das Linksschiebesignai LSFW erzeugt und bis zum nächsten Startimpuls TWE beibehalten wird. Das Linksschiebesignai LSFW wird also während der Dauer eines Worts im Zustand »1« gehalten.
Die Fig.3 stellt das Zeitdiagramm der an den Dateneingangsteil nach F i g. 2 angelegten Signale dar, wobei mit CP die Taktimpulse bezeichnet sind, die aus Rechteckschwingungen mit einer bestimmten festgelegten Wiederholungsrate bestehen; zugleich mit dem Abfallen der Taktimpulse werden die Zeitgebeimpulse TBb, TBi, TB2 und TB3 erzeugt. Vier Bits bzw. Binärzeichen von TBb bis TB3 bilden eine Dualziffer, die in der Reihenfolge D1, Di, D3 und C4 erzeugt wird. Vier Dualziffern von Dt bis D4 bilden ein Wort, wobei der
Startimpuls TWE gleichphasis mit einem Zeitgebeimpuls TB3 auf die Weise erzeugt wird, daß das Abfallen des Startimpulses TWE mit dem Ansteigen des Ziffernsignals A synchronisiert ist.
Aus dem Zeitdiagramm in Fig.3 ist zu ersehen, daß die erste Dualziffer eines Wortes durch das Ziffernsignal D\ gebildet ist; dabei wird dieses Ziffernsignal D\ und das Linksschiebesignal LSFWgemäß F i g. 2 mittels des UND-Gatters 26 aufgenommen, um so das logische Kodiersignal FUzu erzeugen.
In der F i g. 2 enthält ferner die Zeitmultiplexherstellschaltung bzw. der Parallel-Serienumsetzer 4 UND-Gatter 31i bis 3I4, ODER-Gatter 32 und 33 sowie Inverter 34i, 342 und 343, wobei in diesen Umsetzer 4 die Informationen der verschiedenen Tasten eingegeben sind. Die unterschiedlichen Tasteneingangsinformationen von dem Tastenfeld werden jeweils den NAND-Gattern 2I2,213,2I4 und 215 eingegeben und dort in vier Binärzeichen zum Erzeugen der Bewertungssignale IVi, IV2, Wa und Ws als Ausgangssignale umgesetzt, die in Übereinstimmung mit ihrem jeweiligen Wert im Zeitmultiplexverfahren mit Hilfe der Zeitgebeimpulse 7Bb, TBu TB2UnO 72% über die UND-Gatter 3I1,3I2,3I3 und 3I4 an die ODER-Gatter 32 und 33 gelegt werden, um so als deren Ausgangssignal die Digitalinformationssignale DAEN hervorzubringen. Wenn ferner das Eingangssignal von einem externen Register wie beispielsweise einem Register in der Datenverarbeitungsvorrichtung der Kamera in den Eingangsanschluß EXT. REG. für das externe Register gemäß der Zeichnung eingegeben wird und während der Dauer eines Wortes ein Signal RWSTR eingegeben wird, werden diese über die ODER-Gatter 28 und 33 in Digitalinformationssignale DAEN und das logische Kodiersignal FU umgesetzt ausgegeben. Diese Ausgangssignale werden dem Speicherteil gemäß der Darstellung in F i g. 4 zugeführt
Die Fig.4 zeigt den Speicherteil der Einrichtung nach Fig. 1, dessen Eingangsanschlüssen die Digitalinformationssignale DAEN, das logische Kodiersignal FU und das Linksschiebesignal LSFWvon der in F i g. 2 dargestellten Schaltung zusammen mit dem Rechtsschiebesignal RSFW und dem Speicherbefehl LATCH von der in Fig. 1 (bzw. 6) dargestellten Ziffernumsetzschaltung 19 eingegeben werden. Die Registereingangstorschaltung 5 enthält UND-Gatter 35) bis 354,36 und 37, ein ODER-Gatter 38 und Inverter 39i, 392 und 393, wie es in F ig. 4 dargestellt ist; durch die Torschaltung 5 werden die Digitalinformationssignale DAEN den Teilregistern DSR\ und DSRi des dynamischen Registers 6 beim Linksverschieben eingegeben oder beim Rechtsverschieben entnommen. Das Ausgangssignai des ODER-Gatters 38 wird nämlich in das Register DSRi mit einer Kapazität von 12 Bits bzw. -Binärzeichen eingegeben, dessen Ausgangssignal als Registerzwischensignal Qn_i über ein die Rechtsschiebetorschaltung 7 bildendes UND-Gatter dem 4-Bit-Teflregister D5Ä2 zugeführt wird Dabei führen alle diese Register mittels der Taktimpulse CP eine zyklische Operationaus.
Das Ausgangssignal Q, des Teilregisters DSR2 wird sajs Registerendsignal der Daten-Ausleseschaltung 8 eingegeben, die durch vier Torschaltungen, nämlich den die Schaltung 8 bildenden UND-Gattern 4Oi bis 4O8, QDER-Gattern411bis4l4undFIipfIops42i bis 424 die aufzeichnenden bzw. Auslesesignale WU, WL& WU and Wl*, als Ausgangssignaie erzeugt Dabei wird das H <b •Α»«* ^as ionische fködnict aus LSFW und RSFW, das Signal Q„+\ durch das logische Produkt aus FU und LSFW und das Signal Qn- \ durch das logische Produkt aus FU und RSFW an das ODER-Gatter 38 angelegt und zu dem Eingang des Teilregisters DSR\ zurückgeführt. Ferner werden das Linksschiebesignal LSFW oder der Speicherbefehl LATCH über das ODER-Gatter 43 in die Ausleseschaltung 8 eingegeben, während die Flipflops 42| bis 424 durch die Taktimpulse in Aufeinanderfolge getriggert werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung wird die Unterbrechung und das Auslesen der Daten in Übereinstimmung mit dem in Fig.5 dargestellten Zeitdiagramm durchgeführt. Das logische Signal FU dient als Unterbrechungseingangsanschluß des Registers 6, wobei bei der Erzeugung des logischen Kodiersignals FU das Registereingangssignal aus der Impulsreihe der Digitalinformationssignale DAEN besteht, während das Linksschiebesignal LSFW bewirkt, daß das normalerweise mit der Wiederkehr von 16 Bits umlaufende Register 6 mit einem Zyklus von 20 Bit umläuft. Wenn gemäß der Darstellung in Fig.5 durch die Tasteneingabe das Kodiersignal FU und das Linksschiebesignal LSFW gleichzeitig erzeugt werden, werden die digitalen Eingangssignale W8 bis Wi an der niedrigsten Stelle unterbrochen, oberhalb der der Inhalt von einem Bit bis 12 Bits angeordnet ist, der dabei nach links geschoben wird. Wenn das Linksschiebesignal LSFW »0« wird, beginnt das Register 6 mit 16 Bits umzulaufen, währenddessen keine Veränderung der Daten für jedes Startsignal 7WFdurchgeführt wird. Auf diese Weise werden die Daten während eines Worts in das Register 6 eingespeichert.
Das Auslesen der Daten aus dem Register 6 wird gemäß der Darstellung in Fig.5 auf solche Weise ausgeführt, daß unter Synchronisieren mit dem Anstieg des Startsignals TWE das Rechtsschiebesignal RSFW und der Speicherbefehl LA TCH aus der Zifferumsetzschaltung 19 ausgegeben werden, wobei gleichzeitig drei Ziffern für das Rechtsschiebesignal RSFW und eine Ziffer für den Speicherbefehl LA TCH erzeugt werden, so daß die niedrigste Ziffer der in dem Register 6 gespeicherten Daten als WL% bis WL\ ausgelesen und die auf die niedrigste folgende Ziffer in der Reihenfolge nach rechts verschoben wird. Die in Zeitaufeinanderfolge ausgelesenen Auslesesignale WL8 bis WL\ werden in die Dekodierschaltung 12 gemäß Fig. 1 eingegeben. Ebenso werden in die Dekodierschaltung 12 die Zeitgebeimpulse A1 bis A5 und das Signal WRE zum Steuern der Helligkeit bzw. der (Einschalt-) Zeit der als Registrierkopf 14 vorgesehenen Leuchtdioden eingegeben, wodurch die Digitalinformationen in das zur Aufzeichnung geeignete Matrix-Punkt-Mustersignal derart umgewandelt werden, daß die Leuchtdioden der Beleuchtungselementgruppe zum Leuchten gebracht werden, um einen Aufzeichnungskode in Form von Buchstaben oder Ziffern zu erhalten.
Die Fig. 6 stellt Jen Registersteuerteil dar, während die Fig.7 das Zeitdiagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen den Positionsimpulsen, den Zeitge-
beimpulsen und dem Helligkeitssteuersignal WRE darstellt Die der Bewegung des Films als Aufzeichnungsmaterial 15 in der Zeichnung entsprechenden Positionsimpulse werden in mit den Startimpulsen TWE (und daher auch mit den Taklimpulsen €?§ synchroni-
«5 sierte Positionsimpulssignale PPD mit Hilfe der Synchronisierschaltung 16 umgesetzt, die durch die Startimpulse 7TVEgetriggerte HipHops 44i,442 and 443 sowie ein UND-Gatter 45 enthält Diese Impulssignale
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PPD werden für eine Umlaufsperiode des Registers UND-Gattern 6I1... 6I5 und einem ODER-Gatter 62 erzeugt und in den Taktzähler 17 mit Flipflops 46|, 4O2 bestehende Treiberschaltung zum Auslesen der deko- und 463 und UND-Gattern 47|...479 eingegeben, an dierten Auslesesignale WU bis WL\ in Übereinstimdessen Ausgängen die Zeitgebeimpulse R1 bis K8 mung mit einer jeweiligen Reihe von Zeitgebeimpulsen hervorgebracht werden. Andererseits werden gemäß 5 Äi bis A5, wobei die dem Muster entsprechenden der Darstellung in dem Zeitdiagramm in F i g. 3 mittels Informationen in zeitlicher Aufeinanderfolge als Ausdurch die Taktimpulse Cf getriggerter Flipflops 49|, 492 gangssignal erzeugt werden. Auf diese Weise werden und 493 und einem NAND-Gatter 50 die Binärzeichen- die Auslesesignale WL\ bis WU mittels der Diodenmaimpulse TBo bis TB3 und mit Hilfe durch die aus den trixschaltung MTR in das Punktmuster dekodiert, wobei Impulsen TB3 mittels eines Inverters 51 umgesetzten 10 die derart dekodierten Signale durch die Treiberschal-Impulse TBi getriggerter Flipflops 52|, 522 und 523 und tung MDP in zeitlicher Aufeinanderfolge entsprechend eines NAND-Gatters 53 die Ziffernimpulse Di, Di, D3 den Zeitgebeimpulsen R\ bis R5 entnommen werden, und Da erzeugt. Durch Bilden eines logischen Produkts Weil ferner bei dem vorstehend beschriebenen Vorgang aus diesen Impulsen TB3 und den aus den Ziffernimpul- die Zeitgebeimpulse R\ bis /?5 in Übereinstimmung mit sen Da mittels eines Inverters 54 umgesetzen Impulsen 15 der Position des Aufzeichnungsmaterials 15 erzeugt Da in einem UND-Gatter 55 werden die Startimpulse werden, wird beim Vorbeilaufen der Position R\ des TWE erzeugt. Dann wird durch Bilden eines logischen Aufzeichnungsmaterials an dem Registrierkopf die Produkts aus dem Zeitgebeimpuls R9 am Ausgang des Treiberschaltung MDP mittels des Zeitgebeimpulses R, Taktzählers 17, dem Positionsimpuls PPD und dem aus auf die Weise betrieben, daß beispielsweise in dem Fall, dem Impuls Da mittels eines Inverters 56 umgesetzten 20 daß die Auslesesignale WU bis WL\ jeweils den Werten Impuls Da in einem UND-Gatter 57 der Ziffernumsetz- 0, 0, 0, 1 entsprechen, als Ausgangssignale die Schaltung 19 das Rechtsschiebesignal RSFW erhalten. Lampensignale L3 und L7 erzeugt werden, so daß bei Durch Bilden eines logischen Produkts des Ausgangs- Verwendung von sieben in einer Reihe angeordneten Signals eines Flipflops 58, dem das Ausgangssignal des Leuchtdioden LED\ bis LED1 als Registrierkopf 14 UND-Gatters 57 eingegeben wird und das von den 25 gemäß der Darstellung in F i g. 9 nur die Leuchtdioden Impulsen TB3 getriggert wird, und dem Ausgangssignal LED3 und LEDj dieser Leuchtdiodengruppe 14 aufdes UND-Gatters 57 in dem UND-Gatter 59 wird der leuchten, wodurch bei der Position R\' des Aufzeich-Speicherbefehl LA TCH erzeugt und dem Registerteil nungsmaterials nur die den Leuchtdioden LED3 und zugeführt. Durch Impulserzeugung in einem durch den LED7 entsprechenden Stellen belichtet werden. Dem-Positionsimpuls PPD getriggerten monostabilen Multi- 30 entsprechend werden mit der Positionsänderung des vibrator 59' in der Helligkeitssteuerschaltung 18 und Aufzeichnungsmaterials von R\ nach /?5' die den Einstellen der Filmempfindlichkeit des Aufzeichnungs- Positionen R\ bis Rs entsprechenden Zeitgebeimpulse materials 15 an einem veränderbaren Widerstand 60 R\ bis A5 auf die Weise erzeugt, daß das den dieser Schaltung erhält man an dem Ausgang OS das Zeitgebeimpulsen R] bis /?5 an der Diodenmatrix Helligkeitssteuersignal WRE Das Helligkcitssteuersi- 35 entsprechende Signal ausgelesen wird, so daß eine gnal WRE wird zur Steuerung der Stromleitzeit in die Ziffer »1« auf dem Aufzeichnungsmaterial belichtet Dekodierschaltung 12 eingegeben. Mittels dieser wird. Erfindungsgemäß werden sieben Leuchtdioden in Stromleitinstruktion durch das Helligkeitssteuersignal einer Reihe angeordnet sowie zum Abbilden eines WÄZfkann die Steuerung sowohl der Stromleitstelle als Buchstabens oder einer Ziffer der Buchstabe oder die auch der Stromleitzeit unabhängig von der Länge oder 40 Ziffer in fünf Spalten aufgeteilt, so daß die Anordnung der Widerkehr der Positionsimpulse PPD durchgeführt der sieben Leuchtdioden in einer Reihe ausreicht, werden. Wenn der oktale Taktzähler 17 den Zeitge- während zum Erhalt der Belichtung des gleichen beimpuls R% erzeugt wird zwischen den Ziffernimpulsen Punktmusters, wie bei der Erfindung im allgemeinen Di und D3 der Positionsimpulse PPD das rechte insgesamt 35 Leuchtdioden (7 χ 5) benötigt werden, so Schiebesignal RSFWerzeugt, wobei während der ersten 45 daß wegen des geringen Raumbedarfs die erfindungsge-Ziffer des Rechtsschiebesignals RSFW der Speicherbe- mäße Einrichtung als Datenregistriereinrichtung für fehl LATCH abgegeben wird, so daß die niedrigste kleine Geräte wie Kameras sehr zweckdienlich ist Ziffer des Registers 6 in die Ausleseschaltung 8 als Wenn jedoch dabei ein Buchstabe oder eine Ziffer auf Pufferspeicher für die Auslesesignale WU bis WL, dem Aufzeichnungsmaterial auf einmal aufgezeichnet eingegeben wird. Auf diese Weise wird synchron mit 5° werden soll, sind bei einem Registrierkopf fünf Spalten dem Anstieg des Positionsimpulses PPD das Register 6 mit sieben in einer Reihe angeordneten Leuchtdioden durch das Rechtsschiebesignal RSFW nach rechts derart zu verwenden, daß die Zeilen mit den verschoben und der Taktzähler 17 auf die Ausgabe des obengenannten Positionen R\ bis R5' so in Übereinstim-Zeiteebeimpulses Äi vorgeschoben. Somit wird der mung gebracht werden, daß ein Positionssignal PPL Inhalt der Ausleseschaltung 8 in Form der Auslesesigna- 55 erzeugt wird, wenn der Registrierkopf den Film passiert Ie WU bis WLe nur während des Bestehens der wobei die Leuchtdioden der der Position Rf entspre-Stromleitinstruktion durch das Helligkeitssteuersignal chenden Spalte durch den Zeitgebeimpuls Ri zum WRE dekodiert und in das Matrix-Punkt-Mustersignal Leuchten gebracht werden; auf diese Weise werden die umgesetzt Leuchtdioden der den Position R1'bis R5' entsprechen Die Fig.8 zeigt im einzelnen die Schaltungsanord- 60 den Spalten in Obereinstimmung mit den Zeitgebeim nung der Treiber- und Dekodierschal tung zum Utnset- pulsen A1 bis R5 in Aufeinanderfolge zum Leuchter zen der in zeitlicher Aufeinanderfolge ausgelesenen gebracht so daß der Buchstabe oder die Ziffer gemäi Auslesesignale WU bis WU in das zum Aufzeichnen den Auslesesignalen WU bis WU auf einmal aufge geeignete Matrix-Punkt-MustersigßaL wobei MTR eine zeichnet werden.
DiodenmatrixschaltungdarsteUtdiezurUmstellungder «5 Dabei werden die Positionsausgangssignale PPL
digitalen Informationen der Auslesesignale WU bis durch die drei Zeitgebeimpulse R6 bis R9 des Zahlen
WU auf Dezimalwefte diese Auslesesignale zu dem nicht dekodiert, so daß auf diese Weise der Zwisdien
Punktmuster dekodiert MDP bezeichnet die aus raum zwischen den Buchstaben erzeugt wird. Wenn au«
ff 646
Auslesesignale WL* bis WL\ den Wert. »1« aufweisen, wird kein Dekodieren ausgeführt, so daß der einem Wort entsprechende Raum leer ist. Gemäß der vorstehenden Darstellung werden die in dem Register gespeicherten Daten in Aufeinanderfolge dekodiert und auf den Film als Punktmuster belichtet, so daß das mittels der Entwicklung des Films die Daten in Form üblicher Buchstaben oder Ziffern angezeigt werden.
In der F i g. 1 ist der Anzeigeteil mit dem Anzeigedekoder, dem Treiber und der 7-Segment-Anzeige dargestellt, der dabei zum Feststellen des in dem Register gespeicherten Inhalts dient. Wenn für das Anzeigemuster und für das vorstehend genannte Druckbzw. Aufzeichnungsmuster das gleiche System verwendet wird, wird der Festwertspeicher (ROM) gemeinsam zum Auslesen und zur Anzeige verwendet.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ΐ Patentansprüche:
1. Datenregjstrier-Einrichtung für eine Kamera, mittels der unterschiedliche Daten bei der Bildauf- S nähme zur Speicherung in einem Register kodierbar sind und der Speicherinhalt des Registers von einem Dekoder auslesbar ist, um mittels Aufzeichnungskopf-Elementen auf dem Film aufgezeichnet zu werden, gekennzeichnet durch eine Dateneingabe-Einrichtung (1, 3, 4) zur Umwandlung manuell eingegebener Daten in ein Digitalsigna], durch einen Anschluß (EXT. REG) zum Empfang photographischer Daten, die mittels einer Verarbeitungseinrichtung der Kamera (2) in ein Digitalsignal umgesetzt wurden, und durch ein ODER-Gatter (33), dessen Eingänge einerseits mit der Dateneingabe-Einrichtung (I1 3, 4) und andererseits mit dem Anschluß (EXT. REG) verbunden sind, wobei der Ausgang des ODER-Gatters (33) mit dem Register (6) verbunden ist, um das Digitalsignal von der Dateneingabe-Einrichtung (1, 3, 4) und das vom Anschluß (EXT. REG) zugleich dem Register (6) zuzuführen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Belichtungssteuervorrichtung (18) zum Steuern der Belichtung auf dem Film (15) mittels der Aufzeichnungskopf-Elemente (14) in Übereinstimmung mit der Filmempfindlichkeit.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslesen des Registers (6) und die Datenaufzeichnung mittels der Aufzeichnungskopf-Elemente (14) mit Hilfe von Positionsimpulsen (PPD) steuerbar sind, die in Übereinstimmung mit der Bewegung des Films (15) erzeugt werden.
DE19752505720 1974-02-12 1975-02-12 Datenregistriereinrichtung für Kameras Expired DE2505720C3 (de)

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DE2505720A1 DE2505720A1 (de) 1975-08-21
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848677A1 (de) * 1978-11-09 1980-05-22 Moviecam Kinematograph Einrichtung an filmaufnahmekameras
EP0033909A1 (de) * 1980-02-04 1981-08-19 Olympus Optical Co., Ltd. Datenaufzeichnungsvorrichtung
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