DE2505672A1 - Schlauchhuellen-aufhaengeverschluss, verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung und seine verwendung - Google Patents

Schlauchhuellen-aufhaengeverschluss, verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung und seine verwendung

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DE2505672A1
DE2505672A1 DE19752505672 DE2505672A DE2505672A1 DE 2505672 A1 DE2505672 A1 DE 2505672A1 DE 19752505672 DE19752505672 DE 19752505672 DE 2505672 A DE2505672 A DE 2505672A DE 2505672 A1 DE2505672 A1 DE 2505672A1
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/12Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins
    • A22C11/127Forming a suspension loop
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/14Suspension means

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Description

  • Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß, Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung und seine Verwendung Die Erfindung betrifft einen,Clip und kbindeschlaufe aufweisenden Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß, Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung an für die Verpackung von empfindlichen Substanzen geeigneten Schlauchhüllen.
  • Schlauchhüllen-Aufhängeverschlüsse sind ebenso wie Verfahren und Vorrichtungen zu ihrer Herstellung bekannt wie auch ihre Verwendung an Schlauchhüllen für Nahrungsmittelverpackungen.
  • So ist bereits aus der DT-AS 1 632 109 eine Vorrichtung zum Festlegen der als Aufhänger dienenden Schnurschlinge eines Abbindeverschlusses für Wursthüllen bekanntgeworden, wobei eine auf das flachgelegte Schlauchhüllenende gelegte Fadenschlaufe durch einen Clip gehalten wird. Die Fadenschlaufe der Aufhängevorrichtung ist jedoch nur dann einigermaßen rutschfest auf dem flachgelegten Ende der Wursthülle befestigt, wenn der Clip beide Teile fest umschließt. Dann jedoch ist die Anforderung, die an die Verpackungshülle für SaU61 S toff-bzw. luftem-ofindliche Güter im Hinblick auf einen hier notwendigen konservenähnlichen Verschluß zu stellen ist, nicht mehr erfüllt, da durch die mit Hilfe des Clips von diesem mit eingeschlossene Schnurschlinge das flachgelegte Wursthüllenende ungleichmäßig angedrückt wird und somit nicht mehr lunkerfrei ist, weswegen die Gefahr von Luft- und Sauerstoffdurchtritt zum eingefüllten empfindlichen Verpackungsgut besteht.
  • Die gleichen Nachteile treffen auch für die in der o.a.
  • DT-AS 1 632 109 zitierten älteren Druckschriften zu.
  • So ist zwar*aus der DT-PS 896 02lersichtlichenVerfahren und einerVorrichtung zum Abbinden von TYursthüllen aller Art das Verfahren zum Abbinden genauestens beschrieben, jedoch ist hier das Abcli- mit einem aus Metall bestehenden "Abbindebügel" gemeint. In Zeile 85 dieser DT-PS wird der Fachmann darauf hingewiesen, daß durch den Abbindeverschluß auch eine Aufhängeschlinge festgehalten werden kann. Hierbei treten jedoch dieselben Nachteile bezüglich der hierdurch nicht mehr gegebenen konservenähnlichen Abdichtung des empfindlichen Schlauchhülleninhalts gegenüber Luftsauerstoff bzw. allgemein gegen schädliche Gase auf. Auch beider weiterhin im o.a. Sinn zitierten DT-PS 836 009 besitzt bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Verschließen der Enden von Wursthüllen der dort beschriebene Clip eine Doppelfunktion, indem er nämlich einerseits die Aufhängeschlaufe halten und weiterhin das Schlauchhüllenende zusammenhalten soll, wodurch die mit Hilfe dieses Clips erzielte Abdichtung des Schlauchhülleninhalts gegenüber der Außenluft nicht zufriedenstellend ist.
  • Auch aus der weiterhin im o.a. Sinn zitierten DT-PS 674 729 kann der Fachmann keinen Fortschritt zur Behebung des o.a.
  • Mangels erkennen, weil auch hier der die Funktion der in vorstehenden Schriften angeführten Clips übernehmende Knebel in Verbindung mit einer Abbindeschlaufe nicht eine konservenähnliche Abdickung der so abgebundenen Schlauchhülle gegenüber der Außenluft gewährleisten kann.
  • *bei einem Auch aus der weiterhin in o.a. Sinn zitierten DU-Gbm-Schrift 1 778 495 ist nicht eine sauerstoffabdichtende nahrungsmittelkonservierende Schlauchhüllenabbindung zu ersehen, sondern lediglich eine Lösung der Aufgabe, eine Abbindung rutschfester zu machen,in einer dem damaligen Stand der Technik entsprechenden Weise so erfolgt, daß eine eine Clipfunktion übernehmende Kappe, die oben offen ist, so an einem Schlauchhüllenende verwendet wird, daß sie außerdem das Garn einer Fadenschlaufe, die nicht einmal eine Abbindung mit Dichtungsfunktion darstellt, festhält. Hierdurch wird jedoch die Aufgabe nicht-gelöst, einen konservierenden Verschluß für Schlauchhüllenenden zu schaffen.
  • Auch aus der schließlich noch im o.a. Sinn zitierten DX-Gbm-Schrift 1 806 921 kann der Fachmann keinetechnische Anleitung zum fortschrittlichen Handeln*erkennen.
  • Aus dieser Schrift ist zu entnehmen, daß eine offene Schlaufe in Form eines Fadenabschnitts über das in Form einer Blume vorliegende Schlauchhüllenende gelegt wird, so daß alle Schlaufenenden zur Blume liegen. In dieser Lage wird dann geclippt. Diese Anordnung ist jedoch weder rutschfest noch konservenähnlich im o.a. Sinn, da die Schlaufe trotz des zweimaligen Fadendurchlaufs durch den Clip wegen des fehlenden Knotens nicht rutschfest ist und außerdem auch hier wiederum die Gasdichte des Schlauchhüllenendes nur mangelhaft ist.
  • aus aus der DT-AS 1 803 353 ersichtliche Vorrichtung zuri Anbringen einer Fadenschlaufe an einem in Falten zusammengelegten Ende eines V;urstdarmabschnitts gibt einen Hinweis, wie man durch Abclippen eines Schlauchhüllenendes nach *im o.a. Sinn vorherigem Einlegen einer Schlaufe die Schlaufe in ihrer Lage relativ festhält, weil diese mit einem Knoten gegen Herausrutschen gesichert ist. Da der Clip jedoch wiederum die Fäden der Schlaufe mit einschließt, ist auch hier keine konservenähnliche Abdichtung gegeben, was sich besonders bei Kunstdärmen mit glatter Oberfläche nachteilig bemerkbar macht.
  • Ähnliches gilt für die in dieser DT-AS zitierten Druckschriften, wovon zunächst auf die DT-PS 810 953 kurz eingegangen wird. Hier wird ein metallischer Verschluß für die Enden von Wursthüllen sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zu seiner Herstellung beschrieben.
  • Der metallische Verschluß ist ähnlich wie ein Clip ausgebildet, er umgreift jedoch nicht nur das flachgelegte Wursthüllenende, sondern außerdem auch die Aufhängeschlaufe, weswegen die Dichtigkeit der Wursthülle im o.a. Sinn ungenügend ist. Die weiterhin in der DT-AS 1 803 353 zitierte Druckschrift DT-PS 964 570 und die zugehörige Zusatzpatentanmeldung DT-AS 1 023 693 beschreiben eine Vorrichtung zum Verschließen von Wursthüllen, Tüten, Beuteln oder dergleichen, wobei ein zweiteiliger Verschlußteil an die Stelle eines Clips tritt, wobei in dieses eine Schlaufe in Form der zugehörigen Schlaufenfäden eingelegt wird. Diese Art der Vorrichtung könnte zwar einen konservenähnlichen Verschluß bilden, ist jedoch recht kompliziert und auch hinsichtlich ihrer Anbringung recht umständlich. Sie gibt daher dem Fachmann keine Anregung zum fortschrittlichen technischen Handeln.
  • Neben dem weiterhin in der oben angeführten DT-AS 1 803 353 zitierten und bereits schon hier behandelten DT-Gbm 1 806 921 ist noch kurz auf die ebenfalls hier zitierte US-PS 2 842 919 einzugehen, bei der zwar schon zur besseren Abdichtung und zur besseren Abbindung über eine Aufhängeschlaufe ein Clip gesetzt wird, die kbbindung jedoch nur rutschfest ist, wenn der Clip über die Abbindung gesetzt wird. Damit sind jedoch dieselben Nachteile, wie sie bei ähnlichen Vorrichtungen oben schon angeführt wurden, zu erwarten, da ein bei empfindlichen Verpackungsütern unbedingt notwendiger kons erven'likic,her Verschluß auch hiermit nicht erzielbar ist. Auch aus der DT-OS 2 004 477, in der eine Clipmaschi-ne zum Verschließen von tjlursthüllefl oder dergleichen mit gleichzeitiger Einclippung von Wurstgarn beschrieben ist, ist kein Hinweis auf einen Abbindeverschluß zu entnehmen, bei dem eine rutschfeste, gleichzeitig aber auch konservenähnlich abdichtende Abbindung, die schließlich außerdem noch die abgebundene Schlauchhülle aufhängbar gestaltet, beschrieben ist.
  • Auch ein älterer Vorschlag der Anmelderin (P 23 46 134.9-27), der eine Binrichtung zur Abbindungssicherung an Schlauchhüllenenden betrifft, kann nicht zur optimalen Lösung der gestellten Aufgabe im vorstehend beschriebenen Sinn führen, da die in diesem älteren Anmeldungsgegenstand beschriebene Einrichtung in ihrer Lösung durch die Aufgabe zur Abbindungssicherung bestimmt war und das gleichzeitig in o.a. Fall auftretende Problem einer optimalen konservenähnlichen ßbdichtun? einer Schlauchhülle nicht gegeben war.
  • Insgesamt kann mit Rücksicht auf zahlreiche bisher bekannt gewordene Schlauchhüllen-Aufhängeverschlüsse gesagt werden, daß sie zwar jede für sich eine Reihe von Vorteilen aufweisen mögen, jedoch im wesentlicben nicht dicht genug sind, um eine konservierende Aufbewahrung eines gegen Sauerstoff, Kohlendioxid, Wasserdampf oder ähnliche Stoffe empfindliches Verpackungsgut zu gewährleisten. Dies trifft insbesondere auf Nahrungsmittel zu, die zum Beispiel als mit Milcheiweiß angereichertes Wurstbrät vorliegen und die bisher selbst bei gekühlter Aufbewahrung zum alsbaldigen Verzehr bestimmt sein mußten, weil ein konservierender Aufhängeverschluß für die dieses Nahrungsmittel umgebenden Schlauchhüllen bisher fehlte.
  • Die somit noch immer unerledigte Aufgabe, einen Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß zu schaffen, der eine konservierende Aufbewahrung von gegen bestimmte Gase empfindlichen Nahrungsmitteln und allgemein Produkten gewährleistet, der gleichzeitig aber auch eine rutschfeste Abbindung gewährleistet und schließlich außerdem noch eine Aufhängemöglichkeit für die Schlauchhülle bietet, wird nun erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Clip und Abbindeschlaufe aufweisenden Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß sowohl der Clip als auch die Schlaufe frei voneinander und nebeneinander auf dem Endstück der Schlauchhülle angeordnet und befestigt sind. HierbeX reßt vorteilhaft der zwischen Aufhängeschlaufe und Schlauchhüllenende angeordnete Clip das flachgelegte Schlauchhüllenende sehr fest zusammen, weil der Clip nur das Schlauchhüllenende umgreift, nicht jedoch zusätzlich Teile der Aufhängeschlaufe, wodurch ein praktisch gasdichtes Schlauchhüllenende entsteht und eine Konservierung der verpackten gasempfindlichen Nahrungsmittel erfolgt. Trotzdem ist die Aufhängeschlaufe insofern völlig rutschfest auf dem Schlauchhüllenende angeordnet, weil sie unter Normalbelastung die ''Normalrutschfestiglieit'' üblicher Schlauchabbindungen aufweist, unter extremen Belastungen jedoch höchstens bis in die Höhe des Clips gleiten kann und dort zuverlässig gehalten wird, so daß ihre nach Qualität der Faden der Abbindeschlaufe oder die Wursthülle einreißt als daß Aufhängeschlaufe und Clip abrutschen.
  • Der erfindungsgemäße Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß bietet für die in handelsüblichen Schlauchhüllen verpackten Nahrungsmittel wie z.B.. Wurst und Käse, aber auch für andere, umweltstoffempfindliche Substanzen in gleich guter Weise kombiniert eine Aufhängemöglichkeit, eine Konservierung des verpackten Gutes und eine rutschfeste Abbindung des Verpackungsmaterials an seinem Ende~.
  • Die genannte Erfindung läßt sich vorteilhaft nicht nur bei der Herstellung einer nur einseitig mit dem erfindungsgemäß en Schlauchhüll en-Aufhängevers chluß ausgerüsteten leeren Schlauchhülle verwirklichen, sondern genauso gut auch am zweiten Ende derartiger Schlauchhüllen, was insbesondere von Interesse ist, wenn die Abteilung von Schlauchhüllen aus einem endlosen Schlauch, ihre anschließende einseitige Ausrüstung mit dem erfindungsgemäßen Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß, die im nächsten Verfahrensschritt erfolgende Füllung mit zum Beispiel Wurstbrät oder einem sonstigen Gut und ihre schließliche Abbindung am zweiten Ende mit einem weiteren erfindungsgemäßen Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß erfolgt. Eine derartig gefüllte Schlauchhülle wie zum Beispiel eine Wurst bietet dann unter Beibehaltung der vorgenannten Vorteile (extrem gute Konservierung des Füllgutes, Rutschfestigkeit des angebrachten Abbindeverschlusses) auch die Möglichkeit einer verbesserten Aufhängung, weil selbst dann, wenn infolge Uberbelastung oder sonstiger Störungen einmal auf der einen Seite die Aufhängeschlaufe durchtrennt wird, die fertige Wurst in jedem Fall dann auf der anderen Seite noch aufgehangen werden kann.
  • Da die Konservierung des Füllgutes nicht nur ein sehr festes Anbringen des Clips voraussetzt, sondern unter Umständen auch von der Art des Materials, das für den Clip verwendet wird, abhängt, ist an dieser Stelle darauf hinzuweisen, daß sich bei der Verwirklichung der Erfindung Clips aus wenigstens einschichtigem Metallband mit abgerundeten Profilkanten besonders gut bewährt haben. Selbstverständlich können zur weitergehenden Schonung der Schlauchhüllensubstanz, die Je nach Art des verpackten Gutes wunschgemäß aus den verschiedensten, weiter unten noch erwähnten Substanzen, die zum Teil mechanisch empfindlich sind, bestehen können. auch Clips verwendet werden. die zum Beispiel aus
    rnit
    eineliunststoff
    ummantelten Metallkern bestehen. Da auch die Aufhängeschlaufen je nach Größe der Schlauchhülle und nach dem spezifischen Gewicht des Füllgutes sehr belastbar sein müssen, sollten diese zweckmäßig aus wenigstens einer nichtmetallischen makromolekularen Verbindung bestehen, wobei selbstverständlich je nach Wunsch und Möglichkeit auch Aufhängeschlaufen aus Drahtgarn oder metallischen Garnen verwendbar sind.
  • Obwohl der erfindungsgemäße Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß verfahrensunabhängig hergestellt werden kann, soll an dieser Stelle auf besonders vorteilhafte Verfahren zur Herstellung der genannten erfindungsgemäßen Verschlüsse hingewiesen werden. In diesem Zusammenhang hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Verschlusses auf dem flachgelegten Schlauchhüllenendstück zuerst der Clip und danach und daneben die Abbindeschlaufe angebracht werden. Ist nämlich erst einmal der Clip fest und dauerhaft auf dem Schlauchhüllenende angebracht, läßt sich die Aufhängeschlaufe auf dem dann zuverlässig flachgehaltenen Schlauchhüllenende bequem und problemlos auch im maschinellen Verfahren anbringen. Hierbei geht man vorteilhaft so vor, daß das Schlauchhüllenende während des Aufbringens von Clip und Abbindeschlaufe einen Abschnitt einer im wesentlichen kreisförmigen Bahn durchläuft. Das hierbei zweckmäßigste Verfahren besteht darin, daß das Schlauchhüllenende beim Durchlaufen dieses Abschnitts der im wesentlichen kreisförmigen Bahn während des Anbringens von Clip und Schlaufe in achsparalleler Lage zum gedachten Mittelpunkt der o.a. Kreisbahn gehalten ist. Will man die Schlauchhülle nicht nur einseitig mit den erfindungsgemäßen Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß versehen und dann leer ablegen, sondern die Schlauchhüllenabbindung mit deren Füllung kombinieren, kann man nach dem Anbringen des ersten erfindungsgemäßen Schlauchhüllen-Aufhängoverschlusses die Schlauchhülle mit Füllgut versehen und anschließend auch die Seite, an welcher das Füllgut in die einseitig verschlossene Hülle eingebracht wurde, mit. einem erfindungsgemäßen zweiten Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß versehen. Bei dieser zweiten Schlauchhüllenverschließung werden dieselben erfindungsgemäßen Verfahrensschritte angewendet wie bei der Herstellung des ersten erfindungsgemäßen Schlauchüllen-Auihängeverschlusses. Sehr zweckmäßig ist dabei, daß im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens nur das mit Clip und Schlaufe zu versehende flachgelegte jeweilige Ende der Schlauchhülle die Anbringstationen auf der kreisförmigen Bahn durch laufen, weil hierdurch die Taktfolge beschleunigt bzw.
  • die Zeitabstände, mit der die einzelnen Schlauchhüllen verschlossen werden, sehr verkürzt werden können, weil ja nur das jeweilige zu verschließende Ende der Schlauchhülle die Taktstationen durchläuft, nicht jedoch, wie bei manchen anderen Verfahren nach dem Stande der Technik, neben dem Schlauchhüllenende auch die gesamte übrige Schlauchhülle die Taktstation durchlaufen muß, ehe der nächste Schlauchhüllenendverschlußtakt beginnen kann. Es ist auch nicht nötig, wie es nach dem Stand der Technik bisher ebenfalls erforderlich. war, daß nach Durchfahrung eines erfindungsgemäßen Schlauchhüllenendverschlußanbringungsschrittes die Schlauchhülle wieder unter Umkehrung ihrer Bewegungsrichtung aus der Anbringstation entfernt wird. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es ohne weiteres, wie aus der weiter unten beschriebenen Vorrichtung hervorgeht, möglich, daß das Schlauchhüllenende ohne Richtungsumkehrung in der gleichen Richtung, mit der ES zur Ausführung des Verfahrensschrittes der Clipanbringung in die Anbringstation einläuft, diese Anbringstation verläßt, um somit zeitsparend die nächste Station zur Ausübung des nächsten Schrittes im Rahmen der erfindungsgemäßen Verfahrensschrittabfolge, nämlich der Anbringung der Aufhängeschlaufe, anzulaufen. Auch hier ist nach dem erfindungsgemäßen Verfahren keine Richtungsumkehr erforderlich, vielmehr läuft das Schlauchhüllenende auf der einmal eingeschlagenen Kreisbahn nach Anbringung auch der zweiten Komponente des erfindungsgemäßen Schlauchhüllen-Aufhängeverschlusses in der gleichen Richtung weiter, um schließlich nach Thtlassung aus der Kreislaufbahn als leere einseitig abgebundene Hülle abgelegt zu werden oder nach Füllung mit Füllgut dieselbe Kreisbahn zwecks Verschließung des zweiten Schlauchhüllenendes in ebenso erfindungsgemäßer Verfahrensweise nochmals zu durchlaufen, um schließlich als mit Füllgut versehene, an beiden Seiten mit dem erfindungsgemäßen Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß versehene Schlauchhülle der Weiterverwendung zugeführt zu-werden.
  • Das erfindungsgemäße Herstellverfahren des Schlauchhüllen-Aufhängeverschlusses wird zweckmäßig mit Hilfe einer Vorrichtung'ausgeübt, bei der auf einem Abschnitt eines annähernden Kreises um einen gedachten Mittelpunkt angeordnete Vorrichtungselementgruppen 2i 5; 10; 11f 12 a,b; 13; 14; 15 a,b; 16 a,b; 17 a, b ;, 18 a,b,c,d; 19; 20 zum Bilden und Anbringen des Clips 8 und Vorrichtungselementgruppen 3, 6, 22, 23 zum Bilden und Anbringen der Abbindeschlaufe 21 auf einem flachgelegten Schlauchhüllenendstück 8 angebracht sind und nacheinander betätigt werden, so daß zuerst der Clip 9 und dann die Abbindeschlaufe 21 gebildet und auf dem Schlauchhüllenendstück 8 angebracht werden. Zur Beschleunigung der Verfahrensschritt-Taktabfolge ist die Vorrichtung zweckmäßig so gestaltet, daß das Halte- und Führungslement 22 die Schlauchhülle beim Durchlaufen durch die Clipstation 2 und anschließend durch die Abbindestation 3 so gehalten wird, daß nur das jeweilige Endstück der Schlauchhülle 8, das verschlossen werden soll, die Clipstation 2 und die Abbindestation 3 durchläuft. In der Clipstation befindet sich das zu clippende Schlauchhüllenende 8 dabei zwischen Clipführungskanal 11 und Amboß 14, in der anschließenden Schlauchhüllenabbindestation wird das Schlauchhüllenende zwecks Anbringung der Aufhängeschlaufe an den Knotenkopf herangebracht.
  • Eine besonders gute Raumausnutzung erhält man, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtungskombination so ausgestaltet ist, daß die Clipstation 2 mit der benachbarten nachfolgenden Abbindestation 3(,von der gedachten Umlaufbahn 1 der Schlauchhülle 8 gesehen, in bezug zum gedachten Mittelpunkt dieser Umlaufbahn)einen Winkel von 600 bildet. Je nach Ausgestaltung des an sich handelsüblichen und hier daher weder beanspruchten noch zeichnerisch dargestellten Revolvers liegt es im Ermessen des Fachmanns, statt der vorgenannten Winkelteilung von 600 auch eine solche von 300 oder eine andere, angepaßte Gradeinteilung zu wählen Die mit den erfindungsgemäßen Kombinationsverschlüssen versehenen Schlauchhüllen können nun zum konservierenden Aufbewahren der verschiedensten empfindlichen Substanzen dienen. Dies können sowohl feste wie auch pastöse oder flüssige Güter sein, wobei insbesondere an NahrungsmittelDrodukte gedacht wird. die besonders emtfindlich gegen Luftsauerstoff oder andere sind.' Speziell eignet sich das erfindungsgemäße Produkt insbesondere zum Verpacken von milcheiweißhaltigem lfurstuut.
  • Die erfindungsgemäßen Vg schlüsse können nun auf Schlauchhüllen der verschiedensten Provenienz angebracht werden.
  • Beispielsweise können die Schlauchhüllen aus Kunststoffen wie zum Beispiel Polyäthylen, Polypropylen, Polyestern, Polyamiden und zwar sowohl aus Homo- wie auch aus Copolymerisatentondensaten dieser Stoffklassen bestehen.
  • Ebenso gut sind jedoch auch entsprechende Produkte aus Baturdärmen, aus Kollagen, aus Celluloseregeneraten, Cellulosederivaten oder anderen abgewandelten Naturstoffen mit und ohne Faserverstärkung zu verwenden.
  • Hierbei können die Schlauchhüllen ungefärbt oder gefärbt bzw. pigmentiert, unbedruckt oder bedruckt, ein- oder mehrschichtig sein. Ebenso gut ist es möglich, statt der üblichen zweiseitig geöffneten und mit den erfindungsgemäßen Verschlüssen zu versehenden Schlauchhüllen auch bei speziellen Anforderungen nur einseitig geöffnete Schlauchhülen einzusetzen, indem diese nach ihrer Füllung mit konservierenden erfindungsgemäßen Verschlüssen versehen werden.
  • In allen Fällen, insbesondere den vorgenannten aufgeführten Möglichkeiten werden die Schlauchhüllen mit Hilfe des erfindungsgernäßen Schlauchhüllen-Aufhängeverschlusses aufhängesicher, rutschfest und inhaltskonservierend veredelt.
  • Die Erfindung wird nun anhand einer beissielhaften Vorrichtungsbeschreibung, die sich in Aufbau der Vorrichtung und Funktionsweise der Vorrichtung gliedert, näher beschrieben, ohne daß die Erfindung auf diese beispielhafte Beschreibung eingeschränkt ist.
  • Hierbei zeigen: Figur 1: eine Skizze der Frontansicht, aus der die Anordnung von der Clipstation 2 und der Abbindestation .3 zueinander insbesondere mit Rücksicht auf die kreisbahnumlaufbedingte Winkelabhängigkeit auf der Wursthüllenend-Verschließmaschine hervorgeht; Figur 2: eine mit Rücksicht auf den Kreisumlauf entzerrt dargestellte Ansicht der Stationen 2 und 3 aus der Tafelebene von Figur 1; Figur 3: eine vergrößerte Darstellung der aus Figur 1 ersichtlichen Clipstation 2 mit geöffneten Backen 18 a, 18 b; Figur 4: eine Clipstation wie in Figur 3, jedoch in vereinfachter Darstellung und mit geschlossenen Backen t8 a, 18 b während der Clipbildung; Figur 5: eine Abbindestation 3 in Ansicht aus der Tafelebene von links gemäß Figur 1 mit einem geclippten Schlauchhüllenende vor dem Anbringen der'Abbindeschlaufe.
  • In den Figuren bedeuten: 1: Umlaufbahn der Wursthülle; 2: Clipstation; 3: Abbindestation; 4: Umlaufbahndrehpunkt; 5: Schlo3platte in der Clipstation; 6: Zange in der Abbindestation; 7: Ausnehmung in der Zange 6; 8: Schlauchhülle; 9: Clip; 10: Schloßplattenoberteil; iOa: Vorstülpungen des Schloßplattenoberteils; 11: Ausnehmung im Schloßplattenoberteil; 12a, 12b: Brücken in der Clipstation; 13: Stempel zum Fördern des Clips; 14: Amboß als Gegenlager bei der Clipbildung; 15a, 15b: Ausnehmungen in der Schloßplatte 5; 16a, 16b: Zahnräder zur Bewegungsübertragung auf die Zangen 18a, 18b; 17a, 17b: Wellen zur Lagerung der Zahnräder 16a, 16b; 18a, 18b:- Backen; 18c, 18d: Verbindungsteile der Backen 18a, 18b; 19: Ausnehmungen der Backen 18a, 18b; 20: Vorstülpungen der Backen 18a, b; 21: Faden (auch Abbindegarn) zur Bildung der Fadenschlaufe; 22: Führungselement für das flachgelegte Schlauchhüllenende; 23: Knotenkopf zum Bilden des Abbindeknotens.
  • Bei der aus Figur 1 und 2 in Übersicht und aus den Figuren 3 und 4 im einzelnen ersichtlichen Clipstation 2 werden in der Schloßplatte 5 deren Oberteil 10 und Unterteil 11 durch Bücken 12a, 12b miteinander verbunden.
  • Hierbei weist das Schloßplattenoberteil 10 eine Ausnehrnung 11 als Führungskanal für die Ciips 9 auf, * mittels Stempel 13, der in der Ausnehmung 11 beweglich gelagert und geführt ist, auf den Amboß 14 gedrückt und dadurch unter Umschließung des plissierten Endes der Wursthülle 8 zu einem Clip verformt wird.
  • In der Schloßplatte 5 befinden sich weiterhin Ausnehmungen 15a, 15b, in denen Zahnräder 16a, 16b auf ihren Wellen 17a, 17b drehbar gelagert sind. An den Zahnrädern 16a, b sind Backen 18a, b, c, d angeordnet, die als Führungs- und Halteorgane dienen. Im Unterschied zu Figur 3, in welcher die Backen 18a, b geöffnet sind, sind in Figur 4 die Backen 18a, b geschlossen, also in Arbeitsstellung dargestellt. In dieser Figur ist auch deutlich die Führungs- und Haltefunktion im Rahmen dieser Clipstation erkennbar, indem die Clips 9 in Ausnehmungen 19 der Backen 18a, b, c, d weitergeführt werden und in welcher die flachgelegten Enden der Schlauchhüllen 8 durch Vorstülpungen 20 gehalten und-zentriert werden.
  • Hierbei ist der Abstand zwischen den Vorstülpungen 20 der Backen 18a, b größer als der seitlich mit den Backen formschlüssig verbundenen Verbindungsteile 18c,- d.
  • Dieser größere Abstand wird durch das Anschlagen der Backen 18a, b an eine Vorstülpung 10a des Oberteils 10 bewirkt.
  • Figur 5 erläutert den Aufbau der Abbindestation 3 in einer zur Verdeutlichung der Funktionsweise der Vorrichtung erforderlichen Weise, wobei ein bereits mit Clip 9 versehenes Wursthüllenende 8 mit Hilfe des Fadens 21 abgebunden wird. Hierbei ist die Wursthülle 8 mittels *wobei das Clipstück Führungslement 22, das auch als Revolverzange bezeichnet werden kann, an seinem flachgelegten Ende gehalten, wobei der Clip 9 von der die Stärke des Clips berücksichtigenden Ausnehmung 7 der Zange 6 umschlossen und somit in seiner Lage fixiert wird. Nach so vorgenommener Fixierung erfolgt die Abbindung der Wursthülle mittels Fadenumschlingung in an sich be:cannter Weise, zum Beispiel mittels Zuziehens der vorher schon vorgebildeten Fadenschlinge, in die das flachgelegte Ende der Wursthülle 8 mittels Führunslement 22 eingeführt wurde, wobei die nun erfolgende Abbindung mit Hilfe des Knotenkopfs 23 bereits vorbereitet ist.
  • Sobald die Abbindung der Schlauchhülle zwischen dem eigentlichen Hüllenkörper und dem bereits vorher gesetzten Clip am flachgelegten Ende erfolgt ist, wird der auf diese Weise mit dem erfindungsgemäßen Schlauchhüllen-Aufhängeversch.luß versehene Schlauchhüllenabschnitt aus der Verschlußstation 2, 3 entweder in eine hier nicht dargestellte Sammelstation für die leeren Hüllen abgefördert oder nach Füllung der Schlauchhülle mit Füllgut erneut der Verschlußstation zugeführt, dieses Mal jedoch naturgemäß mit dem noch nicht verschlossenen Schlauchhüllenende.
  • In allen Fällen ist es erfindungswesentlich, daß die wie vorstehend beschriebene Vorrichtung ein kontinuierliches, in einer Richtung ablaufendes Verfahren zur Anbringung des erfindungsgemäßen Schlauchhüllen-Aufhängeverschlusses in ein und derselben Maschine mit Hilfe der aus Figur 1 und 2 ersichtlichen Abstimmung der beiden Stationen zum Clippen und Abbinden aufeinander ermöglicht. Das flachgelegte Schlauchende läuft dabei nach dem Clippen nicht den gleichen Weg zurück, den es auf dem Wege zur Clipstation durchlaufen hat, sondern wird nach dem Clippen in der Richtung, die durch die Kreisbahn in Figur 1 angedeutet ist, weiter zur Abbindestation gefördert und nach dem Abbinden wiederum in der durch die Kreisbahn angedeuteten gleichen Richtung weiter zur Ablage gefördert. Hierdurch wird eine sehr schnelle Taktfolge im Rahmen des Ablaufens ns der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte ermöglicht, womit eine erhebliche Zeiteinsparnis verbunden ist. Diese Zeitersparnis wird noch durch die bereits vorher beschriebene besondere Lage der Wursthülle während des Durchlaufens der beiden Stationen 2 und 3 erhöht, indem die Schlauchhülle 8 nur mit ihrem flachgelegten Ende in achsparalleler Lage zu 4 die Stationen 2 und 3 durcheilt,-womit ein beim bisher üblichen Clippen von Wurstende meist erforderliches Durchlaufen der Schlauchhülle auf ihrer gesamten Länge vermieden ist..
  • Im speziell vorliegenden Beispiel ist eine an sich bekannte Schloßplatte 5 in der Clipstation 2 wie aus Figur 3 und 4 ersichtlich verändert worden, so daß ein kontinuierlicher Durchlauf der zu clippenden Schlauchenden ermöglicht wird.
  • Die Schloßplatte ist in der aus den Abbildungen ersichtlichen Weise getrennt worden, die Clipführung gleichen zeitig verkürzt worden und durch die zwei zångenartigen Backen ergänzt worden, die vor dem Clippen eine Fixierung des zu clippenden Schlauchendes herstellen und eine kurze Führungsnute für den Clip tragen. Die Clipst-tion ist, wie bereits beschrieben, im Winkel von 600 zur Abbindestation angeordnet, wobei die Clipstation im übrigen für den Fall horizontal verstellbar ist, daß die Maschine vorübergehend nicht den erfindungsgemäßen Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß herstellen soll, sondern lediglich- eine Abbindung der Schlauchhüllenenden vornehmen soll, also für die ausschließliche Verwendung der Abbindestation 3 umzurüsten ist. Diese vereinfachte Umrüstung durch Horizontalverstellung der Clipstation ist ebenfalls im Rahmen dieser Erfindung besonders vorteilhaft zu verwenden, da natürlich auch umgekehrt eine Umstellung der Maschine von der Tätigkeitlediglich der Abbindestation3 zu der Tätigkeit der erfindungsgemäßen Kombination sowohl der Clipstation 2 und der Abbindestation 3 sehr leicht, schnell, zeitund. damit kostensparend möglich ist.
  • Mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung ist. es möglich, das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des neuartigen Schlauchhüllen-Aufhängeverschlusses in zeitsparender Weise auf einer einzigen Maschine herzustellen. Dabei ist es im Rahmen der Erfindung selbstverständlich möglich, den Maschineniblauf in der dem Fachmann zweckdienlich erscheinenden Weise zu gestalten.
  • So kann zum Beispiel die maschinentaktgerechte Funktion der Clipstation dadurch gewährleistet werden, daß die Hauptwelle der Maschine durch Steuerkurven ergänzt ist, die die Clipstation pneumatisch zu gegebener Zeit betätigen.
  • Man kann weiterhin der erfindungsgemäßen o.a. beschriebenen Vorrichtung eine Sicherheitsschaltung zuordnen, wodurch die Tätigkeit der Clipstation nur dann ausgelöst wird, wenn auch ein flachgelegtes Ende einer Schlauchhülle tatsächlich zugeführt wird.
  • Naturgemäß hat der Fachmann auch bei der Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens zu berücksichtigen, daß, da die Schlauchhülle im Gegensatz zu den herkömmlichen Clipstationen dieser um 900 verschwenkt zugeführt wird, auch die Clistation, einmal abgesehen von der im Rahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung oben beschriebenen andersartigen Ausführung und Zuordnung der einzelnen Vorrichtungselenente, ebenfalls in entsprechender Weise verschwenkt in der Maschine angeordnet sein muß.
  • Je nachdem, ob man die erfindungsgemäße Vorrichtung an eine neu entwickelte oder an eine handelsübliche Maschine anbauen will, ist das erfindungsgemäße Verfahren auch mit Hilfe einer erfiridungsgemäßen Vorrichtung ausführbar, bei der die mit dem erfindungsgemäßen Aufhängeverschluß zu versehenden Schlauchhüllen nicht auf einer Kreis bahn, sondern auf einer anderen als einer Kreisbahn geführt werden. Wichtig ist nur, daß zunächst der Clip und erst dann die Abbindung an flachgelegten Ende der Schlauchhülle 8 angebracht werden.
  • Zur Erzielung einer besonders hohen Konservierungsleistung für den in der Schlauchhülle zu-verpackenden Inhalt empfiehlt es sich, das Schlauchhüllenende in der bevorzugten plissierten Form flachzulegen, weil hierdurch in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Aufhängeverschluß eine praktisch hermetische und gasundrechlässige Abdichtung des Sc,hlauchhülleninhalts gegenüber der Außenwelt erzielt wird, wobei natürlich vorausgesetzt ist, daß man ein Schlauchhüllenmaterial wählt, dessen relative Gasundurchlässigkeit der des erfindungsgemäßen Aufhängeverschlusses zumindest entspricht. Es liegt auch im Rahmen der Erf indung, die mit dem erfindungsgemäßen Aufhängeverschluß versehenen Schlauchhüllen, sofern deren Material dazu geeignet ist, statt mit gasempfindlichen Nahrungsmitteln auch genauso gut mit anderen gasemDfindlichen Gütern zu füllen.
  • hier an makromolekulare Substanzen gedacht, die sich unter Lufteinwirkung in unerwünschter Weise physikalisch köder chemisch verändern

Claims (17)

  1. Patentansprüche Clip und Abbindeschlaufe aufweisender Schlauch-Ullen-Aufhängeverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Clip (9) und die Schlaufe (21) nebeneinander abhängigkeitsfrei und schlauchinhaltskonservierend auf dem Endstück der Schlauchhülle (8) angeordnet sind.
  2. 2. Schlauchhüllen-Aufhängeverschlu nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeschlaufe (21) und der Clip (9) auf dem flachgelegten Endstück der Schlauchhülle (8) unabhängig voneinander befestigt sind.
  3. 3. Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Clip (8) zwischen der Aufhängeschlaufe (21) und dem Ende der Schlauchhülle (8) angeordnet ist.
  4. 4. Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er auf einem der beiden Enden einer leeren Schlauchhülle angeordnet ist.
  5. 5. Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er unter Verwendung von je einem Clip (9) und je einer Aufhängeschlaufe (21) in der Nähe eines jeden der beiden flachgelegten Enden einer mit durch den Verschluß zu konservierendem Füllgut versehenen Schlauchhülle gebildet ist.
  6. 6. Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Clip (9) aus wenigstens einschichtigem Metallband mit abgerundeten Profilkanten und die Aufhängeschlaufe (21) aus wenigstens einer nichtmetallischen makromolekularen Verbindung besteht.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Schlauchhüllen-Aufhängeverschusses nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einem flachgelegten Schlauchhüllenendstück zuerst der Clip (9) und danach und daneben die Abbindeschlaufe (21) angebracht wird.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines Schlauchhüllen-Aufhängeverschlusses nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchhüllenende während des Aufbringens von Clip (9) und Abbindeschlaufe (21) einen Abschnitt einer im wesentlichen kreisförmigen Bahn durchläuft.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung eines Schlauchhüllen-Aufhängeverschlusses nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchhüllenende.beim Durchlaufen des Abschnitts der im wesentlichen kreisförmigen Bahn während des Anbringens von Clip (9) und Abbindeschlaufe (21) in achsparalleler Lage zum gedachten Mittelpunkt der Kreisbahn gehalten ist.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines Schlauchhüllen-Aufhängeverschlusses nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchhülle nach Anbringen des aus Clip (9) und Abbindeschlaufe (21) gebildeten konservierenden Schlauchaufhängeverschlusses leer abgelegt wird.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung eines Schlauchhüllen-Aufhängeverschlusses nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchhülle nach Anbringen eines ersten, aus Clip (9) und Abbindeschlaufe (21) gebildeten konservierenden Schlauchaufhängeverschlusses in der Nähe ihres. einen flachgelegten Endes anschließend mit Füllgut versehen wird und danach auch in der Nähe ihres anderen flachgelegten Endes mit einem zweiten, ebenfalls aus einem weiteren Clip (9) und einer weiteren Abbindeschlaufe (21) gebildeten zweiten konservierenden Schlauchaufhängeverschlusses versehen und gefüllt abgelegt bzw. abgehangen wird.
  12. 12. Verfahren zur Herstellung eines Schlauchhüllen-Aufhängeverschlusses nach Anspruch 7 bis 11, dadurch-gekennzeichnet, daß nur das mit dem Clip (9) und der Abbindeschlaufe (21) zu versehende flachgelegte Ende der Schlauchhülle (-3) die Verschluß-Anbringstationen (2, 3) auf der kreisförmigen Bahn durchlaufen.
  13. 13. Vorrichtung zur Ausübung des Herstellungsverfahrens nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Kreisabschnitt um einen gedachten Mittelpunkt. angeordnete Vorrichtungselementgruppen (2; 5; 10; 11';'12a,b';' 13; 14; 15a, b; 16a, b; 17a, b; 18a, b, c, d; 19; 20) zum Bilden und Anbringen des Clips (8) und Vorrichtungselementgruppen (3; 6; 22; 23) zum Bilden und Anbringen der Abbindeschlaufe (21) auf einem flachgelegten End-.
    stück der Schlauchhülle (8) angebracht sind und nacheinander betätigt werden, so daß zuerst der Clip (9) und dann die Abbindeschlaufe (21) auf dem Endstück der Schlauchhülle (8) gebildet und angebracht werden.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Clipstation (2) zwischen dem Clipführungskanal (11) und dem Amboß (14) sowie in der Abbindestation (13) am KnotenkopS (23) von der Schlauchhülle (8) nur deren flachgelegtes Endstück zwecks Anbringung des Clips (9) und der Abbindeschlaufe (21) durchgefördert wird.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Clipstation (2) und die Abbindestation (3) auf der gedachten Umlaufbahn (1) der Schlauchhülle (8) im Winkel von 600 nebeneinander so angebracht sind, daß die Schlauchhülle (8) zuerst die Clipstation (2) und erst dann die Abbindestation (3) durchläuft.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Clipstation (2) und die Abbindestation (3) auf der gedachten Umlaufbahn (1) der Schlauchhülle (8) im Winkel von 300 nebeneinander so angebracht sind, daß die Schlauchhülle (8) zuerst die Clipstation (2) und dann die Abbindestation (3) durchläuft.
  17. 17. Verwendung von je zwei nach Anspruch 7 bis Anspruch 12 unter Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 13 bis Anspruch 16 hergestellten Schlauchhüllen-Aufhängeverschlüsse (8, 21) gemäß Anspruch 1 bis 6 in Verbindung mit einer mit diesen Verschlüssen versehenen Schlauchhülle (8) zum konservierenden Aufbewahren von in der Schlauchhülle eingeschlossenen Substanzen. L e e r s e i t e
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