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Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß, Verfahren und Vorrichtung zu seiner
Herstellung und seine Verwendung Die Erfindung betrifft einen,Clip und kbindeschlaufe
aufweisenden Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß, Verfahren und Vorrichtung zu seiner
Herstellung sowie seine Verwendung an für die Verpackung von empfindlichen Substanzen
geeigneten Schlauchhüllen.
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Schlauchhüllen-Aufhängeverschlüsse sind ebenso wie Verfahren und Vorrichtungen
zu ihrer Herstellung bekannt wie auch ihre Verwendung an Schlauchhüllen für Nahrungsmittelverpackungen.
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So ist bereits aus der DT-AS 1 632 109 eine Vorrichtung zum Festlegen
der als Aufhänger dienenden Schnurschlinge eines Abbindeverschlusses für Wursthüllen
bekanntgeworden, wobei eine auf das flachgelegte Schlauchhüllenende gelegte Fadenschlaufe
durch einen Clip gehalten wird. Die Fadenschlaufe der Aufhängevorrichtung ist jedoch
nur dann einigermaßen rutschfest auf dem flachgelegten Ende der Wursthülle befestigt,
wenn der Clip beide Teile fest umschließt. Dann jedoch ist die Anforderung, die
an die Verpackungshülle für SaU61 S toff-bzw. luftem-ofindliche Güter im Hinblick
auf einen hier notwendigen konservenähnlichen Verschluß zu stellen ist, nicht mehr
erfüllt, da durch die mit Hilfe des Clips von diesem mit eingeschlossene Schnurschlinge
das flachgelegte Wursthüllenende ungleichmäßig angedrückt wird und somit nicht mehr
lunkerfrei ist, weswegen die Gefahr von Luft- und Sauerstoffdurchtritt zum eingefüllten
empfindlichen Verpackungsgut besteht.
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Die gleichen Nachteile treffen auch für die in der o.a.
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DT-AS 1 632 109 zitierten älteren Druckschriften zu.
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So ist zwar*aus der DT-PS 896 02lersichtlichenVerfahren und einerVorrichtung
zum Abbinden von TYursthüllen aller Art das Verfahren zum Abbinden genauestens beschrieben,
jedoch ist hier das Abcli- mit einem aus Metall bestehenden "Abbindebügel" gemeint.
In Zeile 85 dieser DT-PS wird der Fachmann darauf hingewiesen, daß durch den Abbindeverschluß
auch eine Aufhängeschlinge festgehalten werden kann. Hierbei treten jedoch dieselben
Nachteile bezüglich der hierdurch nicht mehr gegebenen konservenähnlichen Abdichtung
des empfindlichen Schlauchhülleninhalts gegenüber Luftsauerstoff bzw. allgemein
gegen schädliche Gase auf. Auch beider weiterhin im o.a. Sinn zitierten DT-PS 836
009 besitzt bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Verschließen der Enden
von Wursthüllen der dort beschriebene Clip eine Doppelfunktion, indem er nämlich
einerseits die Aufhängeschlaufe halten und weiterhin das Schlauchhüllenende zusammenhalten
soll, wodurch die mit Hilfe dieses Clips erzielte Abdichtung des Schlauchhülleninhalts
gegenüber der Außenluft nicht zufriedenstellend ist.
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Auch aus der weiterhin im o.a. Sinn zitierten DT-PS 674 729 kann der
Fachmann keinen Fortschritt zur Behebung des o.a.
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Mangels erkennen, weil auch hier der die Funktion der in vorstehenden
Schriften angeführten Clips übernehmende Knebel in Verbindung mit einer Abbindeschlaufe
nicht eine konservenähnliche Abdickung der so abgebundenen Schlauchhülle gegenüber
der Außenluft gewährleisten kann.
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*bei einem
Auch aus der weiterhin in o.a. Sinn zitierten
DU-Gbm-Schrift 1 778 495 ist nicht eine sauerstoffabdichtende nahrungsmittelkonservierende
Schlauchhüllenabbindung zu ersehen, sondern lediglich eine Lösung der Aufgabe, eine
Abbindung rutschfester zu machen,in einer dem damaligen Stand der Technik entsprechenden
Weise so erfolgt, daß eine eine Clipfunktion übernehmende Kappe, die oben offen
ist, so an einem Schlauchhüllenende verwendet wird, daß sie außerdem das Garn einer
Fadenschlaufe, die nicht einmal eine Abbindung mit Dichtungsfunktion darstellt,
festhält. Hierdurch wird jedoch die Aufgabe nicht-gelöst, einen konservierenden
Verschluß für Schlauchhüllenenden zu schaffen.
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Auch aus der schließlich noch im o.a. Sinn zitierten DX-Gbm-Schrift
1 806 921 kann der Fachmann keinetechnische Anleitung zum fortschrittlichen Handeln*erkennen.
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Aus dieser Schrift ist zu entnehmen, daß eine offene Schlaufe in Form
eines Fadenabschnitts über das in Form einer Blume vorliegende Schlauchhüllenende
gelegt wird, so daß alle Schlaufenenden zur Blume liegen. In dieser Lage wird dann
geclippt. Diese Anordnung ist jedoch weder rutschfest noch konservenähnlich im o.a.
Sinn, da die Schlaufe trotz des zweimaligen Fadendurchlaufs durch den Clip wegen
des fehlenden Knotens nicht rutschfest ist und außerdem auch hier wiederum die Gasdichte
des Schlauchhüllenendes nur mangelhaft ist.
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aus aus der DT-AS 1 803 353 ersichtliche Vorrichtung zuri Anbringen
einer Fadenschlaufe an einem in Falten zusammengelegten Ende eines V;urstdarmabschnitts
gibt einen Hinweis, wie man durch Abclippen eines Schlauchhüllenendes nach *im o.a.
Sinn
vorherigem Einlegen einer Schlaufe die Schlaufe in ihrer Lage
relativ festhält, weil diese mit einem Knoten gegen Herausrutschen gesichert ist.
Da der Clip jedoch wiederum die Fäden der Schlaufe mit einschließt, ist auch hier
keine konservenähnliche Abdichtung gegeben, was sich besonders bei Kunstdärmen mit
glatter Oberfläche nachteilig bemerkbar macht.
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Ähnliches gilt für die in dieser DT-AS zitierten Druckschriften, wovon
zunächst auf die DT-PS 810 953 kurz eingegangen wird. Hier wird ein metallischer
Verschluß für die Enden von Wursthüllen sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung
zu seiner Herstellung beschrieben.
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Der metallische Verschluß ist ähnlich wie ein Clip ausgebildet, er
umgreift jedoch nicht nur das flachgelegte Wursthüllenende, sondern außerdem auch
die Aufhängeschlaufe, weswegen die Dichtigkeit der Wursthülle im o.a. Sinn ungenügend
ist. Die weiterhin in der DT-AS 1 803 353 zitierte Druckschrift DT-PS 964 570 und
die zugehörige Zusatzpatentanmeldung DT-AS 1 023 693 beschreiben eine Vorrichtung
zum Verschließen von Wursthüllen, Tüten, Beuteln oder dergleichen, wobei ein zweiteiliger
Verschlußteil an die Stelle eines Clips tritt, wobei in dieses eine Schlaufe in
Form der zugehörigen Schlaufenfäden eingelegt wird. Diese Art der Vorrichtung könnte
zwar einen konservenähnlichen Verschluß bilden, ist jedoch recht kompliziert und
auch hinsichtlich ihrer Anbringung recht umständlich. Sie gibt daher dem Fachmann
keine Anregung zum fortschrittlichen technischen Handeln.
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Neben dem weiterhin in der oben angeführten DT-AS 1 803 353 zitierten
und bereits schon hier behandelten DT-Gbm 1 806 921 ist noch kurz auf die ebenfalls
hier
zitierte US-PS 2 842 919 einzugehen, bei der zwar schon zur
besseren Abdichtung und zur besseren Abbindung über eine Aufhängeschlaufe ein Clip
gesetzt wird, die kbbindung jedoch nur rutschfest ist, wenn der Clip über die Abbindung
gesetzt wird. Damit sind jedoch dieselben Nachteile, wie sie bei ähnlichen Vorrichtungen
oben schon angeführt wurden, zu erwarten, da ein bei empfindlichen Verpackungsütern
unbedingt notwendiger kons erven'likic,her Verschluß auch hiermit nicht erzielbar
ist. Auch aus der DT-OS 2 004 477, in der eine Clipmaschi-ne zum Verschließen von
tjlursthüllefl oder dergleichen mit gleichzeitiger Einclippung von Wurstgarn beschrieben
ist, ist kein Hinweis auf einen Abbindeverschluß zu entnehmen, bei dem eine rutschfeste,
gleichzeitig aber auch konservenähnlich abdichtende Abbindung, die schließlich außerdem
noch die abgebundene Schlauchhülle aufhängbar gestaltet, beschrieben ist.
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Auch ein älterer Vorschlag der Anmelderin (P 23 46 134.9-27), der
eine Binrichtung zur Abbindungssicherung an Schlauchhüllenenden betrifft, kann nicht
zur optimalen Lösung der gestellten Aufgabe im vorstehend beschriebenen Sinn führen,
da die in diesem älteren Anmeldungsgegenstand beschriebene Einrichtung in ihrer
Lösung durch die Aufgabe zur Abbindungssicherung bestimmt war und das gleichzeitig
in o.a. Fall auftretende Problem einer optimalen konservenähnlichen ßbdichtun? einer
Schlauchhülle nicht gegeben war.
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Insgesamt kann mit Rücksicht auf zahlreiche bisher bekannt gewordene
Schlauchhüllen-Aufhängeverschlüsse gesagt werden, daß sie zwar jede für sich eine
Reihe von Vorteilen aufweisen mögen, jedoch im wesentlicben nicht dicht genug sind,
um eine konservierende
Aufbewahrung eines gegen Sauerstoff, Kohlendioxid,
Wasserdampf oder ähnliche Stoffe empfindliches Verpackungsgut zu gewährleisten.
Dies trifft insbesondere auf Nahrungsmittel zu, die zum Beispiel als mit Milcheiweiß
angereichertes Wurstbrät vorliegen und die bisher selbst bei gekühlter Aufbewahrung
zum alsbaldigen Verzehr bestimmt sein mußten, weil ein konservierender Aufhängeverschluß
für die dieses Nahrungsmittel umgebenden Schlauchhüllen bisher fehlte.
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Die somit noch immer unerledigte Aufgabe, einen Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß
zu schaffen, der eine konservierende Aufbewahrung von gegen bestimmte Gase empfindlichen
Nahrungsmitteln und allgemein Produkten gewährleistet, der gleichzeitig aber auch
eine rutschfeste Abbindung gewährleistet und schließlich außerdem noch eine Aufhängemöglichkeit
für die Schlauchhülle bietet, wird nun erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem
Clip und Abbindeschlaufe aufweisenden Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß sowohl der
Clip als auch die Schlaufe frei voneinander und nebeneinander auf dem Endstück der
Schlauchhülle angeordnet und befestigt sind. HierbeX reßt vorteilhaft der zwischen
Aufhängeschlaufe und Schlauchhüllenende angeordnete Clip das flachgelegte Schlauchhüllenende
sehr fest zusammen, weil der Clip nur das Schlauchhüllenende umgreift, nicht jedoch
zusätzlich Teile der Aufhängeschlaufe, wodurch ein praktisch gasdichtes Schlauchhüllenende
entsteht und eine Konservierung der verpackten gasempfindlichen Nahrungsmittel erfolgt.
Trotzdem ist die Aufhängeschlaufe insofern völlig rutschfest auf dem Schlauchhüllenende
angeordnet, weil sie unter Normalbelastung die ''Normalrutschfestiglieit'' üblicher
Schlauchabbindungen aufweist, unter extremen Belastungen jedoch
höchstens
bis in die Höhe des Clips gleiten kann und dort zuverlässig gehalten wird, so daß
ihre nach Qualität der Faden der Abbindeschlaufe oder die Wursthülle einreißt als
daß Aufhängeschlaufe und Clip abrutschen.
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Der erfindungsgemäße Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß bietet für die
in handelsüblichen Schlauchhüllen verpackten Nahrungsmittel wie z.B.. Wurst und
Käse, aber auch für andere, umweltstoffempfindliche Substanzen in gleich guter Weise
kombiniert eine Aufhängemöglichkeit, eine Konservierung des verpackten Gutes und
eine rutschfeste Abbindung des Verpackungsmaterials an seinem Ende~.
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Die genannte Erfindung läßt sich vorteilhaft nicht nur bei der Herstellung
einer nur einseitig mit dem erfindungsgemäß en Schlauchhüll en-Aufhängevers chluß
ausgerüsteten leeren Schlauchhülle verwirklichen, sondern genauso gut auch am zweiten
Ende derartiger Schlauchhüllen, was insbesondere von Interesse ist, wenn die Abteilung
von Schlauchhüllen aus einem endlosen Schlauch, ihre anschließende einseitige Ausrüstung
mit dem erfindungsgemäßen Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß, die im nächsten Verfahrensschritt
erfolgende Füllung mit zum Beispiel Wurstbrät oder einem sonstigen Gut und ihre
schließliche Abbindung am zweiten Ende mit einem weiteren erfindungsgemäßen Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß
erfolgt. Eine derartig gefüllte Schlauchhülle wie zum Beispiel eine Wurst bietet
dann unter Beibehaltung der vorgenannten Vorteile (extrem gute Konservierung des
Füllgutes, Rutschfestigkeit des angebrachten Abbindeverschlusses) auch die Möglichkeit
einer verbesserten Aufhängung, weil selbst dann, wenn infolge Uberbelastung oder
sonstiger Störungen einmal auf der einen Seite die
Aufhängeschlaufe
durchtrennt wird, die fertige Wurst in jedem Fall dann auf der anderen Seite noch
aufgehangen werden kann.
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Da die Konservierung des Füllgutes nicht nur ein sehr festes Anbringen
des Clips voraussetzt, sondern unter Umständen auch von der Art des Materials, das
für den Clip verwendet wird, abhängt, ist an dieser Stelle darauf hinzuweisen, daß
sich bei der Verwirklichung der Erfindung Clips aus wenigstens einschichtigem Metallband
mit abgerundeten Profilkanten besonders gut bewährt haben. Selbstverständlich können
zur weitergehenden Schonung der Schlauchhüllensubstanz, die Je nach Art des verpackten
Gutes wunschgemäß aus den verschiedensten, weiter unten noch erwähnten Substanzen,
die zum Teil mechanisch empfindlich sind, bestehen können. auch Clips verwendet
werden. die zum Beispiel aus
ummantelten Metallkern bestehen. Da auch die Aufhängeschlaufen je nach Größe der
Schlauchhülle und nach dem spezifischen Gewicht des Füllgutes sehr belastbar sein
müssen, sollten diese zweckmäßig aus wenigstens einer nichtmetallischen makromolekularen
Verbindung bestehen, wobei selbstverständlich je nach Wunsch und Möglichkeit auch
Aufhängeschlaufen aus Drahtgarn oder metallischen Garnen verwendbar sind.
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Obwohl der erfindungsgemäße Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß verfahrensunabhängig
hergestellt werden kann, soll an dieser Stelle auf besonders vorteilhafte Verfahren
zur Herstellung der genannten erfindungsgemäßen Verschlüsse hingewiesen werden.
In diesem Zusammenhang hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß bei der
Herstellung des erfindungsgemäßen Verschlusses auf dem flachgelegten Schlauchhüllenendstück
zuerst der Clip und danach und daneben die Abbindeschlaufe
angebracht
werden. Ist nämlich erst einmal der Clip fest und dauerhaft auf dem Schlauchhüllenende
angebracht, läßt sich die Aufhängeschlaufe auf dem dann zuverlässig flachgehaltenen
Schlauchhüllenende bequem und problemlos auch im maschinellen Verfahren anbringen.
Hierbei geht man vorteilhaft so vor, daß das Schlauchhüllenende während des Aufbringens
von Clip und Abbindeschlaufe einen Abschnitt einer im wesentlichen kreisförmigen
Bahn durchläuft. Das hierbei zweckmäßigste Verfahren besteht darin, daß das Schlauchhüllenende
beim Durchlaufen dieses Abschnitts der im wesentlichen kreisförmigen Bahn während
des Anbringens von Clip und Schlaufe in achsparalleler Lage zum gedachten Mittelpunkt
der o.a. Kreisbahn gehalten ist. Will man die Schlauchhülle nicht nur einseitig
mit den erfindungsgemäßen Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß versehen und dann leer
ablegen, sondern die Schlauchhüllenabbindung mit deren Füllung kombinieren, kann
man nach dem Anbringen des ersten erfindungsgemäßen Schlauchhüllen-Aufhängoverschlusses
die Schlauchhülle mit Füllgut versehen und anschließend auch die Seite, an welcher
das Füllgut in die einseitig verschlossene Hülle eingebracht wurde, mit. einem erfindungsgemäßen
zweiten Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß versehen. Bei dieser zweiten Schlauchhüllenverschließung
werden dieselben erfindungsgemäßen Verfahrensschritte angewendet wie bei der Herstellung
des ersten erfindungsgemäßen Schlauchüllen-Auihängeverschlusses. Sehr zweckmäßig
ist dabei, daß im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens nur das mit Clip und Schlaufe
zu versehende flachgelegte jeweilige Ende der Schlauchhülle die Anbringstationen
auf der kreisförmigen Bahn durch laufen, weil hierdurch die Taktfolge beschleunigt
bzw.
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die Zeitabstände, mit der die einzelnen Schlauchhüllen verschlossen
werden, sehr verkürzt werden können,
weil ja nur das jeweilige
zu verschließende Ende der Schlauchhülle die Taktstationen durchläuft, nicht jedoch,
wie bei manchen anderen Verfahren nach dem Stande der Technik, neben dem Schlauchhüllenende
auch die gesamte übrige Schlauchhülle die Taktstation durchlaufen muß, ehe der nächste
Schlauchhüllenendverschlußtakt beginnen kann. Es ist auch nicht nötig, wie es nach
dem Stand der Technik bisher ebenfalls erforderlich. war, daß nach Durchfahrung
eines erfindungsgemäßen Schlauchhüllenendverschlußanbringungsschrittes die Schlauchhülle
wieder unter Umkehrung ihrer Bewegungsrichtung aus der Anbringstation entfernt wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es ohne weiteres, wie aus der weiter unten
beschriebenen Vorrichtung hervorgeht, möglich, daß das Schlauchhüllenende ohne Richtungsumkehrung
in der gleichen Richtung, mit der ES
zur Ausführung des Verfahrensschrittes der Clipanbringung in die Anbringstation
einläuft, diese Anbringstation verläßt, um somit zeitsparend die nächste Station
zur Ausübung des nächsten Schrittes im Rahmen der erfindungsgemäßen Verfahrensschrittabfolge,
nämlich der Anbringung der Aufhängeschlaufe, anzulaufen. Auch hier ist nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren keine Richtungsumkehr erforderlich, vielmehr läuft das
Schlauchhüllenende auf der einmal eingeschlagenen Kreisbahn nach Anbringung auch
der zweiten Komponente des erfindungsgemäßen Schlauchhüllen-Aufhängeverschlusses
in der gleichen Richtung weiter, um schließlich nach Thtlassung aus der Kreislaufbahn
als leere einseitig abgebundene Hülle abgelegt zu werden oder nach Füllung mit Füllgut
dieselbe Kreisbahn zwecks Verschließung des zweiten Schlauchhüllenendes in ebenso
erfindungsgemäßer Verfahrensweise nochmals zu durchlaufen, um schließlich als mit
Füllgut versehene,
an beiden Seiten mit dem erfindungsgemäßen Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß
versehene Schlauchhülle der Weiterverwendung zugeführt zu-werden.
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Das erfindungsgemäße Herstellverfahren des Schlauchhüllen-Aufhängeverschlusses
wird zweckmäßig mit Hilfe einer Vorrichtung'ausgeübt, bei der auf einem Abschnitt
eines annähernden Kreises um einen gedachten Mittelpunkt angeordnete Vorrichtungselementgruppen
2i 5; 10; 11f 12 a,b; 13; 14; 15 a,b; 16 a,b; 17 a, b ;, 18 a,b,c,d; 19; 20 zum
Bilden und Anbringen des Clips 8 und Vorrichtungselementgruppen 3, 6, 22, 23 zum
Bilden und Anbringen der Abbindeschlaufe 21 auf einem flachgelegten Schlauchhüllenendstück
8 angebracht sind und nacheinander betätigt werden, so daß zuerst der Clip 9 und
dann die Abbindeschlaufe 21 gebildet und auf dem Schlauchhüllenendstück 8 angebracht
werden. Zur Beschleunigung der Verfahrensschritt-Taktabfolge ist die Vorrichtung
zweckmäßig so gestaltet, daß das Halte- und Führungslement 22 die Schlauchhülle
beim Durchlaufen durch die Clipstation 2 und anschließend durch die Abbindestation
3 so gehalten wird, daß nur das jeweilige Endstück der Schlauchhülle 8, das verschlossen
werden soll, die Clipstation 2 und die Abbindestation 3 durchläuft. In der Clipstation
befindet sich das zu clippende Schlauchhüllenende 8 dabei zwischen Clipführungskanal
11 und Amboß 14, in der anschließenden Schlauchhüllenabbindestation wird das Schlauchhüllenende
zwecks Anbringung der Aufhängeschlaufe an den Knotenkopf herangebracht.
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Eine besonders gute Raumausnutzung erhält man, wenn die erfindungsgemäße
Vorrichtungskombination so ausgestaltet ist, daß die Clipstation 2 mit der benachbarten
nachfolgenden Abbindestation 3(,von der gedachten Umlaufbahn 1 der Schlauchhülle
8 gesehen, in bezug zum gedachten Mittelpunkt dieser Umlaufbahn)einen Winkel von
600
bildet. Je nach Ausgestaltung des an sich handelsüblichen und
hier daher weder beanspruchten noch zeichnerisch dargestellten Revolvers liegt es
im Ermessen des Fachmanns, statt der vorgenannten Winkelteilung von 600 auch eine
solche von 300 oder eine andere, angepaßte Gradeinteilung zu wählen Die mit den
erfindungsgemäßen Kombinationsverschlüssen versehenen Schlauchhüllen können nun
zum konservierenden Aufbewahren der verschiedensten empfindlichen Substanzen dienen.
Dies können sowohl feste wie auch pastöse oder flüssige Güter sein, wobei insbesondere
an NahrungsmittelDrodukte gedacht wird. die besonders emtfindlich gegen Luftsauerstoff
oder andere
sind.' Speziell eignet sich das erfindungsgemäße Produkt insbesondere zum Verpacken
von milcheiweißhaltigem lfurstuut.
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Die erfindungsgemäßen Vg schlüsse können nun auf Schlauchhüllen der
verschiedensten Provenienz angebracht werden.
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Beispielsweise können die Schlauchhüllen aus Kunststoffen wie zum
Beispiel Polyäthylen, Polypropylen, Polyestern, Polyamiden und zwar sowohl aus Homo-
wie auch aus Copolymerisatentondensaten dieser Stoffklassen bestehen.
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Ebenso gut sind jedoch auch entsprechende Produkte aus Baturdärmen,
aus Kollagen, aus Celluloseregeneraten, Cellulosederivaten oder anderen abgewandelten
Naturstoffen mit und ohne Faserverstärkung zu verwenden.
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Hierbei können die Schlauchhüllen ungefärbt oder gefärbt bzw. pigmentiert,
unbedruckt oder bedruckt, ein- oder mehrschichtig sein. Ebenso gut ist es möglich,
statt der üblichen zweiseitig geöffneten und mit den erfindungsgemäßen Verschlüssen
zu versehenden Schlauchhüllen auch bei speziellen Anforderungen nur einseitig geöffnete
Schlauchhülen einzusetzen, indem diese nach ihrer Füllung mit konservierenden erfindungsgemäßen
Verschlüssen
versehen werden.
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In allen Fällen, insbesondere den vorgenannten aufgeführten Möglichkeiten
werden die Schlauchhüllen mit Hilfe des erfindungsgernäßen Schlauchhüllen-Aufhängeverschlusses
aufhängesicher, rutschfest und inhaltskonservierend veredelt.
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Die Erfindung wird nun anhand einer beissielhaften Vorrichtungsbeschreibung,
die sich in Aufbau der Vorrichtung und Funktionsweise der Vorrichtung gliedert,
näher beschrieben, ohne daß die Erfindung auf diese beispielhafte Beschreibung eingeschränkt
ist.
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Hierbei zeigen: Figur 1: eine Skizze der Frontansicht, aus der die
Anordnung von der Clipstation 2 und der Abbindestation .3 zueinander insbesondere
mit Rücksicht auf die kreisbahnumlaufbedingte Winkelabhängigkeit auf der Wursthüllenend-Verschließmaschine
hervorgeht; Figur 2: eine mit Rücksicht auf den Kreisumlauf entzerrt dargestellte
Ansicht der Stationen 2 und 3 aus der Tafelebene von Figur 1; Figur 3: eine vergrößerte
Darstellung der aus Figur 1 ersichtlichen Clipstation 2 mit geöffneten Backen 18
a, 18 b; Figur 4: eine Clipstation wie in Figur 3, jedoch in vereinfachter Darstellung
und mit geschlossenen Backen t8 a, 18 b während der Clipbildung; Figur 5: eine Abbindestation
3 in Ansicht aus der Tafelebene von links gemäß Figur 1 mit einem geclippten
Schlauchhüllenende
vor dem Anbringen der'Abbindeschlaufe.
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In den Figuren bedeuten: 1: Umlaufbahn der Wursthülle; 2: Clipstation;
3: Abbindestation; 4: Umlaufbahndrehpunkt; 5: Schlo3platte in der Clipstation; 6:
Zange in der Abbindestation; 7: Ausnehmung in der Zange 6; 8: Schlauchhülle; 9:
Clip; 10: Schloßplattenoberteil; iOa: Vorstülpungen des Schloßplattenoberteils;
11: Ausnehmung im Schloßplattenoberteil; 12a, 12b: Brücken in der Clipstation; 13:
Stempel zum Fördern des Clips; 14: Amboß als Gegenlager bei der Clipbildung; 15a,
15b: Ausnehmungen in der Schloßplatte 5; 16a, 16b: Zahnräder zur Bewegungsübertragung
auf die Zangen 18a, 18b; 17a, 17b: Wellen zur Lagerung der Zahnräder 16a, 16b; 18a,
18b:- Backen; 18c, 18d: Verbindungsteile der Backen 18a, 18b; 19: Ausnehmungen der
Backen 18a, 18b; 20: Vorstülpungen der Backen 18a, b; 21: Faden (auch Abbindegarn)
zur Bildung der Fadenschlaufe; 22: Führungselement für das flachgelegte Schlauchhüllenende;
23: Knotenkopf zum Bilden des Abbindeknotens.
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Bei der aus Figur 1 und 2 in Übersicht und aus den Figuren 3 und 4
im einzelnen ersichtlichen Clipstation 2 werden in der Schloßplatte 5 deren Oberteil
10 und Unterteil 11 durch Bücken 12a, 12b miteinander verbunden.
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Hierbei weist das Schloßplattenoberteil 10 eine Ausnehrnung 11 als
Führungskanal für die Ciips 9 auf, * mittels Stempel 13, der in der Ausnehmung 11
beweglich gelagert und geführt ist, auf den Amboß 14 gedrückt und dadurch unter
Umschließung des plissierten Endes der Wursthülle 8 zu einem Clip verformt wird.
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In der Schloßplatte 5 befinden sich weiterhin Ausnehmungen 15a, 15b,
in denen Zahnräder 16a, 16b auf ihren Wellen 17a, 17b drehbar gelagert sind. An
den Zahnrädern 16a, b sind Backen 18a, b, c, d angeordnet, die als Führungs- und
Halteorgane dienen. Im Unterschied zu Figur 3, in welcher die Backen 18a, b geöffnet
sind, sind in Figur 4 die Backen 18a, b geschlossen, also in Arbeitsstellung dargestellt.
In dieser Figur ist auch deutlich die Führungs- und Haltefunktion im Rahmen dieser
Clipstation erkennbar, indem die Clips 9 in Ausnehmungen 19 der Backen 18a, b, c,
d weitergeführt werden und in welcher die flachgelegten Enden der Schlauchhüllen
8 durch Vorstülpungen 20 gehalten und-zentriert werden.
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Hierbei ist der Abstand zwischen den Vorstülpungen 20 der Backen 18a,
b größer als der seitlich mit den Backen formschlüssig verbundenen Verbindungsteile
18c,- d.
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Dieser größere Abstand wird durch das Anschlagen der Backen 18a, b
an eine Vorstülpung 10a des Oberteils 10 bewirkt.
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Figur 5 erläutert den Aufbau der Abbindestation 3 in einer zur Verdeutlichung
der Funktionsweise der Vorrichtung erforderlichen Weise, wobei ein bereits mit Clip
9 versehenes Wursthüllenende 8 mit Hilfe des Fadens 21 abgebunden wird. Hierbei
ist die Wursthülle 8 mittels *wobei das Clipstück
Führungslement
22, das auch als Revolverzange bezeichnet werden kann, an seinem flachgelegten Ende
gehalten, wobei der Clip 9 von der die Stärke des Clips berücksichtigenden Ausnehmung
7 der Zange 6 umschlossen und somit in seiner Lage fixiert wird. Nach so vorgenommener
Fixierung erfolgt die Abbindung der Wursthülle mittels Fadenumschlingung in an sich
be:cannter Weise, zum Beispiel mittels Zuziehens der vorher schon vorgebildeten
Fadenschlinge, in die das flachgelegte Ende der Wursthülle 8 mittels Führunslement
22 eingeführt wurde, wobei die nun erfolgende Abbindung mit Hilfe des Knotenkopfs
23 bereits vorbereitet ist.
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Sobald die Abbindung der Schlauchhülle zwischen dem eigentlichen Hüllenkörper
und dem bereits vorher gesetzten Clip am flachgelegten Ende erfolgt ist, wird der
auf diese Weise mit dem erfindungsgemäßen Schlauchhüllen-Aufhängeversch.luß versehene
Schlauchhüllenabschnitt aus der Verschlußstation 2, 3 entweder in eine hier nicht
dargestellte Sammelstation für die leeren Hüllen abgefördert oder nach Füllung der
Schlauchhülle mit Füllgut erneut der Verschlußstation zugeführt, dieses Mal jedoch
naturgemäß mit dem noch nicht verschlossenen Schlauchhüllenende.
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In allen Fällen ist es erfindungswesentlich, daß die wie vorstehend
beschriebene Vorrichtung ein kontinuierliches, in einer Richtung ablaufendes Verfahren
zur Anbringung des erfindungsgemäßen Schlauchhüllen-Aufhängeverschlusses in ein
und derselben Maschine mit Hilfe der aus Figur 1 und 2 ersichtlichen Abstimmung
der beiden Stationen zum Clippen und Abbinden aufeinander ermöglicht. Das flachgelegte
Schlauchende läuft dabei nach dem Clippen nicht den gleichen Weg zurück, den es
auf dem Wege zur Clipstation durchlaufen hat, sondern wird nach dem Clippen in der
Richtung, die durch die Kreisbahn in Figur 1 angedeutet ist, weiter zur Abbindestation
gefördert und nach dem Abbinden wiederum in der durch die Kreisbahn angedeuteten
gleichen Richtung weiter zur
Ablage gefördert. Hierdurch wird eine
sehr schnelle Taktfolge im Rahmen des Ablaufens ns der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte
ermöglicht, womit eine erhebliche Zeiteinsparnis verbunden ist. Diese Zeitersparnis
wird noch durch die bereits vorher beschriebene besondere Lage der Wursthülle während
des Durchlaufens der beiden Stationen 2 und 3 erhöht, indem die Schlauchhülle 8
nur mit ihrem flachgelegten Ende in achsparalleler Lage zu 4 die Stationen 2 und
3 durcheilt,-womit ein beim bisher üblichen Clippen von Wurstende meist erforderliches
Durchlaufen der Schlauchhülle auf ihrer gesamten Länge vermieden ist..
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Im speziell vorliegenden Beispiel ist eine an sich bekannte Schloßplatte
5 in der Clipstation 2 wie aus Figur 3 und 4 ersichtlich verändert worden, so daß
ein kontinuierlicher Durchlauf der zu clippenden Schlauchenden ermöglicht wird.
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Die Schloßplatte ist in der aus den Abbildungen ersichtlichen Weise
getrennt worden, die Clipführung gleichen zeitig verkürzt worden und durch die zwei
zångenartigen Backen ergänzt worden, die vor dem Clippen eine Fixierung des zu clippenden
Schlauchendes herstellen und eine kurze Führungsnute für den Clip tragen. Die Clipst-tion
ist, wie bereits beschrieben, im Winkel von 600 zur Abbindestation angeordnet, wobei
die Clipstation im übrigen für den Fall horizontal verstellbar ist, daß die Maschine
vorübergehend nicht den erfindungsgemäßen Schlauchhüllen-Aufhängeverschluß herstellen
soll, sondern lediglich- eine Abbindung der Schlauchhüllenenden vornehmen soll,
also für die ausschließliche Verwendung der Abbindestation 3 umzurüsten ist. Diese
vereinfachte Umrüstung durch Horizontalverstellung der Clipstation ist ebenfalls
im Rahmen dieser Erfindung besonders vorteilhaft zu verwenden, da natürlich auch
umgekehrt eine Umstellung der Maschine von der Tätigkeitlediglich der Abbindestation3
zu der Tätigkeit der erfindungsgemäßen Kombination sowohl der Clipstation 2
und
der Abbindestation 3 sehr leicht, schnell, zeitund. damit kostensparend möglich
ist.
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Mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung ist. es möglich, das
erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des neuartigen Schlauchhüllen-Aufhängeverschlusses
in zeitsparender Weise auf einer einzigen Maschine herzustellen. Dabei ist es im
Rahmen der Erfindung selbstverständlich möglich, den Maschineniblauf in der dem
Fachmann zweckdienlich erscheinenden Weise zu gestalten.
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So kann zum Beispiel die maschinentaktgerechte Funktion der Clipstation
dadurch gewährleistet werden, daß die Hauptwelle der Maschine durch Steuerkurven
ergänzt ist, die die Clipstation pneumatisch zu gegebener Zeit betätigen.
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Man kann weiterhin der erfindungsgemäßen o.a. beschriebenen Vorrichtung
eine Sicherheitsschaltung zuordnen, wodurch die Tätigkeit der Clipstation nur dann
ausgelöst wird, wenn auch ein flachgelegtes Ende einer Schlauchhülle tatsächlich
zugeführt wird.
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Naturgemäß hat der Fachmann auch bei der Ausübung des erfindungsgemäßen
Verfahrens zu berücksichtigen, daß, da die Schlauchhülle im Gegensatz zu den herkömmlichen
Clipstationen dieser um 900 verschwenkt zugeführt wird, auch die Clistation, einmal
abgesehen von der im Rahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung oben beschriebenen
andersartigen Ausführung und Zuordnung der einzelnen Vorrichtungselenente, ebenfalls
in entsprechender Weise verschwenkt in der Maschine angeordnet sein muß.
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Je nachdem, ob man die erfindungsgemäße Vorrichtung an eine neu entwickelte
oder an eine handelsübliche Maschine anbauen will, ist das erfindungsgemäße Verfahren
auch mit Hilfe einer erfiridungsgemäßen Vorrichtung ausführbar,
bei
der die mit dem erfindungsgemäßen Aufhängeverschluß zu versehenden Schlauchhüllen
nicht auf einer Kreis bahn, sondern auf einer anderen als einer Kreisbahn geführt
werden. Wichtig ist nur, daß zunächst der Clip und erst dann die Abbindung an flachgelegten
Ende der Schlauchhülle 8 angebracht werden.
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Zur Erzielung einer besonders hohen Konservierungsleistung für den
in der Schlauchhülle zu-verpackenden Inhalt empfiehlt es sich, das Schlauchhüllenende
in der bevorzugten plissierten Form flachzulegen, weil hierdurch in Verbindung mit
dem erfindungsgemäßen Aufhängeverschluß eine praktisch hermetische und gasundrechlässige
Abdichtung des Sc,hlauchhülleninhalts gegenüber der Außenwelt erzielt wird, wobei
natürlich vorausgesetzt ist, daß man ein Schlauchhüllenmaterial wählt, dessen relative
Gasundurchlässigkeit der des erfindungsgemäßen Aufhängeverschlusses zumindest entspricht.
Es liegt auch im Rahmen der Erf indung, die mit dem erfindungsgemäßen Aufhängeverschluß
versehenen Schlauchhüllen, sofern deren Material dazu geeignet ist, statt mit gasempfindlichen
Nahrungsmitteln auch genauso gut mit anderen gasemDfindlichen Gütern zu füllen.
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hier an makromolekulare Substanzen gedacht, die sich unter Lufteinwirkung
in unerwünschter Weise physikalisch köder chemisch verändern