DE2505645C2 - Verfahren zum Lokalisieren defekter Brennstäbe eines Reaktorbrennelements - Google Patents
Verfahren zum Lokalisieren defekter Brennstäbe eines ReaktorbrennelementsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Lokalisieren defekter Brennstäbe innerhalb eines
kompletten Brennelements bei wassergekühlten Kernreaktoren unter Erhitzung des in die defekten
Brennstäbe eingedrungenen Wassers und unter Ausnutzung des verzögerten Temperaturanstiegs an den
Endstopfen der defekten Brennstäbe, wobei die nach oben gerichteten /u messenden Brennstabfußenden
nach Abnahme des Brennelementendstückes haubenar tig abgeiit'i kt. durch Druckgas auf gleiches Niveau vom
Kühlwasser befreit und erwärmt werden und wobei die Temperatiirmeßwerte der findstopfen miteinander
verglichen werden
Der Kern eines leichlwasscrgekühlten Reaktors
besteht aus ca. 4Q-5Qiausend Brennstaben, die jeweils
in einzelne Gruppen von ca. 200 Stück zu sog. Brennelementen zusammengefaßt sind. Ein Brennelement
ist aufgebaut aus zwei Endstücken, den Führungsrohren für die Aufnahme von Steuer- bzw. Vergiftungs*
stäben, den Abstandshaltern für die Positionierung der Brennstäbe sowie den Brennstäben. Die Brennstäbe,
deren Hüllen aus Zircaloy*4 bestehen, enthalten Kernbrennstoff in oxidischer Form und sind an beiden
Enden durch angeschweißte Endstopfen verschlossen. Durch den Betrieb können bei einzelnen Stäben
lokale Undichtheiten auftreten. Dadurch wird das Austreten von gasförmigen Spaltprodukten in den
Kühlmittelstrom ermöglicht, wodurch seine Radioakti vität erhöht wird.
In gewissem Umfang können .Spaltprodukte im
Kühlsystem geduldet werden. Es ist jedoch wünschenswert, ihre Menge wegen der Strahlenbelastung in der
Nähe des Reakiorkühlsystems niedrig zu halten.
Aus dem oben genannten Grunde werden die Brennelemente üblicherweise bei jedem Brennelementwechsel
einem sog. »Sipping«-Test unterworfen. Bei diesem Test wird das Brennelement im BrennelementiLgerbecken
unter Wasser in einen Behälter gebracht. Brennstäbe und Wasser in diesem Behälter heizen sich
durch die Nachzerfallswärme auf. Enthält dieses Brennelement defekte Stäbe, so treten beim Erwärmen
radioaktive Spaltprodukte aus den defekten Stäben aus und gelangen in das Wasser. Durch Entnehmen von
Wasscrproben und Messung der Radioaktivität kann
dann festgestellt werden, ob das Element defekte Stäbe enthält. Dieses Verfahren ist eine integrale Methode,
d. h. es liefert lediglich die Aussage, ob ein Brennelement defekte Stäbe enthält; es liefert jedoch keine Aussage
über deren Position. Um ein Brennelement mit defekten
Stäben wieder betriebsbereit zu maenen. ist es
erforderlich, die defekten Stäbe im Brennelement zu lokalisieren, sie anschließend zu ziehen und die
freiwerdenden Po'i'.ionen durch neue Stäbe oder Blindstäbe zu besetzen. Bei bekannten Verfahren zur
Lokalisierung defekter Brennstäbe werden alle Stäbe eines Brennelements nacheinander ganz oder teilweise
gezogen und mit Hilfe von Wirbelstrom- oder Ultraschallprüfungen auf Fehler untersucht. Die fehlerfreien
Stäbe werden wieder in das Brennelement eingesetzt und die defekten durch neue Stäbe ersetzt.
Dieses Verfahren ist sehr zeitraubend und aufwendig.
Ein weiterer Nachteil ist. daß ?·}τ Prü. Jng alle Stäbe aus
dem Brennelement ganz oder teilweise gezogen werden müssen. Beim Ziehen und Wiedereinsetzen der Stäbe
verursachen die Abstandshalter an der Hülle Riefen oder Kratzer, die Ausgangspunkt für spatere Brennstabschaden
sein können.
Das im Oberbegriff des Anspruchs I angegebene Verfahren ist aus der DE-OS 23 14 650 bekannt. Für den
Prüfvorgang muß — abhängig von der Brennelement· konstruktion — entweder der Brennelementkopf oder
-fuß abgenommen werden Die fur die Durchfuhrung
des Prüfverfahrens zweckmäßigste Lage ergibt sich danach jeweils aus der gegebenen Konstruktion der
Brennelemente. Dabei wird mittels Hochfrequenz-Energie
das Hüllrohr unterhalb des massiven Fndstopfens erwärmt. Das sich in dem Hei/bereich befindliche
Wasser verdampft und uber die Messung des zeitlichen
Temperaturverlaufes am Endstopfen kann auf Wasser im Hrennstab geschlossen werden. Für jedes der nach
oben gerichteten Brennstabenden ist eine Heizspirale
vorgesehen, die zusammen mit einem Temperaturfühler
ein haubenartiges ί jebilde darstellt Der Raum /wischen
Hüllrohr und Heizspirale ist von Wasser befreit und der Temperaturfühler kontaktel die Endstopfen.
Bei diesem Verfahren können die Brennstäbe eines Brennelementes bestenfalls zu einem großen Teil
gleichzeitig geprüft werden. Dabei macht es erhebliche Schwierigkeiten, durch eine mehrere Meter dicke
Wasserschicht das haübenartige Gebilde über den
dünnen Brennstab zu manipulieren. Auch erscheint es unwahrscheinlich, daß mit dem bekannten Verfahren
auch die Fälle von Wassereinschlüssen entdeckt werden, bei denen sich das eingedrungene Wasser unterhalb der
Heizspirale befindet.
Weiterhin hat sich gezeigt, daß bei der Erfassung des zeitlichen Temperaturverlaufs ein erheblicher Zeitaufwand
erforderlich ist.
Es stellte sich daher die Aufgabe, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu finden, mit dessen Hüte eine
einfache, schnelle, gleichzeitige und zuverlässige Erkennung aller defekten Brennstäbe eines Brennelements
auch bei nur geringer Undichtigkeit möglich ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Verfahrensschritte.
Mit diesem Verfahren können !»amtliche Brennstäbe innerhalb eines Brennelements in kürzester Zeit auf sehr
einfache Weise mit äußerst hoher Genauigkeit untersucht und die defekten Brennstäbe ermittelt werden.
Durch die Einfassung aller Brennstabenden eines angeordneten Brennelement 4 um 180" gedreht wird.
Während das Gestell mit dem Brennelement manipuliert wird, ist die Glocke 5 in die sti ichpunktiene
Stellung zur Seite gefahren. Ebenso wird bei dieser Glockenstellung das Endstück 24 demontiert, um die zu
prüfenden Brennstäbe zugänglich zu machen. Der Glocken-Innenraum wird dabei durch den Gasstrom,
der aus den mit einer Heißgasquelle verbundenen Stutzen 15 kommt, trocken und wasserfrei gehalten.
Eine Dampfbildung, die die Funktionsfähigkeit des Infrarotmeßgerätes 6 gefährden könnte, wird dadurch
ausgeschaltet. Die Glocke 5 wird jetzt mit Hilfe einer nicht dargestellten Laufkatze in die ausgezogen
gezeichnete Stellung gefahren. Das Gestell 3 mit dem darin verriegelten Brennelement 4 wird mit Hilfe nicht
dargestellter Hebezeuge, die in die Ösen 7 eingreifen, soweit vertikal nach oben geführt, daß die Brennstäbe
ca. 30—100 mm über dem Niveau Λ in rlie Glocke 5
hineinragen.
In Fig. 2 ist der Teilbereich eines Brennstabes 22
dargestellt mit dem Hüllrohr 9, den B- instoffpellets 10.
Brennelements mit einer einzigen Glocke und der den eingeschweißten Endstopfen 11 i;,it im Hohlraum
Verwendung nur einer Heizeinrichtung für alle Stabenden eines Brennelements ergibt sich eine erhebliche
Vereinfachung gegenüber dem Stand der Technik. Die Aussage über defekte Stäbe ist zuverlässig und
zeitsparend.
In dem älteren deutschen Patent 24 24 431 wird zwar auch ein Verfahren zum Lokalisieren defekter Brennstäbe
angegeben. Dort wird das in einem Priiftehälter angeordnete Brennelement auf dem größten Teil seiner
Länge über das im Prüfbehälter befindliche Wasser erwärmt und die aus dem Wasser ragenden Brennstabenden
gekühlt. Die Brennstabenden werden zwar auch von einer Glocke überdeckt und wasserfrei gehalten.
Aufgrund der anders gearteten Verfahrensschritte ist jedoch keine Identität mit der vorgeschlagenen Lösung
gegeben.
Die Erfassung unterschiedlicher Temperaturen bei Brennelementen durch Infrarot-Temperaturmeßgeräte
und ihre Sichtbarmachung auf einem Monitor ist aus der deutschen Auslegeschrift 10 93 501 bekannt.
Die Erhitzung der Endstopfen kann in voKeilhafter Weise durch Heißgas erfolgen.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können bei einem Brennelement für einen
wassergekühlten Kernreaktor die in den Endstopfenhohlräumen der Brennstäbe angeordneten Leckwasserrückhalteeinrichtungen
aus einer Kapillarstruktur, einem Metallfil/. einem Metallnetz, einer porösen
Keramikplatte oder einer topfförmigen Kappe bestehen. Diese Ausbildungen halten das Leckwasser auch
nach dem Verschwenken des Brennelementes um 180" sicher in den Hohlräumen der Endstopfen fest.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie eines Brennelements zur Durchführung
des Verfahrens werden anhand der schematischen Darstellungen F ι g ', bis 4 nachfolgend beschrieben.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Wasserbecken bezeichnet, das
bis zur Höhe 2 gefüllt ist. In diesem Betken, das unter
anderem auch zur Lagerung bestrahlter Brennelemente 4 dient, ist ein Gestell 3 gelagert, das zur Aufnahme der
zu prüfenden Brennelemente dient. Ein derartiges Brennelement 4 wird mittels bekannter Hebezeuge in
das Gestell eingesetzt und mit Hilfe nicht dargestellter Elemente verriegelt. D'e bekannten Hebezeuge sind mit
entsprechenden Manipuliereinrichlungen ausgerüstet, mit deren Hilfe das Oestell 3 mit dem darin
21 angeordneter als Kapillarstruktur 12 ausgebildeten Leckwasserrückhalteeinrichtung und der Abstandsbaltefeder
13, die in dem Spaltgasraum 25 angeordnet ist.
Eine andere Ausbildung der Leckwasserrückhalteeinrichtung
im Endstopfenhohlraum 21 ist aus F i g. 3 zu sehen. Eine topfförmige Kappe 19 aus Blech ist dabei so
ausgebildet, daß sich nach erfolgter Drehung des Brennelements das Leckwasser in den Ringraum 26
sammelt und der sich bildende Dampf aus der öffnung 20 entweichen kann.
In alle defekten Brennstäbe ist beim Reaktorbetrieb Kühlwasser eingeieckt und hat sich nach dem
Abschalten des Reaktors in dem unteren Bereich der Brennstäbe gesammelt.
Die Kapillarstruktur 12. die in dem Endstopfenhohlraum
21 angeordnet ist. hat sich mit Wasser vollgesogen und befindet sich, nachdem das Brennelement urr 180"
gedreht wurde, in den Endstopfen 11. die in die Glocke
hineinragen. Alle defekten Brennstäbe enthalien in ihrer
Kap ',larstruktur ungefähr die gleiche Menge Leckwasscr.
Das bedeutet, daß bei der Zufuhr von Wärme an die Stirnflächen der Endstopfen in allen Endstopfenhohlräumen
der defekten Stäbe ungefähr zur gleichen Zeit Siedetemperatur auftritt. Dasselbe gilt für die Ausbildung
der Leckwasserrückhalteeinrichtung als topfförmige Kappe 19. Nach dem Drehen der Brennelemente
um 180 verbleibt bei den defekten Brennstaben eine etwa gleiche Menge Wasser im Ringraum 26der Kappe.
Die in der Glocke 5 angeordneten Wärmestrahlque!·
len 14 id/odcr der aus den Stutzen 15 kommende Heißgasstrom erwarmen die Stirnflächen der Endstopfen
glechmäßig.
Fs wird auch eine bestimmte Zeit dauern bis das
Leckwasser verdarrr.ft ist. Während dieser Ze>t werden
die Fndstopfenstirnflächen trotz andauernder Wärmezufuhr
durch die Wärmestrahlquellen 14 durch die entzogene Verdampfungswärme auf einer Temperatur
von 100 ( gehal.en. Die Wärmequellen sind so
ausgelegt, daß mc in der Lage sind, die Kndstopfenstirnflächen
der intakten Stäbe auf mindestens 125° C zu erwärmen. Das Δ T und die Zeitdauer dts Verdampfungszyklus
t sind abhängig von der Heizleistung. Es stellt sich also ein Δ 7*von ca. 25° zwischen intakten und
defekten Stäben ein. In Fig.4 ist graphisch der Temperaturverlauf der Endstopfenstirnflächen von
defekten und intakten Stäben dargestellt. Die Tempera-
tür steigt zunächst an allen Endstopfen gleichttiäßig an.
Bei Beginn der Verdampfung bleibt die Endstopfentemperatur der defekten Stäbe während der Zeit / auf
Siedetemperatur stehen (Kurve 18). Die Endstopfentemperatur der intakten Stäbe steigt weiter auf ca.
125° C (Kurve 23). Nach Beendigung des Verdampfungszyklus steigt auch die Endstopfentemperatur der
defekten Stäbe, da jetzt kein Wasser mehr in der Kapillarstruktur ist, auf die Temperatur der intakten
Stäbe an.
Wird nach Erreichen des Siedepunktes mit dem Infrarot-Temperaturmeßgerät 6 eine Messung vorgenommen,
so erscheint auf dem mit dem Meßgerät 6 verbundenen Monitor 16 ein Bild, auf dem mit einem
Blick die Positionen aller defekten Stäbe erkannt werden können. Die defekten Stäbe erscheinen als
dunkle Flächen 17 und die intakten Stäbe als helle Flächen 18.
In einer Art fotografischer Aufnahme werden alle Stabenden auf den Monitor projiziert. Da« Meßverfahren
arbeitet also völlig berührungslos.
Auch vollkommen mit Wasser gefüllte Brennstäbe können mit dem vorgeschlagenen Verfahren sicher
erkannt werden. Da es aufgrund der größeren thermischen Kapazität länger dauert bis der Siedepunkt
in dem Endstopfenhohlraum erreicht ist, werden die Endstopfenstirnflächen dieser Brenrtstäbe beim Meß·
Zeitpunkt, der selbstverständlich von dem Siedepunkt eines nur in der LeckwasserrückhaiteeinrichtUng Wasser
aufweisenden Brennstabes abhängig ist, eine niedrigere Temperatur aufweisen als die defekten Stäbe
mit geringerem Wassereinschluß.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Lokalisieren defekter Brennstabe innerhalb eines kompletten Brennelements bei
wassergeKühlten Kernreaktoren unter Erhitzung
des in die defekten Brennstäbe eingedrungenen Wassers und unter Ausnutzung des verzögerten
Temperaturanstiegs an den Endstopfen der defekten Brennstäbe, wobei die nach oben gerichteten zu
messenden Brennstabfußenden nach Abnahme des Brennelementendstückes haubenartig abgedeckt,
durch Druckgas auf gleiches Niveau vom Kühlwasser befreit und erwärmt werden und wobei die
Temperaturmeßwerte der Endstopfen miteinander verglichen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß alle nach oben gerichteten Brennstabfußenden des Brennelements (4) von einer gemeinsamen
Glocke (5) eingefaßt, und die Endstopfen (11) gleichmäßig von einer innerhalb der Glocke und
oberhalb der Brennstabfußenden angeordneten Einrichtung (14, 15) aus erhitzt werden, und der
Giockeninnenrauiii dälVipffrei gehalten wild und daß
nach Erreichen der Siedetemperatur des in Endstopfenhohlräumen (21) defekter Brennstäbe (22) durch
Leckwasserrückhalteeinrichtungen (12, 19) festgehaltenen Wassers die Temperaturen aller Endflächen
der Endstopfen (11) gleichzeitig über ein Infrarot-Tcniperaturmeßgerät (6) erfaßt und die
Positionen (17, 18) der defekten und intakten Brennstäbe auf einem Monitor (16) abgebildet
werden.
2. Verfahre nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhitzung ^t Endstopfen (11) durch Heißgas erfolgt.
3. Brennelement für einen wassergekühlten Kernreaktor zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die in den
Endstopfenhohlräumen (21) der Brennstäbe angeordneten Leckwasserrückhalteeinrichtungen aus
einer Kapillarstruktur (12). einem Metallfilz, einem Metallnetz, einer porösen Keramiktablette oder
einer topfförmigen Kappe (19) bestehen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BROWN BOVERI REAKTOR GMBH BROWN, BOVERI & CIE AG, |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |