DE2505434A1 - Verfahren zum vertikalschweissen von aluminium und aluminiumlegierungen - Google Patents

Verfahren zum vertikalschweissen von aluminium und aluminiumlegierungen

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DE2505434A1 DE19752505434 DE2505434A DE2505434A1 DE 2505434 A1 DE2505434 A1 DE 2505434A1 DE 19752505434 DE19752505434 DE 19752505434 DE 2505434 A DE2505434 A DE 2505434A DE 2505434 A1 DE2505434 A1 DE 2505434A1
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head end
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Nobumasa Ohkubo
Minoru Oishi
Naoki Okuda
Makoto Tomita
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Kobe Steel Ltd
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Kobe Steel Ltd
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Description

2505Λ34
G 49 767 -su
Verfahren zum Vertikalschweißen von Aluminium und Aluminiumlegierungen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren zum Schweis sen von Aluminium und Aluminiumlegierungen und im einzelnen auf Verbesserungen an einem solchen Verfahren, bei dem das Kopfende einer Elektrode in einer Schweißnut in einem geschlossenen und im wesentlichen der Nutform entsprechenden Bahnmuster oszilliert.bzw. pendelt.
Beim Vertikalschweißen von Aluminium und Aluminiumlegierungen ist gewöhnlich ein delta- bzw. dreiecksförmiges Oszillationsmuster beispielsweise für ein Schweißen einer V-Nut geeignet. Es wurde bereits ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem eine vertikale Stoßfuge großer Aluminiumaufbauten relativ großer Dicke geschweißt wird, indem die Elektrode längs des Delta- oder Dreieckmusters entsprechend dem MIG-Schweißen oszilliert. Hierbei wird die vertikal aufsteigende Schweißung wirksam mit einer verminderten Anzahl von Schichten durchgeführt, wie es beispielsweise in Petrochemical Enginneering, _5, 9, Seiten 73-79 (1973) beschrieben ist.
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2505Λ3Α
Da jedoch bei einem derartigen herkömmlichen Schweißverfahren die Schweißung durch Aufbringen eines bestimmten vorgeschriebenen Schweißstroms während des Durchlaufens der schrägen Seiten (die den Nutenflächen entsprechenden Teile) des Delta- oder Dreieckmusters und der Grund- oder Bodenseite (der der offenen Seite der Nut entsprechende Teil) durchgeführt wird, ergibt sich leicht infolge der großen thermischen Leitfähigkeit des zu schweißenden Materials und insbesondere im Fall von Aluminiumlegierungen eine unzureichende Schweißdurchdrxngung.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die obigen bei der herkömmlichen Technik auftretenden Fehler zu überwinden. Es soll ein Verfahren zum Vertikalschweißen von Aluminium und Aluminiumlegierungen geschaffen werden, bei dem eine gute Schweißdurchdrxngung an den Nutenflächen erzielbar ist. Es soll ein Durchsacken des Schweißmetalls vermieden werden, wenn der Teil längs der Oberfläche des zu schweißenden Materials an der offenen Seite der Nut geschweißt wird. Ferner soll nach dem Verfahren ein Schweißmetall erreichbar sein, das frei von Rissen, wie Mikrorissen, ist.
Erfindungsgemäß wird nach einer ersten Ausführungsform des Verfahrens der genannten Art vorgeschlagen, daß das Kopfende einer Elektrode beim Schweißen von Aluminium oder einer Aluminiumlegierung in einem geschlossenen und im wesentlichen der Nutform entsprechenden Bahnmuster oszilliert bzw. gependelt wird, wobei das Schweißen zumindest während der Oszillationsbahn des Kopfendes der Elektrode längs der Nutenfläche eines der zu schweißenden Materialien unter Verwendung eines Zusatzstroms von Io bis 15o A zuzüglich zum Anfangsstrom durchgeführt wird und wobei das Kopfende der Elektrode Oszillationsbahnen längs beider Nutenflächen der zu schweißenden Materialien durchläuft.
Eine zweite Ausführungsform stellt eine Abwandlung der ersten Ausführungsform dar und zeichnet sich dadurch aus, daß der Zusatzstrom von Io bis 15o A zuzüglich zum Anfangsstrom während der Oszillationsbahnen des Kopfendes der Elektrode längs aller Nutenflächen der zu schweißenden Materialien benutzt wird. - 3 -
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Eine dritte Ausführungsform, die eine Abwandlung des Schweißverfahrens nach der ersten Ausführungsform beinhaltet, ist dergestalt, daß der Winkel zwischen dem Kopfende der Elektrode und der geschmolzenen Fläche an der innersten Seite der Nut 9o° oder mehr beträgt.
Ferner ist es bei einer vierten Ausführungsform als Abänderung des Schweißverfahrens nach der zweiten Ausführungsform bevorzugt, daß der während der Oszillationsbahnen des Kopfendes der Elektrode längs aller Nutenflächen der zu schweißenden Materialien benutzte Zusatzstrom 3o bis 7o A (Io bis 60 A) zuzüglich zum Anfangsstrom beträgt, der während der Oszillationsbahn des Kopfendes der Elektrode längs der offenen Seite der Nut aufgebracht wird.
Das Schweißverfahren nach der vierten Ausführungsform zeichnet sich bei einer fünften Ausführungsform vorzugsweise dadurch aus, daß die Menge der Bogenwärmezufuhr während eines Oszillationszyklus des Kopfendes der Elektrode 4 bis 19 Kilojoules und die Oszillationsfrequenz 3o bis I2o Zyklen pro Minute betragen.
Bei einer sechsten Ausführungsform ist das Schweißverfahren nach der ersten Ausfuhrungsform vorzugsweise dergestalt, daß der Winkel zwischen dem Kopfende der Elektrode und der Ebene rechtwinklig zum Grundmetall nicht größer als 5 im Bereich unter der Ebene und nicht größer als 3o im Bereich über der horizontalen Ebene ist.
Ferner ist es im Rahmen einer siebten Ausführungsform bei einem Verfahren nach der ersten Ausführungsform bevorzugt, daß das Kopfende der Elektrode mit einer Geschwindigkeit von 2 bis 15 m/Minute oszilliert bzw. gependelt "wird.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - die Bahnen einer Delta- oder Dreieckoszillation des Kopfendes einer Elektrode in einer V-Nut,
Figur 2 - die in Beispielen des erfindungsgemäßen Verfahrens be-
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nutzte Nutform und -größe eines Grundmetalls,
Figur 3 - im Schnitt den nach dem herkömmlichen Verfahren erzielbaren Durchdringungszustand,
Figur 4 - im Schnitt den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbaren Durchdringungszustand,
Figur 5 - die in Beispielen der vorliegenden Erfindung benutzte
Nutform eines Grundmetalls und die Oszillationsbahnen
des Kopfendes einer Elektrode,
Figur 6 - eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der
Wärmezufuhrmenge pro Oszillationszyklus und der Bruchfestigkeit der Verbindung und
Figuren
7a + 7b - die Winkel des Kopfendes einer Elektrode in bezug auf
das Zentrum des geschmolzenen Metalls.
Als Ergebnis von Untersuchungsarbeiten, die zum Lösen von beim
vertikal aufsteigenden Schweißen von Aluminium und Aluminiumlegierungen auftreten, ist festgestellt worden, daß dann eine gute
Durchdringung an Schweißnutenseiten bzw. -flächen erzielt werden kann, wenn die Schweißung während des Oszillationsverlaufes des
Kopfendes einer Elektrode längs der Nutenflächen mit einem größeren Schweißstrom als demjenigen durchgeführt wird, der während des Oszillationsverlaufes längs der offenen Seite der Nut aufgebracht wird. Wenn andererseits ein größerer Schweißstrom während des Oszillationsverlaufes des Kopfendes der Elektrode längs der offenen Seite der Nut vorliegt, wird die Temperatur des geschmolzenen Metalles zu groß·, und es wird ein Durchbiegen bzw. Absacken des
Schweißmetalls begründet. Demzufolge ist es notwendig, die
Schweißung während dieser Oszillationsbahn durch Aufbringen eines relativ geringen Stroms durchzuführen. Auch wenn ein hoher Strom nur während des Oszillationsverlaufes aufgebracht wird, wo das
Schmelzen der Nutfläche unzureichend ist, ergibt sich eine wesentliche Verbesserung der Schweißdurchdringung der Nutfläche gegenüber der durch das herkömmliche Verfahren erzielbaren Schweißdurchdringung. +) -den Problemen durchgeführt wurden
Demzufolge beinhaltet die vorliegende Erfindung eine Verbesserung
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Γ"
des Verfahrens zum Vertikalschweißen von Aluminium und Aluminiumlegierungen, /'_: wobei während des Schweißens das Kopfende einer Elektrode in einer Schweißnut oszillierend bzw. pendelnd bewegt wird, und zwar in einem der Nutform (beispielsweise delta- bzw. dreiecksförmige, quadratische, fünfeckige und kreisförmige Formen) entsprechenden Muster. Die Verbesserung zeichnet sich dadurch aus, daß beim Schweißen zumindest während des Osζillationsverlaufes vom Elektrodenkopfende längs der Nutenfläche einer Seite eines Grundmetalls ein höherer Strom aufgebracht wird, wobei das Kopfende der Elektrode Oszillationsbahnen längs der Nutenflächen beider Seiten des Grundmetalls durchläuft.
Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung, beispielsweise beim Schweißen einer V-Schweißnut, befindet sich in einem Deltaoszillationsmechanismus ein elektrischer Kreis zum Aufbringen eines zusätzlichen Stromes. An dem Punkt, wo sich das Kopfende der Elektrode von der Grundseite des Oszillations- bzw. Pendeldreiecks oder -deltas zur schrägen Seite desselben verschiebt, werden der Zusatzstrom aufgebracht und das Schweißen mit einem Schweißstrom entsprechend der Summe des anfänglichen Stroms und des Zusatzstroms durchgeführt. Wenn das Kopfende der Elektrode die Oszillationsbahn durchläuft und am Anfangspunkt derselben, also an der Bodenseite des Dreiecks, angelangt, erfolgt das Schweissen wiederum allein mit dem Anfangsstrom. Diese Vorgänge werden in bezug auf jeden Oszillationszyklus bis zum Fertigstellen der Schweißung wiederholt. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird nunmehr detailliert unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen erläutert.
Figur 1 zeigt die Bahnen ABC der delta- oder dreiecksförmigen Pendelung des Kopfendes einer Elektrode in einer V-Nut, die durch zu schweißende Materialien Τχ und T_ gebildet wird. Wenn das Pendeln beim Punkt A begonnen und das Elektrodenkopfende im Gegenuhrζeigersinn oszilliert wird, erfolgt ein Aufbringen eines bestimmten, oben genannten AnfangsStroms, während das Elektrodenkopfende die Bahn AB längs der Boden- oder Grundseite des Dreiecks durchläuft, wobei sich diese Bahn vom Punkt A zum Punkt B erstreckt. Dagegen
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wird ein größerer Strom aufgebracht, wenn das Elektrodenkopfende den Punkt B erreicht und dann von der Bodenseite AB zu einer schräg verlaufenden Seite BC verschoben wird, die der Nutenfläche eines der zu schweißenden Materialien T, entspricht. Das Aufbringen dieses großen Stroms wird fortgesetzt, während das Kopfende der Elektrode die Bahn BC durchläuft. Der große Strom wird auch dann beibehalten, wenn das Kopfende die einer schrägen Seite CA entsprechende Bahn durchläuft. Am Punkt A, wo das Kopfende von der schrägen Seite CA zur Bodenseite AB übergeht, werden das Aufbringen des Zusätzstroms zum Anfangsstrom unterbrochen und das Schweis sen allein mit dem Anfangsstrom durchgeführt. Bei jedem Oszillations- bzw. Pendelungszyklus werden diese Vorgänge wiederholt. Bei der praktischen Durchführung der obigen Ausfuhrungsform kann derselbe große Strom während des Durchlaufens der Bahnen der schrägen Seiten BC und CA aufgebracht werden, oder es ist auch möglich, unterschiedlich große Ströme auf diesen Bahnen zu verwenden. Während nach der obigen Ausführungsform ein höherer Strom während beider Bahnen der schrägen Seiten BC und CA aufgebracht wird, ist es ferner möglich, einen solchen Strom während des Durchlaufens nur einer der beiden obigen Bahnen anzuwenden. In jedem Fall ist es nach der vorliegenden Erfindung unerläßlich, während des Durchlaufens zumindest einer der genannten Oszillationsbahnen, die den Nutenflächen der zu schweißenden Materialien entsprechen, einen größeren Strom als den Anfangsstrom aufzubringen.
Die Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf ein das herkömmliche Verfahren darstellendes Vergleichsbeispiel und auf weitere Beispiele detailliert erläutert.
Vergleichsbeispiel·
Zu schweißendes Material·: JIS H 4ooo (197o), A-5o83-o,
4o mm dick
Schweißdraht: JIS Z 3232 (197o), A-5183-WY, Durchmesser 1,6 mm Form der Schweißnut: X-Nut (siehe Figur 2) Schweißstrom/-spannung: 3oo A/ 26,5 V Schweißgeschwindigkeit: 6 cm/Minute
OsZi^ationsmuster: Dreieck
Oszi^ationsfrequenz: 54 Zykien/Minute - 7 -
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Unter den obigen Schweißbedingungen wurde die V-Nut an jeder Seite der X-Nut nach dem herkömmlichen Verfahren geschweißt, nämlich durch Aufbringen eines konstanten elektrischen Stroms und durch Unterbrechen desselben während o,l-o,3 Sekunden an jeder Spitze des Dreiecks. Gemäß Figur 3 zeigte sich als Ergebnis eine schlechte, ungleichförmige Durchdringung an der Rückführungsseite des Dreiecks (Seite CA in Figur 1). Die gestrichelten Linien in Figur 3 zeigen die Nutenflächen vor dem Schweißen.
Beispiel 1
Das Schweißen wurde unter denselben Bedingungen wie im Vergleichsbeispiel durchgeführt, jedoch mit dem Unterschied, daß erfindungsgemäß während des Durchlaufens der Bahnen längs der Nutenflächen ein Zusatzstrom von 3o A zum Anfangsstrom von 3oo A verwendet wurde. Derartige Fehler, wie eine ungenügende und ungleichförmige Durchdringung, wurden ausgeschaltet, und es konnte gemäß Figur 4 ein guter Durchdringungszustand erzielt werden. Die gestrichelten Linien in Figur 4 zeigen die Nutenflächen vor dem Schweißen.
Beispiel 2
Zu schweißendes Material: JIS H 4ooo (197o), A-5O83-O,
6o mm dick
Schweißdraht: JIS Z 3232 (Io7o), A-5183-WY, Durchmesser 1,6 mm Form der Schweißnut: siehe gestrichelte Linien in Figur 5
Bei den Schichten 1 und 2 wurde das Schweißen nach dem Gleichstrom-, polaritätsgeraden TIG-Schweißverfahren unter Verwendung einer Elektrode mit einem Durchmesser von 6,4 mm durchgeführt. Der aufgebrachte Schweißstrom betrug 6oo A, während die Spannung 13 V ausmachte. Die Schweißgeschwindigkeit betrug 6 cm/Minute. Als Schutzgas strömte Helium mit einer Geschwindigkeit von 3o l/Minute an der Innenseite, während Argon mit einer Geschwindigkeit von 3o l/Minute an der Außenseite strömte.
Beim Schweißen der Schichten 3 und 4 aus Figur 5 wurde ein Schweißstrom von 3oo A bei einer Spannung von 32 V während der Bahnen AB, B-C und CD aufgebracht, während der Schweißstrom beim
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Durchlaufen der Bahn DA 26o A bei einer Spannung von 28 V betrug. Die Größe der Oszillation bzw. Pendelung war dergestalt, daß jede der Bahnen AB und CD 12 mm und jede der Bahnen BC und DA 8 mm ausmachten. Die Oszillationsfrequenz betrug 7o Zyklen pro Minute. Als Schutzgas strömte Helium mit einer Geschwindigkeit von 3o l/Minute an der Innenseite und von loo l/Minute an der Außenseite. Beim Schweißen der Schichten 5 und 6 aus Figur 5 betrugen der elektrische Schweißstrom 26o A, die Schweißspannung 27 V und die Schweißgeschwindigkeit 12 cm/Minute. Die Oszillation erfolgte mit einer Bahn EF von 13 mm Länge, und die Oszillationsfrequenz betrug 8o Zyklen pro Minute. Als Schutzgas strömte Argon mit einer Geschwindigkeit von 3o l/Minute an der Innenseite und einer Geschwindigkeit von loo l/Minute an der Außenseite. Beim Schweißen unter den obigen Schweißbedingungen gemäß Beispiel 2 wurden keine Fehler, wie eine unzureichende und ungleichförmige Durchdringung, beobachtet, und es konnte eine gute Durchdringung gemäß Figur 5 erreicht werden.
Im Fall eines Schweißdrahtdurchmessers von 1,6 mm wird keine bedeutende Wirkung gegenüber dem Vergleichsbeispiel erreicht, wenn der Zusatzstrom kleiner als Io A ist und loo A übersteigt. Es werden dann Fehler, wie ein Durchbrennen und ein Absenken oder Durchsacken begründet, und es kann keine gute Schweißbarkeit erreicht werden. Entsprechend werden im Fall eines Drahtdurchmessers von 1,6 mm gute Resultate erzielt, wenn der Zusatzstrom Io bis loo A beträgt. Der bevorzugte Zusatzstrom ändert sich in Abhängigkeit vom Drahtdurchmesser und beträgt Io bis 7o A im Fall eines Drahtdurchmessers von 1,2 mm und 3o bis 15o A im Fall eines Drahtdurchmessers von 2,4 mm. Entsprechend sollte der Zusatzstrom in Abhängigkeit vom Drahtdurchmesser im Bereich von Io bis 15ο Α liegen, und es ist ein Zusatzstrom im Bereich von 3o bis 7o A bevorzugt. ·
+) der Raupe
Die in den vorgenannten Beispielen 1 und 2 erzielten Wirkungen sind nur dann erreichbar, wenn das erfindungsgemäße Schweißverfahren auf Aluminium und Aluminiumlegierungen angewendet wird, bei denen infolge der großen thermischen Leitfähigkeit ein örtliches Erhitzen wesentlich problematischer als bei Stählen ist. Aufgrund
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dieser bestimmten Eigenschaft von Aluminium und Aluminiumlegierungen ergeben sich bei dem herkömmlichen Schweißverfahren im Schweiß metall leicht solche im Vergleichsbeispiel gezeigten Fehler oder Störungen. Daher sollte bei dem herkömmlichen Verfahren die Oszillationsgeschwindigkeit vergrößert werden, um das Auftreten dieser Fehler, insbesondere Mikrorisse,, zu vermindern. Jedoch führt die Vergrößerung der Oszillationsgeschwindigkeit zu einem änderen Problem, nämlich zu einer unzureichenden Durchdringung. Da jedoch im Fall von Stählen die örtliche Erhitzung sehr leicht auch bei einer niedrigen Oszillationsgeschwindigkeit erreicht werden kann, ist eine gute Durchdringung bei Stählen auch ohne ein spezielles Schweißverfahren gemäß den Beispielen 1 und 2 erzielbar. Im Fall von Stählen ist ein Vergrößern des Schweißstromes nicht bevorzugt, da hierdurch die Wärmezufuhr und die Breite der wärmebeeinflußten Zone vergrößert werden, was zu einem Ansteigen des Grades an Brüchigkeit bzw. Sprödigkeit führt. Daher ist die Anwendung des erfindungsgemäßen Schweißverfahrens, bei dem der Strom am innersten Teil der Nut oder an der Seite der Nutenfläche erhöht wird, auf Schweißmetalle beschränkt, bei denen sich infolge einer großen thermischen Leitfähigkeit leicht eine schlechte Durchdringung einstellt und bei denen die Brüchigkeit bzw. Sprödigkeit an der wärmebeeinflußten Zone keine Bedeutung hat, was für Aluminium und Aluminiumlegierungen gilt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schweißverfahrens wird der Winkel θ des Kopfendes E der Elektrode in bezug auf die geschmolzene Metalloberfläche im Zentrum der Nut gemäß Figuren 7a und 7b auf 9o° oder mehr gehalten. Hierbei kann eine gute Schweißdurchdringung erhalten werden, die sogar im innersten Teil der Nut stabil ist. Wenn dieser Winkel θ kleiner als 9o° ist, ist keine ausreichende Durchdringung an der Nutenwandung oder am innersten Teil der Nut erzielbar.
Es ist bevorzugt, daß die während eines Oszillationszyklus erzeugte Wärme 4 bis 19 KiIojoules beträgt. Wenn die Bogenwärme infolge einer unzureichenden Wärmezufuhr kleiner als 4 Kilojoules pro Zyklus ist, wird das Grundmetall nicht ausreichend erhitzt;
- Io -
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- Io -
und es ergeben sich leicht eine unzureichende Durchdringung oder Schmelzung. Wenn ferner die Bewegungsgeschwindigkeit des Kopfendes der Elektrode zu groß wird, führt dieses zu einem instabilen Betrieb des Bogens. Vom praktischen Standpunkt ist demzufolge eine derartige kleine Bogenwärme nicht bevorzugt. Wenn die Bogenwärme andererseits 19 Kilojoules übersteigt, werden die Wärmezufuhr zu groß und das Grundmetall übermäßig erhitzt, mit dem Ergebnis, daß die während eines Oszillationszyklus abgelagerte Metallmenge zu groß wird und das Bilden von Mikrorissen nicht verhindert werden kann. Aus Figur 6, die die Beziehung zwischen der Wärmezufuhrmenge während eines Oszillationszyklus und der Zugfestigkeit der Verbindung darstellt, ist leicht zu entnehmen, daß die während eines Oszillationszyklus erzeugte Wärme vorzugsweise 4 bis 19 Kilojoules beträgt.
Vorzugsweise beträgt die Oszillationsfrequenz 3o bis 12o Zyklen pro Minute, wobei sie in gewissem Maße von der oben erwähnten Wärmezufuhrmenge abhängt. Wenn die Oszillationsfrequenz kleiner als 3o Zyklen pro Minute ist, wird die Menge an pro Zyklus abgelagertem Metall zu groß, und es entstehen leicht Mikrorisse. Wenn die Oszillationsfrequenz I2o Zyklen pro Minute übersteigt, wird die Wärmezufuhr unzureichend, und es ergibt sich eine schlechte Durchdringung.
Ferner ist es bevorzugt, daß der Winkel zwischen dem Kopfende der Elektrode und der zum Grundmetall rechtwinkligen Ebene nicht grosser als 5° im Bereich unter dieser Ebene und nicht größer als 3o im Bereich über dieser Ebene ist. Wenn das Kopfende der Elektrode unterhalb der zum Grundmetall rechtwinkligen Ebeae unter einem Winkel von mehr als 5° gegenüber dieser geneigt ist, erreicht der Bogen nicht den innersten Teil, und es tritt ein Durchbiegen oder Durchsacken auf. Wenn das Kopfende der Elektrode im Bereich über der Ebene unter einem Winkel von mehr als 3o geneigt ist, tritt eine schlechte Durchdringung der Nutenflächen auf.
Ferner ist es bevorzugt, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Elektrode 2 bis 15 m/Minute beträgt. Bei einer Geschwindigkeit von
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-U-
wehiger als 2 m/Minute werden im Inneren des Schweißmetalls mikroskopische Fehler erzeugt, die Menge des Schweißmetalls unter dem Bogen steigt an und die Verschmelzung bzw. Bindung mit dem Grundmetall wird gehemmt bzw. unterbunden. Bei einer Bewegungsgeschwindigkeit von mehr als 15 m/Minute wird der Bogen während des Schweißens instabil.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Vertxkalschwexßen von Aluminium und Aluminiumlegierungen beinhaltet, mit dem eine wesentliche Verbesserung der unvermeidlich beim herkömmlichen MIG-Schweißverfahren an der Nutoberfläche auftretenden unzureichenden Schweißdurchdringung erreicht werden kann und mit dem geschweißte Aufbauten erzielbar sind, die frei von den beim herkömmlichen MIG-Schweißverfahren beobachteten Schweißfehlern sind.
- Patentansprüche -
- 12 -
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Claims (7)

- 12 Patentansprüche
1. Verfahren zum Vertikalschweißen von Aluminium und Aluminiumlegierungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfende einer Elektrode beim Schweißen von Aluminium oder einer Aluminiumlegierung in einem geschlossenen und im wesentlichen der Nutform entsprechenden Bahnmuster oszilliert bzw. gependelt wird, wobei das Schweißen zumindest während der Oszillationsbahn des Kopfendes der Elektrode längs der Nutenfläche eines der zu schweißenden Materialien unter Verwendung eines Zusatzstroms von Io bis 15o A zuzüglich zum Anfangsstrom durchgeführt wird und wobei das Kopfende der Elektrode Oszillationsbahnen längs beider Nutenflächen der zu schweißenden Materialien durchläuft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzstrom von Io bis 15o A zuzüglich zum Anfangsstrom während der Oszillationsbahnen des Kopfendes der Elektrode längs aller Nutenflächen der zu schweißenden Materialien benutzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen dem Kopfende der Elektrode und der geschmolzenen FIi
trägt.
nen Fläche an der innersten Seite der Nut 9o oder mehr be-
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der während der Oszillationsbahnen des Kopfendes der Elektrode längs aller· Nutenflächen der zu schweißenden Materialien benutzte Zusatzstrom 3o bis 7o A zuzüglich zum Anfangsstrom beträgt, der während der Oszillationsbahn des Kopfendes der Elektrode längs der offenen Seite der Nut aufgebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Bogenwärmezufuhr während eines Oszillationszyklus des Kopfendes der Elektrode 4 bis 19 Kilojoules und die Oszillationsfrequenz 3o bis I2o Zyklen pro Minute betragen.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
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Winkel zwischen dem Kopfende der Elektrode und der Ebene rechtwinklig zum Grundmetall nicht größer als 5° im Bereich unter der Ebene und nicht größer als 3o° im Bereich über der Ebene ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfende der Elektrode mit einer Geschwindigkeit von 2 bis m/Minute oszilliert bzw. gependelt wird.
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