DE2505406A1 - Planetmotor - Google Patents
PlanetmotorInfo
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- DE2505406A1 DE2505406A1 DE19752505406 DE2505406A DE2505406A1 DE 2505406 A1 DE2505406 A1 DE 2505406A1 DE 19752505406 DE19752505406 DE 19752505406 DE 2505406 A DE2505406 A DE 2505406A DE 2505406 A1 DE2505406 A1 DE 2505406A1
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- drive
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/32—Engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding main groups
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
- General Details Of Gearings (AREA)
Description
Planetmotor 2 S-Ob 4 Ub
Kdben und Pleuel des Planetmotors bilden eine Einheit. Das rohr förmige
Pleuel ist am Ende mit einem Innengewinde versehen, in welchem der Kolben mit einem an der Unterseite zentral befindlichen
Gewindezapfen eingeschraubt ist.
Quer durch die Mittelachse beider Bauteile verläuft eine Bohrung, in welcher ein Sicherungsstift das Losdrehen des Kolbens vom
Pleuel verhindert.
Der Kolben kann auch unlösbar mit dem Pleuel verbunden sein, jedoch
wird dann eine lösbare Verbindung des Pleuellagerauges erforderlich , was auf die vorher beschriebene Weise erfolgt. Fi&. 9
Die Frischluftvorberextung, d.h. Ansaugen, Verdichten und Überströmen
erfolgt in einem speziellen Bauteil, dem Überströmgehäuse, Fig. 8 und 10
Der Zylinder ist im unteren Teil am gesamten Umfang mit vertikalen
Schlitzen oder Fensteröffnungen versehen, in dessen mittlerer Höhe der Kolben steht, wenn der untere Totpunkt erreicht ist. Der untere
Zylinderteil steht im Überströmgehäuse und der über dem Überstrom gehäuse
befindliche Zylinderfuß steht auf dem Überströmgehäuse und ist abgedichtet.
Diese Amordnung erübrigt die bekannten eingegossenen Kanäle wie beim
Zweitaktmotor.
An zwei Seiten des Überströmgehäuses befinden sich die Luftansaug kanale,
durch welche die Frischluft vom Luftfilter angesaugt wird . An jeder Einmündung der Ansaugkanäle ist eine Federzungenmembrane
angeflanscht, die einen Luftrückstoß verhindert. Fig. 10 Ferner befindet sich im unteren Teil des Überströmgehäuses noch eine
gogenannte Labyrinthdichtung, durch welche das Pleuel gleitet. Fig.8
Die Labyrinthdichtung ist zentral im Überströmgehäuse angeordnet. Die Aufgabe der L.-Dichtung ist es, einen wechselnden Unter- und
Überdruck im Vorverdichtungsraum zu ermöglichen und das Motoröl aus diesem fernzuhatten.
Die L.-Dichtung ist ein zylinderförmiger Körper, der ±u der Mittelachse
eine Bohrung für das Pleuel aufweist.
Innerhalb der L.-Dichtung sind mehrere ringförmige Expansionskammen
angeordnet.
Die sog. Planetwelle Fig.5 ähnelt einer herkömmlichen Kurbelwelle.
Am Exenter der Planetwelle ist das Pleuel gelagert.
Die beiden Wellenenden sind gleich und besitzen je zwei Lagerstellen
und dazwischen ein Zahnprofil Fig. 5
Der gegabelte Kurbelwellenarm Fig.6 besteht aus zwei Hubscheiben
und einem Wellenende. In jeder der beiden Hubscheiben befindet sich ein Lagersitz. In diesen Lagersitzen steckt das Wellenende der
Planetwelle Fig. 7
Zwischen den Hubscheiben, welche eine Gabel darstellen, ist das Planetrad mit Innenzahnprofil auf dem Zahnprofil der Planetwelle
befestigt.
Die innere Hubscheibe der Kurbelwelle nimmt am äußeren Umfang das innere Hauptlager auf. Die äußere Hubseheihe ist als Masse mit ml
ausgebildet.
Ein Teil der Masse ml bildet die feste Verbindung beider Hubscheiben
Fig.6. Der Aufbau aller beweglichen Teile ist symetrisch, ausgenommen
Ventiltrieb und ölpumpe, soweit vorhanden.
Die Sonnenräder, Planeträder und gegabelten Kurbelwellenarme sind doppelt vorhanden, ebenso alle Lager, außer dem Pleuellager Fig 7 .
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2505^06 "
Die stattliche Zahl der Lagerstellen erscheint aufwendig, jedoch
können die doppelt vorhandenen Lager gemäß iher geringeren Be lastung
(Kräfteverteilung) in Ihrer Dimension klein gehalten werden Fig. 7
Die durchschnittliche Lebenserwartung der Lager wird im Gegensatz zum herkömmlichen Motor durch die geringere Olverschmutzung ralativ
hoch sein.
Alle Lagerstellen können als Wälz- oder Gleitlager ausgebildet sein.
Bei Anwendung von Gleitlagern sind die Wellen mit Ölbohrungen ver sehen, um eine Druckumlaufschmierung in bekannter Weise zu schaffen.
Da die Drehkräfte auf beide der gegabelten Kurbelwellen gleich wirken und die Kräfte wegen der fehlenden starren Verbindung nicht
von einer Welle gezapft werden kann, ist eine Vorgelegewelle er forderlich Fig. 4
Zu diesem Zweck weisen beide der gegabelten Kurbelwellen ein Stirnrad
auf Fig 6 und 7
Die Nebeneinrichtungen, wie Nockenwelle, Ölpumpe usw., werden aus Räumlichkeitsgründen und wegen der günstigeren Auslastung
von der Vorgelegewelle getrieben.
Dabei kann das Übersetzungsverhältnis den Erfordernissen angepaßt werden. Die Nockenwelle kann die Funktion der Vorgelegewelle er halten.
Die Konstruktion und Herstellung des Planetmotors erfordert einen gewissen Mehraufwand im Vergleich zum bekannten Hubkolbenmotor,
doch kann dieser nicht mit den bestechenden Vorzügen des Planet motors konkurieren.
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Claims (6)
1.) Planetmotor als Antriebs- und Verbrennungsmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluft durch einen Lufttrichter
mit Zungenmembrane in ein Überström&ehäuse (Vorverdichtungsraum)
angesaugt wird, welcher am untersten Ede des Zylinders, also dicht am Zylinderboden sich befindet Fig. IO
2.) Planetmotor als Antriebs- und Verbrennungsmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichten, daß der Kolben mit dem Pleuel starr verbunden ist jedoch eine lösbare Verbindung besitzt, so daß Pleuel
und Kolben getrennt montiert und demontiert werden können Fig. 9
3.) Planetmotor als Antriebs- und Verbrennungsmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelwellenarm gegabelt und
zwischen dieser Gabel das Planetrad beidseitig gelagert ist Fig.
zwischen dieser Gabel das Planetrad beidseitig gelagert ist Fig.
4.) Planetmotor als Antriebs- und Verbrennungsmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderboden, der den iiubraum vom
Kurbelraum trennt, mit dem Überströmgehäuse eine Einheit bildet, das Zylindergehäuse mit seinem Unterteil, in dem sich die Übersträmfenster
befinden Figl2 in das Überströmgehäuse eingesetzt wind,
sich unter- und oberhalb des Überströmgehäuses jeweils eine Abdichtung befindet, die eine zur Ölabdichtung zwischen Überstrom- und Kurbelgehäuse und die andere zur Gasgemisch-Abdichtung zwischen überström- und Zylindergehäuse dient.
sich unter- und oberhalb des Überströmgehäuses jeweils eine Abdichtung befindet, die eine zur Ölabdichtung zwischen Überstrom- und Kurbelgehäuse und die andere zur Gasgemisch-Abdichtung zwischen überström- und Zylindergehäuse dient.
5.) Planetmotor als Antriebs- und Verbrennungsmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Planettrieb eines Einzylinder Planetmotors aus :
1 Planetwelle, 2 Gabelwellen, 2 innenverzahnte Sonnenräder, 2 außenverzahnte
Planeträder, 2 außenverzahnte Stirnräder für die Gabelwelle, 2 außenverzahnte Stirnräder für die Vorgelegewelle, 1 Vorge legewelle,
1 Pleuel (Pleuelfuß und -rohr) 2 Hauptlager als Kufcelwälzlager
für die Gabelwellen (außen), 2 Hauptlager als Kugelwälzlager
für die Gabelwellen ( innen), 2 Innenlager als Nadelwälzlager für die Planetwelle, 2 Außenlager als Nadelwälzlager für die Planetwelle,
2 Kugelwälzlager für die Vorgelegewelle, 1 Nadelwälzlager für den
Pleuelfuß, 2 Alu-Gehäuseteile, diverse Distanzringe und Hülsen , besteht .
6.) Planetmotor als Antriebs- und Verbrennungsmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Teil oberhalb des Planettriebes
bei einem Einzylinder-Planetmotor aus 1 Zylinderkopf, 1 Kolben
mit einem Kolbenring, 1 Kolbensicherung, 1 Überströmgehäuse,
1 Zungenmembrane, 2 Ansaugstutzen und eine Labyrintdichtung oder ähnlichen Dichtungen besteht.
bei einem Einzylinder-Planetmotor aus 1 Zylinderkopf, 1 Kolben
mit einem Kolbenring, 1 Kolbensicherung, 1 Überströmgehäuse,
1 Zungenmembrane, 2 Ansaugstutzen und eine Labyrintdichtung oder ähnlichen Dichtungen besteht.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752505406 DE2505406A1 (de) | 1975-02-08 | 1975-02-08 | Planetmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752505406 DE2505406A1 (de) | 1975-02-08 | 1975-02-08 | Planetmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2505406A1 true DE2505406A1 (de) | 1976-09-30 |
Family
ID=5938459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752505406 Ceased DE2505406A1 (de) | 1975-02-08 | 1975-02-08 | Planetmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2505406A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0621401A1 (de) * | 1993-04-23 | 1994-10-26 | Yuji Haneda | Brennkraftmaschine |
DE29714516U1 (de) * | 1997-08-13 | 1997-10-09 | Werlberger Josef | Vorrichtung zur Umsetzung einer reversierenden Linearbewegung |
GB2437088A (en) * | 2006-03-14 | 2007-10-17 | John Daborn | Geared drive system for a diesel engine |
CN105179629A (zh) * | 2014-12-09 | 2015-12-23 | 李云峰 | 行星曲轴传动机构及自行车 |
-
1975
- 1975-02-08 DE DE19752505406 patent/DE2505406A1/de not_active Ceased
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0621401A1 (de) * | 1993-04-23 | 1994-10-26 | Yuji Haneda | Brennkraftmaschine |
DE29714516U1 (de) * | 1997-08-13 | 1997-10-09 | Werlberger Josef | Vorrichtung zur Umsetzung einer reversierenden Linearbewegung |
GB2437088A (en) * | 2006-03-14 | 2007-10-17 | John Daborn | Geared drive system for a diesel engine |
CN105179629A (zh) * | 2014-12-09 | 2015-12-23 | 李云峰 | 行星曲轴传动机构及自行车 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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