DE2505395A1 - Einrichtung zur erwaermung eines behaelters, insbesondere eines geschirrteiles - Google Patents

Einrichtung zur erwaermung eines behaelters, insbesondere eines geschirrteiles

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DE2505395A1
DE2505395A1 DE19752505395 DE2505395A DE2505395A1 DE 2505395 A1 DE2505395 A1 DE 2505395A1 DE 19752505395 DE19752505395 DE 19752505395 DE 2505395 A DE2505395 A DE 2505395A DE 2505395 A1 DE2505395 A1 DE 2505395A1
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/10Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
    • H05B6/12Cooking devices
    • H05B6/1209Cooking devices induction cooking plates or the like and devices to be used in combination with them

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Description

  • Einrichtung zur Erwärmung eines Behälters, insbesondere eines Geschirrteiles Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Erwärmung eines für die Aufnahme von Speisen, Getränken und dgl. dienenden Behälters, insbesondere eines Geschirrteiles, durch kapazitive Ubertragung von elektrischer Energie von einer Wechselspannungsquelle zu dem Behälter.
  • Es ist bereits eine Einrichtung zur Hochfrequenzerhitzung von Werkstücken bekannt (DT-AS 1 000 116), die in Wagen, Schiebern oder dgl. durch eine Erhitzungsanlage befördert werden. Dabei befindet sich das zu erhitzende Gut zwischen den beiden Platten eines Kondensators,durch den ein Hochfrequenzstrom geleitet wird. Dem betreffenden Kondensator kann gegebenenfalls eine abstimmbare Induktanz parallelgeschaltet sein. Dabei erfolgt die Energieübertragung zu dem betreffenden Kondensator über einen weiteren Kondensator von einem Hochfrequenzgenerator her. Diese Art der Erhitzung eines zu erhitzenden Gutes bedingt aber einen relativ aufwendigen Elektrodenaufbau. Überdies eignet sich diese Art der Erhitzung von zu erhitzendem Gut nicht ohne weiteres für die Erwärmung von Behältern, die für die Aufnahme von Speisen, Getränken und dgl. bestimmt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art die Erwärmung eines Behälters durch kapazitive aber tragung von elektrischer Energie einfacher erfolgen kann als bei der zuvor betrachteten bekannten Einrichtung.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß der Behälter zumindest auf bzw. in seinem zu erwärmenden Bereich eine widerstandsbehaftete Leiterfläche aufweist, die in ein elektrisches Feld, welches auf die von der Wechselspannungsquelle abgegebene Wechselspannung zurückgeht, derart eingebracht ist, daß sie von einem zu ihrer Erwärmung führenden elektrischen Wechselstrom durchflossen ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer relativ einfachen Erwärmung eines für die Aufnahme von Speisen, Getränken und dgl. dienenden Behälters, der insbesondere durch ein Geschirrteil gebildet sein kann. Uberdies kommt die Erfindung mit einem relativ geringen konstruktiven und schaltungstechnischen Aufwand für die Erwärmung eines derartigen Behälters aus.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Wechselspannungsquelle an zwei elektrisch voneinander isolierten Leiterschichten angeschlossen, und der Behälter ist mit seiner widerstandsbehafteten Leiterfläche in die Nähe der beiden genannten Leiterschichten bringbar. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines relativ geringen konstruktiven Aufwands für eine kontaktfreie EnergieUbertragung auf den Behälter. Überdies können übliche Behälter verwendet werden, um die genannten Leiterschichten unter Bildung eines Kondensators zu überdecken.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Leiterschichten von einem Dielektrikum bedeckt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen und sicheren Isolierung der Leiterschichten sowohl voneinander als auch von der Leiterfläche des jeweiligen Behälters.
  • Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung liegen die beiden Leiterschichten in ein und derselben Ebene. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, besonders einfach ausgebildete Behälter verwenden zu können.
  • Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Leiterschichten durch konzentrisch zueinander verlaufende Leiterschichten gebildet. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen Konfiguration für die Leiterschichten.
  • Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Wechselspannungsquelle mit einer Leiterschicht und in Abstand von dieser mit der widerstandsbehafteten Leiterfläche des Behälters verbunden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß auf relativ einfache Weise die Kapazität erhöht werden kann, durch die die auf den Behälter übertragbare Energiemenge bestimmt ist.
  • Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Wechselspannungsquelle mit der widerstandsbehafteten Leiterfläche galvanisch verbunden. Diese Verbindung bringt den Vorteil mit sich, daß auf einfache Weise ein relativ hoher Strom durch die Leiterfläche geleitet werden kann.
  • Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Wechselspannungsquelle mit der widerstandsbehafteten Leiterfläche kapazitiv verbunden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer einfachen kontaktfreien Energieübertragung auf den betreffenden Behälter.
  • Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist mit der widerstandsbehafteten Leiterfläche eine Induktanz verbunden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, mit den durch die Leiterfläche und die Leiterschichten gebildeten Kapazitäten einen Schwingkreis zu bilden, der in dem Fall, daß seine Resonanzfrequenz bei der Betriebsfrequenz der Einrichtung liegt, also bei der Frequenz, mit der die Wechselspannung auftritt, durch die Leiterfläche einen maximalen Strom fließen läßt.
  • Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Induktanz durch eine parallel und in Abstand zu der widerstandsbehafteten Leiterfläche in bzw.
  • auf dem Behälter vorgesehene Flachspule mit mehreren Windungen gebildet, wobei die Enden der betreffenden Flachspule an örtlich voneinander getrennten Stellen mit der Leiterfläche verbunden sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen Realisierung der genannten Induktanz.
  • Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Leiterfläche auf der dem Behälter zugewandten Seite der Flachspule angeordnet. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer relativ einfachen Anordnung der Leiterfläche am Boden des Behälters.
  • Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindung ist die Leiterfläche auf der dem Behälter abgewandten Seite der Flachspule angeordnet. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise ein relativ guter Schutz für die Flachspule.
  • Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die vorgesehene eine Leiterschicht von einer Induktionsspule umgeben, die ebenfalls an der Wechselspannungsquelle angeschlossen ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß auf relativ einfache Weise in der Leiterfläche des Behälters Wirbelströme hervorgerufen werden können, durch die eine zusätzliche Erwärmung des Behälters hervorgerufen wird.
  • Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die äußere der beiden vorgesehenen Leiters.chichten von einer Induktionsspule umgeben, die ebenfalls an der Wechselspannungsquelle angeschlossen ist. Auch hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß auf relativ einfache Weise in der Leiterfläche des Behälters Wirbelströme hervorgerufen werden können, die zu einer zusätzlichen Erwärmung des betreffenden Behälters führen.
  • Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Induktionsspule mit der Leiterschicht bzw. den Leiterschichten unter Bildung eines Schwingkreises verbunden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß auf einfache Weise die Energieübertragung auf die Leiterfläche des Behälters gesteigert werden kann, wenn die Resonanzfrequenz des betreffenden Schwingkreises die Betriebsfrequenz der gesamten Einrichtung, also die Frequenz der von der Wechselspannungsquelle abgegebenen Wechselspannung ist.
  • Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Leiterfläche von einer von ihr isolierten ringförmigen Leiterfläche umgeben, die sich in Abstand von der Induktionsspule befindet. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß auf relativ einfache Weise verhindert ist, daß zwischen den in der genannten ringförmigen Leiterfläche auftretenden Wirbelströmen und derrtin der Leiterfläche des Behälters fließenden Wechselstrom Verdrängungseffekte mit einer damit verbundenen unterschiedlichen Erwärmung einzelner Zonen des zu erwärmenden Bereiches des betreffenden Behälters auftreten.
  • An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an AusfUhrungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform einer Einrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig.2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Einrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt ein Ersatzschaltbild der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung.
  • Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Einrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 5 zeigt ein Ersatzschaltbild der in Fig. 4 dargestellten Einrichtung.
  • In Fig. 1 ist ein Behälter 1 dargestellt, bei dem es sich insbesondere um ein Geschirrteil handeln mag. Dieser Behälter 1 weist im vorliegenden Fall eine widerstandsbehaftete Leiterfläche 2 an seiner Bodenseite auf. Diese Leiterfläche 2 kann dabei durch einen auf den Behälterboden aufgetragenen Leitlack gebildet sein. Der Behälter 1 kann aber auch ein Ganzmetallbehälter sein.
  • Gegenüber der Leiterfläche 2 des Behälters 1 befindet sich gemäß Fig. 1 eine Traganordnung 3. In dieser Traganordnung 3 ist eine Leiterschicht 4 isoliert untergebracht. Diese Leiterschicht 4 möge im vorliegenden Fall eine geschlossene Leiterschicht sein, die insbesondere kreisförmig ausgebildet ist. Die Traganordnung 3 kann aus einem Dielektrikum bestehen.
  • Im Mittenbereich der Traganordnung 3 befindet sich gemäß Fig. 1 ein Leiterteil 5', das zur Außenseite der Traganordnung 3 eine galvanische Verbindung herzustellen gestattet.
  • Eine solche galvanische Verbindung wird im vorliegenden Fall zur Leiterfläche 2 des Behälters 1 hergestellt, wenn dieser Behälter 1 auf die Traganordnung 3 abgesetzt ist. An dem Leiterteil 5teinerseits und der Leiterschicht 4 andererseits ist eine Wechselspannungsquelle 6 angeschlossen, die Wechselspannungsimpulse relativ hoher Frequenz abgibt. Die betreffende Impulsfolgefrequenz kann bei trapezförmigen Impulsen im Bereich von 16 bis 20 kHz liegen.
  • Wird bei der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung von der Wechselspannungsquelle 6 eine Wechselspannung abgegeben, so fließt zwischen dem Leiterteil 5 und der Leiterschicht 4 ein Wechselstrom über die Leiterfläche 2 des Behälters 1.
  • Da dieser Leiterfläche 2 eine widerstandsbehaftete Leiterfläche ist, entwickelt sich in ihr auf Grund des nunmehr fließenden Stromes eine Wärme, die schließlich zur Erwärmung des Behälters führt.
  • In Fig. 2 ist eine Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung dargestellt. Die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung lediglich dadurch, daß das Leiterteil 5' bei der Einrichtung gemäß Fig. 1 im vorliegenden Fall in die Traganordnung 3 hineinverlegt ist und in derselben Ebene liegt wie die Leiterschicht 4 sowie nach außen hin genauso isoliert ist wie diese Leiterschicht 4. Das betreffende Leiterteil 5' bildet bei der Einrichtung gemäß Fig. 2 somit eine Leiterschich-4 Wie bei der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung kann auch bei der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung die Leiterschicht 4 ein zu dem Leiterteil bzw.
  • der Leiterschicht 5 konzentrischer Leiterring sein.
  • Wird bei der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung von der Wechselspannungsquelle 6 eine Wechselspannung abgegeben, so erwärmt sich die widerstandsbehaftete Leiterfläche 2 des Behälters 1 in entsprechender Weise wie bei der Einrichtung gemäß Fig. 1.
  • Während bei der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung die Wechselspannungsquelle 6 mit der Leiterschicht 4 einerseits und mit der widerstandsbehafteten Leiterfläche 2 des Behälters 1 andererseits galvanisch verbunden ist und die Leiterschicht 4 mit der Leiterfläche 2 einen Kondensator bildet, sind die Verhältnisse bei der Einrichtung gemäß Fig. 2 anders.
  • Diese Verhältnisse sind in dem Ersatzschaltbild gemäß Fig. 3 veranschaulicht. In Fig. 3 ist mit 7 die Kapazität bezeichnet, die zwischen der Leiterschicht 4 und der Leiterschicht 5 vorhanden ist, und zwar auch dann, wenn der Behälter 1 nicht auf die Traganordnung 3 abgesetzt ist. Demgemäß ist die eine Belegung der betreffenden Kapazität 7 mit 7.4 bezeichnet - das ist die der Leiterschicht 4 entsprechende Belegung - und die andere Belegung der Kapazität 7 ist mit 7.5 bezeichnet - das ist die Leiterschicht 5. Parallel zu der Kapazität 7 liegt, wenn der Behälter 1 auf die Traganordnung 3 abgesetzt ist, die Reihenschaltung zweier Kapazitäten 8 und 9. Die Kapazität 8 ist durch die Leiterschicht 4 einerseits und die Leiterfläche 2 andererseits gebildet; diese Belegungen der Kapazität 8 sind mit 8.4 bzw. 8.2 bezeichnet.
  • Die Kapazität 9 ist durch die Leiterfläche 2 des Behälters 1 einerseits und die Leiterschicht 5 der Traganordnung 3 andererseits gebildet. Demgemäß sind die betreffenden Belegungen der Kapazität 9 mit 8.2 und 8.5 bezeichnet. In die Verbindung der beiden Kapazitäten 8 und 9 ist gemäß Fig. 3 ein Widerstand 15.2 eingezeichnet. Dieser Widerstand 15.2 charakterisiert den Widerstand der Leiterfläche 2, also den Widerstand, der beim Durchfließen eines Stromes ztrBrwärmung des Behälters 1 führt. Die in Fig. 3 dargestellte Parallelschaltung der Kapazität 7 mit der Reihenschaltung der Kapazitäten 8 und 9 und des Widerstands 15.2 liegt an der Wechselspannungsquelle 6, die die betreffende Einrichtung speist.
  • In Fig. 4 ist eine weitere Abwandlung der in Fig. 1 und 2 dargestellten Einrichtung veranschaulicht. Gemäß Fig. 4 3 enthält die Traganordnungzusätzlich zu den entsprechenden isoliert angeordneten Leiterschichten 4 und 5 an ihrem Rand eine mehrere Windungen umfassende Induktionsspule 14, über die im vorliegenden Fall die Leiterschicht 4 an dem einen Anschluß der Wechselspannungsquelle 6 angeschlossen ist, an deren anderen Anschluß die Leiterschicht 5 angeschlossen ist. Auf die Bedeutung der Induktionsspule 14 wird weiter unten noch eingegangen werden.
  • Im Unterschied zu den oben betrachteten Einrichtungen weist bei der in Fig. 4 dargestellten Einrichtung der Behälter 1 zusätzlich zu der widerstandsbehafteten Leiterfläche 2 eine diese am Rand des Behälters 1 umgebende ringförmige Leiterfläche 13 auf. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die ringförmige Leiterfläche 13 bei auf die Traganordnung 3 abgesetztem Behälter 1 der Induktionsspule 14 gegenüberliegt.
  • Der in Fig. 4 dargestellte Behälter weist zusätzlich zu den bereits genannten Elementen noch eine im Behälterinnern -der hier aus einem Dielektrikum besteht (das ist zumindest der schraffierte Bereich des Behälters 1) - liegende Leiterspule 10 auf, die hier als mehrere Windungen aufweisende Flachspule 10 ausgebildet ist. Diese Flachspule 10 ist mit ihren Enden an zwei örtlich voneinander getrennten Stellen 11 und 12 der widerstandsbehafteten Leiterfläche 2 angeschlossen.
  • FUr diese Anordnung der einzelnen Elemente gilt, wenn mit Impulsen gearbeitet-wird, die eine der im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnten Frequenebesitzen, das in Fig. 5 dargestellte Ersatzschaltbild.
  • Wie Fig. 5 erkennen läßt, ist an der Wechselspannungsquelle 6 ein Reihenschwingkreis angeschlossen, bestehend aus der Induktionsspule 14 und der Kapazität 7, deren eine Belegung 7.4 die Leiterschicht 4 bildet und deren andere Belegung 7.5 die Leiterschicht 5 bildet. Parallel zu der Kapazität 7 liegt die Reihenschaltung der beiden Kapazitäten 8 und 9, die über den Widerstand 15.2 miteinander verbunden sind. Die Kapazitäten 8 und 9 sowie der Widerstand 15.2 entsprechen n in entsprechender Weise bezeichneten Elementen in dem Ersatzschaltbild gemäß Fig. 3. Demgemäß sind auch die Belegungen der betreffenden Kapazitäten 8 und 9 in entsprechender Weise bezeichnet wie in Fig. 3. Zusätzlich zur Fig. 3 liegt gemäß Fig. 5 dem Widerstand 15.2 die Induktionsspule 10 parallel.
  • Damit ist aber durch die betreffende Induktionsspule 10 und die genannten Kapazitäten ein verlustbehafteter Parallelschwingkreis gebildet. Sind die Resonanzfrequenzen der somit vorhandenen beiden Schwingkreise so gewählt, daß sie gleich der Frequenz der von der Wechselspannungsquelle 6 abgegebenen Impulse sind, so fließt durch die verlustbehaftete Leiterfläche 2 ein maximaler Strom mit der Folge einer besonders starken Erwärmung des Behälters 1. Die Induktionsspule 14 wird dabei noch zusätzlich dazu ausgenutzt, in der ringförmigen Leiterfläche 13 Wirbelströme zu erzeugen, die zu einer zusätzlichen Erwärmung des Behälters 1 führen.
  • Abschließend sei noch bemerkt, daß in Abweichung von den zuletzt betrachteten Fällen die in der Traganordnung 3 vorgesehene Induktionsspule 14 gegebenenfalls auch unabhängig von den Leiterschichten 4 und 5 an der Wechselspannungsquelle 6 oder an einer anderen Wechselspannungsquelle angeschlossen sein kann. Außerdem kann die Induktionsspule 14 gegebenenfalls zwischen den beiden Leiterschichten 4 und 5 untergebracht sein. Ferner können die beiden Spulen 10 und 14 mit den jeweils vorgesehenen Kapazitäten zu anderen Schwingkreisen als den aus Fig. 5 ersichtlichen Schwingkreisen zusammengeschlossen sein. Ob die jeweilige Spule in einen Reihenschwingkreis oder in einen Parallelschwingkreis einbezogen wird, hängt u.a. von der Höhe des bei der Betriebsfrequenz gewünschten Stromes in den jeweiligen Bauelementen ab.
  • Uberdies sei nch bemerkt, daß die bei den oben erläuterten Ausführungsformen der Erfindung vorgesehene Traganordnung 3 Teil eines Tisches sein kann, und zwar entweder in oder unterhalb einer vorzugsweise aus einem wärmebeständigen Material, wie einem Kunststoff, bestehenden Tischplatte eines solchen Tisches. Ein derartiger Tisch ist in den Fig. 1, 2 und 4 durch die Strichpunktlinie 16 angedeutet. Eine solche Anordnung eignet sich besonders gut für das Vorwärmen von Speisen, Getränken u. dgl. in Behältern gemäß der Erfindung.
  • Die Anordnung der elektrischen Sohaltungsgruppe innerhalb eines Tisches ist im übrigen beispielsweise in der DI-OS 2 326 633, offengelegt am 12.12.1974, dargestellt.

Claims (16)

Patentansprche
1. Einrichtung zur Erwärmung eines für die Aufnahme von Speisen, Getränken und dgl. dienenden Behälters, insbesondere eines Geschirrteiles, durch kapazitive Übertragung von elektrischer Energie von einer Wechselspannungsquelle zu dem Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) zumindest auf bzw. in seinem zu erwärmenden Bereich eine widerstandsbehaftete Leiterfläche (2) aufweist, die in ein elektrisches Feld, welches auf die von der Wechselspannungsquelle (6) abgegebene Wechselspannung zurtickgeht, derart angebracht ist, daß sie von einem zu ihrer Erwärmung führenden elektrischen Wechselstrom durchflossen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannungsquelle (6) an zwei elektrisch voneinander isolierten Leiterschichten (4, 5) angeschlossen ist und daß der Behälter (1) mit seiner widerstandsbehafteten Leiterfläche (2) in die Nähe der beiden genannten Leiterschichten (4, 5) bringbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschichten (4, 5) von einem Dielektrikum (3) bedeckt sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leiterschichten (4, 5) in ein und derselben Ebene liegen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leiterschichten (4, 5) durch konzentrisch zueinander verlaufende Leiterschichten (4, 5) gebildet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannungsquelle (6) mit einer Leiterschicht (4) und in Abstand von dieser mit der widerstandsbehafteten Leiterfläche (2) des Behälters (1) verbunden ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannungsquelle (6) mit der widerstandsbehafteten Leiterfläche (2) galvanisch verbunden is-t.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannungsquelle (6) mit der~widerstandsbehafteten Leiterfläche (2) kapazitiv verbunden ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der widerstandsbehafteten Leiterfläche (2) eine Induktanz (10) verbunden ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktanz (10) durch eine parallel und in Abstand zu der widerstandsbehafteten Leiterfläche (2) in bzw. auf dem Behälter (1) vorgesehene Flachspule (10) mit mehreren Windungen gebildet ist, wobei di Enden der Flachspule (10) an Örtlich voneinander getrennten Stellen (11, 12) mit der Leiterfläche (2) verbunden sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterfläche (2) auf der dem Behälter (1) zugewandten Seite der Flachspule (lo) angeordnet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterfläche (2) auf der dem Behälter (1) abgewandten Seite der Flachspule (10) angeordnet ist.
13. Einrichtung nach einem der AnsprUche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschicht (4) von einer Induktionsspule (14) umgeben ist, die ebenfalls an der Wechselspannungsquelle (6) angeschlossen ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere der beiden Leiterschichten (4, 5) von einer Induktionsspule (14) umgeben ist, die ebenfalls an der Wechselspannung~squelle (6) angeschlossen ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspule (14) mit der Leiterschicht. (4) bzw. den Leiterschichten (4, 5) unter Bildung eines Schwingkreises verbunden ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die widerstandsbehaftete Leiterfläche (2) von einer von ihr isolierten ringförmigen Leiterfläche (13) umgeben ist, die sich in Abstand von der Induktionsspule (14) befindet.
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