DE2651516C2 - Schaltung zur Erzeugung eines offenen Magnetfeldes - Google Patents

Schaltung zur Erzeugung eines offenen Magnetfeldes

Info

Publication number
DE2651516C2
DE2651516C2 DE2651516A DE2651516A DE2651516C2 DE 2651516 C2 DE2651516 C2 DE 2651516C2 DE 2651516 A DE2651516 A DE 2651516A DE 2651516 A DE2651516 A DE 2651516A DE 2651516 C2 DE2651516 C2 DE 2651516C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
circuit
resonant circuit
transistors
magnetic field
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2651516A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2651516A1 (de
Inventor
Rudy 8720 Schweinfurt Tellert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sachs Systemtechnik 8720 Schweinfurt De GmbH
Original Assignee
Sachs Systemtechnik 8720 Schweinfurt De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sachs Systemtechnik 8720 Schweinfurt De GmbH filed Critical Sachs Systemtechnik 8720 Schweinfurt De GmbH
Priority to DE2651516A priority Critical patent/DE2651516C2/de
Priority to US05/849,666 priority patent/US4177494A/en
Priority to IT69523/77A priority patent/IT1091456B/it
Priority to GB46801/77A priority patent/GB1591854A/en
Priority to FR7735279A priority patent/FR2371085A1/fr
Priority to JP52135566A priority patent/JPS5947875B2/ja
Publication of DE2651516A1 publication Critical patent/DE2651516A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2651516C2 publication Critical patent/DE2651516C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/06Control, e.g. of temperature, of power
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/48Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/53Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
    • H02M7/537Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters
    • H02M7/5383Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters in a self-oscillating arrangement
    • H02M7/53832Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters in a self-oscillating arrangement in a push-pull arrangement

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Erzeugung eines offenen Magnetfeldes, mit wenigstens zwei im Gegentakt gesteuerten Transistoren und diesen zugeschaltetem Schwingkreis, dessen Spule gleichzeitig die das offene Magnetfeld erzeugende Induktionsspule ist und durch eine Parallelkapazität auf eine Grundfrequenz abgestimmt ist, sowie einer dieser ersten Spule in Serie zugeschalteten zweiten Spule, die durch eine zweite Parallelkapazität in Resonanz mit der dritten Oberwelle der Grundfrequenz abgestimmt ist, wobei die beiden Spulen der zwei dergestalt auf die Grundwellen- und auf die dritte Oberwellenresonanz abgestimmten Schwingkreise in sich gegenseitig nicht dämpfender Zuordnung und Bemessung angeordnet sind und die Ansteuerung der Transistoren derart erfolgt, daß sich ein zur Erzeugung eines angenähert rechteckigen Spannungsverlaufes durch Addition der entstehenden beiden Resonanzspannungen geeigneter zeitlicher Kollektorstromver
lauf einstellt, gemäß dem Hauptpatent 24 53 924.
Ein derartiges offenes Magnetfeld kann dazu dienen, über einen räumlichen Abstand hinweg induktiv elektrische Energie von der Induktionsspule der Schaltung auf eine Last, etwa in Form eines durch Wirbelstrom- und gegebenenfalls Hysteresisverluste zu erhitzenden Gegenstands oder in Form eines elektrisch betriebenen Sekundärgeräts jedweder Art zu übertragen. Die eingangs genannte, vorgeschlagene Schaltung erzielt gegenüber vorher bekanntgewordenen Schaltungen eine Verbesserung des Wirkungsgrads dadurch, daß der Lastkreis der im Gegentakt gesteuerten Transistoren aus der Reihenschaltung zweier Parallelschwingkreise besteht, von denen der eine auf die Grundfrequenz und der andere auf die dritte Harmonische abgestimmt sind. Die die Schwingkreise speisenden Transistoren sollen zur Vermeidung hoher Schaltverluste möglichst im Schaltbetrieb arbeiten, d. h. möglichst schnell aus dem Sperrzustand in den leitenden Zustand und umgekehrt gesteuert werden. Das bedeutet, daß die Kollektorspannung der Transistoren nahezu rechteckförmig ist und außer der Grundwelle Oberwellen enthält, von denen der Anteil der dritten Harmonischen am größten ist. Der aut die Grundfrequenz abgestimmte Parallelschwingkreis stellt für die Frequenz der dritten Harmonischen bzw. dritten Oberwelle einen relativ geringen Widerstand dar. Ohne den zusätzlichen, auf die dritte Harmonische abgestimmten Parallelschwingkreis könnten durch den ersten Schwingkreis daher relativ große Ströme der dritten Harmonischen fließen, die entsprechende Schaltverluste zur Folge hätten. Diese Verluste werden also durch den zusätzlichen Parallelschwingkreis, der bei Frequenzen der dritten Harmonischen einen sehr hohen Widerstand darstellt, vermieden, so daß der Wirkungsgrad der Schaltung im Lastbetrieb verbessert bzw. die Leerlaufverluste der Schaltung verringert werden konnten.
Die Summe der Schwingkreisspannungen der beiden Parallelschwingkreise ergibt im wesentlichen den gewünschten rechteckförmigen Verlauf. Bei der vorgeschlagenen Schaltung ist man davon ausgegangen, daß diese Rechteckform der Summenspannung bei Belastung der Schaltung nur aufrechterhalten werden kann, wenn beide Schwingkreise gleichermaßen belastet werden. Das bedeutet, daß die Spulen beider Schwingkreise mit der anzuschließenden Last induktiv gekoppelt werden müssen. Da andererseits die beiden Spulen gegeneinander entkoppelt sein müssen, ergibt sich ein sehr komplizierter Aufbau, insbesondere für die Anwendung so der Schaltung bei Kochgeräten, Warmhaltegeräten oder dergleichen, bei denen die mit der Last zu koppelnde Induktionsspule der Schaltung am besten aus einer Flachspule besteht. Bei der vorgeschlagenen Schaltung ist ein Induktions-Flachspulenaufbau erforderlich, der sowohl die Spule des ersten Schwingkreises als auch diejenige des zweiten Schwingkreises enthält, wobei beide Spulen gegeneinander entkoppelt sein müssen. Abgesehen von der Schwierigkeit, die sich bei der Herstellung eines solchen Spulenaufbaus ergibt, besteht eine weitere Schwierigkeit darin, daß die Einstellung der Resonanzfrequenz des zweiten Schwingkreises auf die dritte Harmonische der Grundfrequenz über den Kondensator dieses zweiten Schwingkreises erfolgen muß. Da die Grundfrequenz mehrerer völlig gleich aufgebauter Schaltungen infolge von Bauteiletoleran/.cn nie exakt übereinstimmen wird, ist es nötig, für jede einzelne Schaltung den geeigneten Kondensator für den zweiten Schwingkreis auszuwählen und einzulöten. Mine Ände-
rung der Induktivität der Flachspule des zweiten Schwingkreises zur Einstellung der Resonanzfrequenz ist bei der bekannten Schaltung nicht möglich.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die eingangs genannte Schaltur.g so weiterzubilden, daß ein einfacherer und damit billigerer Induktions-Spulenaufbau verbunden mit einem geringeren Abgleichaufwand für den zweiten Schwingkreis möglich wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die eingangs genannte zweite Spule räumlich so angeordnet ist, daß sie keinen Beitrag zum erzeugten offenen Magnetfeld leistet
Es hat sich herausgestellt, daß die vorteilhafte Wirkung des zweiten, auf die dritte Harmonische abgestimmten Schwingkreises im Lastbetrieb auch dann erhalten bleibt, wenn dieser Schwingkreis nicht durch induktive Kopplung mit der Last bedämpft wird, wie dies beim ersten Schwingkreis der Fall ist Wenn der erste, auf die Grundfrequenz abgestimmte Schwingkreis durch induktive Kopplung seiner Induktionsspule mit einer Last belastet wird, dann sinkt seine Schwingkreisspannung. Zur Aufrechterhaltung einer angenäherten Rechteckform der Summe aus der Schwingkreisspannung des ersten Parallelschwingkreises und derjenigen des zweiten Parallelschwingkreises muß auch diese letztere Schwingkreisspannung etwa in gleichem Verhältnis wie die des ersten Schwingkreises fallen. Diese Abnahme der Schwingkreisspannung auch des zweiten Schwingkreises tritt auch bei alleiniger äußerer Belastung des ersten Schwingkreises jedoch dadurch auf, daß der zweite Schwingkreis von dem Strom bedämpft wird, den der erste Schwingkreis mit steigender Last zunehmend zieht. Eine induktive Kopplung auch der Spule des zweiten Schwingkreises mit der Last ist daher zur Bedämpfung dieses zweiten Schwingkreises nicht erforderlich. D:e Spule des zweiten Schwingkreises braucht daher nicht in einem einzigen Induktions-Flachspulenaufbau zusammen mit der Spule des ersten Schwingkreises untergebracht zu werden, sondern sie kann an irgendeiner beliebigen Stelle angeordnet werden. Damit vereinfacht sich der Induktions-Flachspulenaufbau erheblich, da er nicht mehr aus zwei gesonderten Spulen bestehen muß, die gegenseitig entkoppelt sein müssen. Die erforderliche Entkopplung zwischen den Spulen des ersten Schwingkrieses und des zweiten Schwingkreises kann auf einfache Weise dadurch erzielt werden, daß die nun vorzugsweise als kleine Zylinderspule oder dergleichen ausgebildete Spule des zweiten Schwingkreises innerhalb eines Gehäuses der Schaltung räumlich getrennt von der Spule des ersten Schwingkreises untergebracht wird.
Die erfindungsgemäße getrennte Anordnung der Spulen der beiden Schwingkreise läßt es zu, daß die Spule des zweiten Schwingkreises als eine mittels eines Spulenkerns in der Induktivität variable Spule aufgebaut ist. Die Einstellung der Resonanzfrequenz des zweiten Schwingkreises auf die dritte Harmonische der Grundfrequenz des ersten Schwingkreises braucht daher nicht mehr durch gesondert einzulötende Kondensatoren, sondern kann einfach durch Einstellung der Induktivität der Spule des zweiten Schwingkreises vorgenommen werden.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besieht darin, daß die Transistoren und wenigstens der erste Schwingkreis einen auf der Grundfrequenz selbstcrrcgten Oszillator bilden, daß der Basiskreis jedes Transistors eine Rückkopplungsspule enthält und daß die Rückkopplungsspulen direkt in induktiver Kopplung mit der Spule des ersten Schwingkreises stehen. Wenn ein Induktions-Flachspulcnaufbau sowohl die Spule des ersten als auch diejenige des zweiten Schwingkreises in einer sich gegenseitig nicht dämpfenden Weise umfaßt, wie dies nach der Schaltung des Hauptpatents der Fall ist, dann ist es allenfalls nur noch unter nicht mehr vertretbarem Aufwand möglich, Rückkopplungsspulen für die Steuerung der Transistoren so
ίο anzuordnen, daß sie zwar in direkter induktiver Kopplung mit der Spule des ersten Schwingkreises, nicht gleichzeitig aber mit derjenigen des zweiten Schwingkreises stehen. Nach der Schaltung des Hauptpatents ist zur Gewinnung der Steuerspannungen für die Transistören daher ein gesonderter Übertrager vorgesehen, dessen Primärwicklung parallel an den ersten Schwingkreis angeschlossen ist und dessen beide Sekundärwicklungen gegenphasig die beiden Transistoren steuern. Da der Induktionsspulenaufbau, der mit der Last gekoppelt wird, gemäß der Erfindung nur noch die Spule des ersten Schwingkreises enthält, können in diesem Aufbau ohne Schwierigkeiten noch zwei Rückkopplungsspulen zur gegenphasigen Ansteuerung der Transistoren vorgesehen werden, wodurch einerseits der Induktionsspulenaufbau nicht wesentlich komplizierter wird, andererseits jedoch ein zusätzlicher Übertrager eingespart werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel anhand der einzigen Figur näher erläutert Die Figur zeigt den Stromlaufplan einer erfindungsgemäßen Schaltung. Die Schaltung kann über eine Sicherung 1 und einen Brückengleichrichter 2 an ein Wechselstromnetz angeschlossen werden. Die Gleichspannungsausgänge des Brückengleichrichters 2 sind mit der Reihenschaltung eines niederohmigen Widerstands 3 und zweier Ladekondensatoren 4 und 5 verbunden. Parallel zum Ladekondensator 4 liegt ein Widerstand 6, parallel zum Ladekondensator 5 ein Widerstand 7. Die Widerstände 6 und 7 dienen der Symmetrierung der Spannungen über den beiden Ladekondensatoren 4 und 5. Parallel zur Reihenschaltung der beiden Ladekondensatoren 4 und 5 ist die Reihenschaltung eines Transistors 8, zweier Dioden 9 und 10 und eines Transistors 11 geschaltet. Zwischen dem Schaltungsknoten 12 zwischen den beiden Dioden 9 und 10 und dem Schaltungsknoten 13 zwischen den beiden Ladekondensatoren 4 und 5 liegt die Reihenschaltung eines ersten Parallelschwingkreises 14 und eines zweiten Parallelschwingkreises 15. Der erste Parallelschwingkreis 14 besteht aus einer Spule 16 und einem Kondensator 17. Der zweite Parallelschwingkreis 15 besteht aus einer Spule 18 und einem Kondensator 19. Die Spule 16 stellt die Induktionsspule dar, die mit einer nicht dargestellten Last zur induktiven Energieübertragung koppelbar ist. Die Spule 16 kann beispielsweise als Flachspule ausgebildet sein, um in Kopplung mit einem Speise- oder Kochbehälter Speisen oder dergleichen zu erhitzen oder warm zu halten. Die Spule 16 kann aber auch mit der ebenfalls nicht gezeigten Induktionsspule eines Sekundärgerätes transformatorisch gekoppelt werden.
Zwischen Basis und Emitter jedes der Transistoren 8 und 11 befindet sich die Reihenschaltung einer Rückkopplungsspule 20 bzw. 21 mit einem i?C-Glied 22 bzw. 23. Die beiden RC-C\\eder 22 und 23 bestehen im wesentlichen aus der Parallelschaltung eines Kondensators 22a bzw. 23a und eines Widerstands 22b bzw. 236. In Reihe mit den Widerständen 22b bzw. 23b liegt jeweils noch eine Diode 24 bzw. 25, auf die später noch einge-
10
15
20
gangen wird. Die Rückkopplungsspulen 20 und 21 sind mit der Spule 16 des ersten Parallelschwingkreises 14 transformatorisch gekoppelt, so daß in ihnen Steuerspannungen für die Transistoren induziert werden. Zur Gegentaktsteuerung der Transistoren 8 und 11 sind die Rückkopplungsspulen 20 und 21 gegensinnig angeschlossen. Durch die Rückkopplung der Schwingkreisspannung des ersten Schwingkreises 14 über die Rückkopplungsspulen 20 und 21 auf die Basis der Transistoren 8 bzw. 11 wird ein selbsterregter Oszillator gebildet, dessen Grundfrequenz von der Resonanzfrequenz des Schwingkreises 14 bestimmt wird. Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Spule 16 des ersten Schwingkreises 14 und den Rückkopplungsspulen 20 bzw. 21 ist so gewählt, daß eine relativ hohe Steuerspannung für die Transistoren zur Verfugung steht. Mit Hilfe der RC-Glieder 22 und 23 läßt sich ein nahezu rechteckförmiger Basisstrom für die Transistoren erzielen. Am Anfang der Einschaltphase beispielsweise des Transistors 8 ist der Kondensator 22a nahezu entladen, so daß der Basisstrom rasch ansteigen kann, um den Transistor 8 in die Sättigung zu bringen. Der Kondensator 22a wird abhängig von der Zeitkonstanten des ÄC-Glieds dann langsam vom Basisstrom so aufgeladen, daß sein der Basis zugewandter Anschluß negativer als der dem Emitter zugewandte Anschluß wird. Die Kondensatorspannung ist daher der Steuerspannung von der Rückkopplungsspule 20 entgegengesetzt und bewirkt, daß der Kollektorstrom des Transistors 8 frühzeitig gesperrt wird, bevor die Kollektor-Emitter-Spannung wieder ansteigt. Während der Sperrphase des Transistors 8 kann sich der Kondensator 22a über die Diode 24 und den Widerstand 220 entladen. Ein Widerstand 26 liegt zwischen dem positiven Anschluß des Ladekondensators 4 und dem basisseitigen Anschluß des /?C-Glieds 22. Ein entsprechender Widerstand 27 liegt zwischen dem positiven Anschluß des Ladekondensators 5 und dem basisseitigen Anschluß des ÄC-Gliedes 23. Die relativ hochohmigen Widerstände 26 und 27 dienen in Verbindung mit den jeweiligen Dioden 24 bzw. 25 als Anschwinghilfe des Oszillators. Solange der Oszillator noch nicht angeschwungen ist, sind die Kondensatoren 22a bzw. 23a noch nicht aufgeladen, so daß an ihrem basisseitigen Anschluß kein negatives Potential vorhanden ist. Die Dioden 24 bzw. 25 sind in diesem Zustand noch gesperrt. Die Aufgabe der Dioden 24 und 25 besteht darin zu verhindern, daß die über die Widerstände 26 bzw. 27 an die Basis gelangende Spannung zur Anschwinghilfe durch das Widerstandsverhältnis der Widerstände 26 und 22£> bzw. 27 und 23b bestimmt wird. Eine solche Spannungsteilung wäre nämlich insofern problematisch, als die Widerstände 22b und 236 verhältnismäßig niederohmig sind. Aufgrund der Dioden 24 und 25 können ungeachtet der niederohmigen Widerstände 220 und 23o hochohmige Widerstände 26 und 27 zur Anschwinghilfe verwendet werden.
Der zweite Parallelschwingkreis 15 ist auf die dritte Harmonische der Resonanzfrequenz des ersten Schwingkreises 14 abgestimmt Die Spule 18 des zweiten Schwingkreises trägt erfindungsgemäß nicht zur Er-Zeugung des offenen Magnetfeldes bei, wird also nicht mit einer zu speisenden Last gekoppelt Die Spule 18 kann daher in beliebiger Form, beispielsweise als Zylinderspule, mit einem Spulenkern ausgebildet sein, wobei die Resonanzfrequenz des zweiten Schwingkreises 15 durch Änderung der induktivität der Spuie 18 justiert werden kann. Die Summe der Schwingkreisspannungen der Schwingkreise 14 und 15 d.h. die Spannung zwischen den Schaltungsknoten 12 und 13 hat einen angenähert rechteckförmigen Verlauf, der sich aus der Überlagerung einer Spannung der Grundwelle und einer Spannung der dritten Oberwelle bzw. dritten Harmonischen ergibt. Das zur Erzielung des nahezu rechteckförmigen Verlaufs der Summenspannung erforderliche Verhältnis zwischen der Grundwellenspannung und der Oberwellenspannung wird nicht dadurch nachteilig beeinflußt, daß im Belastungsfall lediglich die Spule 16 des ersten Schwingkreises 14 mit der Last gekoppelt, nur der erste Schwingkreis also direkt von der Last bedämpft wird. Im Belastungsfall zieht der erste Schwingkreis 14 einen lastabhängigen Strom, der durch den zweiten Schwingkreis 15 fließen muß. Dieser Strom bedämpft den Schwingkreis 15, so daß dessen Schwingkreisspannung im Lastfall genauso abnimmt wie die des ersten Schwingkreises 14.
Die Dioden 9 und 10 verhindern einen inversen Betrieb der Transistoren 8 bzw. 11, der ohne diese Dioden bei einer Spannungsüberhöhung der Schwingkreisspannung auftreten könnte. Der Widerstand 3 dient zum einen als Schutz des Brückengleichrichters 2 zur Strombegrenzung. Zum anderen stellt der Widerstand 3 in Verbindung mit einem Kondensator 28 parallel zu den Wechselstromanschlüssen des Brückengleichrichters 2 einen Tiefpaß dar, der zur Funkentstörung die Rückspeisung hochfrequenter Ströme in das Wechselstromnetz verhindert
30
35 Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltung zur Erzeugung eines offenen Magnetfeldes mit wenigstens zwei im Gegentakt gesteuerten Transistoren und diesen zugeschaltetem Schwingkreis, dessen Spule gleichzeitig die das offene Magnetfeld erzeugende Induktionsspule ist und durch eine Parallelkapazität auf eine Grundfrequenz abgestimmt ist, sowie einer dieser ersten Spule in Serie zugeschalteten zweiten Spule, die durch eine zweite Parallelkapazität in Resonanz mit der dritten Oberwelle der Grundfrequenz abgestimmt ist, wobei die beiden Spulen der zwei dergestalt auf die Grundwellen- und auf die dritte Oberwellenresonanz abgestimmten Schwingkreise in sich gegenseitig nicht dämpfender Zuordnung und Bemessung angeordnet sind und die Ansteuerung der Transistoren derart erfolgt, daß sich ein zur Erzeugung eines angenähert rechteckigen Spannungsverlaufes durch Addition der entstehenden beiden Resonanzspannungen geeigneter zeitlicher Kollektorstromverlauf einstellt, gemäß dem Hauptpatent 24 53 924, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spule (18) räumlich so angeordnet ist, daß sie keinen Beitrag zu dem von der ersten Spule (16) erzeugten offenen Magnetfeld leistet
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spule (18) eine Zylinderspule oder dergleichen ist, die innerhalb eines Gehäuses der Schaltung räumlich getrennt von der als Flachspule ausgebildeten ersten Spuie (16) angeordnet ist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität der zweiten Spule (18) zur Veränderung der Resonanzfrequenz des durch die zweite Spule (18) und die zweite Parallelkapazität (19) gebildeten Schwingkreises (15) einstellbar ist.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren (8,11) und wenigstens der die erste Spule (16) enthaltende Schwingkreis (14) einen auf der Grundfrequenz selbsterregten Oszillator bilden, daß der Basiskreis jedes Transistors (8, 11) eine Rückkopplungsspule (20, 21) enthält und daß die Rückkopplungsspulen (20,21) direkt in induktiver Kopplung mit der ersten Spule (16) stehen.
DE2651516A 1976-11-11 1976-11-11 Schaltung zur Erzeugung eines offenen Magnetfeldes Expired DE2651516C2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2651516A DE2651516C2 (de) 1976-11-11 1976-11-11 Schaltung zur Erzeugung eines offenen Magnetfeldes
US05/849,666 US4177494A (en) 1976-11-11 1977-11-08 Circuit arrangement for producing an open magnetic field
IT69523/77A IT1091456B (it) 1976-11-11 1977-11-10 Circuito per produrre un campo magnetico aperto
GB46801/77A GB1591854A (en) 1976-11-11 1977-11-10 Circuit arrangement for the generation of an open magnetic field
FR7735279A FR2371085A1 (fr) 1976-11-11 1977-11-10 Circuit destine a creer un champ magnetique ouvert
JP52135566A JPS5947875B2 (ja) 1976-11-11 1977-11-11 開放磁界発生回路

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2651516A DE2651516C2 (de) 1976-11-11 1976-11-11 Schaltung zur Erzeugung eines offenen Magnetfeldes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2651516A1 DE2651516A1 (de) 1978-05-18
DE2651516C2 true DE2651516C2 (de) 1986-03-06

Family

ID=5992940

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2651516A Expired DE2651516C2 (de) 1976-11-11 1976-11-11 Schaltung zur Erzeugung eines offenen Magnetfeldes

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4177494A (de)
JP (1) JPS5947875B2 (de)
DE (1) DE2651516C2 (de)
FR (1) FR2371085A1 (de)
GB (1) GB1591854A (de)
IT (1) IT1091456B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR810001421B1 (ko) * 1980-03-18 1981-10-20 주식회사 금파전자 연구소 전자식 형광등 안정기
AU555174B2 (en) * 1981-09-18 1986-09-18 Oy Helvar Electronic ballast for a discharge lamp
GB2127248B (en) * 1982-09-21 1986-07-30 Nat Res Dev Reactive load drive and surge protection
FR2542152A1 (fr) * 1983-03-01 1984-09-07 Lluelles Jean Procedes et dispositifs electriques d'alimentation et de controle applicables en particulier aux lampes a decharges
DE3723169A1 (de) * 1987-07-14 1989-01-26 Thomson Brandt Gmbh Transistor-endstufe, insbesondere fuer einen wechselrichter
JPH0370384U (de) * 1989-11-14 1991-07-15
DE4243403A1 (de) * 1992-11-04 1994-07-07 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Freischwingende Stromversorgungsschaltung
DE60032627T2 (de) 1999-11-03 2007-10-04 Nexicor, LLC, Cincinnati Induktionshandgerät

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3461372A (en) * 1965-01-22 1969-08-12 Int Standard Electric Corp D.c. to a.c. power converter
CA848023A (en) * 1966-08-31 1970-07-28 D. Kaiser Francis High voltage direct current transmission systems
US4017701A (en) * 1972-02-29 1977-04-12 Illinois Tool Works Inc. Induction heating unit with combined tank circuit and heating coil
US3806688A (en) * 1972-04-13 1974-04-23 Westinghouse Electric Corp Induction heat cooking apparatus
US3903469A (en) * 1973-09-27 1975-09-02 Westinghouse Electric Corp Inverting arrangement employing compressed sine waves and class B amplifiers
DE2453924C2 (de) * 1974-11-14 1985-12-05 Sachs Systemtechnik Gmbh, 8720 Schweinfurt Schaltung zur Erzeugung eines offenen Magnetfeldes

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Also Published As

Publication number Publication date
IT1091456B (it) 1985-07-06
JPS5947875B2 (ja) 1984-11-21
DE2651516A1 (de) 1978-05-18
FR2371085A1 (fr) 1978-06-09
GB1591854A (en) 1981-06-24
US4177494A (en) 1979-12-04
FR2371085B1 (de) 1982-06-04
JPS5360741A (en) 1978-05-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2705969A1 (de) Vorschaltanordnung fuer entladungslampe
EP0464240B1 (de) Schaltungsanordnung für ein freischwingendes Sperrwandler-Schaltnetzteil
DE3333768A1 (de) Vorrichtung zur begrenzung von wechselstroemen
DE2651516C2 (de) Schaltung zur Erzeugung eines offenen Magnetfeldes
DE3213869C2 (de) Selbstschwingender Sekundärschaltregler
DE69931863T2 (de) Wechselstromwandlervorrichtung mit gesteuerter Leistungsabgabe
DE4431050B4 (de) Gleichspannungswandler
DE3315286C2 (de)
DE3631138C2 (de) Spannungsquelle mit Gleichspannungsumformer
DE102013109827A1 (de) Verfahren zum Minimieren der durch eine Schweißstromquelle hervorgerufenen Oberwellenbelastung und Schweißstromquelle zur Durchführung des Verfahrens
DE2559519C3 (de) Vorrichtung zur Überwachung der Belastung eines Induktionskochgerates
DE2802507A1 (de) Ein hohlraumresonator-magnetron aufweisende vorrichtung
EP0036414B1 (de) Elektronische stell- und regeleinrichtung
DE3151203C2 (de)
DE1638444B2 (de) Verfahren zur verzoegerungsfreien regelung der blindleistung in elektrischen netzen
EP0263936B1 (de) Sekundärseitig schaltbares Netzgerät
DE2648758A1 (de) Sinusleistungsgenerator
DE60117764T2 (de) Zündvorrichtung mit störkapazitätsunterdrücker
EP0155729A1 (de) Schaltungsanordnung zum Wechselstrombetrieb von Hochdruckgasentladungslampen
AT226830B (de) Selbstschwingender Thyristor-Wandler
DE3735989A1 (de) Schaltnetzgeraet
DE1960472A1 (de) Leistungssteuersystem
DE1413496C (de) Schaltungsanordnung zur Umformung einer Gleichspannung in eine Wechselspannung beliebiger Kurvenform und veränderbarer Frequenz
DE836959C (de) Gleichrichteranordnung zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung bei relativ kleiner Stromstaerke, insbesondere fuer Fernsehzwecke
DE2718573A1 (de) Ablenkschaltung fuer einen fernsehempfaenger

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: H02M 7/53

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2453924

Format of ref document f/p: P

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2453924

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent