DE2651516C2 - Schaltung zur Erzeugung eines offenen Magnetfeldes - Google Patents
Schaltung zur Erzeugung eines offenen MagnetfeldesInfo
- Publication number
- DE2651516C2 DE2651516C2 DE2651516A DE2651516A DE2651516C2 DE 2651516 C2 DE2651516 C2 DE 2651516C2 DE 2651516 A DE2651516 A DE 2651516A DE 2651516 A DE2651516 A DE 2651516A DE 2651516 C2 DE2651516 C2 DE 2651516C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coil
- circuit
- resonant circuit
- transistors
- magnetic field
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/06—Control, e.g. of temperature, of power
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/42—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
- H02M7/44—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/48—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M7/53—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
- H02M7/537—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters
- H02M7/5383—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters in a self-oscillating arrangement
- H02M7/53832—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters in a self-oscillating arrangement in a push-pull arrangement
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Erzeugung eines offenen Magnetfeldes, mit wenigstens zwei im Gegentakt
gesteuerten Transistoren und diesen zugeschaltetem Schwingkreis, dessen Spule gleichzeitig die das
offene Magnetfeld erzeugende Induktionsspule ist und durch eine Parallelkapazität auf eine Grundfrequenz
abgestimmt ist, sowie einer dieser ersten Spule in Serie zugeschalteten zweiten Spule, die durch eine zweite
Parallelkapazität in Resonanz mit der dritten Oberwelle der Grundfrequenz abgestimmt ist, wobei die beiden
Spulen der zwei dergestalt auf die Grundwellen- und auf die dritte Oberwellenresonanz abgestimmten Schwingkreise
in sich gegenseitig nicht dämpfender Zuordnung und Bemessung angeordnet sind und die Ansteuerung
der Transistoren derart erfolgt, daß sich ein zur Erzeugung eines angenähert rechteckigen Spannungsverlaufes
durch Addition der entstehenden beiden Resonanzspannungen geeigneter zeitlicher Kollektorstromver
lauf einstellt, gemäß dem Hauptpatent 24 53 924.
Ein derartiges offenes Magnetfeld kann dazu dienen, über einen räumlichen Abstand hinweg induktiv elektrische
Energie von der Induktionsspule der Schaltung auf eine Last, etwa in Form eines durch Wirbelstrom- und
gegebenenfalls Hysteresisverluste zu erhitzenden Gegenstands oder in Form eines elektrisch betriebenen
Sekundärgeräts jedweder Art zu übertragen. Die eingangs genannte, vorgeschlagene Schaltung erzielt gegenüber
vorher bekanntgewordenen Schaltungen eine Verbesserung des Wirkungsgrads dadurch, daß der
Lastkreis der im Gegentakt gesteuerten Transistoren aus der Reihenschaltung zweier Parallelschwingkreise
besteht, von denen der eine auf die Grundfrequenz und der andere auf die dritte Harmonische abgestimmt sind.
Die die Schwingkreise speisenden Transistoren sollen zur Vermeidung hoher Schaltverluste möglichst im
Schaltbetrieb arbeiten, d. h. möglichst schnell aus dem Sperrzustand in den leitenden Zustand und umgekehrt
gesteuert werden. Das bedeutet, daß die Kollektorspannung der Transistoren nahezu rechteckförmig ist und
außer der Grundwelle Oberwellen enthält, von denen der Anteil der dritten Harmonischen am größten ist.
Der aut die Grundfrequenz abgestimmte Parallelschwingkreis stellt für die Frequenz der dritten Harmonischen
bzw. dritten Oberwelle einen relativ geringen Widerstand dar. Ohne den zusätzlichen, auf die dritte
Harmonische abgestimmten Parallelschwingkreis könnten durch den ersten Schwingkreis daher relativ große
Ströme der dritten Harmonischen fließen, die entsprechende Schaltverluste zur Folge hätten. Diese Verluste
werden also durch den zusätzlichen Parallelschwingkreis, der bei Frequenzen der dritten Harmonischen einen
sehr hohen Widerstand darstellt, vermieden, so daß der Wirkungsgrad der Schaltung im Lastbetrieb verbessert
bzw. die Leerlaufverluste der Schaltung verringert werden konnten.
Die Summe der Schwingkreisspannungen der beiden Parallelschwingkreise ergibt im wesentlichen den gewünschten
rechteckförmigen Verlauf. Bei der vorgeschlagenen Schaltung ist man davon ausgegangen, daß
diese Rechteckform der Summenspannung bei Belastung der Schaltung nur aufrechterhalten werden kann,
wenn beide Schwingkreise gleichermaßen belastet werden. Das bedeutet, daß die Spulen beider Schwingkreise
mit der anzuschließenden Last induktiv gekoppelt werden müssen. Da andererseits die beiden Spulen gegeneinander
entkoppelt sein müssen, ergibt sich ein sehr komplizierter Aufbau, insbesondere für die Anwendung
so der Schaltung bei Kochgeräten, Warmhaltegeräten oder dergleichen, bei denen die mit der Last zu koppelnde
Induktionsspule der Schaltung am besten aus einer Flachspule besteht. Bei der vorgeschlagenen Schaltung
ist ein Induktions-Flachspulenaufbau erforderlich, der sowohl die Spule des ersten Schwingkreises als auch
diejenige des zweiten Schwingkreises enthält, wobei beide Spulen gegeneinander entkoppelt sein müssen.
Abgesehen von der Schwierigkeit, die sich bei der Herstellung eines solchen Spulenaufbaus ergibt, besteht eine
weitere Schwierigkeit darin, daß die Einstellung der Resonanzfrequenz des zweiten Schwingkreises auf die
dritte Harmonische der Grundfrequenz über den Kondensator dieses zweiten Schwingkreises erfolgen muß.
Da die Grundfrequenz mehrerer völlig gleich aufgebauter Schaltungen infolge von Bauteiletoleran/.cn nie exakt
übereinstimmen wird, ist es nötig, für jede einzelne Schaltung den geeigneten Kondensator für den zweiten
Schwingkreis auszuwählen und einzulöten. Mine Ände-
rung der Induktivität der Flachspule des zweiten Schwingkreises zur Einstellung der Resonanzfrequenz
ist bei der bekannten Schaltung nicht möglich.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die eingangs genannte Schaltur.g so weiterzubilden,
daß ein einfacherer und damit billigerer Induktions-Spulenaufbau verbunden mit einem geringeren Abgleichaufwand
für den zweiten Schwingkreis möglich wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die eingangs
genannte zweite Spule räumlich so angeordnet ist, daß sie keinen Beitrag zum erzeugten offenen Magnetfeld
leistet
Es hat sich herausgestellt, daß die vorteilhafte Wirkung
des zweiten, auf die dritte Harmonische abgestimmten Schwingkreises im Lastbetrieb auch dann erhalten
bleibt, wenn dieser Schwingkreis nicht durch induktive Kopplung mit der Last bedämpft wird, wie dies
beim ersten Schwingkreis der Fall ist Wenn der erste, auf die Grundfrequenz abgestimmte Schwingkreis
durch induktive Kopplung seiner Induktionsspule mit einer Last belastet wird, dann sinkt seine Schwingkreisspannung.
Zur Aufrechterhaltung einer angenäherten Rechteckform der Summe aus der Schwingkreisspannung
des ersten Parallelschwingkreises und derjenigen des zweiten Parallelschwingkreises muß auch diese letztere
Schwingkreisspannung etwa in gleichem Verhältnis wie die des ersten Schwingkreises fallen. Diese Abnahme
der Schwingkreisspannung auch des zweiten Schwingkreises tritt auch bei alleiniger äußerer Belastung
des ersten Schwingkreises jedoch dadurch auf, daß der zweite Schwingkreis von dem Strom bedämpft
wird, den der erste Schwingkreis mit steigender Last zunehmend zieht. Eine induktive Kopplung auch der
Spule des zweiten Schwingkreises mit der Last ist daher zur Bedämpfung dieses zweiten Schwingkreises nicht
erforderlich. D:e Spule des zweiten Schwingkreises
braucht daher nicht in einem einzigen Induktions-Flachspulenaufbau
zusammen mit der Spule des ersten Schwingkreises untergebracht zu werden, sondern sie
kann an irgendeiner beliebigen Stelle angeordnet werden. Damit vereinfacht sich der Induktions-Flachspulenaufbau
erheblich, da er nicht mehr aus zwei gesonderten Spulen bestehen muß, die gegenseitig entkoppelt sein
müssen. Die erforderliche Entkopplung zwischen den Spulen des ersten Schwingkrieses und des zweiten
Schwingkreises kann auf einfache Weise dadurch erzielt werden, daß die nun vorzugsweise als kleine Zylinderspule
oder dergleichen ausgebildete Spule des zweiten Schwingkreises innerhalb eines Gehäuses der Schaltung
räumlich getrennt von der Spule des ersten Schwingkreises untergebracht wird.
Die erfindungsgemäße getrennte Anordnung der Spulen der beiden Schwingkreise läßt es zu, daß die
Spule des zweiten Schwingkreises als eine mittels eines Spulenkerns in der Induktivität variable Spule aufgebaut
ist. Die Einstellung der Resonanzfrequenz des zweiten Schwingkreises auf die dritte Harmonische der
Grundfrequenz des ersten Schwingkreises braucht daher nicht mehr durch gesondert einzulötende Kondensatoren,
sondern kann einfach durch Einstellung der Induktivität der Spule des zweiten Schwingkreises vorgenommen
werden.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besieht darin, daß die Transistoren und wenigstens der
erste Schwingkreis einen auf der Grundfrequenz selbstcrrcgten Oszillator bilden, daß der Basiskreis jedes
Transistors eine Rückkopplungsspule enthält und daß die Rückkopplungsspulen direkt in induktiver Kopplung
mit der Spule des ersten Schwingkreises stehen. Wenn ein Induktions-Flachspulcnaufbau sowohl die
Spule des ersten als auch diejenige des zweiten Schwingkreises in einer sich gegenseitig nicht dämpfenden
Weise umfaßt, wie dies nach der Schaltung des Hauptpatents der Fall ist, dann ist es allenfalls nur noch
unter nicht mehr vertretbarem Aufwand möglich, Rückkopplungsspulen für die Steuerung der Transistoren so
ίο anzuordnen, daß sie zwar in direkter induktiver Kopplung
mit der Spule des ersten Schwingkreises, nicht gleichzeitig aber mit derjenigen des zweiten Schwingkreises
stehen. Nach der Schaltung des Hauptpatents ist zur Gewinnung der Steuerspannungen für die Transistören
daher ein gesonderter Übertrager vorgesehen, dessen Primärwicklung parallel an den ersten Schwingkreis
angeschlossen ist und dessen beide Sekundärwicklungen gegenphasig die beiden Transistoren steuern. Da
der Induktionsspulenaufbau, der mit der Last gekoppelt wird, gemäß der Erfindung nur noch die Spule des ersten
Schwingkreises enthält, können in diesem Aufbau ohne Schwierigkeiten noch zwei Rückkopplungsspulen
zur gegenphasigen Ansteuerung der Transistoren vorgesehen werden, wodurch einerseits der Induktionsspulenaufbau
nicht wesentlich komplizierter wird, andererseits jedoch ein zusätzlicher Übertrager eingespart werden
kann.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel anhand der einzigen Figur näher erläutert
Die Figur zeigt den Stromlaufplan einer erfindungsgemäßen Schaltung. Die Schaltung kann über eine Sicherung
1 und einen Brückengleichrichter 2 an ein Wechselstromnetz angeschlossen werden. Die Gleichspannungsausgänge
des Brückengleichrichters 2 sind mit der Reihenschaltung eines niederohmigen Widerstands
3 und zweier Ladekondensatoren 4 und 5 verbunden. Parallel zum Ladekondensator 4 liegt ein Widerstand
6, parallel zum Ladekondensator 5 ein Widerstand 7. Die Widerstände 6 und 7 dienen der Symmetrierung
der Spannungen über den beiden Ladekondensatoren 4 und 5. Parallel zur Reihenschaltung der beiden Ladekondensatoren
4 und 5 ist die Reihenschaltung eines Transistors 8, zweier Dioden 9 und 10 und eines Transistors
11 geschaltet. Zwischen dem Schaltungsknoten 12 zwischen den beiden Dioden 9 und 10 und dem Schaltungsknoten
13 zwischen den beiden Ladekondensatoren 4 und 5 liegt die Reihenschaltung eines ersten Parallelschwingkreises
14 und eines zweiten Parallelschwingkreises 15. Der erste Parallelschwingkreis 14 besteht aus
einer Spule 16 und einem Kondensator 17. Der zweite Parallelschwingkreis 15 besteht aus einer Spule 18 und
einem Kondensator 19. Die Spule 16 stellt die Induktionsspule dar, die mit einer nicht dargestellten Last zur
induktiven Energieübertragung koppelbar ist. Die Spule 16 kann beispielsweise als Flachspule ausgebildet sein,
um in Kopplung mit einem Speise- oder Kochbehälter Speisen oder dergleichen zu erhitzen oder warm zu halten.
Die Spule 16 kann aber auch mit der ebenfalls nicht gezeigten Induktionsspule eines Sekundärgerätes transformatorisch
gekoppelt werden.
Zwischen Basis und Emitter jedes der Transistoren 8 und 11 befindet sich die Reihenschaltung einer Rückkopplungsspule
20 bzw. 21 mit einem i?C-Glied 22 bzw. 23. Die beiden RC-C\\eder 22 und 23 bestehen im wesentlichen
aus der Parallelschaltung eines Kondensators 22a bzw. 23a und eines Widerstands 22b bzw. 236. In
Reihe mit den Widerständen 22b bzw. 23b liegt jeweils noch eine Diode 24 bzw. 25, auf die später noch einge-
10
15
20
gangen wird. Die Rückkopplungsspulen 20 und 21 sind mit der Spule 16 des ersten Parallelschwingkreises 14
transformatorisch gekoppelt, so daß in ihnen Steuerspannungen für die Transistoren induziert werden. Zur
Gegentaktsteuerung der Transistoren 8 und 11 sind die Rückkopplungsspulen 20 und 21 gegensinnig angeschlossen.
Durch die Rückkopplung der Schwingkreisspannung des ersten Schwingkreises 14 über die Rückkopplungsspulen
20 und 21 auf die Basis der Transistoren 8 bzw. 11 wird ein selbsterregter Oszillator gebildet,
dessen Grundfrequenz von der Resonanzfrequenz des Schwingkreises 14 bestimmt wird. Das Übersetzungsverhältnis
zwischen der Spule 16 des ersten Schwingkreises 14 und den Rückkopplungsspulen 20 bzw. 21 ist
so gewählt, daß eine relativ hohe Steuerspannung für die Transistoren zur Verfugung steht. Mit Hilfe der RC-Glieder
22 und 23 läßt sich ein nahezu rechteckförmiger Basisstrom für die Transistoren erzielen. Am Anfang
der Einschaltphase beispielsweise des Transistors 8 ist der Kondensator 22a nahezu entladen, so daß der Basisstrom
rasch ansteigen kann, um den Transistor 8 in die Sättigung zu bringen. Der Kondensator 22a wird abhängig
von der Zeitkonstanten des ÄC-Glieds dann langsam vom Basisstrom so aufgeladen, daß sein der Basis
zugewandter Anschluß negativer als der dem Emitter zugewandte Anschluß wird. Die Kondensatorspannung
ist daher der Steuerspannung von der Rückkopplungsspule 20 entgegengesetzt und bewirkt, daß der Kollektorstrom
des Transistors 8 frühzeitig gesperrt wird, bevor die Kollektor-Emitter-Spannung wieder ansteigt.
Während der Sperrphase des Transistors 8 kann sich der Kondensator 22a über die Diode 24 und den Widerstand
220 entladen. Ein Widerstand 26 liegt zwischen dem positiven Anschluß des Ladekondensators 4 und dem
basisseitigen Anschluß des /?C-Glieds 22. Ein entsprechender
Widerstand 27 liegt zwischen dem positiven Anschluß des Ladekondensators 5 und dem basisseitigen
Anschluß des ÄC-Gliedes 23. Die relativ hochohmigen Widerstände 26 und 27 dienen in Verbindung mit
den jeweiligen Dioden 24 bzw. 25 als Anschwinghilfe des Oszillators. Solange der Oszillator noch nicht angeschwungen
ist, sind die Kondensatoren 22a bzw. 23a noch nicht aufgeladen, so daß an ihrem basisseitigen
Anschluß kein negatives Potential vorhanden ist. Die Dioden 24 bzw. 25 sind in diesem Zustand noch gesperrt.
Die Aufgabe der Dioden 24 und 25 besteht darin zu verhindern, daß die über die Widerstände 26 bzw. 27 an
die Basis gelangende Spannung zur Anschwinghilfe durch das Widerstandsverhältnis der Widerstände 26
und 22£> bzw. 27 und 23b bestimmt wird. Eine solche
Spannungsteilung wäre nämlich insofern problematisch, als die Widerstände 22b und 236 verhältnismäßig niederohmig
sind. Aufgrund der Dioden 24 und 25 können ungeachtet der niederohmigen Widerstände 220 und
23o hochohmige Widerstände 26 und 27 zur Anschwinghilfe
verwendet werden.
Der zweite Parallelschwingkreis 15 ist auf die dritte Harmonische der Resonanzfrequenz des ersten
Schwingkreises 14 abgestimmt Die Spule 18 des zweiten Schwingkreises trägt erfindungsgemäß nicht zur Er-Zeugung
des offenen Magnetfeldes bei, wird also nicht mit einer zu speisenden Last gekoppelt Die Spule 18
kann daher in beliebiger Form, beispielsweise als Zylinderspule,
mit einem Spulenkern ausgebildet sein, wobei die Resonanzfrequenz des zweiten Schwingkreises 15
durch Änderung der induktivität der Spuie 18 justiert werden kann. Die Summe der Schwingkreisspannungen
der Schwingkreise 14 und 15 d.h. die Spannung zwischen den Schaltungsknoten 12 und 13 hat einen angenähert
rechteckförmigen Verlauf, der sich aus der Überlagerung einer Spannung der Grundwelle und einer
Spannung der dritten Oberwelle bzw. dritten Harmonischen ergibt. Das zur Erzielung des nahezu rechteckförmigen
Verlaufs der Summenspannung erforderliche Verhältnis zwischen der Grundwellenspannung und der
Oberwellenspannung wird nicht dadurch nachteilig beeinflußt, daß im Belastungsfall lediglich die Spule 16 des
ersten Schwingkreises 14 mit der Last gekoppelt, nur der erste Schwingkreis also direkt von der Last bedämpft
wird. Im Belastungsfall zieht der erste Schwingkreis 14 einen lastabhängigen Strom, der durch den
zweiten Schwingkreis 15 fließen muß. Dieser Strom bedämpft den Schwingkreis 15, so daß dessen Schwingkreisspannung
im Lastfall genauso abnimmt wie die des ersten Schwingkreises 14.
Die Dioden 9 und 10 verhindern einen inversen Betrieb der Transistoren 8 bzw. 11, der ohne diese Dioden
bei einer Spannungsüberhöhung der Schwingkreisspannung auftreten könnte. Der Widerstand 3 dient zum
einen als Schutz des Brückengleichrichters 2 zur Strombegrenzung. Zum anderen stellt der Widerstand 3 in
Verbindung mit einem Kondensator 28 parallel zu den Wechselstromanschlüssen des Brückengleichrichters 2
einen Tiefpaß dar, der zur Funkentstörung die Rückspeisung hochfrequenter Ströme in das Wechselstromnetz
verhindert
30
35 Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltung zur Erzeugung eines offenen Magnetfeldes mit wenigstens zwei im Gegentakt gesteuerten
Transistoren und diesen zugeschaltetem Schwingkreis, dessen Spule gleichzeitig die das offene
Magnetfeld erzeugende Induktionsspule ist und durch eine Parallelkapazität auf eine Grundfrequenz
abgestimmt ist, sowie einer dieser ersten Spule in Serie zugeschalteten zweiten Spule, die durch eine
zweite Parallelkapazität in Resonanz mit der dritten Oberwelle der Grundfrequenz abgestimmt ist, wobei
die beiden Spulen der zwei dergestalt auf die Grundwellen- und auf die dritte Oberwellenresonanz
abgestimmten Schwingkreise in sich gegenseitig nicht dämpfender Zuordnung und Bemessung angeordnet
sind und die Ansteuerung der Transistoren derart erfolgt, daß sich ein zur Erzeugung eines angenähert
rechteckigen Spannungsverlaufes durch Addition der entstehenden beiden Resonanzspannungen
geeigneter zeitlicher Kollektorstromverlauf einstellt, gemäß dem Hauptpatent 24 53 924, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Spule (18) räumlich so angeordnet ist, daß sie keinen
Beitrag zu dem von der ersten Spule (16) erzeugten offenen Magnetfeld leistet
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Spule (18) eine Zylinderspule oder dergleichen ist, die innerhalb eines Gehäuses
der Schaltung räumlich getrennt von der als Flachspule ausgebildeten ersten Spuie (16) angeordnet ist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität der zweiten Spule (18)
zur Veränderung der Resonanzfrequenz des durch die zweite Spule (18) und die zweite Parallelkapazität
(19) gebildeten Schwingkreises (15) einstellbar ist.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren (8,11)
und wenigstens der die erste Spule (16) enthaltende Schwingkreis (14) einen auf der Grundfrequenz
selbsterregten Oszillator bilden, daß der Basiskreis jedes Transistors (8, 11) eine Rückkopplungsspule
(20, 21) enthält und daß die Rückkopplungsspulen (20,21) direkt in induktiver Kopplung mit der ersten
Spule (16) stehen.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2651516A DE2651516C2 (de) | 1976-11-11 | 1976-11-11 | Schaltung zur Erzeugung eines offenen Magnetfeldes |
US05/849,666 US4177494A (en) | 1976-11-11 | 1977-11-08 | Circuit arrangement for producing an open magnetic field |
IT69523/77A IT1091456B (it) | 1976-11-11 | 1977-11-10 | Circuito per produrre un campo magnetico aperto |
GB46801/77A GB1591854A (en) | 1976-11-11 | 1977-11-10 | Circuit arrangement for the generation of an open magnetic field |
FR7735279A FR2371085A1 (fr) | 1976-11-11 | 1977-11-10 | Circuit destine a creer un champ magnetique ouvert |
JP52135566A JPS5947875B2 (ja) | 1976-11-11 | 1977-11-11 | 開放磁界発生回路 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2651516A DE2651516C2 (de) | 1976-11-11 | 1976-11-11 | Schaltung zur Erzeugung eines offenen Magnetfeldes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2651516A1 DE2651516A1 (de) | 1978-05-18 |
DE2651516C2 true DE2651516C2 (de) | 1986-03-06 |
Family
ID=5992940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2651516A Expired DE2651516C2 (de) | 1976-11-11 | 1976-11-11 | Schaltung zur Erzeugung eines offenen Magnetfeldes |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4177494A (de) |
JP (1) | JPS5947875B2 (de) |
DE (1) | DE2651516C2 (de) |
FR (1) | FR2371085A1 (de) |
GB (1) | GB1591854A (de) |
IT (1) | IT1091456B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR810001421B1 (ko) * | 1980-03-18 | 1981-10-20 | 주식회사 금파전자 연구소 | 전자식 형광등 안정기 |
AU555174B2 (en) * | 1981-09-18 | 1986-09-18 | Oy Helvar | Electronic ballast for a discharge lamp |
GB2127248B (en) * | 1982-09-21 | 1986-07-30 | Nat Res Dev | Reactive load drive and surge protection |
FR2542152A1 (fr) * | 1983-03-01 | 1984-09-07 | Lluelles Jean | Procedes et dispositifs electriques d'alimentation et de controle applicables en particulier aux lampes a decharges |
DE3723169A1 (de) * | 1987-07-14 | 1989-01-26 | Thomson Brandt Gmbh | Transistor-endstufe, insbesondere fuer einen wechselrichter |
JPH0370384U (de) * | 1989-11-14 | 1991-07-15 | ||
DE4243403A1 (de) * | 1992-11-04 | 1994-07-07 | Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh | Freischwingende Stromversorgungsschaltung |
DE60032627T2 (de) | 1999-11-03 | 2007-10-04 | Nexicor, LLC, Cincinnati | Induktionshandgerät |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3461372A (en) * | 1965-01-22 | 1969-08-12 | Int Standard Electric Corp | D.c. to a.c. power converter |
CA848023A (en) * | 1966-08-31 | 1970-07-28 | D. Kaiser Francis | High voltage direct current transmission systems |
US4017701A (en) * | 1972-02-29 | 1977-04-12 | Illinois Tool Works Inc. | Induction heating unit with combined tank circuit and heating coil |
US3806688A (en) * | 1972-04-13 | 1974-04-23 | Westinghouse Electric Corp | Induction heat cooking apparatus |
US3903469A (en) * | 1973-09-27 | 1975-09-02 | Westinghouse Electric Corp | Inverting arrangement employing compressed sine waves and class B amplifiers |
DE2453924C2 (de) * | 1974-11-14 | 1985-12-05 | Sachs Systemtechnik Gmbh, 8720 Schweinfurt | Schaltung zur Erzeugung eines offenen Magnetfeldes |
-
1976
- 1976-11-11 DE DE2651516A patent/DE2651516C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-11-08 US US05/849,666 patent/US4177494A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-11-10 GB GB46801/77A patent/GB1591854A/en not_active Expired
- 1977-11-10 IT IT69523/77A patent/IT1091456B/it active
- 1977-11-10 FR FR7735279A patent/FR2371085A1/fr active Granted
- 1977-11-11 JP JP52135566A patent/JPS5947875B2/ja not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1091456B (it) | 1985-07-06 |
JPS5947875B2 (ja) | 1984-11-21 |
DE2651516A1 (de) | 1978-05-18 |
FR2371085A1 (fr) | 1978-06-09 |
GB1591854A (en) | 1981-06-24 |
US4177494A (en) | 1979-12-04 |
FR2371085B1 (de) | 1982-06-04 |
JPS5360741A (en) | 1978-05-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2705969A1 (de) | Vorschaltanordnung fuer entladungslampe | |
EP0464240B1 (de) | Schaltungsanordnung für ein freischwingendes Sperrwandler-Schaltnetzteil | |
DE3333768A1 (de) | Vorrichtung zur begrenzung von wechselstroemen | |
DE2651516C2 (de) | Schaltung zur Erzeugung eines offenen Magnetfeldes | |
DE3213869C2 (de) | Selbstschwingender Sekundärschaltregler | |
DE69931863T2 (de) | Wechselstromwandlervorrichtung mit gesteuerter Leistungsabgabe | |
DE4431050B4 (de) | Gleichspannungswandler | |
DE3315286C2 (de) | ||
DE3631138C2 (de) | Spannungsquelle mit Gleichspannungsumformer | |
DE102013109827A1 (de) | Verfahren zum Minimieren der durch eine Schweißstromquelle hervorgerufenen Oberwellenbelastung und Schweißstromquelle zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2559519C3 (de) | Vorrichtung zur Überwachung der Belastung eines Induktionskochgerates | |
DE2802507A1 (de) | Ein hohlraumresonator-magnetron aufweisende vorrichtung | |
EP0036414B1 (de) | Elektronische stell- und regeleinrichtung | |
DE3151203C2 (de) | ||
DE1638444B2 (de) | Verfahren zur verzoegerungsfreien regelung der blindleistung in elektrischen netzen | |
EP0263936B1 (de) | Sekundärseitig schaltbares Netzgerät | |
DE2648758A1 (de) | Sinusleistungsgenerator | |
DE60117764T2 (de) | Zündvorrichtung mit störkapazitätsunterdrücker | |
EP0155729A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Wechselstrombetrieb von Hochdruckgasentladungslampen | |
AT226830B (de) | Selbstschwingender Thyristor-Wandler | |
DE3735989A1 (de) | Schaltnetzgeraet | |
DE1960472A1 (de) | Leistungssteuersystem | |
DE1413496C (de) | Schaltungsanordnung zur Umformung einer Gleichspannung in eine Wechselspannung beliebiger Kurvenform und veränderbarer Frequenz | |
DE836959C (de) | Gleichrichteranordnung zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung bei relativ kleiner Stromstaerke, insbesondere fuer Fernsehzwecke | |
DE2718573A1 (de) | Ablenkschaltung fuer einen fernsehempfaenger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H02M 7/53 |
|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2453924 Format of ref document f/p: P |
|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2453924 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |