DE2504996C2 - Innendruckbehälter - Google Patents

Innendruckbehälter

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DE2504996C2
DE2504996C2 DE19752504996 DE2504996A DE2504996C2 DE 2504996 C2 DE2504996 C2 DE 2504996C2 DE 19752504996 DE19752504996 DE 19752504996 DE 2504996 A DE2504996 A DE 2504996A DE 2504996 C2 DE2504996 C2 DE 2504996C2
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DE
Germany
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metal
internal pressure
pressure vessel
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Expired
Application number
DE19752504996
Other languages
English (en)
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DE2504996A1 (de
Inventor
Ronald Tunstall Upton-by-Chester Cheshire Ackroyd
Shepherd Walton Warrington Rigg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UK Atomic Energy Authority
Original Assignee
UK Atomic Energy Authority
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Publication date
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Publication of DE2504996A1 publication Critical patent/DE2504996A1/de
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Publication of DE2504996C2 publication Critical patent/DE2504996C2/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J12/00Pressure vessels in general

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Innendruckbehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher, bekannter Innendruckbehälter (GB-PS 10 17 365) weist eine zylin^rmanielförmige Umfangswand auf, die aus Beton ausgebildet ist und auf ihrer Innenseite ausgekleidet ist.
r LIm die Druckbelastbarkeit des bekannten Behälters zu verbessern, sind in den Betonmantel Spannkörper eingelassen, und zwar axiale Spannanker und ein in Umfangsrichtung verlaufendes Spannkabel, welches in mehreren Lagen übereinanderliegend sich über die gesamte Behälterhöhe erstreckt Spannkabel und Zuganker sind vorgespannt.
Zum Erzielen eines hinlänglich hohen Sicherheitsfaktors müssen nun der Betonmantel und damit insbesondere auch die axialen Zuganker erheblich überdimensioniert werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen Innendruckbehälter dahingehend weiterzubilden, daß die Überdimensionierung zur Aufnahme axialer Kräfte verringert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Hierbei ist aer Druckbehälter in an sich bekannter Weise (US-PS 37 82 587) in übereinanderliegende, aneinander anstoßende Metallringe unterteilt, zwischen welchen an der Stoßstelle Metalldichtungen eingelegt sind, die bei Aufbringen einer axialen Druckbelastung nachgeben und sich somit innig an die benachbarten Oberflächen anschmiegen.
Während bei dem soeben genannten, bekannten Behälter jedoch Metallringe mit erheblicher axialer Abmessung verwendet werden, liegen bei dem erfindungsgemäßen Innendruckbehälter an den Stoßstellen nur relativ dünne Schichten aus kriechfähigem Metall vor, welche auf die Stoßstellen aufgespritzt, aufgalvanisiert oder als Folie aufgelegt sind. Das Metali füllt somit nach Auftreten einer geeigneten Axialbelastung alle Unebenheiten an den Stoßstellen aus, gefährdet aber nicht wegen seiner geringen Kraftübertragungsfähigkeit die Vorspannung der Behälterwund, da letztlich die Metallringe trotz der Schicht gewissermaßen unmittelbar a-jfeinandersitzen, weil diese Schicht nur kleinste Zwischenräume ausfüllt und somit abdichtet.
Um das gleichmäßige Kriechen der Metalleinlagen sicherzustellen, befinden sich die Zuganker innerhalb von Bohrungen, welche in den genannten Metallringen zueinander fluchtend ausgebildet sind.
Das Spannkabel ist hierbei auf die Außenseite des
ι 5 Behälters aufgewickelt, wie dies an sich bereits durch die DE-PS 7 16 882 bekannt ist. um das Auseinanderklaffen der Ringe infolge ihrer axialen Aufweitung bei Vorliegen eines hohen Innendrucks zu vermeiden.
Um die Abdichtung noch weiter zu verbessern, sind gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die Stoßfugen durch Metallspritzen nach dem Zusammenbau der Metallringe verschlossen.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen teilweise in Axialschnittansicht dargestellten GuOstahl-Druckbehälter und
F i g. 2 eine andere Ausführungsform der Befestigung eines Endverschlusses.
Der Druckbehälter hat eine im wesentlichen zylindrisehe Rohrwandung 1 aus Stahl. Diese ist aus zylindrischen Teilstücken la zusammengesetzt und durch eine in Umfangsrichtung verlaufende Bewicklung aus Vorspannkabeln 2 unter Vorkompression gehalten.
Der Behälter hat einwärts gewölbte Endverschlüsse 3, 4 welche von einer ringförmigen Anordnung vom miteinander fluchtenden Bohrungen in den zylindrischen Teilstücken la durchsetzenden Zugschrauben 5 an der Rohrwandung festgehalten sind. Die Rohrwandung 1 und die Endverschlüsse 3,4 sind zwischen zwei Stapeln von Druckringen 6 eingespannt. Diese sind miteinander und mit den betreffenden Endverschiüssen vernutet. Die äußeren Ränder der Endverschlüsse 3, 4 finden jeweils Aufnahme in einer Aussparung 6a des anschließenden Druckrings 6. Die Endverschlüsse 3, 4 werden durch den Innendruck des Behälters unter Kompression gehalten. Die Druckringe 6 sorgen für eine gleichmäßige Verteilung der von den Zugschrauben 5 ausgeübten Vorspannung entlang den Rändern der Endverschlüsse 3 und 4. Diese sind von Durchlässen 7 für den Anschluß von Strömungsleitungen durchsetzt Zur lecksicheren Abdichtung des Behalters ist
zwischen den aneinanderstoßenden Stirnseiten der einzelnen Teile jeweils eine Dichtungslage 8 aus einer Metallegierung von geringer Kriechfestigkeit vorhanden. Die Dichtungslage 8 wird durch Plattieren von Kupfer auf die nachher mit den Stirnflächen anderer zylindrischer Teile la zusammenstoßenden ringförmigen Stirnflächen gebildet. Nach dem Zusammenbau wird der Behälter dann erhitzt, so daß das Metall der Dichtungslagen 8 zu kriechen beginnt, um die Stoßfugen abzudichten.
Gegebenenfalls kann auch eine in F i g. 1 teilweise dargestellte innere Auskleidung 9 bekannter Ausführung vorhanden sein. Dabei bilden dann die metallenen Dichtungslagen sekundäre Dichtungen, weiche den Behälterdruck auch bei einem Leckwerden der Auskleidung 9 aufrechterhalten.
In dieser Weise wird die durch die einwärts
gewölbten Endverschlüsse und die vielfache Verspannung geschaffene festigkeitsmäßige Übermessung ergänzt durch eine Überbemessun^ der Abdichtung des Behälters, wie sie durch die Verwendung der leckdich-1Sn inneren Auskleidung und der zwischen den aneinanderstoßenden Stirnflächen der Einzelteile angeordneten metallenen Dichtungslagf η gegeben ist. Zur Abdichtung der Stoßfugen zwischen den zylindrischen Teilen la können diese nach dem Zusammenbau auch durch Metallsprühen verschlossen werden.
Die Endverschlüsse 3 und 4 werden durch den Innendruck des Behälters unter Kompression gehalten. Unter solchen Umständen ist ein Bruch oder ein Versagen kaum zu erwarten.
Die Endverschlüsse 3,4 können auch in der in F i g. 2 dargestellten Weise befestigt werden. In dieser Ausführung ist der Endverschluß 3 auf irgendeine V/eise mittig angesetzt und in Radialrichtung prak lisch nicht abgestützt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1 Innendruckbehälter mit einem in Umfangsrichtung durch Spannkabel sowie in Axialrichtung durch Zuganker vorgespannten, zylindrischen Kauptabschnitt und zwei einwärts gewölbten Endabschnitten sowie einer leckdichten Auskleidung im Inneren des Behalters, wobei die Zuganker in der Wand des Hauptabschnitts verlaufen und an den Endabschnitten verankert sind, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Hauptabschnitt (1) aus durchlaufenden, gegossenen oder geformten Mettallringen (Xa) ausgebildet ist, die mit ihren Stirnflächen bzw. gegen die aus Metall gebildeten Endabschnitte (3, 4) anstoßen,
    daß in wenigstens einigen dieser Stoßstellen ringförmige Dichtungseinlagen (8) aus einem Metall vorgesehen sind, daß insbesondere bei erhöhter Temperatur eine geringere Kriechfestigkeit hat als die Metallringe bzw. Endabschnitte und das auf die Stoßstellen aufgespritzt, aufgalvanisiert oder als Folie aufgelegt ist, und
    daß die Spannkabe! (2) um die Metallringe herumgewickelt sind.
  2. 2. Innendruckbehälter na^b Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfugen durch Metallspitzen nach dem Zusammenbau verschlossen sind.
DE19752504996 1974-02-07 1975-02-06 Innendruckbehälter Expired DE2504996C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB566674A GB1491462A (en) 1974-02-07 1974-02-07 Prestressed pressure vessels
GB4302674 1974-10-03

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2504996A1 DE2504996A1 (de) 1975-08-21
DE2504996C2 true DE2504996C2 (de) 1984-02-23

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ID=26240055

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DE19752504996 Expired DE2504996C2 (de) 1974-02-07 1975-02-06 Innendruckbehälter

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DE2504996A1 (de) 1975-08-21

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