DE1600416A1 - Rohrleitungs-UEbergangsverbindung - Google Patents
Rohrleitungs-UEbergangsverbindungInfo
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Description
"",.ING. F.WÜESTHOFF . · "■ Oa MtJ-NOHEW 9O
830031 1600416
1A-33 085
Beschreibung zu_der Patentanmeldung
CHEMETROF CORPORATION, Chicago, Illinois, U.S.A.
betreffend
Rohrleitungs-tJbergangsverbindung.
Rohrleitungs-tJbergangsverbindung.
Die Erfindung bezieht sieh auf liohrleitungsverbindungen
und Anschlüsse, die es ermöglichen, Verbindungen zwischen Bauteilen aus unverträglienen Metallen bei Anlagen und Einrichtungen
nerzustellen, die dazu dienen, tflude zu transportieren, zu lagern oder auf andere weise zu handnähen, und zwar insbesondere,
jeäoch nicht ausschließlich bei tiefen und ultratiefen
Temperaturen.
Der Ausdruck "unverträgliche Metalle" bezeichnet hier zwei beliebige Metalle, deren Jiauptbestandteiie sich bezüglich
ihrer metallurgiscnen und chemischen Eigenschaften so start
unterscheiden, insbesondere bezüglich ihrer Schmelztemperaturen, daß sich die beiden metalle nicht auf einwandfreie weise miteinander
verbinden lassen, wenn man die gebräuchlichen Schmelzschweiü- oder nartlötverfahren anwendet; als Beispiel sei die
combination eines eisenhaltigen Metalls mit einem nicht eisenhaltigen
ületall, z.B. eine .kombination von nicntrostendem otahi mit Aluminium, genannt. Eine solcne kombination steht im
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ü-egensatz zu Paaren von Metallen, die sich in erster Linie nur
Dezuglich der Art ihrer LegierungsDestandteile unterscheiden, wie es z.B. bei nichtrostendem Stahl einerseits und Chrom-Molybdän-Stahl
der jj'all ist; solche Werkstoffe lassen sich gewöhnlich
auf einwandfreie Weise miteinander verbinden, wenn die gebräuchlichen Schweiß- oder üartlötverfahren auf geeignete
V/eise angewendet werden.
Metalle, die von gleicher Art sind oder sich oezüglich
der Eigenschaften ihrer Hauptbestandteile in einem solchen Ausmaß ähneln, daß sie miteinander verträglich sind, so daß sie
mit Hilfe gewöhnlicher Schmelzscnweißvertahren verbunden werden können, werden im folgenden als verträgliche oder kompatible
Metalle Dezeichnet.
Bei Anlagen und Einrichtungen der eingangs bezeichneten Art ist es häufig erforderlich, feste, zähe und leckdichte
Verbindungen zwiscnen .bauteilen nerzustellen, die aus nicht kompatiblen Metallen bestehen. In der Kälteindustrie ist es z.B.
üblich, Anlagen zu verwenden, bei denen Bauteile, die aus zwei oder mehreren der Metalle tupfer, Aluminium und nichtrostender
Stahl bestehen, miteinander verbunden werden müssen. Ein weiteres Gebiet, in dem die Herstellung einwandfreier und zuverlässiger
Verbindungen zwiscnen Bauteilen aus nicht Kompatiblen Metalien eine zunehmende -"edeutung gewinnt, ist das u-ebiet der
Tieftemperaturtechnik, das sich mit der Erzeugung, Lagerung und dem Transport von tfluden bei ultratiefen Temperaturen befaßt;
manche dieser Ji'äiude können in nonem Maße Korrodierend
wirken oder aus anderen U-ründen außerordentlich gefährlich
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werden.» Bei solcnen Tieftemperaturanlagen können Bauteile wie
wärmeaustauscher, .Behälter und andere Kälte- bzw., Kühleinriohtungen
aus Aluminium, Titan oder einem anderen Metall hergestellt
werdenj, das die für den jeweiligen Verwendungszweck erforderlichen
Eigenschaften besitzt, während es erforderlich oder erwünscht sein kanns ein eisenhaltiges lÄecall, vorzugsy/eise
nichtrostenden Stahl, der sich durch seine hohe korrosionsfestigkeit
und ein geringes Wärmeleitungsvermögen auszeichnet, wobei seine wärmeleitfähigkeit in der Größenordnung eines
Achteis..derjenigen von Aluminium liegt, zur nersteilung der
üohrleitungen und Anschlüsse zu verwenden, die mit den erwähn-..
ten Bauteilen verbunden werden sollen,= Beispielsweise umfassen
Lagerbehälter oder dergleichen für in hohem Maße korrodierend wirkende und bei senr tiefen 'Temperaturen gefährliche Ji'lude gewöhnlich
einen inneren luantel, der aus Gründen der Wirtschaftlichkeit,
wegen des geringen ü-ewichtes sowie wegen einer Verbesserung
der ifestigkeitseigenschaften bei sehr niedrigen Temperaturen aus Aluminium besteht, wobei dieser -lantel in einem
äußeren Mantel aus Kohlenstoffstahl aufgehängt und gegenüber
dem äußeren Mantel isoliert ist} mit dem inneren mantel aus
Aluminium v/erden äußere Anschlüsse verbunden, die aus üonrmaterial
aus nichtrostendem Stahl bestehen, welche mit dem Aluminiummantel verbunden werden, um das Eindringen von Wärme aus
der den äußeren luantel umgebenden Atmosphäre in den inneren Mantel möglichst weitgehend auszuschalten.
Bei allen derartigen Anwendungsfällen ist es wegen der .Kritischen und in manchen fällen gefährlichen Betriebsbedingungen
unerläßlich, daß zwischen den nicht kompatiblen Lietallen
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eine feste, zuverlässige und zähe Verbindung hergestellt wird, die mit Sicherheit eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet,
und die für thermische und mechanische Stoßbelastungen sowie für Beanspruchungen durch Schwingungen unempfindlich ist. Dies
gilt insbesondere für Tieftemperaturbehälter der erwähnten Art und ähnliche einrichtungen, bei denen die Verbindungen zwischen
einem inneren Mantel aus Aluminium und den aus nichtrostendem Stahl hergestellten Rohrleitungen unzugänglich in dem abgedichteten
Isolierraum zwischen dem inneren und dem äußeren kantel liegen.
Es wurden bereits verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen, um Verbindungen zwischen nicht kompatiblen Metallen der eingangs
erwähnten Art herzustellen, doch haben sich diese Verbindungen nahezu regelmäßig als unbefriedigend erwiesen, da sie nicht den
erwähnten hohen Anforderungen standhielten; dies ist auf einen
oder mehrere Nachteile der Verbindungen zurückzuführen, z.B. auf einen Liangel an mechanischer Festigkeit, die Kompliziertheit
und Kostspieligkeit der anzuwendenden .Herstellungsverfahren,
eine ungenügende Dxcntheit oder die Unfähigkeit, thermischen oder mechanischen Stoßbeansprucüungen oder Schwingungen während
längerer -üetriebszeiten standzuhalten.
Die gebräuchlichen Verbindungen mit i'lanschen und Scnrauben
liefern zwar gewönnlich eine gute mecüaniscne Festigkeit, doch
naben sich diese Verbindungen nicht als brauchbar erwiesen, da sie keine ein.vandireie Abdichtung gewährleisten, äo daß sich
bei Tieftemperaturanlagen kostspielige Fludverluste ergeben.
Ferner wurden bereits verschiedene Lötverfahren angewendet, doch hat es sich gezeigt, daß gelötete Verbindungen zwar
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anfänglich einwandfrei dicht halten, wenn sie auf geeignete
weise hergestellt werden, daß jedoch solche gelöteten Verbindungen im allgemeinen eine geringe Festigkeit besitzen; ferner
können sich Dei gelöteten verbindungen weitere Nachteile einstellen,
z.B. eine Empfindlichkeit für ü'euchtigkeitsicorrosion,
die zu einer .neschädigung der Verbindung infolge einer Verspröcmng
oder einer sonstigen Schädigung der Verbindung führt, die im Laufe der Zeit eintritt.
ϊ/erden nartlötverfahren angewendet, sind Verfahren erforderlich,
die sorgfältig überwacht werden müssen und in manchen fällen ziemlich .Kompliziert sindj selbst bei sorgfältiger
Ausführung ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, die unter anderem
auf den gewöhnlich großen Unterschied bezüglich der iVärmeausdehnungsbeiwerte
der nicnt kompatiblen iirundmetalle, die
verbunden werden müssen, zurückzuführen sind, sowie auf die Entstehung intermetallischer Legierungen oder Trennflächen, die
spröde sind und eine geringe Festigkeit oder sonstige Mängel
aufweisen, insbesondere im Hinblick auf den ^etrieb bei sehr tieren Temperaturen, bei denen nicht nur thermische, sondern
auch mecnanische Stoßbenanspruchungen auftreten können.
Mit Hilfe des Schmelzschweißverfahrens ist es ebenso wie
mit Hilfe des Hartlötens bei richtiger Durchführung möglich, nicht kompatible Metalle so zu verbinden, daß sich anfänglich
eine dichte Verbindung ergibt. Diese Verbindungen besitzen jedoch nur eine gerinne mechanische Festigkeit, und es ist sehr
schwierig, zu verhindern, daß die üchweißstellen porös werden,
.uas Auftreten spröder i'rennflachen, d.h. die Entstehung einer
intermetallischen .fhase einer spröden Aluminium-Eisen-Legierung
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beim ochmelzscnv/eißen von Aluminium und nichtrostendem Stahl,
zfigt sich oeim Dchmelzsenweißen in noch ausgeprägterer Yi/eise
als beim nartlöten; dies ist offensichtlich auf den großen Unterschied zwischen den bchmelztemperaturen zurückzuführen, der
gewöhnlich nicht kompatible Metalle der hier in Jirage kommenden
Art kennzeichnet; beispielsweise beträgt die Schmelztemperatur von nicntrostendem Stahl etwa Ht>0° C, während die Schmelztemperatur
von Aluminium im Vergleich hierzu etwa 6ü>0° G beträgt.
Die große Empfindlichkeit gegenüber tnermisenen atoübeanspruchungen,
zyklischen Druekpulsationen und Schwankungen der mecnanischen Belastung, die auf das Vorhandensein einer solchen
spröden Trennfläche zurückzuführen ist, macht das Schmelz-Schweiß
verfahr en im allgemeinen ungeeignet xür die Herstellung von Verbindungen zwischen nicht kompatiblen metallen· l'atüäch—
lieh scneinen die gewonnenen Erfahrungen darauf hinzuseuten, daß
die Entstehung einer solchen unerwünschten, eine Schwächung bewirkenden spröden Trennfläche für jedes Verfahren kennzeichnend
ist, bei dem ein Verschmelzen von aus nicht kompatiblen Metallen bestenenden bauteilen einer Verbindung durch von
außen zugeführte Wärme bewirkt wird; bei der Anwendung dieses
Verfahrens erhält man eine Verbindung, die nicht zuverlässig ist, da sie nicht die erforderlicne mechanische Festigkeit und
kein einwandfreies ü-efüge besitzt; außerdem ist eine solche
Verbindung nicht geeignet, bei thermiscnen und mechanischen Stoßbeanspruchungen, insbesondere bei ultratiefen Temperaturen,
die geforderte Dichtigkeit aufrechtzuernalten.
Bei der verstellung von Verbindungen z;viscnen aus nicnt
kompatiblen Metallen bestehenden Bauteilen von Tieftemperatur-
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anlagen zum riandnaüen von ü'luden, z.B. zwiscnen einem Kohr oder
Anschlußstück aus nientrostendem Stahl und einem aus Aluminium
oestenenden anderen Mohr oder einem Behälter ist es üblich,
Übergangsstücke zu verwenden, statt die betreifenden Bauteile
direkt miteinander zu verbinden. Solcne Verbindungsstellen oder Übergänge umfassen gewöhnlich zwei Abschnitte aus nicht kompatiblen
Metallen, die mit aen nicnt kompatiblen Metallen der zu verbindenden Bauteile kompatibel bzw. verträglich sind. Die
i'eile der übergangsverbindung werden an einem Ende unter Anwendung
verscniedener Verfahren einscnließlich der weiter oben
erwähnten, miteinander verbunden, während das freie Ende jedes der beiden bauteile geeignet ist, sich leicht mit Jiilfe gebräuchlicher
Verfahren mit dem zugehörigen Bauteil des Systems verbinden zu lassen. Bei zahlreichen Übergangsverbindungen
bekannter Art ergeben sich jedoch Schwierigkeiten und JJachteile
von gleicher oder ähnlicner Art wie bei den weiter oben oesprochenen
bezüglich der Verbindung zwiscnen den beiden nicht kompatiblen Metallteilen, und bei manchen bekannten Übergangsverbindungen
ergeben sich weitere Nachteile, z.B. eine Komplizierte li.onstruKtion, iioiie Herstellungskosten oder eine übermäßige
Baulänge oder zu ^-roae andere Abmessungen, so daß es nicht möglich
ist, solche Verbindungen auf engem .Raum unterzubringen, z.B. in dem isolierten itaum zv;iscnen dem inneren und dem äußeren
.lantel eines JLagerbehälters für ein Plud, das sich auf
ei^er sehr t eien Temperatur befindet. Ein weiterer ilachteil,
aer xür mancne öler bis ;jetzt bekannten übergangsverbindungskonstrmctionen
.Kennzeichnend ist, besteht im Vorhandensein von
Hohlräumen oder Spalten xn den Wänden des Stromungs^analß, die
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von dem ü'lud ausgefüllt weraen Jcönnen. In zahlreichen Anwendungsfällen
kann sich, ein solches festhalten des i'ludes als
außerordentlich gefährlich erweisen und sogar zu Explosionen führen.
Es ist erwünscht, daß eine Übergangsverbindung zum stellen einer Verbindung zwischen aus nicht .kompatiblen Metallen
bestehenden Bauteilen eines Tieftemperatur-Lagersystems oder dergleichen eine große .festigkeit und Starrheit aufweist, eine
einwandfreie Abdicntung gewährleistet, im Hinblick auf thermische und mechanische Stoßbeanspruchungen sowie Schwingungen in
hohem Maße unempfindlich ist und im ü'all einer rohrförmigen
Übergangsverbindung keine das J)1IUd festhaltenden hohlräume oder
Spalte in den Wänden des Strömungskanals aufweist! gleichzeitig soll eine solche Ubergangsverbindung von einfacher Konstruktion
sein, so daß sie sich mit relativ geringen Kosten herstellen läßt.
Die Erfindung sieht nunmehr eine Übergangsverbindung vor, die ein erstes und ein zweites Verbindungsteil umfaßt} diese
Verbindungsteile bestehen aus einem ersten bzw. einem zweiten Metall, wobei die Metalle nicht kompatibel sind} die Verbindungsteile
werden durch ein zusammengesetztes Zwischenstück in einem Abstand voneinander gehalten? das Zwischenstück umfaßt ein
erstes Bauteil aus einem mit dem ersten Metall kompatiblen Metall sowie ein zv/eites Bauteil aus einem mit dem zweiten Metall
kompatiblen raetallj sämtliche Bauteile sind mit Öffnungen
versehen, so daß ein sich ürnrch die Verbindung erstreckender
Strömungsnanal vornanden ist, und das erste und das zweite
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Bauteil weisen jeweils einen i'lansch aui, damit die Bauteile
miteinander verspannt werden könnenj das erste und das zweite
.bauteil des ^wiscnenstücks werden mit dem ersten bzw. dem
zweiten -"auteil der Verbindung durch den Strömungsicanal umschließende
Abdicntungsschweißungen verbunden, und die beiden Teile
des Zwiscnenstücks werden miteinander durch eine mechanischmetallurgiscne
Verbindung in jj'orm einer festen Pnase verbunden.
Bei einer Ausbildungsform der Erfindung in Gestalt einer
übergangsveroinaung weisen das erste und das zweite Verbindungsteil
jeweils eine ufxnung und einen radial nach außen ragenden
ü'ianscn auf, wobei die Öffnungen gleichacnsig angeordnet sind
und sich dxe jrlansche im wesentlichen rechtwinklig zur gemeinsamen
Achse der öffnungen aer "beiden Verbindungsteile erstrecken.
Die Planscne sind einander gegenüber angeordnet, und das erste und das z7/eite Verbindungsteil bestehen aus einem ersten bzw.
einem zweiten Metall, wobei die Metalle nicht kompatibel sindj
diese nicht kompatiblen Metalle des ersten und des zweiten Verbindungsteils sind jedoch mit iden nicht kompatiblen Metallen
der beiden Teile des Systems kompatibel, mit denen sie verbunden werden sollen, ferner umfaßt die Ubergangsverbindung eine
zusammengesetzte iBimetallplatte, axe zwei parallele schichten
aus nicnt kompatiblen Metallen umfaßt, wobei diese Metalle jeweils mit dem Lietall aes ersten bzw. des zweiten Verbindungsteile
kompatibel sind; die beiden Schichten sind miteinander durch eine mecxianiscn-metallurgische Verbindung in tform einer
festen Phase derart verbunden, daß eine hohe mecnanische Festigkeit und eine einwandfreie Abdichtung gegen das nindurchtreten
von tfluüen zwischen den Schichten gewährleistet ist· Die
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Bimetallplatte wira zvviscnen aen einander zugev/andten !«-lachen
der beiden i-'lansche angeordnet, und sie besitat eine durchgehende
Uifnung, die gleichacnsig mit den Öffnungen des erü i,en
und des zweiten Verbindungsteils angeordnet wird, so daf3 sich ein ütrömungskanal durch die Übergangsverbindung erstreckt,
ferner umfaßt die Verbindung; Spannmittel, die die Flansche des
ersten und des zweiten Verbindungsteils miteinander verbinden, so daß die Bimetallplatte zwiscnen den jj'lanscnen eingespannt
v/erden kann, und außerdem sind zwei lückenlose Dicntungsschweißnähte
vorgesehen; je eine dieser Schweißnähte verbindet eine
der Schichten der ringförmigen 3imetallplatte mit dem ersten bzw. dem zweiten Verbindungsteil, das aus einem mit der betreffenden bchicht kompatiblen Ketall besteht; die Schweißnähte
erstrecken sich über den ganzen Umfang der Basis der Flanscne jeweils zwischen einem flansch und der benachbarten, aus einem
kompatiblen lie tall bestehenden Schicht der blatte«
Bei bestimmten anderen Ausbildungsformen der Erfindung hat
die Übergangsverbindung eine rohrförmige Gestalt, und sie umfaßt
zwei gleichachsig angeordnete rohrförmige Bauteile, von denen jedes einen sich axial erstreckenden rohrförmigen Abschnitt
umfaßt, der an einem Ende mit einem flansch versehen
ist, welcher sich allgemein rechtwinklig zur gemeinsamen Achse der rohrförmigen Bauteile radial nach außen erstreckt} ferner
sind eine ringförmige zusammengesetzte Bimetallplatte und schrauben oder andere geeignete Befestigungsmittel vorgesehen,
welch letztere es ermöglichen, die rohrförmigen Bauteile mit Hilfe der .flansche, die einander gegenüber angeordnet sind,
fest zu verspannen, wobei die Bimetallplatte zwischen den be-
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nacnbarten iläcnen der ü'lanseüe liegt und an dieser Stelle
eine Abüicntung bewirkt. Die rohrförmigen .Bauteile bestehen
aus nicht kompatiblen luetallen, die jedoch mit den nicht kompatiblen
Metallen der beiden xeile des Systems kompatibel sind, mit denen sie verbunden werden sollen} auch die- Bimetallplatte
besteüt aus nicht kompatiblen Metallen, die jedoch mit den Metallen
der beiden rohrförmigen Bauteile kompatibel sind.
Bei Ausbildungsformen der vorstenend allgemein bescnrieoenen
Art mit zwei rohrförmigen Bauteilen ist es gewöhlich zweckmäßig, den rohnörmigen Abschnitt und aen i'lanseh jedes Bauteils
einteilig auszubilden, tiemäß der folgenden beschreibung kann es
jedoch in mancnen fällen zweckmäßig oder erforderlich sein, eines oder jedes der beiden rohrförmigen Bauteile aus getrennten rohrförmigen
Abschnitten und ilansenabsehnitten herzustellen, die miteinander verscnweißt werden·
ferner ist es möglich, Ausbildungsformen der Brfindung
herzustellen, die insbesondere geeignet sind, bei kleinen iüewarschen i'laschen verwendet zu werden, ferner bei mit Mänteln
versehenen JConvertergefäßen, Behälterfahrzeugen zum Transportieren
von Flüssigkeiten, Eisenbahntankwagen und bei anderen
Jttlinricntungen für Tieftemperaturzwecke, bei denen es erforderlich
ist, mehrere Verbindungen zwischen Teilen aus nicht kompatiblen Metallen herzustellen. In diesem fall wird vorzugsweise
ein Blindflansch bzw. ein Basisteil aus einem geeigneten Material, z.B. Stahl, sowie ein mit einem Flansch versehenes Bauteil aus einem anderen Iletall vorgesehen, das mit einer zwischen
den beiden Bauteilen angeordneten Bimetallplatte zusammenarbeitet,
wie weiter unten erläutert, Kann die Birnetallplatte längs
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ihres iiandes lückenlos mit dem Blindflansch, una dem zweiten
.Bauteil verscnweißt werden. Um die Festigkeit und Starrheit
der Konstruktion zu erhöhen, werden das den flansch tragende
Bauteil und der Blindflansch durch geeignete befestigungsmittel miteinander verspannt. Dieses Aggregat icann dann mit Bohrungen
der gewünschten Zahl und ü-rölde versenen werden, wobei diese
Bohrungen Auslässe bilden, an die Rohrleitungen angeschlossen werden können. Eine solche Übergangsverbindung kann dann in
eine Öffnung des betreffenden Behälters oder dergleichen eingebaut
v/erden.
Die zusammengesetzte Bimetallplatte, die ein wicntiges ilerkmal der vorstehend bezeichneten Ausbildungsformen bildet,
umfaßt zwei sich parallel erstreckende Schichten aus nicht kompatiblen Metallen, die miteinander durch eine &altdruckschweißung
verbunden sind; mit anderen Worten, auf die beiden bchichten wird ein Druck auigebracnt, aer genügt, um eine feste und
einwandfreie Verbindung in jj'orm einer iesten Pnase zwischen
den sich berührenden jj'läenen der Metallschichten zu erzeugen;
dies geschieht im wesentlichen ohne Zufunr äußerer Wärme oder mindestens ohne die Zufunr einer wärmemenge, die ausreichen
würde, um das retail einer oder jeder Schient zum Schmelzen zu
bringen. Bei diesem Veriahren wird die Verbindung zwischen den schichten im wesentlicnen dadurch hergestellt, daß der aufgebrachte
JJruck ein plastischer fließen der Lletalle bewirkt;
hierbei wird die Entstehung einer spröden i'rennschicht oder einer intermetallischen Legmerungspnase zwischen den Schichten
vermieden, wie es für Verbindungen zwischen nicht kompatiblen metallen cnarakteristisch ist, die mit xiilfe des uchmelzschweiß-
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Verfahrens, aes ^artlötverfahrens oder anderer Veriahren hergestellt
werden, Dei denen mit Hilfe von c/ärme eines oder mehrere
der die Verbindung bildenden Metalle zum schmelzen gebracht werden. Bimetallplatten, die zur erfindungsgemäßen Verwendung
geeignet sind, können z.B. mit Hilfe eines sogenannten v/alzverbindungsveriahrens
nergestellt werden. Jedoch ist das jeweils gewählte Verfahren zum kaltverschweißen solcher Platten durch
Aufbringen von .uruck ohne kritische Bedeutung, us stehen derartige
Platten zur Verfugung, die aus schichten von nicnt kompatiblen
Metallen bestehen, bei denen die Kaltdruckverschweißungsverbindung,
die gelegentlich auch als mechaniscn-Metallurgische
Verbindung bezeichnet wird, zwischen den schichten eine hohe mechanische Festigkeit und ein einwandfreies G-efüge aufwexst,
wobei die"Verbindung eine einwandfreie Abdichtung gegenüber
Fluden gewährleistet, die unter Druck stehen oder einem Unterdruck ausgesetzt sind.
Um die Festigkeit weiter zu erhöhen und die Abdichturigswirkung
zu verbessern, wird eine solche Bimetallplatte zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsteil mit Hilfe von Schrauben
oder anderen geeigneten -üefestigungsmitteln eingespannt,
wobei diese Mittel mit den Flanschen des ersten und des zweiten Verbindungsteils zusammenarbeiten, und die Schichten der
Bimetallplatte werden jeweils mit dem kompatiblen Material des betreffenden Flansches verschweißt, wobei die Flansche ihrerseits
aus nicht kompatiblen Metallen bestehen. Die Bimetallplatte weist eine oder mehrere Öffnungen auf, die bezüglich
ihres Durchmessers der Öffnung bzw. den Öffnungen der die Flansche
tragenden Verbindungsteile entsprechen und gleichachsig
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mit letzteren angeordnet sind, so daß die Uber^angsvarbindung
einen oder mehrere glatte Strömungsiianäle aufweist. Jede der
Schichten der Bimetallplatte steht in i'lacfienberiihrung mit dem
zugehörigen Flanscht eil aus einem damit kompatiblen lie tall,
und eine lückenlose Dicntungsschv/eißnaht wird längs des gesamten
umfangs jedes i'lanschteils zv/iscnen diesem und der benachbarten kompatiblen Metallscnicht der Bimetallplatte hergestellt.
Bei den Ausbildungsforaen mit zwei ronrförmigen bauteilen werden
die Äodicntungsschweißnänte, die ein wichtiges Lierkmal der
iiriindühg darstellen, so angeordnet und in der ./eise hergestellt,
daß keine Hohlräume oder Spalte an den Verbindungsstellen zynischen
den Flanschen und der Jimetallplatte vorhanden sind, und daß die Verbindung zwisenen den inneren üändern der Schichten
der Platte selbst glatt und dicht ist, so daß sich eine glatte Bonrung durch die Übergangsverbindung erstreckt und kein tflud
an irgendeinem Teil der _;onrungswandung eingeschlossen oder festgehalten werden kann. Im allgemeinen genügen die Abdichtungsscnweißnähte
an den inneren nändern der Verbindungen zwischen der Bimetallplatte und den Flansenteilen der zwei rohrförmige
bauteile umfassenden Verbindung völlig, um eine einwandfreie Dicntigkelt der Verbindung zu gewährleisten. In mancnen
Anwendungsfällen itann es jedoch zweckmäßig sein, für eine zusätzliche Verstärkung zu sorgen und zu diesem Zweck lückenlose
Abdicütungsschweißnähte auch längs des äußeren umfangs der
Verbindungsstellen vorzusehen. Um eine maximale Dichtungswirkung zu erzielen, ist es zweckmäßig, den Radius der Bimetallplatte so zu wählten, daß die Bimetallplatte die gesamten einander
zugewandten Anlageflächen der Flanschteile überdeckt. In
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ORIGINAL INSPECTED
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maneaen jjallen kenn es zur weiteren Verbesserung der Abdichtung,
wegen der auftretenden wärmestrahlung oder aus anderen Gründen zweckmäßig sein, die Bimetallplatte so auszubilden, daß sie
etwas über die äußeren üänder der Anlageflächen hinausragt, doch ist diese ^aßnalime im allgemeinen nicnt erforderlich.
Der Einbau der Übergangsverbindung, mittels deren zwei aus nicht kompatiblen Metallen bestenende xeile eines i'-ludlagersystems
oder einer sonstigen Anlage miteinander verbunden werden sollen, läßt sich leicht in der weise durchführen, daß man
die freien Enden der aus nicht kompatiblen Metallen bestehenden !eile direkt mit demjenigen .bauteil der Verbindung verschweißt,
welcnes jeweils aus einem kompatiblen ketall besteht.
Zwar wird die Erfindung nachstehend bezüglich ihrer Anwendung
sum Verbinden von Bauteilen aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bzw. aus nichtrostendem Stahl beschrieben,
üoch sei bemerkt, daß sich die Eriindung auch bei anderen einander
paarweise zugeordneten, nicht kompatiblen Metallen anwenden läßt.
jjie Eriindung wird im folgenden an ^and schematischer
zeichnungen an mehreren Ausfünrungsbeispielen näher erläuert.
ü'ig. 1 ist eine teilweise als Längsschnitt gezeichnete
Seitenansicht einer Ausbildungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in einer Stirnansicht das rechte Ende der Übergangs verbindung nach U1Xg. 1.
Fig. 3 ähnelt i'ig. 1, seigt jedoch eine abgeänderte Aus
bildungsform.
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Pig. 4 zeigt in einer btirnansicht das rechte Ende der
Verbindung nach Pig. 3.
Pig. i> zeigt im Grundriß eine weitere Ausbildungsform der
Erfindung.
Jj'ig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 in Pig. i?.
Die in Pig. 1 und 2 gezeigte, insgesamt mit 10 bezeichnete Ausbildungsform umfaßt zwei rohrförmige Bauteile in Gestallt
von Rohrflanschen 11 und 12, die auch als Plansche mit Anschweißhals Gezeichnet werden. Diese Plansenteile sind von
gleicher ü'orm, und die rohrförmigen Abschnitte und die Planschabschnitte
jedes Bauteils, d.h. die Abschnitte 11a und 11b des
Plansches 11 bzw. die Abscnnitte 12a und 12b des Plansches 12, sind einteilig ausgebildet. Bekanntlich setzen solche Plansche
mit Anschweißhals Biegemomenten einen großen vviderstand entgegen,
ü-emäß der Erfindung bestehen diese Plansche aus nicht
kompatiblen Metallen, d.h. der Planscü 11 besteht aus Aluminium
oder einer geeigneten Aluminiumlegierung von hoher Festigkeit!
diese Materialien werden aus ^runden der Einfachheit im folgenden
als Aluminium bezeichnet} der Plansch 12 besteht dagegen aus nichtrostendem Stahl. Bei der vollständigen Übergangsverbindung
werden die Plansche so angeordnet, daß die Planschabschnitte 11b und 12b einander gegenüber liegen und sich ihre
Anlageflächen in allgemein parallelen .Ebenen rechtwinklig zur gemeinsamen Achse der üohrabschnitte 11a und 12a erstrecken,
ü-emäß Mg. 1 und 2 haben die rohrförmigen Abschnitte den gleichen
Innendurchmesser.
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Zwisciien den Anlageflächen der flansche ist eine ringförmige
Bimetallplatte 13 der vorstehend allgemein beschriebenen Art angeordnet; diese Platte umfaßt zwei Schichten aus nicht
kompatiblen Lietallen, nämlich eine Schicht 13a aus Aluminium
und eine Schient 13b aus nichtrostendem Stahl; diese schichten
sind jewej-xö mit dem Aluminiummaterial des i'lansches 11, bzw.
dem nichrostenden Stahl des Flansches 12 kompatibel. Die Anlageflächen
der nicht kompatiblen Metallschichten 13a und 13b sind miteinander mechanisch-metallurgisch verbunden, so daß eine
feste und dichte Verbindung von einwandfreiem üefüge zwischen den beiden Schichten vorhanden ist. Ein Mmetallplattenmateriäl,
das sich als für die erfindungsgemäßen Zwecke sehr geeignet erwiesen nat, wird durch Aufeinanderwalzen der Schichten
aus Aluminium und nichtrostendem Stahl hergestellt; dieses Material wird von der Aluminium Company of America unter der gesetzlich
geschützten -öezeichnung Duranel auf den Markt gebracht.
Dieses plattenförmige Material besitzt nicht nur eine hohe
mechanische Festigkeit und Starrheit, sondern es hält auch Druck- und l'emperaturänderungen sowie mechanischen Schwingungen
bei den ultratiefen Temperaturen stand, denen es auf dem ü-ebiet der Tief tempera turtechnik ausgesetzt ist. Die Kaltdruckschweißverbindung
zwischen den Schichten weist ferner ein so gutes 'vxefüge auf und ist frei von Schweißporen, so daß sie eine
einwandfreie und zuverlässige Abdichtung zwischen den beiden Schichten gewänrleistet.
Die Bimetallplatte 13 weist eine zentrale Öffnung auf» die
gemäß Mg. 1 den gleichen Durchmesser hat wie die Öffnungen der
flanscne 11 und 12, so daß der innere üand der Platte mit den
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Wänden der ü'lanschöffnungen fluchtet und ein glatter Strömungskanal von gleichmäßigem Querschnitt vornanden ist. Eine lückenlose
Abdicntungsschweißnaht 14 wird zwischen dem Aluminiumflansch
11 und der damit kompatiblen Aluminiumscnicht 13a angebracht; diese Schweißnaht erstreckt sich über den ganzen
Umfang der Verbindung zwischen den Innenkanten der beiden Bauteile ; eine solche Schweißnaht läßt sich leicht im wege der
Schmelzschweißung erzeugen, da die beiden Metalle kompatibel sind. Entsprechend wird eine lückenlose Abdicntungsschweißnaht
15 zwischen dem Flansch 12 aus nichtrostendem Stahl und der damit kompatiblen Schicht 13b aus nichtrostendem Stahl angebracht}
auch üiese Schweißnaht erstreckt sich über den ganzen umfang der Verbindung zwischen den Innenkanten der beiden zuletzt
erwähnten Elemente. Die Schweißnähte 14 und 15 gewährleisten nicht nur eine einwandfreie Abdichtung gegen das Entweichen
von JS'luden zwischen der Bimetallplatte und aen Flanschen, sondern sie gewährleisten auch, daß ein von Hindernissen freier
Strömungskanal von konstantem Querscnnitt vorhanden ist, wobei keine hohlräume oder Spalte vorhanden sind, in denen das ü'lud
zurückgehalten werden könnte· Um eine maximale Abdicntungswirkung zu erzielen, ist es, wie schon erwähnt, zweckmäßig, die
Bimetallplatte 13 so auszubilden, daß sie sich von dem Strömungskanal aus so weit radial nach außen erstreckt, daß sie
die Anlageflächen der flansche 11 und 12 überdeckt. In manchen
ü'ällen kann es zur weiteren Verbesserung der Abdichtung· oder zur Steigerung der Abstrahlung von Wärme von der Übergangsverbindung
beim Anschweißen derselben zweckmäßig sein, die Bimetallplatte so auszubilden, daß sie etwas über den äußeren üand
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der leicht vorspringenden Anlageflächen der flansche hinausragt,
ferner kann man zusätzliche Abdichtungsschweißnähte 18 und 19» die den inneren Schweißnähten 14 und 15 entsprechen, am
äußeren Jfciand der Bimetallplatte an den Verbindungsstellen mit den flanschen 11 und 12 vorsehen, doch ist diese Maßnahme im
allgemeinen nicht erforderlich.
um axe j-estigjceit und Starrheit der Verbindung weiter zu
erhöhen, werden die rohrförmigen Bauteile 11 und 12 mit Hilfe geeigneter Befestigungsmittel miteinander verspannt. Gemäß
Ji1Ig. 1 und 2 v/erden zu diesem ^week mehrere iöcher 11c und 12c
in den ulanscnabschnitten 11b und 12b radial außerhalb der
rohrförmigen Abschnitte 11a und 12a vorgesehen; in ülg. 1 ist
jeweils nur eine der Öffnungen 11c und 12c zu erkennen; diese Offnungen aienen zum Auxnehmen von Spannschrauben 16, auf die
Muttern 17 aufgeschraubt werden können« Durch .festziehen dieser
ücnrauben werden die Jj'lanschabsehnitte in feste Anlage an der
Bimetallplatte 13 gebracht, um die Verbindung zu verstärken, die durch die inneren Schweißnähte 14 und 15 und gegebenenfalls
durch die äußeren Schweißnähte 18 und 19 gebildet wird· Um
Schubkräfte und Liomente aufzunehmen, die auf die Verbindung wirken können, und um die hierbei auftretenden Beanspruchungen
der Bimetallplatte zu mildern, sollen die Schrauben aus einem
Material bestehen, daa demjenigen der nicnt kompatiblen Metalle entspricht, welches den höheren Wärmeausdehnungsbeiwert besitzt,
xsei der Ausbildungsform nach ü'ig. 1 bestehen die Schrauben
16 daher aus Aluminium, tfird die Verbindung auf eine senr
tiefe i'emperatur abgekühlt, ziehen sich die Aluminiumschrauben
insgesamt stärker zusammen als die aus nicntrostendem ötahl
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bestenenden i'eile der Verbindung, so daß die benrauben einer
höheren .Beanspruchung ausgesetzt werden und sich die Dicntungswirkung
noch erhöht. In mancnen ü'ällen, insbesondere dann,
wenn aehr tiefe l'emperaturen in ü'rage kommen, und wenn die Verwendung
von Kohlenwasserstoffschmiermitteln und dergleicnen
vermieden v/erden soll, erweist es sich als zweckmäßig, als .schmiermittel für die Schrauben und Muttern destilliertes nasser
zu verwenden. In solcnen !'allen erweist es sich ferner als
zweckmäßig, in Verbindung mit den benrauben aus Aluminium Muttern aus nichtrostendem Stahl zu verwenden, denn bei Aluminium/Aluminium-Verbindungen
besteht die ü-efahr des Fressens, wenn wasser als Schmiermittel verwendet wird.
In Mg. 3 und 4 ist eine abgeänderte, insgesamt mit 1υ· Dezeicanete Ausbildungsform einer Übergangsverbindung ähnlich
derjenigen nach Pig. 1 und 2 dargestellt? diese Abwandlung eignet sich insbesondere für Anlagen mit ütrömungsicanälen von
kleinem Durchmesser, bei denen es schwierig ist, die inneren Dichtungsschweißnähte 14 und 15 nach Fig. 1 herzustellen, nachdem
die Teile der Verbindung eingebaut worden sind. Aus ü-ründen
der JJeutlichkeit sind Teile der Übergangsverbindung 10', die
Teilen der Verbindung 10 entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Die Konstruktion nach Mg. 3 und 4 unterscheidet sich νο,η
derjenigen nach Mg. 1 und 2 in erster Linie dadurch, daß die Mansche tragenden rohrförmigen Bauteile aus je zwei i'eilen
aufgebaut sind, und zwar einem Rohrabschnitt und einem Manschabschnitt,
ü-emäß Mg. 3 umfaßt das rohrförmige Bauteil 11'
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und einen Rohrabscnnitt 11a1 und einen ü'lanschabschnitt 11bf,
während das rohrförmige Bauteil 12' einen Rohrabschnitt 12a'
und einen jj'lanschabschnitt 12b' umfaßt. Bei den Planschabschnitten
oder -Teilen 11b' und 12b' handelt es sich um sogenannte
auf schieb bare flansche, wie bei der konstruktion nach i'ig. 1
bestellen der Rohrabschnitt 11a' und der i'lansch 11b' des rohrxo'rmigen
Bauteils 11' aus Aluminium, während der Rohrabschnitt 12a1 und der flansch 12b1 des ronrfo'rmigen Bauteils 12' aus
nichtrostendem Stahl hergestellt sind. Zwar kann man ebenso wie
bei der zuerst bescnriebenen verbindung beliebige geeignete Mittel verwenden, um die flansche miteinander zu verspannen,
doch ist die konstruktion nach ü'ig. 3 mit in Ümfangsabständen
in den flanschen ausgebildeten Löchern 11c' und 12c1 zum Aufnehmen
von Spannschrauben 16 versehen, auf die Muttern 1? aufgeschraubt werden können.
Iseim Zusammenbau der abgeänderten verbindung 10' wird der
Rohraoscnnitt 11a· aus Aluminium in der bei 14' angedeuteten
Weise stumpf mit der Aluminiumschicht 13a der Bimetallplatte nahe deren innerem Rand verschweißtj diese Schweißnaht kann
leicht von der Außenseite des Rohrabschnitts aus hergestellt werden. Entsprechend wird der Rohrabschnitt 12a' aus nichtrostendem
Stahl in der bei 15' angedeuteten Weise stumpf mit der aus nichtrostendem Stahl bestehenden Schicht 13b der Bimetallplatte
verschweißt. Die Stumpfschweißungen 14' und 15'
bilden in der umiangsrichtung verlaufende Abdichtungen, wie es
Dezüglich der öchwe iß nähte 14 und 15 an Hand von Ji'ig. 1 beschrieoen
wurde, und diese Schweißnähte werden so hergestellt, daß an den Verbindungsstellen zwischen den Rohrabschnitten 11a1,
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12a1 und der Bimetallplatte 13 nahe dem inneren itand dieser
i'eile keine Hohlräume oder bpalte verbleiben, damit die ubergangsverbindung
einen glattwandigen dtrömungsweg aufweist. Dann
werden der ü'lansch 11b1 aus Aluminium und der i'lanscn 12b1
aus nichtrostendem stahl auf den Rohrabschnitt 11a· aus Aluminium
bzw. den Rohrabscnnitt 12a1 aus nichtrostendem Stahl
aufgeschoben, bis sie an den benachbarten ü'lächen der Aluminiumschient
13a bzw. der aus nichtrostendem Stahl bestehenden Schicht 13b der Bimetallplatte anliegen. Hierauf werden die
tflanscne 11b' und 12b1 mit den xtohrabschnitten 11a» und 12a1
durch Kehlnahtschweiüungen 20 und 21 verbunden. Bei der konstruktion
nach jj'ig. 3 und 4 können somit alle üchweißungen zwischen
kompatiblen Metallteilen licht von der Außenseite der Ronrabschnitte aus hergestellt werden. Schließlich werden die
Schrauben 16 in die miteinander fluchtenden Öffnungen 11c1
und 12c1 der flansche eingeführt; dann werden Muttern 17 auf
die Schrauben aufgeschraubt und festgezogen, um die J-'eile der
Verbindung miteinander zu verspannen. Ebenso wie aie Verbindung 10 nach ü'ig. 1 und 2 kann die Verbindung 10· nach i'ig. 3 und
mit zusätzlichen Dichtungsscnweißnähten 18' und 19' versehen
werden, die sich längs des äußeren Kandes der Schichten 13a und 13b der .Bimetallplatte und an den Verbindungsstellen zwischen
den Anlageflächen der flansche und der Bimetallplatte erstrecken.
Man erkennt, daß die Konstruktion 10' nach ü'ig. 2 und
die gleichen Vorteile bietet wie die konstruktion 10 nach .Pig. 1 und 2, daß die Konstruktion nach Ji'ig, 3 und 4 jedoch den
zusätzlichen Vorteil bietet, daß sie sich leichter zusammenbauen.
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läiit, wenn der ötrömungsicanal einen Kleinen Durchmesser hat,
so daß es nicnt möglich ist, fixe Dicntungsschweißnähte auf der Innenseite anzuordnen. Die Konstruktion nach i'ig. 3 und 4 beschränkt
sich jedoch nicht notwendigerweise auf Verbindungen von kleinem Innendurchmesser.
.Beide an Aland Ton i'ig. 1 bis 4 beschriebenen erfindungsgemäßen
Übergangsverbxndungen lassen sich leicht zwischen Bauteilen aus nicht .Kompatiblen Metallen einbauen, die zu einem
Lagersystem oder einer sonstigen Anlage zum Handhaben von 3?luden gehören, und zwar durch direktes Stumpfverschweißen der
freien Enden der üohrabscnnitte 11a, 12a bzw. 11af, 12a1 mit den
damit kompatiblen Bauteilen aus Metall. Beispielsweise kann man eine eriindungsgemaläe Übergangs verbindung aus Aluminium und
nichtrostendem Stahl verwenden, um Einlaß- oder Auslaßanschlüsse an einem inneren Aluminiummantel eines Lagerbehälters
für sehr .Kalte ülude auszubilden} Zu diesem Zweck wird das freie
Ende des üohrabschnitts aus Aluminium stumpf mit einem an den Mantel vorgesenenen Auslaß verschweißt, während das freie Ende
des üonrabschnitts aus nichtrostendem Stahl mit einem aus nichtrostendem btahl bestehenden iiohr oder einem Anschlußstück
oder einem Ventil eines äußeren üohrleitungssystems stumpf verschweißt
T/ird.
In I'ig. 5 und 6 ist eine Übergangsverbindung 30 dargestellt,
bei der es sicn um eine weitere Ausbildungsform der Erfindung handelt. Die Übergangsverbindung 30 eignet sich insbesondere
iür kleine dewarsche i'lascnen mit einem Mantel versehene Konverter^efäße, jflüssigkeitstransportbehälter, jiisenbalm-
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tankwagen und andere Tieftemperatureinricntungen, bei denen
mehrere Verbindungen zwischen Bauteilen aus nicht kompatiblen Metallen, z.a. aus Aluminium "bzw. nichtrostendem Stahl hergestellt
werden müssen. Die in i'ig. 5 und 6 gezeigte Übergangsverbindung
30 umfaiBt vorzugsweise einen Blindflansch 31 aus nichtrostendem Stahl und einen zweiten flansch 32 aus Aluminium,
der ein Anschlußstück bildet, wobei eine Bimetallplatte 33 zwischen den flanschen liegt. Die Bimetallplatte 33 ähnelt der
schon beschriebenen Bimetallplatte 13» d.h. sie umfaßt eine Schicht 33a aus Aluminium, die an dem flansch 32 aus Aluminium
anliegt, und eine Schicht 33b aus nichtrostendem Stahl, die an dem Bauteil 31 aus nichtrostendem Stahl anliegt, wie es in
Ji'ig. 6 gezeigt ist. Die Bimetallplatte 33 wird an ihrem äußeren
Rand bei 34- und 35 durch lückenlose Dichtungsschweißnähte mit dem Anschlußflansch 32 und dem Blindflansch 31 verbunden.
Um die Festigkeit und Starrheit der Konstruktion zu erhöhen,
werden die flansche 31 und 32 durch geeignete Befestigungsmittel miteinander verspannt. Gemäß Mg. 6 weist der
Blindflansch 31 mehrere Löcher 31c auf, durch die Schrauben 36 ragen, deren untere Enden von Gewindebohrungen 32c aufgenommen
werden, die in dem .Flansch 32 ausgebildet und gleichachsig mit
den Löchern 31c des Blindflansches angeordnet sind. Die Gewindebohrungen 32c sind in dem äußeren Randabschnitt des Anschlußflansches
vorgesehen. Gegebenenfalls können die schrauben 36 als Stiftscnrauben ausgebildet sein.
Die bis jetzt beschriebene Konstruktion nach ü'ig. 5 und
kann dann mit bohrungen der gewünschten Zahl und Größe verseilen werden, um das Anschließen von Rohrleitungen aus nichtrostendem
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Stahl zu ermöglichen. Gemäß J1Ig. b und 6 ist die Ubergangsverbindung
30 mit fünf Öffnungen versehen, die zwei Rohre 37 und 37a aus nichtrostendem Stahl von großem Durchmesser und drei
Rohre 38, 3öa und 38b aus nichtrostendem Stahl von kleinem Durchmesser aufnehmen können« Die Rohre aus nichtrostendem
Stahl können durch die ganze ubergangsverbindung 30 hindurchragen,
wie es bezüglich des Rohrs 37a und des Rohrs 38 dargestellt ist, oder die Rohrleitung kann mit einem durch die Ubergangsverbindung
hindurchführenden Kanal in Verbindung stehen, wie es oezüglich des Rohrs 37 und des zugehörigen Kanals 30a
dargestellt ist. In allen fällen sind die Rohre 371 37a, 38, 38a, 38b gemäß i'ig. 6 mit dem Blindflansch 31 aus nichtrostendem
Stahl durch lückenlose liehlschweißnahte 39 verbunden. Hierbei
werden die Bohrungen des Blindflansches 31 am oberen Ende vorzugsweise angesenkt, so daß geeignete Nuten zum Aufnehmen
der ochweißnöähte vorhanden sind«
Die Übergangsverbindung 30 kann in eine Öffnung eines Aluminiumbehälters 40 auf geeignete Weise eingebaut werden,
z.B. mit Hilfe einer Schweißnaht 41. Diese Schweißnaht erstreckt sich längs des äußeren Randes des Aluminiumflansches 32 und
bildet eine dichte Verbindung zwischen diesem flansch und der wand des Behälters 40.
Man erkennt, daß die Ubergangsverbindung 30 mit großem
Durchmesser den Vorteil bietet, daß sie wirtschaftlicher ist als einzelne ifbergangsverbindungen für jede Rohrleitung aus
nichtrostendem Stahl. Im Ji'alle der Anordnung nach Jig. 5 und
würde man für die insgesamt fünf Ronrleitungen fünf einzelne
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Übergangsverbindungen benötigen.
Pat e ntansprüohet
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Claims (1)
- PATEUTA H BPRÜCHE1. Übergangsverbindung, umfassend ein erstes und ein ζγ/eites Verbindungsteil, die aus einem ersten bzw. einem zweiten metall bestenen, welciie nicnt kompatioel sind, wobei die Verbindungsteile durch ein ^wiscnenstück in einem Abstand voneinander genalten werden, wobei die Verbindungsteile mit Öffnungen verseilen sind, so daß sich ein Strömungskanal durch die Verbindung erstreckt, und wobei das erste und das zweite Verbindungsteil" ü'lanschabschnitte umfassen, die miteinander verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (13) einen ersten Teil (13a) umfaßt, der aus einem Metall besteht, das mit dem ersten uetall kompatibel ist, soY/ie einen zweiten Teil (13b), der aus einem retail besteht, das mit dem zweiten Metall kompatibel ist, daß der erste und der zweite i'eil des äwiscnenstucks mit dem ersten bzw. dem zweiten Verbindungsteil (11, 12) durch den ütrömungskanal umscnließende JjicntungsSchweißnähte (14, 15) verbunden sind, und daß der erste und der zweite Teil (13a, 13b) des Zwischenstücks miteinander durch eine mechanisch-metallurgiscne Verbindung in Jj1OHu einer festen Phase verbunden sind·2. übergangsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziwiscnenstüofc (13) eine jchicht umfaßt, deren eine jj'lachseite in Berührung mit einer209 8 0 9/0356SUSPECTEDPlachseite des ersten Verbindungsteils (11) steht, während ihre andere i'lachseite in berührung mit einer i'lachseite des zweiten Verbindungsteils (12) steht.5. Ubergangsverbindung nach Amspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Verbindungsteil (11) und aas zweite Verbindungsteil (12) rohri'örmige Abschnitte (11a1, 12a1) umfassen, daß jeder ilanschabsehnitt (11 ·, 12·) durch ,jchmelzschweißnähte mit der Außenfläche des zugehörigen Rohrabschnitts verbunden ist, und daß jeder .Rohrabschnitt im Wege der Schmelzschweißung mit dem zugehörigen Teil des Zwischenstücks verbunden ist.4. Ubergangsverbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der ötrömungskanal durch ein Rohr (38) gebildet wird, das in die Offnungen der Verbindungsteile eingebaut ist, und daß dieses Rohr aus einem detail besteht, das mit dem ersten Metall faompatibel ist, wobei das Rohr im Wege der Schmelzschweißung mit dem ersten Verbindungsteil (31) verbunden ist.5. Übergangsverbindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung mit mehreren öurömungskanälen versehen ist, die sich durch die Verbindung hindurch erstrecken und durch miteinander fluchtende Offnungen der beiden Verbindungsteile gebildet werden.6. Ubergangsverbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdicntungsschweißnähte (14, 15) so ausgebildet und angeordnet sind, daß der Strömungs-209809/0356QSi- Χ*- 1A-33 085kanal an den Verbindungsstellen zwischen dem Zwischenstück (13) und dem ersten und dem zweiten Verbindungsteil (11, 12) glattwandig ist·Y. Übergangsverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß zwei weitere AbdichtungsSchweißnähte (18, 19) vorgesehen sind, um den ersten Teil (13a) des Zwischenstücks an seinem äußeren Jäand mit dem ersten Verbindung st eil und den zweiten Teil (13b) des Zwischenstücks an seinem äußeren Hand mit dem zweiten Verbindungsteil zu verbinden, wobei diese AbdichtungsSchweißnähte den Strömungskanal umschließen.8. übergangsverbindung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht kompatiblen Metalle, aus denen die Verbindungsteile (11, 12) bestehen, durch Aluminium und ütahl gebildet werden.9. Übergangsverbindung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Flanschabschnitte miteinander durch mehrere zusammenarbeitende Muttern und ticnrauben (16, 17) verspannt sind, wobei sich die Schrauben durch Of fnungen (11c, 12c) der ü'lanschabschnitte (11b, 12b) erstrecken und aus demjenigen der nicht kompatiblen Metalle bestehen, welches den höheren n/ärmeausdehnungsbeiwert aufweist.208809/0356
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