DE2504825C3 - Projektionsobjektiv für Laufbildprojektor - Google Patents
Projektionsobjektiv für LaufbildprojektorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Projektionsobjektiv mit einer objektivseitig konvexen Meniskuslinse, einer
Bikonkav-Linse, einer Bikonvex-Linse, einer objektivseitig konvexen Meniskuslinse und einer Bikonkav-Linse.
Das Projektionsobjektiv findet bevorzugte Anwendung für einen Laufbildwerfer. Der Bildfeldwinkel des
Objektivs beträgt 21°, und seine relative öffnung ist 1 :U.
In einem Laufbildwerfer ist ein Projektionsobjektiv erwünscht, das einen verhältnismäßig großen Bildwinkel
und ein hohes Auflösungsvermögen hat. Mit der Entwicklung des 8-mm-Filmes hat sich die effektive
Fläche eines Einzelbildes des Films um 50% gegenüber der herkömmlichen vergrößert
Um den verbesserten 8-mm-Film gut ausnützen zu können, ist es erwünscht das Projektionsobjektiv zu
verbessern. Besonders strebt man Projektionsobjektive an, die ein hohes Auflösungsvermögen und einen großen
Bildfeldwinkel haben.
Im einzelnen soll das Projektionsobjektiv für einen 8-mm-Laufbildprojektor die folgenden Bedingungen
erfüllen.
Erstens soll die relative Öffnung des Objektivs 1 :1,0
bis 1:13 groß sein, um den Wirkungsgrad der Lichtquelle, die eine Halogenlampe od. dgl. sein kann, zu
erhöhen. Zweitens soll der Bildwinkel nicht kleiner als 20° sein, damit man auch in einem kleinen Projektionsraum
ein großes Bild erhält Drittens soll das Objektiv frei von Querabberrationen im außeraxialen Bereich
sein und eine gute Bildfeldebnung haben, damit man ein scharfes, kontrastreiches Bild erhält bei dem die
Randpartien des Bildes auch bei voller öffnung scharf sind. Viertens muß die chromatische Aberration so klein
wie möglich sein. Fünftens soll die wirksame öffnung
groß genug sein, um die Projektionsfläche zu beleuchten. Sechstens soll das Objektiv zweckmäßigerweise
einfach und preisgünstig herzustellen sein.
Als übliches Projektionsobjektiv ist ein Ernostar-Obiektiv bekannt und weit verbreitet das aus vier
Objektivgliedern besteht, die vier Linsen umfassen Dieser herkömmliche Projektionsobjektivtyp ist dadurch
charakterisiert, daß die relative öffnung 1 :13 bis
1 : 1,4 groß gemacht werden kann, doch ist dei Bildfeldwinkel nicht besonders groß. Im allgemeinen isi
es jedoch bei diesem Objektivtyp schwierig, die Petzval-Summe nicht höher als 0,5 zu machen, und die
Bildfeldebnung wird merklich verschlechtert wenn der Bildfeldwinkel etwa 20° gemacht wird. Außerdem
nimmt die sphärische Aberration zu, wenn die relative öffnung 1 :1,3 wird. Daher ist die mit diesem
Objektivtyp erzielte Bildqualität unbefriedigend, wenr man das Objektiv mit einem Projektor der Mittelklasse
oder einem hochwertigen Projektor mit einer Halogenlampe verwendet.
Als herkömmliches leistungsstarkes Projektionsobjektiv wird ein sogenanntes Hi-Fi-Objektiv verwendet
Als Hi-Fi-Objektiv mit der relativen öffnung 1 :13 bis
1 :1,4 ist ein Linsensystem vom Gaußtyp bekannt da! aus vier Objektivgliedern besteht die aus sechs Linser
zusammengesetzt sind. Diese Objektivart zeichnet siel dadurch aus, daß die sphärische Aberration gu
korrigiert ist, wenn die relative Öffnung 1 :1,3 bis 1 :1/
ist, und in einem Bildfeldwinkelbereich von etwa 20° di< Queraberrationen im außeraxialen Bereich weitgehenc
reduziert sind; die Petzval-Summe ist auf 0,2 bis O^
eingestellt und der Astigmatismus kann leicht korrigier werden. Aber dieser Objektivtyp ist schwierig herzu
stellen, da der Krümmungsradius der dritten um sechsten Fläche etwa 0,4 /gemacht werden muß und dei
Krümmungsradius der fünften Fläche zu etwa 03 ///is
die Gesamtbrennweite des Objektivs), damit eine gut*
Korrektion der Aberrationen möglich wird. Di
außerdem das zweite und dritte Objektivglied verkittet! Linsenkomponenten sein müssen, sind hohe Herstel
lungskosten nicht zu vermeiden.
Aus der britischen Patentschrift 8 20 979 ist aud bereits ein gut korrigiertes Projektionsobjektiv mit fün
Linsenelementen bekannt Das bekannte Objektiv ha
jedoch höchstens einen Bildfeldwinkel von 20° und eine relative öffnung von 1 :1,5.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Projektionsobjektiv der in Rede
stehenden Art zu schaffen, dessen Bildfeld und dessen relative öffnung größer als das Bildfeld bzw. die relative
öffnung des bekannten Objektivs sind.
Diese Aufgabe wird durch Ausbildung des Projektionsobjektivs mit den Konstruktionsdaten gemäß einer
der im Kennzeichen der Ansprüche I bis 5 aufgeführten Datentabellen gelöst.
Im Hinblick auf die oben beschriebenen Mangel
üblicher Objektive will die Erfindung ein Projektionsobjektiv schaffen, das eine hohe Abbildungsleistung hat
unter gleichzeitiger guter Korrektion der Aberration. Das erfindungsgemäße Projektionsobjektiv besteht aus
fünf Objektivgliedern, die aus fünf Linsen bestehen, die sich einfach und mit geringem Kostenaufwand herstellen
lassen. Es hat eine große Lichtstärke, einen großen Bildwinkel, einen geringen Komafehler und ein ebenes
Bildfeld. Mit dem erfindungsgemäßen Projektionsobjektiv läßt sich ein scharfes, kontrastreiches Bild
erzielen.
Wie dem Fachmann bekannt, wird die Leistung des Projektionsobjektivs in beträchtlichem Maß von der
Eigenschaft der Projektionslampe beeinflußt. Daher muß die Projektionslampe sorgfältig so ausgewählt
werden, daß sie gut zum Projektionsobjektiv paßt, so daß dieses seine Leistung möglichst voll entwickeln
kann. (Es ist zweckmäßig, die Abbildung des Fadens der Projektionslampe in die Eintrittspupille des Objektivs
zu legen.) Meist ist es jedoch unmöglich, die Lampe frei zu wählen, weil die meisten Lampen genormt sind und
die Struktur des Projektors enge mechanische Grenzen setzt. Demzufolge müssen die Projektionsobjektive mit
Rücksicht auf die genormten Projektionslampen konstruiert werden.
Das erfindungsgemäße Projektionsobjektiv ist so berechnet, daß es zu einer Halogenlampe mit Kaltspiegel
paßt, wobei der Abstand zum zweiten Brennpunkt (Fadenbild) dadurch klein gemacht wird, daß bildseitig
im Objektiv eine Zerstreuungslinse verwendet wird, die Petzval-Summe klein gemacht, die Eintrittspupille
möglichst nah an das Bildfenster gelegt wird und die hintere Schnittweite auf 0,29 /"verkürzt wird.
Das erfindungsgemäße Projektionsobjektiv hat einen weiten Bildfeldwinkel von 21° und eine große relative
öffnung von 1 :1,3. Das Bildfeld ist gut geebnet und
sphärische Aberrationen und Astigmatismus sind gut korrigiert. Die Koma höherer Ordnung ist merklich
reduziert, und man erhält mit dem erfindungsgemäßen Objektiv ein sehr scharfes, kontrastreiches Bild. Da
außerdem die Krümmungsradien aller Flächen in dem Objektiv nicht kleiner als 0,68 / gemacht sind, können
die Linsen des erfindungsgemäßen Objektivs mit geringem Kostenaufwand hergestellt werden.
Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen näher erläutert Darin zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt des erfindungsgemäßen Objektivs,
Fig.2A ein Diagramm, das die Korrektion der
sphärischen Aberration für das in F i g. 1 gezeigte Objektiv veranschaulicht,
Fig.2B ein Diagramm, das die Korrektion des
Astigmatismus in dem Objektiv der F i g. 1 zeigt,
Fig.2C ein Diagramm, das die Korrektion der
Verzeichnung in dem Objektiv der F i g. 1 zeigt,
Komafehlers in der meridionalen Bildfläche darstellen.
In der nun folgenden genauen Beschreibung des
erfindungsgemäßen Projektionsobjektivs werden die Ausdrücke »vorne« und »hinten« wie üblich auf die
Seiten des Objektivs bezogen, die näher zu bzw. weiter von der längeren Konjugierten liegen.
Das erfindungsgemäße Objektiv weist (mit fortlaufender Numerierung von vorne nach hinten) eine
positive Meniskuslinse Ci auf, die nach vorne konvex ist,
ίο ferner eine Bikonkavlinse G2, eine Bikonvexlinse G3,
eine positive Meniskuslinse Ca, die nach vorne konvex ist, und eine Bikonkavlinse G5. Bei der Entwicklung des
Objektivs wurden die folgenden Bedingungen aufgestellt:
I. /V1. Λ/,. N4
> 1,69
1,68 < N2, JV5
< 1,77
2. 0,85 /< (I3 + (!-,<
1.0/
3. 0.18// < 1/R4 - 1/R5 < 0,22 //
3. 0.18// < 1/R4 - 1/R5 < 0,22 //
4. R1, R2 R10 S 0.68/
worin f die Gesamtbrennweite des Objektivs, R der Krümmungsradius der Linsenflächen, d die axialen
Luftabstände oder Dicken der Linsen und JV die Brechungsindizes für die c/-Linie der Linsen darstellen
und durch Indizes von vorne nach hinten numeriert sind.
Nachstehend wird die Bedeutung der aufgezählten Bedingungen erläutert.
1. N1, N3, N4
< 1,69 und
1,68 < N2, N5
< 1.77.
Diese ersten Bedingungen müssen durch die Brechungsindizes des Materials für die erste, dritte und
vierte Linse Gi, G3 und G4 erfüllt werden, um die Koma
höherer Ordnung zu reduzieren und die Petzval-Summe zu etwa 0,25 zu machen. Aus einem Vergleich der
Bildebene beim Ernostar-Objektiv und beim Gauß-Objektiv geht hervor, daß die Petzval-Summe nicht größer
als 0,3 sein darf, um ein ebenes Bjldfeld zu erhalten.
2. 0,85/<
1,0/.
Diese zweite Bedingung muß von der Summe der Dicke der zweiten Linse und der vierten Linse erfüllt
werden, um die Gesamtlänge des Objektivs und den Öffnungswirkungsgrad in einem praktischen Bereich
und zugleich die Petzval-Summe in dem gewünschten Bereich zu halten. Wenn die Summe gleich oder kleiner
als der untere Grenzwert 0,85 / wird, nimmt der Astigmatismus zu. Wenn man versucht, den Astigmatismus durch andere Parameter zu korrigieren, treten
Komafehler auf, und der Kontrast des Bildes wird schlechter. Wenn die Summe gleich oder größer als der
obere Grenzwert von 1,0 /wird, wird die Gesamtlänge des Objektivs unpraktisch groß und der Anteil an
Randstrahlen sinkt, während der Astigmatismus reduziert wird und die Bildfeldebnung verbessert wird.
3. 0,18// < 1/R4- 1/R5
< 0,22//.
Diese dritte Bedingung muß der Krümmungsradius der Hinterfläche der zweiten Linse G2 und der
Vorderfläche der dritten Linse G3 erfüllen, damit die sphärische Aberration und der außeraxiale Komafehler
709 684/387
korrigiert werden. Wenn der bestimmte Wert gleich oder kleiner als der untere Grenzwert 0,18 /"wird, ist die
sphärische Aberration kaum zu korrigieren. Wenn der Wert gleich oder größer als der obere Grenzwert 1,0 f
wird, ist die sphärische Aberration überkorrigiert und außeraxiale Komafehler treten auf.
4. K1, R2 Rw
> 0,68/.
Diese vierte Bedingung muß vom Krümmungsradius der Linsenflächen des Objektivs erfüllt werden, um die
Fertigung der Linsen zu erleichtern und die Kosten für das Objektiv zu senken. Im Vergleich zu einem
herkömmlichen Gaußobjektiv ist die Anzahl an Linsen,
Tabelle 1
(Objektiv I)
Brennweite: / = 1,0 Relative öffnung: I : 1,3 Bildfeldwinkel: 2«,. = 21
(Objektiv I)
Brennweite: / = 1,0 Relative öffnung: I : 1,3 Bildfeldwinkel: 2«,. = 21
R1 = 0,909
R2 = 6,4579
R3 =-0,89815
R4 = 1,00826
R5 = 1,26821
R6 =-0,816
R7 = 0,682631
RK = 1,56642
R1, =-1,55716 R10= 2,27018
<7, = 0,15737
(72 = 0,21474
<7, = 0,48
<74 = 0,01579
J5 = 0,20316
<?ή = 0,01158
I1 = 0,4137
da = 0,07263
H1 = 0,05947
die gleichzeitig geschliffen werden können, doppelt so groß. Da zudem die Anzahl der in dem Objektiv
verwendeten Linsen reduziert ist, sind die Herstellungskosten des Objektivs merklich niedriger.
Diese Bedingungen werden durch die nachfolgenden erfindungsgemäßen Projektionsobjektive erfüllt. In den
nachstehenden Tabellen I bis V sind jeweils die Konstruktionsdaten dieser Objektive angegeben, wobei
die Abmessungen in Millimetern angegeben sind. Der Krümmungsradius der brechenden Flächen, die axialen
Luftabstände oder Dicken der Linsen, die Brechungsindizes für die d-Linie und die Abbeschen Zahlen sind
unter R, d, N und ν angegeben, und von vorne nach hinten mit den entsprechenden Indizes bezeichnet.
Nd. = 1,74400
Nd1 = 1,76182
Nd3 = 1,74400
NUU = 1,69680
---- 1,68893
d, = 44,9
ι·ί/, = 26, j
Γί/, = 44,9
vd, = 55.6
= 31,1
(Objektiv II)
/= 1,0; 1 :1,3; 2 m = 21" R1 - 0,923370
R2 = 8,12744 R., =-0,39815
R4 = 1,00826 R5 = 1,26821 R6 =-0,816
R7 = 0,682631 RB = 1,56179 R9 =-1,58529
R10= 2,14157
t?, = 0,1542
dz = 0,2168 U3 = 0,48
d\ = 0,01579 ds = 0,20316
\ = 0,01158 H1 = 0,40842
dg = 0,07526 ä, = 0,05579
Nd1 = 1,74400
Na2 = 1,76182
/Vd, = 1,74400
Nd4. = 1,69680
Nd5 ----- 1,68893
d, = 44,9
li/, = 26,5
J3 = 44,9
rdA = 55,6
= 31,1
Tabelle 111 | I V 2 ... = 1I | <77 | = 0.1579 | M/, = | 1.74400 |
Objektiv III] | 0,907425 | ||||
ϊ - 1,0; I : | <7s | = 0.2274 | |||
R1 = | 5,84795 | ||||
a, | = 0.48 | M/, = | 1.761X2 | ||
R2 = | -0.898150 | ||||
= 0,01579 | |||||
K, = | 1,00826 | ||||
= 0.2031 6 | M/, = | 1.74400 | |||
R4 = | 1,26821 | ||||
'7, | = 0.01158 | ||||
R5 == | -0,816 | ||||
<72 | = 0.42 | MZ4 = | 1.69680 | ||
R,, == | 0,681756 | ||||
= 0.06632 | |||||
R7 — | 1,59490 | ||||
a» | = 0,06316 | /V(Z5 =· | 1,68893 | ||
RK = | -1,50805 | ||||
R., = | 2.57565 | ||||
Rio== | |||||
Tabelle IV | I 3- ■>,., = 1I | 3, | = 0,157 | Nd1 = | 1.74400 |
[Objektiv IV) | 0,904846 | ||||
/' = 1 ()· Γ | = 0.21447 | ||||
R1 = | 7,32215 | ||||
a, | = 0.4794 | /Vi/, = | 1.76182 | ||
R, =■■ | - 0.905002 | ||||
= 0,0157 | |||||
R., = | 0,978981 | ||||
= 0.203 | M/, = | 1.744(H) | |||
R4 = | 1,22224 | ||||
J, | = 0,0117 | ||||
R5 = | -0.817508 | ||||
= 0,3945 | NiL = | 1.69680 | |||
R«, = | 0,682305 | ||||
= 0,0782 | |||||
R7 = | 1.56265 | ||||
= 0.0636 | MZ5 = | 1.74077 | |||
R8 = | -1,71871 | ||||
35 | |||||
Rq = | 2,33964 | ||||
4 | |||||
^IO = | |||||
Tabelle V | I 3; 2.., = 21 | 3, | = 0,157 | Nd1 = | 1,74400 |
[Objektiv V) | 0,967539 | ||||
/ = 1,0; 1:; | = 0,21886 | ||||
R1 = | 14,9841 | ||||
= 0,52149 | MiZ2 = | 1.76182 | |||
R2 = | -0,917019 | ||||
= 0,0157 | |||||
R3 = | 1,00392 | ||||
= 0,203 | Nd3 = | 1.74400 | |||
R4 = | 1,26136 | ||||
= 0,01174 | |||||
R5 = | -0,842659 | ||||
= 0,4432 | NiL = | 1,69680 | |||
R6 = | 0,697871 | ||||
R7 = | |||||
r (Z, 26,5
ι·ί/, 44.9
,«/, = 44.9
ι·ί/4 = 55.6
ι·ί/5 = 27.7
,ι/, = 44,9
ι·(Ζ, = 26.5
γ (Z, = 44,9
.(Z4 = 55.6
oilset/iMii;
Ru,=
1.38587
- 1.77176
2.39221
<7S = 0.1
,1, = 0.0636
,1, = 0.0636
Die Scidelschen Summen und Petzvai-Summen des ersten erfindungsgemäßen Objektivs gemäß der Tabelle
1 sind in Tabelle Vl niedergelegt. Die entsprechenden Summen des herkömmlichen Objektivs vom Gaußtyp,
das aus vier Objektivgliedern, bestehend aus sechs Linsen, besteht und des herkömmlichen Ernostar-Objektivs,
das aus vier Objektivgliedern, gebildet von vier
Tabelle Vl | Summen des Objektivs I) | 1 | I | II | I | Tabelle VIII | Il | 1 | II |
I.Seidelsche | F 1.3 | 0.024105 | -0.001144 | 0.032696 | (Seidelschc | -0.029017 | 0.016960 | -0.005595 | |
/-= 1.0: | 0.010005 | 0.026532 | 0.003073 | ./■' = 1.0: | O.O08502 | 0.(X)1611 | 0.006734 | ||
- 0.098956 | -0.127252 | 0.018922 | -0.015971 | 0.008304 | -0.002352 | ||||
1 | -0.049105 | 0.050892 | -0.000737 | 1 | -0.000833 | 0.002592 | 0.003217 | ||
-i | 0.03 5S8 3 | -0.042581 | -0.052943 | Ί | 0.056861 | 0.155X05 | -T). 179072 | ||
3 | 0.095331 | 0,056338 | -0.067591 | 3 | 0.006812 | - 0.00598 | 0.010293 | ||
4 | -0.(X)1936 | 0.005681 | 0.001822 | 4 | -0,004383 | - 0.OOO2O2 | 0.001755 | ||
5 | 0.021656 | 0.031620 | 0.043723 | -0.020844 | 0.02908Ci | 0.022349 | |||
6 | -0.043902 | -0.024952 | -0.000150 | 0.001788 | -0.103432 | -0.141772 | |||
7 | 0.O1OI73 | 0.020794 | 0.027159 | - | -0,009747 | ||||
S | 0.003253 | -0.004071 | 0.005975 | -0,006833 | |||||
9 | Summe | ||||||||
10 | Summen für Gauß-Ohjektiv) | Summen für lirnostar-Objektiv) | |||||||
Summe | /·' 1.4 | F 1.3 | |||||||
kibelle VH | |||||||||
I Seidelsehe | |||||||||
/· = 1.0: | |||||||||
1 | |||||||||
3 | |||||||||
4 | |||||||||
5 | |||||||||
6 | |||||||||
7 | |||||||||
S | |||||||||
9 | |||||||||
10 | |||||||||
Summe | |||||||||
M/s = 1.74077
Linsen, besteht, sind h Tabelle VII bzw. VIII zum
Vergleich mit dem erfindungsgemäßen Objektiv aufgezählt, wobei die Seideischen Summen für die sphärische
Aberration, den Komafehler, den Astigmatismus und die Verzeichnung unter I, II, Hl und V aufgeführt sind und
die Petzvai-Summen unter P.
0.000367
0.475656
-1.10629
-0.356581
-1.10629
-0.356581
0.34161!
0.225087
-0.112705
-0.112705
0.312132
-0.095878
-0.095878
0.287362
- 0.029230
- 0.029230
0.201946
0.184418
0,105710
0,007376
0.478888
0.005384
0,082681
0.077925
0,167507
0,027431
0.020956
0.012475
O.19OI7O
0.00450?
0,026991
1.39095
-0.119736
-0.103263
0.125587
-1.25423
0.235361
-0,033129
-0.241927
0,215506
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0.262185
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-0.131409
-0.131563
0,090241
0.124010
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0,527694
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0.139883
0,191346 -0,046476 0.331019 0.0
-0,053314
-0.595049
0.292877
0.124435
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1,17349
1,73372
0,592910
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0.289765
0,554126
0.263877
0,129264
0,402938
0,312683
0,422120
0,294256
0,534619
0,002455
1,37017
0,049489
0,228857
0.217370
0,626606
0,039791
0.357904
0,067241
0,600476
0,095038
0,033502
1.65995
1.23035
1.65113
0,199843
1.40920
Die korrigierte Aberration des ersten erfindungsgemäßen Objektivs ist in den F i g. 2A, 2B, 2C. 3A und 3B
graphisch dargestellt F i g. 2A zeigt die Korrektion der
sphärischen Aberration. F i g. 2B zeigt die Korrektion des Astigmatismus, wobei der Astigmatismus in der
sagittalen Bildebene mit ausgezogener Linie und derjenigen in der meridionalen Bildebene gestrichelt
dargestellt ist Fig.2C zeigt die Korrektion der Verzeichnung. Die Fig.3A und 3B zeigen die
Korrektion des Komafehlers.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Projektionsobjektiv mit einer objektivseitig konvexen Meniskuslinse, einer Bikonkav-linse,
einer Bikonvex-Linse, einer objektivseitig konvexen Meniskuslinse und einer Bikonkav-Linse, gekennzeichnet durch die in der folgenden
Brennweite:/ = 1,0 Relative öffnung: 1 :1,3
Bildfeldwinkel: 2«, = R1 = 0,909
R2 = 6,4579 R3 = -0,89815
Rx = 1,00826 R5 = 1,26821
R6 =-0,816 R7 = 0,682631
R8 = 1,56642 R9 =- 1,55716
R10= 2,27018
H1 = 0,15737 H2 = 0,21474
H3 = 0,48 J4 = 0,01579
^5 = 0,20316 H6 = 0,01158
H1 = 0,4137 H8 = 0,07263
H9 = 0,05947
2. Projektionsobjektiv mit einer objektivseitig konvexen Meniskuslinse, einer Bikonkav-Linse,
einer Bikonvex-Linse, einer objektivseitig konvexen Meniskuslinse und einer Bikonkav-Linse, gekennzeichnet durch die in der folgenden Tabelle
Brennweite: / = 1,0 Relative öffnung: i : 1,3
Bildfcldwinkel: 2... = R1 = 0,923370 R2 = 8,12744
R, =-0,89815 R4 = 1,00826
R5 = 1,26821 R,, = -0,816 R7 = 0,682631
R„ --■ 1,56179 R1, =-1,58529
R11,= 2,14157
H1 =0,1542
H1 = 0,2168
<7, = 0,48
HA = 0,01579
<75 = 0,20316
Η« = 0,01158
H1 = 0,40842
HH = 0.07526
H9 = 0,05579
Tabelle angegebenen Werte, wobei mit R der Krümmungsradius der brechenden Flächen, mit d
die axialen Luftabstände oder Dicken der Linsen, mit N die Brechungsindizes für die d-Linie und mit ν die
Abbeschen Zahlen bezeichnet sind:
NtI1 = 1,74400
Nd2 = 1,76182
J3 = 1,74400
= 1,69680
Nd5 = 1,68893
/, = 44,9
vd2 = 26,5
di =
44,9
,J4 = 55,6
= 31,1
angegebenen Werte, wobei mit R der Krümmungsradius der brechenden Flächen, mit d die axialen
Luftabstände oder Dicken der Linsen, mit N die Brechungsindizes für die «/-Linse und mit ν die
Abbeschen Zahlen bezeichnet sind:
d1 = 1,74400
Nd2 = 1,76182
Nd3 = 1,74400
= 1,69680
Nd5 = 1,68893
vd, = 44,9
vd2 = 26,5
vd3 = 44,9
■·ί/4 = 55,6
ι·(/5 = 31,1
3. Piojektionsobjektiv mit einer objektivseitig
konvexen Meniskuslinse, einer Bikonkav-Linse, einer Bikonvex-Linse, einer objektivseitig konvexen
Meniskuslinse und einer Bikonkav-Linse, gekennzeichnet durch die in der folgenden Tabelle
angegebenen Werte, wobei mit R der Krümmungs-
3 4
radius der brechenden Flächen, mit d die axialen Luftabstände oder Dicken der Linsen, mit N die Brechungsindizes für die d-L\nie und mit ν die Abbeschen Zahlen bezeichnet sind:
Brennweite: / = 1,0 Relative öffnung: I : 1,3
Bildfddwinkel: 2.. = R1 = 0,907425 R2 - 5,84795
R3 =-0,898150 R4 = 1,00826
R5 = 1,26821 R6 =-0,816
R1 = 0,681756 R8 = 1,59490
Rg =-1,50805 R10= 2,5^65
dx = 0,1579 <72 = 0,2274
<73 = 0,48 <74 = 0,01579
H5 = 0,20316
I6 = 0,01158 H1 = 0,42
<78 = 0,06632 \\ = 0,06316
/, = 1,74400
NlU = 1,76182
Nd1 = 1,74400 Ndx = 1,69680
Nd5 = 1.68893
= 26,5
= 55,6
.(/5 = 31.1
4. Projektionsobjektiv mit einer objektivseitig konvexen Meniskuslinse, einer Bikonkav- Lime,
einer Bikonvex-Linse, einer objektivseitig konvexen Meniskuslinse und einer Bikonkav-Linse, gekennzeichnet
durch die in der folgenden Tabelle y, angegebenen Werte, wobei mit R der Krümmungsradius
der brechenden Flächen, mit d die axialen Luftabstände oder Dicken der Linsen, mit N die
Brechungsindizes für die tf-Linie und mit ν die
Abbeschen Zahlen bezeichnet sind:
Brennweite: /' = 1,0 Relative öffnung: 1 : 1,3 Bildfeldwinkel: 2,.. =
R1 = 0,904846 R2 = 7,32215 Rj =-0,905002
R4 = 0,978981 R5 = 1,22224 R1, =-0,817508
R7 = 0,682305 R8 = 1,56265
R9 =-1,71871 R10= 2,33964
Ix = 0,157
ί72 = 0,21447
(73 = 0,4794 (74 = 0,0157
(75 = 0,203 i7„ = 0,0117
H1 = 0,3945 <78 = 0,0782
d9 = 0,0636 = 1,74400 = 1.76182
= 1,74400
Ndx = 1,69680 Nd5 = 1,74077
ι·</, = 26,5
ι·«/, = 44,9
r</4 = 55,6
ι·</5 = 27,7
5. Projektionsobjektiv mit einer objektivseitig konvexen Meniskuslinse, einer Bikonkav-Linse,
einer Bikonvex-Linse, einer objektivseitig konvexen Meniskuslinse und einer Bikonkav-Linse, gekennzeichnet
durch die in der folgenden Tabelle angegebenen Werte, wobei mit R der Krümmungsradius
der brechenden Flächen, mit d die axialen Lufüabstände oder Dicken der Linsen, mit N die
Brechungsindizes für die d-Linie und mit ν die
Abbeschen Zahlen bezeichnet sind:
Brennweite: / = 1,0
Relative öffnung: 1 : 1,3
Bildfeldwinkel: 2,., = 21
Relative öffnung: 1 : 1,3
Bildfeldwinkel: 2,., = 21
R1 = 0,967539
R2 = 14,9841
R, =-0,917019
R4 = 1,00392
R5 = 1,26136
R6 =-0,842659
R7 = 0,697871
R8 = 1,38587
R^ =-1,77176
R10= 2,39221
R2 = 14,9841
R, =-0,917019
R4 = 1,00392
R5 = 1,26136
R6 =-0,842659
R7 = 0,697871
R8 = 1,38587
R^ =-1,77176
R10= 2,39221
(7, = 0,157
(7, = 0,21886
<7, = 0.52149
<74 = 0.0157
(75 = 0,203
iTf, = 0,01174
37 = 0,4432
3e = 0.1
U9 = 0,0636
(7, = 0,21886
<7, = 0.52149
<74 = 0.0157
(75 = 0,203
iTf, = 0,01174
37 = 0,4432
3e = 0.1
U9 = 0,0636
Nd, = 1.74400
NcL = 1.76182
/, = 1,74400
iZ4 = 1,69680
Nd5 = 1,74077
!■</, = 44,9
d1 = 26.5
di = 44,9
= 55,6
vds = 27,7
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1602374 | 1974-02-08 | ||
JP1602374A JPS5522762B2 (de) | 1974-02-08 | 1974-02-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2504825A1 DE2504825A1 (de) | 1975-08-21 |
DE2504825B2 DE2504825B2 (de) | 1977-06-08 |
DE2504825C3 true DE2504825C3 (de) | 1978-01-26 |
Family
ID=
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