DE2504761A1 - Speichenrad fuer lastfahrzeuge - Google Patents

Speichenrad fuer lastfahrzeuge

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DE2504761A1
DE2504761A1 DE19752504761 DE2504761A DE2504761A1 DE 2504761 A1 DE2504761 A1 DE 2504761A1 DE 19752504761 DE19752504761 DE 19752504761 DE 2504761 A DE2504761 A DE 2504761A DE 2504761 A1 DE2504761 A1 DE 2504761A1
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wheel
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ring
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welded
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Application number
DE19752504761
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English (en)
Inventor
Ruberte Antonio Lafuente
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/06Wheels with compression spokes
    • B60B1/10Wheels with compression spokes fabricated by sheet metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Fe
Antonio Lafuente Ruberte, Zaragoza / Spanien
Speichenrad für Lastfahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein Speichenrad für Lastfahrzeuge, zum Abstützen einer Radfelge, und zwar insbesondere für Luftreifen schwerer Fahrzeuge und Anhänger. Dieses Speichenrad ist sowohl für einfache als auch für doppelte Luftreifen bestimmt.
Durch die vorliegende Erfindung sollen insbesondere die bisher verwendeten Gußräder verbessert werden.
Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß eine Anzahl von kranzförmigen Blech-Sektorelementen vorgesehen ist, die eine einfache faltenartige sowie an der Frontseite eine doppelte Abkantung derart aufweisen, daß durch die zu einem Kranz zusammengesetzten Sektorelemente radiale Speichenarme gebildet sind, die im Vergleich zum mittleren Bereich jedes Sektorelements besonders stark ausgeführt sind, daß ferner die einenader benachbarten Sektorelemente an ihren Verbindungsstellen verschweißt sind, welche durch verstärkte Abkantungen und Stöße bestimmt sind und an den Enden jeweils eine durch eine symmetrische Verformung gebildete leere Öffnung aufweisen, und daß die äußeren Enden der Speichenarme durch schräg abgewinkelte Platten abgedeckt sind, die eine weite, fensterartige Öffnung besitzen und zur Verbindung mit der Radfelge dienen.
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Die erfindungsgemäßen Speichenräder bestehen also aus abgekantetem bzw. abgewinkeltem Blech. Auf diese Weise wird das Radgewicht gegenüber den bekannten Ausführungen erheblich verringert, ohne daß dadurch ein Nachlassen der mechanischen Widerstandfähigkeit auftritt. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform ist es ferneijmöglich, die Qualität und die Formgebung während des Herstellungsvorganges genau zu überwachen.
Ein weiterer Vorteil dieses erfindungsgemäßen Speichenrades gegenüber den bekannten Ausführungen ist auch in der größeren Kühlfläche zu sehen, wodurch sich eine bessere Kühlung des Rades, einer evtl. vorhandenen Bremstrommel sowie der Bereifung ergibt, so daß insgesamt die Haltbarkeit eines so aufgebauten Fahrzeugrades verlängert wird. Weiterhin wird ein verbesserter Ausgleich durch eine gleichmäßige Wanddicke dieses erfindungsgemäßen Speichenrades geschaffen.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist es ferner vorteilhaft, wenn der von den Sektorelementen gebildete Kranz mit einem Teil zur Aufnahme und Halterung von Stützkugellagern für eine Fahrzeugachse verschweißt ist.
In diesem koaxial im Kranz angeordneten Teil können auch entsprechende Klammern angeordnet sein, durch die eine positive Befestigung gewährleistet und eine Ausrichtung der Räder (z.B. zu den Fahrzeugachsen) gesichert wird.
Zum besseren Verständnis sei die Erfindung im folgenden anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
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Pig. 1 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen
Speiehenrades entlang der Linie I-I.in Fig. 2;
Fig. 2 eine Teil-Vorderansicht (Stirnansicht) des erfindungsgemäßen Rades;
Fig. 3 eine Endansicht auf einen Speiehenarm des Rades;
Fig. 4 eine Gesamtansicht eines sternartigen Speiehenrades mit fünf radialen Speichenarmen.
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform umfaßt einen Teil 1, der zur Aufnahme von Stützkugellagern für die Achsenden eines Lastfahrzeuges entsprechend ausgearbeitet ist, wobei diese entsprechend durch Hand- oder Gleiteinstellung, durch ein positives Einstellen bzw. Einsetzen oder durch Druck angepaßt werden. An der äußeren Stirnfläche dieses Teiles 1 sind Gewindelöcher zur Befestigung einer zugehörigen Abdeckung vorgesehen. Achsenden, Kugellager und diese Endabdeckung sind nicht in der Zeichnung veranschaulicht.
Am äußeren Ende dieses Teiles 1 befindet sich das eigentlidie Stern- bzw. Speichenrad, das durch eine Anzahl entsprechend abgekanteter Walzstahlplatten 3 gebildet wird, die als kranzförmige Sektorelemente ausgeführt sind und deren mechanische Eigenschaften dem jeweiligen Anwendungsfall angepaßt sind. Diese aus den Stahlblechplatten hergestellten Sektorelemente 3 sind zu einer Art Ring bzw. Kranz verspannt und miteinander verschweißt, so daß sich ein festes Rad ergibt. Dieses Rad weist Radialarme bzw. Speichen auf, durch die die erforderliche
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mechanische Widerstandsfähigkeit des Rades bestimmt wird.
Das erfindungsgemäße sternförmige Speichenrad wird im sLlgemeinen durch fünf oder sechs Sektorelemente 3 gebildet; es versteht sich jedoch, daß die Anzahl dieser Sektorelemente entsprechend dem jeweiligen Anwendungsfall geändert werden kann.
Wie sich aus der Zeichnung (vgl. Fig. 2 und 4) deutlich ergibt, weist jeder Sektorteil 3 eine merklich ausgebauchte Mittelfläche sowie eine Ausbohrung auf. An den miteinander in Berührung stehenden Seiten benachbarter Sektorelemente sind durch abgewinkelte Kanten eine Art Palten 4 gebildet, die an den Front- bzw. Stirnseiten doppelt abgekantet sind (vgl. z.B. Fig. J>). Auf diese Weise ergeben sich beim Verbinden der kranzförmigen Sektorelemente 3 durch die erwähnten Falten 4 die Speichenarme, wobei die aneinanderliegenden Seiten bzw. Flächen einander benachbarter Sektorelemente an eine Art Dichtungsstelle 5 miteinander verschweißt sind. An den radial äußeren Enden ist durch Verformung bzw. Abkantung im Bereich der Verbindungsstelle 5 ein offener Raum bzw. eine öffnung 6 gebildet. Die Außenkanten (am äußeren Umfang des Rades) der Speichenarme 4-4 sind durch aufgeschweißte Platten 7 abgedeckt, die an der Rückseite bzw. Innenseite des Rades eine leichte, winklige Abkantung aufweisen, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Diese dienen als Auflage für Verbindungsstücke von allgemein bekannten Radfelgen, die in der Zeichnung ebenfalls weggelassen sind. Diese Platten 7 besitzen in ihrer Mitte eine weite, fensterartige öffnung 8; im Bereich unter der leichten Abkantung weisen die Platten 7 außerdem Verstärkungsplatten bzw. -Stege 9 auf.
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Es ergibt sich auf diese Weise ein Stern- oder Speichenrad (vgl. Fig. 4)j das sich aus entsprechend abgekanteten und miteinander verbundenen Walzstahlplatten zusammensetzt. Die radialen Speichenarme 4-4 besitzen eine sehr große Widerstandskraft, wobei das Rad trotzdem - gegenüber bekannten Ausführungen - erheblich leichter ist und eine sehr große Kühlfläche für ein vollkommen zusammengesetztes Fahrzeugrad sowie für eine entsprechende Bremstrommel und die Luftreifen besitzt.
Es versteht sich von selbst, daß das soeben als Beispiel erläuterte Speichenrad auch auf vielfache Weise abgewandelt werden kann, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    vj Speichenrad für Lastfahrzeuge, zum Abstützen einer Radfelge, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl kranzförmiger Blech-Sektorelemente (3) vorgesehen ist, die eine einfache faltenartige sowie an der Frontseite eine doppelte Abkantung derart aufweisen, daß durch die zu einem Kranz zusammengesetzten Sektorelemente radiale Speichenarme (4-4) gebildet sind, die im Vergleich zum mittleren Bereich jedes Sektorelements besonders stark ausgeführt sind, daß ferner die einander benachbarten Sektorelemente (3) an ihren Verbindungsstellen (5) verschweißt sind, welche durch verstärkte Abkantungen und Stöße bestimmt sind und an den Enden jeweils eine durch eine symmetrische Verformung gebildete leere öffnung (6) aufweisen, und daß die äußeren Enden der Speichenarme (4-4) durch schräg abgewinkelte Platten (7) abgedeckt sind, die eine weite, fensterartige öffnung (8) besitzen und zur Verbindung mit der Radfelge dienen.
  2. 2. Speichenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Sektorelementen (3) gebildete Kranz mit einem Teil (1) zur Aufnahme und Halterung von Stützkugellagern für eine Fahrzeugachse verschweißt ist.
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DE19752504761 1974-04-30 1975-02-05 Speichenrad fuer lastfahrzeuge Pending DE2504761A1 (de)

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FR (1) FR2269427A1 (de)

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DE7503434U (de) 1977-07-07
ES202731Y (es) 1976-04-01
CH584114A5 (de) 1977-01-31
FR2269427A1 (en) 1975-11-28
ES202731U (es) 1975-12-01
FR2269427B1 (de) 1979-01-19

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