DE2504607A1 - Anbaugeraet fuer elektro-handschrauber - Google Patents

Anbaugeraet fuer elektro-handschrauber

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DE2504607A1 DE19752504607 DE2504607A DE2504607A1 DE 2504607 A1 DE2504607 A1 DE 2504607A1 DE 19752504607 DE19752504607 DE 19752504607 DE 2504607 A DE2504607 A DE 2504607A DE 2504607 A1 DE2504607 A1 DE 2504607A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Anbaugerät für Elektro-Handschrauber
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Elektro-Handschrauber und bezieht sich insbesondere auf ein Anbaugerät hierfür zum Einziehen von selbstbohrenden oder Innengewinde schneidenden Befestigungsmitteln.
Es ist eine Vielzahl von Elektro-Handschraubern und Anbaugeräten hierfür zum Einziehen von Befestigungsmitteln, insbesondere von selbstbohrenden und Innengewinde schneidenden, nachfolgend selbstbohrende Befestigungsmittel genannt, bekannt. Die meisten dieser Handschrauber haben zwei Merkmale gemeinsam. Zum ersten verwenden sie eine Kupplung, die mit dem ; Antrieb in Eingriff bringbar ist, um das Schraubwerkzeug mit dem aufsteckbaren Angriffselement in Drehung zu versetzen. Das zweite Merkmal besteht darin, daß die Verbindung mit der Kupplung zu deren Betätigung dadurch herstellbar ist, daß man das Befestigungsmittel an das Werkstück andrückt. Dieses letztere gemeinsame Merkmal weist jedoch eine beträchtliche Anzahl von Nachteilen auf.
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Das selbstbohrende Befestigungsmittel, insbesondere eine selbstbohrende Schraube, arbeitet an sich nicht so gut wie ein gewöhnlicher Bohrer und weist zum Eindringen in das Werkstück normalerweise eine meißelähnliche Spitze auf. Jedoch kann die Dicke des die meißelähnliche Spitze bildenden Steges zwischen den einzelnen Fertigungslosen beträchtlich schwanken, oder die Spitze kann zum Schraubenschaft unsymmetrisch sein. Beide Bedingungen führen zu Schwierigkeiten beim Einziehen der Schraube. Eine schlecht arbeitende selbstbohrende Schraube neigt dazu, von der vorgesehenen Einzugsstelle weg zu wandern. Diese Tendenz wird mit zunehmender Stegdicke besonders verstärkt, da zum Einrücken der Kupplung, welche ihrerseits das Schraubwerkzeug in Drehung versetzt, auf die Schraube ein beträchtlicher Druck ausgeübt werden muß. In vielen Fällen werden derartige selbstbohrende Schrauben in Verbindung mit im voraus fertigbearbeiteten Blechen verwendet. Die Beschädigung eines solchen Bleches durch Kratzer, Rillen o.dgl. ist für den Bauherrn nicht akzeptabel.
Zudem wird die Schraube normalerweise durch einen magnetisch gemachten Innensechskant des Schraubwerkzeuges ausgerichtet. Wird der Handbohrer nicht exakt rechtwinklig zum Werkstück gehalten, verstärkt sich die Tendenz der selbstbohrenden Schraube zum Ausweichen oder Wandern noch weiter. Das bekannte Verhalten dieser Handschrauber führt dazu, daß die Schraubenhersteller und/oder die Verbraucher beträchtliche Mengen selbstschneidender Schrauben als Ausschuß verwerfen, da eine auch nur geringfügig fehlerhafte- Bohrspitze in Verbindung mit den bekannten Elektro-Handbohrern schlecht arbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anbaugerät der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, mit dem sich die Nachteile der bekannten Elektro-Handbohrer überwinden lassen.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Anbaugerät gelöst, das am Befestigungsmittel vorbeigeht, um ein Schraubwerkzeug mit der Kupplung in Eingriff zu bringen, bevor das Befestigungsmittel am Werkstück angreift. Mit einer Werkzeugaufnahme, die aus einem äußeren Gehäuse des Anbaugerätes ausfahrbar ist, ist eine Arretiervorrichtung verbunden. Diese weist eine Arretierkugel auf, die in einer Ringnut am Schraubwerkzeug arbeitet« Die Werkzeugaufnahme oder ein Verlängerungsstück hierzu ist am Werkstück ansetzbar, und durch kontinuierlich ausgeübten Druck läßt sich das Schraubwerkzeug in Betriebs— eingriff mit der Kupplung bringen. Danach rastet die Arretiervorrichtung aus der Ringnut aus und gestattet dem Schraubwerkzeug, sich zum Einziehen des Befestigungsmittels in das Werkstück in Richtung auf das Werkstück vorzuschieben.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung liegt darin, daß zum Betätigen des Schraubwerkzeuges nicht das Befestigungsmittel, sondern das Anbaugerät in Anlage am Werkstück gebracht wird. Außerdem ergibt sich automatisch ein rechtwinkliges Ansetzen des Handschraubers am Werkstück, wodurch eine einwandfreie Ausrichtung des Befestigungsmittels zum Werkstück gesichert ist. Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Befestigungsmittel Einzugsgeschwindigkeiten erreicht, bevor es mit dem Werkstück in Berührung kommt. Um einwandfreies Einziehen noch sicherer zu machen, ist das Befestigungsmittel zur Beibehaltung seiner Ausrichtung an zwei im Abstand voneinander gelegenen Stellen unterstützt. Kommt es während des Einziehens doch zum Taumeln des Befestigungsmittels, dann ist der Taumelschlag normalerweise kleiner als der Durchmesser des Befestigungsmittels, so daß das Material entweder abgetragen wird, oder im ungünstigsten Falle die Beschädigungsstelle am Werkstück durch den Kopf des Befestigungsmittels bedeckt wird.
Weiterhin ist bei dem Anbaugerät nach der Erfindung vorteilhaft, daß es auf verschiedene Befestigungsmittellängen einstellbar ist.
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Der Erfindungsgegenstand ist mit vorteilhaften Ausgestaltungen in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Pig. 1 eine Seitenansicht des Elektro-Handschraubers im zusammengebauten Zustand,
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht, in auseinandergezogener Darstellung, des Anbaugerätes nach der Erfindung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Anbaugerät in der ausgefahrenen Stellung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Anbaugerät im Eingriff mit der Kupplung,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Anbaugerät nach dem Ausrasten der Arretiervorrichtung aus der mit ihr zusammenwirkenden Ringnut,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch das Anbaugerät nach vollständigem Einziehen des Befestigungsmittels,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Arretiervorrichtung, und
Fig. 8 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Einstellringes in einer abgewandelten Ausbildungsform.
Der in Fig. 1 dargestellte und in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Elektro-Handschrauber weist einen motorisch betätigten Antriebsteil 12 und ein mit diesem verbundenes Anbaugerät 14 auf. Das Anbaugerät 14 ist aus vier
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Hauptbauteilen zusammengesetzt, nämlich, aus einem" Gehäuse 16, einer in diesem verschieblich angeordneten Werkzeugaufnahme 18, einem in dieser abeitenden Schraubwerkzeug 20, und einer zwischen der Werkzeugaufnahme 18 und dem Schraubwerkzeug 20 wirksamen Arretiervorrichtung 34. Von der Kupplung sind keine Einzelheiten dargestellt, da die spezielle Kupplungstype nicht Teil der Erfindung bildet.Die Kupplung ist daher, lediglich zur Verdeutlichung, in vereinfachter Form als Kasten 80 eingezeichnet. Bei bestehenden Handschraubern ist die Kupplung als integrierender Bestandteil entweder des Antriebsteils oder des Anbaugerätes ausgebildet. Beide Ausbildungsformen sind mit der Erfindung kompatibel.
Die zwischen den verschiedenen Bauteilen des Anbaugerätes bestehenden Beziehungen sind am deutlichsten in der auseinandergezogenen Darstellung der Fig. 2 zu erkennen. Das Gehäuse 16 ist ein Rohrkörper und weist an beiden Enden Innengewinde auf. Das an einem Ende des Gehäuses 16 vorhandene Innengewinde 22 greift in ein (nicht gezeichnetes) Außengewinde am Antriebsteil 12 ein. Das am anderen Ende des Gehäuses 16 vorhandene Innengewinde 24 wirkt mit einem Außengewinde 48 eines Einstellringes 46 zusammen. Das Gehäuse 16 weist einen Längsschlitz 26 auf, der sich über einen Teil der Länge des Gehäuses 16 parallel zur Gehäuselängsachse erstreckt. Das Gehäuse 16 ist daher starr am Antriebsteil 12 befestigt.
Die Werkzeugaufnahme 18 ist in ähnlicher Weise als Rohrkörper ausgebildet und durch verschiebliche Aufnahme im Gehäuse 16 aus diesem ausfahrbar. Die Werkzeugaufnahme weist an ihrem hinteren Ende am Umfang eine ringförmige Schulter 28 auf, die an einem in das vordere Ende des Gehäuses 16*angreift, um die Werkzeugaufnahme 18 in ihrer nach vorn gerichteten Bewegung zu begrenzen und in der ausgefahrenen Stellung unverlierbar im Gehäuse 16 festzuhalten.
*eingeschraubten Einstellring 46
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Ein am vorderen Ende de r,Werkzeugaufnähme 18 ausgebildetes Außengewinde 30 greift in ein Innengewinde eines Ringes 44 ein. Ein am Ring 44 angeklebter rutschsicher er und nichtkratzender Belag 56 ist an einer Werkstückfläche 82 zur Anlage bringbar. Das Schraubwerkzeug 20 ist in einer durchgehenden zylindrischen Mittelbohrung 88 der Werkzeugaufnahme 18 aufgenommen, die eine in geringem Abstand vom vorderen Ende nach innen angeordnete ringförmige Schulter 84 zur Aufnahme einer Unterlegscheibe eines Befestigungsmittels enthält.
Im Gehäuse 16 isb zwischen dem in dieser Figur nicht dargestellten Antriebsteil und der Schulter 28 der Werkzeugaufnahme 18 eine große Schraubenfeder 58 angeordnet, die die Werkzeugaufnahme 18 in die in Fig. 3 gezeichnete vollausgefahrene Stellung drängt, nachdem ein Befestigungsmittel 70 vollständig eingezogen und das Anbaugerät 14 von der Werkstückfläche 82 abgenommen ist.
Wie in Fig. 2 zu erkennen, ist auf der Werkzeugaufnahme 18 ein Einstellring 46 aufgenommen und in der weiter oben beschriebenen Weise mit dem Gehäuse 16 verschraubt. Der Einstellring 46 weist eine Vielzahl von Längsschlitzen 50 auf, die von seinem hinteren Ende parallel zum Längsschlitz 26 des Gehäuses 16 ausgehend sich nach innen erstrecken und mit Zwischenabstand angeordnet sind. Eine nach vorn weisende Schulter 86 des Einstellringes 46 weist Marken 52 auf, die Marken 54 an der Werkzeugaufnahme 18 entsprechen. Die Marken 52 und 54 beziehen sich auf die Länge des Befestigungsmittels. Sind einander entsprechende Marken aufeinander eingestellt, steht ein bestimmter Längsschlitz 50 zur Aufnahme der Arretiervorrichtung 34 in Deckung mit dem Längsschlitz 26 des Gehäuses 16.
Fig. 8 zeigt einen einfach** ausgebildeten Einstellring 81, dessen Ring 83 dem Ring 44 des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels entspricht. Der Ring 83 ist auf die
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Werkzeugaufnähme 18 aufgeschraubt und dient daher als Vorrichtung, mit der sich, je nach ihrer Stellung in Längsrichtung der Werkzeugaufnahme 18, verschiedene Befestigungsmittellängen einstellen lassen.
Das zylindrisch gestaltete Schraubwerkzeug 20 ist im Innern der Mittelbohrung 88 der Werkzeugaufnahme 18 angeordnet und mit der Kupplung 80 in Eingriff bringbar. Das Schraubwerkzeug 20 weist an einem Ende einen Mitnehmer 40 auf, der sich mit der Kupplung 80 in Eingriff "bringen läßt. In das andere Ende des Schraubwerkzeuges 20 ist ein Innen.sechskant 38 eingebracht, in dem ein Sechskantkopf 72 eines Befestigungsmittels 70 aufnehmbar ist. Um den Umfang des Schraubwerkzeuges 20 und zwischen dessen Enden verläuft senkrecht zu dessen Längsachse eine Ringnut 42.
Gemäß Pig. 7 weist die Arretiervorrichtung 34 ein Aufnahmeteil 60, beim dargestellten Beispiel ein Gewindeteil, eine Blindöffnung 62 darin und eine Arretierkugel 64 auf, die mit der Blindöffnung 62 und der Ringnut 42 des Schraubwerkzeuges 20 zusammenzuwirken vermag. In der Blindöffnung 62 ist eine Schraubenfeder 66 angeordnet, die die Arretierkugel 64 aus der Blindöffnung 62 heraus und in die Ringnut 42 hinein drängt. Das mit Gewinde versehene Aufnahmeteil 60 weist an seinem oberen Ende einen Schraubendreher-Aufnahmeschlitz 68 auf und ist in eines von einer Mehrzahl von Gewindelöchern 32 in der Werkzeugaufnahme 18 einschraubbar. Die Gewindelöcher 32 sind entsprechend den verschiedenen Längen der verwendeten Befestigungsmittel benutzbar. Den gleichen Zweck wurden für jede Befestigungsmittellänge verschiedene Schraubwerkzeuge oder eine Vielzahl von Ringnuten 42 erfüllen. Das Aufnahmeteil 60 ist auch im Längsschlitz 26 des Gehäuses 16 und im Schlitz 50 des Einstellringes 46 angeordnet. Auf diese Weise gestattet die Arretiervorrichtung 34 nicht nur das Vorbeigehen am Befestigungsmittel 70 beim Ankoppeln an die Kupplung 80, sondern verhindert auch
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Relativdrehbewegung zwischen der Werkzeugaufnahme 18, dem Gehäuse 16 und dem Einstellring 46.
Ein zur Verwendung in Verbindung mit dem Anbaugerät 14 übliches Befestigungsmittel, beim dargestellten Beispiel eine Schraube, weist einen Sechskantkopf 72 und einen Gewindeschaft 74 auf, der in eine Bohrspitze 76 ausläuft. Im Abstand vom Sechskantkopf 72 ist am Befestigungsmittel 70 eine Unterlegscheibe 78 angeordnet.
Die Arbeitsweise des Anbaugerätes nach der Erfindung ist in Fig. 3 bis 6 dargestellt. Das Befestigungsmittel 70 wird von Hand so in die Werkzeugaufnahme 18 eingeführt, daß der Befestigungsmittelkopf 72 in den daran angepaßten Innensechskant 38 des Schraubwerkzeuges 20 eindringt. Gleichzeitig kommt die Unterlegscheibe 78 an der ringförmigen Schulter 84 in der Mittelbohrung 88 der Werkzeugaufnähme zur Anlage, um im Abstand vom Sechskantkopf 72 zu bleiben und dadurch einwandfreie Ausrichtung zu gewährleisten. Sodann wird der Elektro-Handschrauber 10 an der Werkstückfläche 82 so angesetzt, daß die nichtrutsehende oder rutschsichere Fläche 56 an dieser anliegt. In dieser in Fig. 3 gezeichneten Stellung ist die Arretiervorrichtung in die Ringnut 42 des Schraubwerkzeuges 20 eingerastet und die Bohrspitze 76 befindet sich noch innerhalb der Werk ζ eugaufnähme 18.
Sobald der Elektro-Handschrauber 10 angedrückt wird, geht die Werkzeugaufnahme 18 in das Gehäuse 16 zurück und nimmt dabei über die Arretiervorrichtung 34 das Schraubwerkzeug 20 mit (Fig. 4). Dieses Zurückgehen setzt sich fort, bis der Mitnehmer 40 des Schraubwerkzeuges 20 mit der Kupplung 80 in Eingriff kommt, um das Schraubwerkzeug 20 und das Befestigungsmittel 70 in Drehung zu versetzen.
Danach, und während die Arretierkugel 64 die Schraubenfeder 66 in der Blindöffnung 62 des Aufnahmeteils 60 zusammendrückt,
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rastet die Arretiervorrichtung 34 aus der Ringnut 42 aus und die Bohrspitze 76 dringt dann in die Werkstückfläche ein (Pig. 5). Die dem Eindringen des Befestigungsmittels in das Werkstück entgegenwirkende Kraft und der von der Bedienungsperson weiterhin ausgeübte Druck halten das Schraubwerkzeug 20 im Eingriff mit der Kupplung 80. Das Befestigungsmittel 70 wird vollständig eingezogen und der Kraftfluß wird durch die Kupplung 80 in der üblichen Weise unterbrochen. Danach drängt die Schraubenfeder 58 die Werkzeugaufnahme 18 in die vollausgefahrene Stellung, in der die Arretiervorrichtung 34 erneut in die Ringnut 42 eingerastet ist.
Zur Aufnahme von Befestigungsmitteln verschiedener Länge läßt sich der Einstellring 46 in das Gehäuse 16 hinein- oder aus diesem herausschrauben, während bei dem anderen beschriebenen Ausführungsbeispiel der Einstellring 81 weiter auf die Werkzeugaufnahme 18 auf- oder von dieser . losschraubbar ist. In ähnlicher Weise ist die Arretiervorrichtung 34 in das der jeweiligen Befestigungsmittellänge entsprechende G-ewindeloch 32 einschraubbar. Da für Befestigungsmittel genormte Längen gelten, sind diese bei den jeweiligen Marken 52 und 54 berücksichtigt, so daß sich für jede gegebene Befestigungsmittellänge einander entsprechende Marken in Deckung bringen lassen. In der Werkzeugaufnahme 18 kann im Bereich des Innensechskantes auch ein Fenster ausgebildet sein, so daß sich das Einsetzen der Befestigungsmittel visuell kontrollieren läßt.
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Claims (12)

  1. ANSPRÜCHE
    / 1.) Anbaugerät mit Schrämwerkzeug für einen Elektro-Handschrauber o.dgl. zum Einziehen von Befestigungsmitteln in Werkstücke, insbesondere für einen Elektio-Handschrauber mit einem motorisch betätigten Antriebsteil und einer mit dem Antriebsteil und dem Anbaugerät koppelbaren Kupplung, gekennzeichnet durch
    - ein am Antriebsteil (12) befestigbares Gehäuse (16),
    - eine von einer Mittelbohrung (88) durchsetzte Werkzeugaufnahme (18), die im Gehäuse (16) verschieblich aufgenommen und zum Ansetzen an ein Werkstück aus diesem ausfahrbar ist,
    - ein in der Mittelbohrung (88) der Werkzeugaufnahme (18) angeordnetes Schraubwerkzeug (20) mit einem vorderen, am Befestigungsmittel (70) angreifenden Ende in Gestalt eines aufsteckbaren Angriffselementes, einem hinteren, mit der Kupplung (80) in Eingriff bringbaren Ende, und zwischen diesen Enden einer um den Umfang verlaufenden Ringnut (42),
    - und durch eine Arretiervorrichtung (34), die zwischen
    der Werkzeugaufnahme (18) und der Ringnut (42) im Schraubwerkzeug (20) in der V/eise wirksam ist, daß sie, wenn die Werkzeugaufnahme (19) aus der ausgefahrenen Stellung in das Gehäuse (16) zurückgedrängt wird, durch Einrasten in die Ringnut (42) das Schraubwerkzeug (20) in die Eingriffsstellung mit der Kupplung (80) verstellt und bei weiterer Bewegung der Werkzeugaufnahme (18) in das Gehäuse (16) hinein aus der Ringnut (42) ausrastet und sich relativ zum Schraubwerkzeug (20) bewegt.
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  2. 2. Anbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (34) das Schraubwerkzeug (20) mit der Kupplung (80) in Eingriff bringt, bevor das Befestigungsmittel (70) am Werkstück angreift.
  3. 3. Anbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) einen Schlitz (26) aufweist, in dem die Arretiervorrichtung (34) aufgenommen ist.
  4. 4. Anbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (34) ein in das Gehäuse (16) eingeschraubtes Aufnahmeteil (60) mit einer Blindöffnung (62), eine mit dieser und der Ringnut (42) am Schraubwerkzeug (20) zusammenwirkende Arretierkugel (β|·) und eine in der Blindöffnung (62) angeordnete Schraubenfeder (66) aufweist, mit der sich die Arretierkugel (64) in die Ringnut (42) drängen läßt.
  5. 5. Anbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Werkstück zur Anlage bringbare Teil der Werkzeugaufnahme (18), in Gestalt eines Ringes (44), einen rutschsicheren Belag (56) aufweist.
  6. 6. Anbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (16) ein Einstellring (46) aufnehmbar ist, mit dem sich die Bewegung der Werkzeugaufnahme (.18) in das Gehäuse (16) begrenzen läßt.
  7. 7. Anbaugerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Werkzeugaufnahme (18) zur einwandfreien Ausrichtung des Befestigungsmittels (70) gegenüber dem Anbaugerät (14) und dem Werkstück am Umfang der Mittelbohrung (88) eine ringförmige Schulter (84) zur Aufnahme einer am Befestigungsmittel (70) im Abstand von dessen Kopf (72) angeordneten Unterlegscheibe (78) aufweist.
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  8. 8. Anbaugerät nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (16) eine Schraubenfeder (58) angeordnet ist, mit der sich die Werkzeugaufnahme (18) in eine ausgefahrene Stellung drängen läßt.
  9. 9. Anbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Ende der Werkzeugaufnahme (18) ein Einstellring (81) .verschraubt ist.
  10. 10. Anbaugerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugaufnahme (18) zur Aufnahme des Aufnahmeteils (60) der Arretiervorrichtung (34) zum Einstellen verschiedener Befestigungsmittellängen eine Vielzahl von mit Zwischenabstand angeordneten Gewindelöchern (32) aufweist.
  11. 11. Anbaugerät nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Einstellring (46) eine Vielzahl von an seinem Umfang verteilten Schlitzen (50) aufweist, die so angeordnet sind, daß einer von ihnen bei einer bestimmten Einstellung zur Aufnahme der Arretiervorrichtung (34) mit dem Schlitz (26) dee Gehäuses (16) in Deckung steht»
  12. 12. Anbaugerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Einstellring (46) im Abstand voneinander Marken (52) angebracht sind, die jeweils eine Befestigungsmittellänge anzeigen und sich mit entsprechenden Marken (54) an der Werkzeugaufnahme (18) in Deckung bringen lassen, um für eine gegebene Befestigungsmittellänge einen Schlitz (50) des Einstellringes (46) mit dem Schlitz (26) im Gehäuse (16) in Deckung zu bringen.
    509832/0341
DE19752504607 1974-02-04 1975-02-04 Zusatzgerät für einen Schrauber, insbesondere Elektroschrauber Expired DE2504607C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US43903374 1974-02-04
US439033A US3869942A (en) 1974-02-04 1974-02-04 Driving tool

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2504607A1 true DE2504607A1 (de) 1975-08-07
DE2504607B2 DE2504607B2 (de) 1977-06-23
DE2504607C3 DE2504607C3 (de) 1978-02-02

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013112323A1 (de) * 2013-11-08 2015-05-13 Wera-Werk Hermann Werner Gmbh & Co. Kg Schraubwerkzeug mit Einpresskraftbegrenzung
DE102017215521A1 (de) * 2017-09-05 2019-03-07 Robert Bosch Gmbh Abtriebseinheit für ein Schraubgerät und Schraubgerät
DE102019006449A1 (de) * 2019-09-12 2021-03-18 Robert Strobel System zum Betrieb von Schraubendreherhubmodulen in Schraubeinheiten

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2259673A1 (de) 1975-08-29
US3869942A (en) 1975-03-11
FR2259673B3 (de) 1977-10-21
JPS50132599A (de) 1975-10-20
DE2504607B2 (de) 1977-06-23
GB1459977A (en) 1976-12-31
CH592502A5 (de) 1977-10-31
SE7501156L (de) 1975-08-05
JPS534960B2 (de) 1978-02-22
CA1018803A (en) 1977-10-11

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