DE2504582A1 - Sicherung - Google Patents

Sicherung

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DE2504582A1
DE2504582A1 DE19752504582 DE2504582A DE2504582A1 DE 2504582 A1 DE2504582 A1 DE 2504582A1 DE 19752504582 DE19752504582 DE 19752504582 DE 2504582 A DE2504582 A DE 2504582A DE 2504582 A1 DE2504582 A1 DE 2504582A1
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fusible
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DE19752504582
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G I P INVESTMENTS Ltd
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G I P INVESTMENTS Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/30Means for indicating condition of fuse structurally associated with the fuse
    • H01H85/32Indicating lamp structurally associated with the protective device
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H85/02Details
    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
    • H01H85/05Component parts thereof
    • H01H85/165Casings
    • HELECTRICITY
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    • H01H85/02Details
    • H01H85/26Magazine arrangements
    • H01H85/263Magazine arrangements with spare printed circuit fuse

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Description

  • Sicherung Die Erfindung betrifft eine Sicherung für den wiederholten Gebrauch, die in einem elektrischen Schaltkreis als Überlastschutz einsetzbar ist und welche die Unterbrechung des Schaltkreises mittels eines in der Sicherung befindlichen Lichtes anzeigt.
  • Die bekannten Sicherungen, welche ein leicht schmelzendes Metallband oder einen leicht schmelzenden Metalldraht enthalten, sind nur für einen einmaligen Gebrauch auslegt und müssen nach dem Durchschmelzen des Metalls völlig ersetzt oder durch Erneuern des Drahtes repariert werden. Der Draht wird oft durch einen Draht mit größerer Abmessung ersetzt, so daß ein stärkerer Strom als der zulässige fließen und dadurch die Leitungen und Haushaltsgeräte gefährden kann.
  • Ein weiterer Nachteil solcher Sicherungen besteht darin, daß die Stromunterbrechung nicht angezeigt wird. Wenn der Haushalt eine große Anzahl von Sicherungen aufweist, erfordert dies manchmal das Herausnehmen und Prüfen einer großen Anzahl von Sicherungen, bevor die durchgebrannte Sicherung ermittelt wird.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, hat man automatische wiederbenutzbare Sicherungen entwickelt, die nach dem Prinzip arbeiten, daß ein Kontakt durch die Ausdehnung eines Metallbandes ausgelöst wird, nachdem dieses durch einen zu starken Strom erhitzt worden ist. Die Kosten dieser automatischen Sicherungen sind jedoch relativ hoch, wodurch ihr Einsatz im großen Rahmen beeinträchtigt wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine billige Sicherung für den wiederholten Gebrauch zu schaffen. Bei einer solchen Sicherung soll eine Alarmlampe verwendet werden, die bei der Unterbrechung des Stroms nach dem Durchschmelzen des Schmelzbandes in der Sicherung aufleuchtet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine wiederverwendbare Sicherung gelöst, die aus einer Sicherungspatrone, einem austauschbaren Sicherungszapfen, der in die Patrone eingesetzt ist, und aus einer Glühlampe besteht, die mit der Patrone durch eine Dauerbefestigung verbunden ist. Diese Sicherung zeichnet sich durch folgende Merkmale aus: 1) Der Sicherungszapfen hat die Form eines Rohres aus Isoliermaterial und einen vorzugsweise polygonalen Querschnitt, ist auf der Außenfläche mit einer Anzahl von durchschmelzbaren Bändern oder Drähten versehen, von denen jeweils einer an einer der Polygonseiten oder Ränder parallel zur Zapfenachse befestigt ist, wobei alle Bänder an ihren entsprechenden Enden vorzugsweise miteinander verbunden sind und der. Zapfen in eine entsprechende öffnung in der Sicherungspatrone so einsetzbar ist, daß sein außenseitiges Ende aus der Patrone für eine Drehung von Hand vorsteht.
  • 2) Die Patrone besteht aus Isoliermaterial, hat eine Form welche ihr Einsetzen in ein genormtes Sicherungsgehäuse ermöglicht,und ist mit einer öffnung für die Aufnahme und feste Halterung des Zapfens versehen, wobei zwei Metallkontaktspitzen vorzugsweise elastischer Bauweise in der Öffnung vorgesehen sind, von denen jede mit einem Schmelzband in Kontakt steht und die leitend mit zwei Kontaktgebern bzw. -stücken verbunden sind, die an der Außenseite der Patrone für die Aufnahme des Stroms von dem Sicherungsgehäuse befestigt sind.
  • 3) Die Glühlampe ist in der Patrone so befestigt, daß sie von außen sichtbar ist und in eine Schaltung zwischen den äußeren Kontaktgebern der Patrone parallel zu dem durch den Sicherungszapfen fließenden Hauptstrom eingesetzt ist, wobei die Schaltung einen Widerstand hat, der viel größer ist als der Widerstand eines jeden schmelzbaren Bandes oder Drahtes.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Patrone eine bekannte Federklemmenbauweise.
  • Bei einer anderen Ausführungsform hat der Zapfen die Form eines polygonalen Prismas mit einer mittleren zylindrischen Bohrung, wobei ein Außenende mit einem relativ großen Durchmesser als Knopf für das Drehen von Hand dient.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen-wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine wiederbenutzbare Sicherung der Federklemmenbauweise mit auf einer Seite des Sicherungszapfens befindlichen Kontaktspitzen.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Sicherung von Fig. 1, die teilweise längs der Linie A-A von Fig. 1 geschnitten ist.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie B-B von Fig. 2.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht des in die Patrone einzusetzenden Sicherungszapfens.
  • Fig-. 5 ist ein Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Federklemmensicherung, bei welcher die Kontaktspitzen auf gegenüberliegenden Seiten des Sicherungszapfens sitzen.
  • Fig. 6 ist ein Schnitt -längs der Linie C-C von Fig. 5.
  • Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie D-D von Fig. 5.
  • Fig.- 8 ist eine- Seitenansicht des Sicherungszapfens der Sicherung der Figuren 5 bis 7.
  • Fig. 9 ist ein Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Sicherung mit einer Schraubpatrone für die Aufnahme der wiederbenutzbaren Sicherung.
  • Fig. 1o ist ein Längsschnitt durch eine Schraubpatrone nach US-Normen für die Aufnahme einer wiederbenutzbaren Sicherung.
  • Fig. 11 ist ein Querschnitt durch einen achteckigen Sicherungszapfen mit konkaven Seiten.
  • Im folgenden wird auf die Lage der Sicherungspatrone in dem Sicherungsgehäuse derart Bezug genommen, daß diejenigen Teile, die zur Oberseite und zur Unterseite des Zeichnungsblattes weisen, als "außenliegende" oder äußere" bzw.
  • "innenliegende" oder "innere Teile bezeichnet werden.
  • Der Patronenkörper I der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Federklemmenbauweise besteht aus einem starren dielektrischen Material und hat einen blockförmigen, als Griff dienenden äußeren Abschnitt 1 und einen blockförmigen schmaleren und kürzeren inneren Abschnitt 2, dessen Größe und Form für das Einsetzen in ein genormtes Sicherungsgehäuse geeignet ist. Der Patronen- bzw. Fassungskörper istin der Mitte rechtwinklig zur Außenfläche 3 von einer zylindrischen Bohrung 4 durchsetzt, die bis zu einer Tiefe von der halben Stärke des äußeren Abschnittes 1 gesenkt ist, so daß ein zylindrischer Hohlraum 5 gebildet wird, dessen Durchmesser größer ist als die Breite dieses Abschnittes, so daß die Seitenflächen dieses Abschnittes durchschnitten sind. Der innere Abschnitt 2 ist in zwei Teile, nämlich einen mittleren Teil 2.1 und eine Einfassung 2.2, durch einen Längsschlitz 6 geteilt, der sich parallel zu der langen Blockseite zwischen dem letzteren und der Bohrung 4 erstreckt. Der Schlitz 6 ist mit der Bohrung 4 durch einen vertikalen Schlitz 7 koaxial zur Bohrungsachse verbunden.
  • Das Mittelteil 2.1 ist an seinen beiden innenliegenden Ecken mit zwei dreieckigen Laschen 8 versehen, was an sich bekannt ist, um die beiden Federklemmen 9, 9' in Lage zu halten.
  • Diese Klemmen sind von bekannter Konstruktion und an dem Körper jeweils durch einen Niet 1o üblicher Ausführung befestigt. Die Modifizierung gegenüber der bekannten Ausführungsform besteht jedoch darin, daß jede Klemme einen elastischen horizontalen Kontaktfinger 11 bzw. 11' hat, der sich zur Mitte und in den Schlitz 7 erstreckt. Die Enden dieser Kontaktfinger sind dort, wo sie den Schlitz 7 treffen, U-förmig abgebogen, wobei die Basis des "U" in die Bohrung 4 eintritt, wo die beiden Basen dann Kontakt mit den Enden eines schmelzbaren Bandes 22 des Sicherungszapfens II haben.
  • Dieser in Fig. 4 gezeigte Sicherungszapfen ist aus einem ähnlichen Material wie der Patronenkörper hergestellt und besteht aus einem rohrförmigen Abschnitt 20, der mit einem gerändelten Knopf 22 an seinem äußeren Ende und mit einer Mittelbohrung 22 versehen ist, die sich über seine ganze Länge erstreckt.
  • Die Außenseite des inneren Teils des Rohres hat die Form eines fünfeckigen Prismas 24, das im Querschnitt in Fig. 3 gezeigt ist. Jede Seite des Prismas ist mit einem schmalen Band oder Draht 22 eines schmelzbaren Materials plattiert, welches vorzugsweise durch ein elektrolytisches Verfahren aufgebracht wird.
  • Fig. 1 bis 3 zeigen diesen Sicherungszapfen eingesetzt in die Patrone, wobei der gerändelte Knopf in den Hohlraum 5 versenkt ist und an den Seiten für das-Ergreifen und Drehen zwischen Daumen und Zeigefinger vorsteht. In der Mitte der Bohrung 4 der Patrone ist eine Glühlampe III mit sehr kleinem Durchmesser angeordnet und in der Bohrung durch zwei steife Drahtleiter 12 gehalten, deren Enden mit den beiden Klemmen 9 bzw. 9' verbunden sind. Die Lampe hat eine Größe, die ihr Einführen in die Mittelbohrung 23 des Sicherungszapfens ermöglicht. Die Lampe ist durch die Bohrung von außen her sichtbar. Die Lampe hat verglichen mit dem Widerstand des Sicherungsdrahtes oder -bandes einen hohen elektrischen Widerstand.
  • Die in den Figuren 5 bis 7 gezeigte Ausführungsform ist der vorstehend beschriebenen Mehrfachsicherung sehr ähnlich.
  • Der Unterschied besteht darin, daß zwei flexible Kontaktfinger an gegenüberliegenden Seiten des Sicherungszapfens vorgesehen sind, der hier einen sechseckigen Querschnitt (Fig. 7, Fig. 8) hat. Dieser Sicherungszapfen IIa hat einen Keramikkörper, der im wesentlichen zu dem in Fig. 4 gezeigten identisch ist, jedoch eine geradzahlige Anzahl von Seiten und Kanten hat. Der Zapfen unterscheidet sich von dem Zapfen der vorhergehenden Ausführungsform auch noch dadurch, daß sein inneres Ende eine Fase 25 für das leichtere Einführen in die Patrone hat. Der Hauptunterschied liegt in den Bereichen, die von dem schmelzbaren Material bedeckt sind, welches aus Bändern 22' besteht, die längs der Ecken des polygonalen Prismas 24 aufgebracht sind. Im Gegensatz dazu sind bei den Zapfen der zuerst beschriebenen Ausführungsform Bänder auf die Prismenseiten aufgebracht. Zusätzlich sindalle Bänder 22' durch eine Schicht aus schmelzbarem Material miteinander verbunden, das auf die Fasenflächen 25 aufgebracht ist.
  • In Fig. 5 und 6 ist der Zapfen eingesetzt in einen Patronenkörper Ia gezeigt, der dem Körper I der ersten Ausführungsform sehr ähnlich ist, jedoch den wesentlichen Unterschied hat, daß der Rörper einen innenliegenden Abschnitt=2' hat, der an beiden Seiten durch Schlitze 7 geschlitzt ist, die von der Außenseite her in die zylindrische Bohrung 4 einschneiden. Obwohl die Einfassung 2.2 der zuerst genannten Ausführungsform soweit wie das Mittelteil 2.1 nach unten reicht, hat der Patronenkörper dieser Ausführungsform zwei Einfassungen 2.2, die von dem Mittelteil 2.1 durch zwei Schlitze 6 getrennt sind, wobei die Einfassungen etwa um die Hälfte der Tiefe der letzteren nach unten ragen.
  • Die Hauptkoiitakte zur Führung des Stroms von dem Sicherungsgehäuse aus bestehen aus zwei Metallbändern 9 und 9', -die um zwei dreieckige Laschen 8 an dem inneren Enle des Mittelteils gebogen und an dem Abschnitt 1 -des Patronenkörpers durch zwei Nieten 1o befestigt sind. Jedes Rontaktband besitzt einen sich seitwärts erstreckenden, flexiblen Kontaktfinger 11 bzw. 11', der zur Mitte ragt und den Teil der Schlitze 7 auf gegenüberliegenden Seiten des SicheruntszapIens abdeckt. Das Ende eines jeden Kontaktfingers ist in V-Form so gebogen, daß eine metallüberzogene Kante des Zapfens umschlossen ist, wodurch die Kontaktbänder 9 leitend verbunden sind.
  • Ähnlich wie bei der zuerst beschriebenen Sicherung ist eine Birne III in die Bohrung 23 des Sicherungszapfens eingesetzt und durch zwei Leiter 13 mit den Kontaktbändern 9 durch Verlöten oder dergleichen verbunden.
  • Die in Fig. 9 gezeigte wiederbenutzbare Sicherung wird zusammen mit einem in Europa üblichen Gehäuse benutzt.
  • Sie enthält eine hohle Patrone I mit Kontaktbändern II und II', zwischen die ein Sicherungszapfen III der in den Figuren 4 oder 5 gezeigten Bauweise eingesetzt ist. Die Patrone I ist zwischen der nicht gezeigten Gehäusebasis und einem Schraubdeckel IV bekannter Bauweise unter Druck gehalten, wobei ein elektrischer Kontakt zwischen der inneren Metallauskleidung 51 des Schraubdeckels und einer äußeren Kontaktplatte 41 an der Patrone einerseits und zwischen einer Basisplatte in dem Gehäuse und einer inneren Kontaktplatte an der Patrone andererseits hergestellt wird.
  • Die Verdrahtung innerhalb des Patronenkörpers verbindet das Kontaktband II mit der äußeren Kontaktplatte 41 und das gegenüberliegende Band 11' mit der inneren Kontaktplatte 42. In gleicher Weise wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist eine kleine Lampe bzw.
  • Birne III in einer Parallelschaltung angeordnet. Der wiederbenutzbare Sicherungszapfen wird in die Patrone von der Außenseite her durch den Schraubdeckel IV eingesetzt, wobei sein gerändelter Knopf 21 für ein leichtes Drehen vorsteht.
  • Fig. 1o zeigt eine Schraubpatrone, wie sie nach USA-Normen benutzt wird. Die Teile, welche denen der Ausführungsform von Fig. 9 entsprechen, brauchen nicht mehr erklärt zu werden.
  • Der Querschnitt durch einen achteckigen Sicherungszapfen gemäß Fig. 11 unterscheidet sich von den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen dadurch, daß die Seiten des Prismas etwas konkav sind, wodurch die feste Fixierung der Kontaktbänder verbessert wird.
  • Die vorstehend beschriebene Mehrfachsicherung arbeitet folgendermaßen: In dem in der Zeichnung gezeigten montierten Zustand sitzt sie in einem Sicherungsgehäuse genormter Bauweise. Wenn der Sicherungsdraht oder das Sicherungsband, welches mit den Kontakten durch die Kontaktfinger 11 und 11' verbunden ist, durch eine Überlastung schmilzt, leuchtet die kleine Birne auf, da die gesamte Spannung nun an ihrem Glühfaden anliegt. Wenn jemand auf das Sicherungsbrett sieht, erkennt er sofort die ausgebrannte Sicherung, so daß er den Schaden reparieren kann. Nachdem die Ursache der Uberlastung beseitigt worden ist, erlischt die Birne.
  • Die Sicherung kann nun dadurch erneut aktiviert werden, daß sie soweit gedreht wird, bis ein neues Sicherungsband mit den abgebogenen Enden der Finger 11 und 11' in Kontakt kommt.
  • Der Sicherungszapfen der in Fig. 4 gezeigten Bauweise kann fünfmal nacheinander benutzt werden. Es besteht jedoch keinerlei Schwierigkeit, einen Zapfen mit einem polygonalen Prisma mit mehr Seiten herzustellen, beispielsweise ein Siebeneck. Der Sicherungszapfen gemäß Fig. 8 kann nur dreimal gedreht werden, der in Fig. 11 gezeigte viermal.
  • Danach muß er durch einen neuen Zapfen ersetzt werden. Es ist auch möglich, die in den Figuren 5 bis 7 gezeigte Patrone mit einem Sicherungszapfen der in Fig. 4 gezeigten Bauweise zu benutzen, d.'h. mit schmelzbaren Bändern, die auf die Seiten des Prismas aufgebracht sind. In diesem Fall wird jedoch ein Prisma mit einer geraden Zahl von Seiten erforderlich.
  • Es kann jedes dielektrische Material benutzt werden.
  • Aufgrund der geringen Kosten und der guten Herstellungsgenauigkeit werden jedoch spritzgießbare Kunststoffe verwendet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    X Wiederbenutzbare Sicherung mit einer Sicherungspatrone und einer in der Patrone permanent befestigten Glühlampe, dadurch gekennzeichnet, daß a) der Sicherungszapfen (II) die Form eines Rohres aus Isoliermaterial mit einem vorzugsweise polygonalen Querschnitt hat , wobei seine Außenfläche mit einer Anzahl von schmelzbaren Bändern oder Drähten (22, 22') versehen ist, von denen jedes an einer der Polygonseiten odor -kanten parallel zu der Zapfenachse befestigt ist, alle Bänder (22, 22') vorzugsweise an ihren entsprechenden Enden miteinander verbunden sind und der Zapfen (II) in eine entsprechende öffnung (4) in der Sicherungspatrone (I) so einsetzbar ist, daß sein außenseitiges Ende (21) aus der Patrone (I) für die Drehung von Hand vorsteht, b) die Patrone (I) aus einem Isoliermaterial hergestellt ist, aufgrund ihrer Form in ein genormtes Sicherungsgehäuse einsetzbar ist, mit einer Öffnung (4) für die Aufnahme und festen Halterung des Zapfens (II) einsetzbar ist und zwei Metallkontaktspitzen (11, 11'), die vorzugsweise elastisch sind, in der Öffnung vorgesehen sind, wobei jede der Spitzen in Kontakt mit einem Sicherungsband (11, 11') steht und leitend mit zwei Kontaktstücken (9, 9') verbunden ist, die an der Außenseite der Patrone (I) für die Aufnahme des Stroms aus dem Sicherungsgehäuse befestigt sind, und c) in der Patrone (I) eine Glühlampe (III) so befestigt ist, daß sie von außen sichtbar ist, wobei die Glühlampe in eine Schaltung zwischen den äußeren Kontaktstücken (9, 9') der Patrone (I) parallel zu dem Hauptstrom eingesetzt ist, der durch den Sicherungszapfen (II) fließt, und die Schaltung einen Widerstand hat, der viel größer ist als der eines jeden schmelzbaren Bandes oder Drahtes (22, 22').
  2. 2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (I) federklemmenartig gebaut ist und für das Einsetzen in ein genormtes Sicherungsgehäuse geeignet ist.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (4) der Sicherungspatrone für die Aufnahme und das Halten des Zapfens (11) die Form einer mittig angeordneten, zylindrischen Bohrung (4) hat, die an einer Seite des inneren Abschnittes (2) der Patrone (I) einen Schlitz (7) hat, der den Kontakt eines schmelzbaren Bandes (22) des Sicherungszapfens (II) durch zwei Metallkontaktspitzen (11, 11') ermöglicht.
  4. 4. Sicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Sicherungspatrone (I) für die Aufnahme und die Halterung des Zapfens (II) die Form einer in der Mitte angeordneten, zylindrischen Bohrung (4) hat, die zu beiden Seiten der Patrone (I) hin einen Schlitz (7) hat, wodurch der Kontakt von zwei gegenüberliegenden, miteinander verbundenen schmelzbaren Bändern (22') durch zwei Metallkontaktspitzen (11') auf gegenüberliegenden Seiten des Sicherungszapfens (II) möglich ist.
  5. 5. Sicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungszapfen (II) einen äußeren Abschnitt (1) in Form eines Knopfes und einen inneren Abschnitt (2) in Form eines polygonalen Prismas (24) hat, wobei jede Seite des Prismas in Längsrichtung mit einem schmalen Band (22) aus schmelzbaren Material belegt ist.
  6. 6. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungszapfen (11) einen äußeren Abschnitt (1) in der Form eines Knopfes und einen inneren Abschnitt ( 2) in der Form eines polygonalen Prismas (24) mit einer geraden Zahl von Seiten hat, wobei jede Prismenkante mit einem Längsstreifen (22') aus schmelzbarem Material bedeckt ist und alle Bänder leitend miteinander verbunden sind.
  7. 7. Sicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungszapfen (II) in der Mitte eine durchgehende Bohrung (23) hat, deren Größe das Einsetzen der Glühlampe ( gestattet, die durch zwei starre Draht leiter (12) gehalten und mit den Patronenkontakten verbunden ist.
    L e e r s e i t e
DE19752504582 1974-02-04 1975-02-04 Sicherung Pending DE2504582A1 (de)

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DE19752504582 Pending DE2504582A1 (de) 1974-02-04 1975-02-04 Sicherung

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DE (1) DE2504582A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3513833A1 (de) * 1984-11-14 1986-05-22 Karl-Walter Prof. Dr.-Ing. 5910 Kreuztal Bonfig Schmelzsicherungseinsatz mit optoelektrischer anzeigeeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3513833A1 (de) * 1984-11-14 1986-05-22 Karl-Walter Prof. Dr.-Ing. 5910 Kreuztal Bonfig Schmelzsicherungseinsatz mit optoelektrischer anzeigeeinrichtung

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AU7770575A (en) 1976-07-29

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