DE2504234A1 - Mit saugluft arbeitende foerdereinrichtung - Google Patents

Mit saugluft arbeitende foerdereinrichtung

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DE2504234A1
DE2504234A1 DE19752504234 DE2504234A DE2504234A1 DE 2504234 A1 DE2504234 A1 DE 2504234A1 DE 19752504234 DE19752504234 DE 19752504234 DE 2504234 A DE2504234 A DE 2504234A DE 2504234 A1 DE2504234 A1 DE 2504234A1
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Description

  • Mit Saugluft arbeitende Fördereinrichtung Die Erfindung betrifft eine Pördereinrichtung mit einem über Rollen umlaufenden, endlosen Gliederband, das in seinem Untertrum mit Unter- oder Überdruck beaufschlagbar ist, so daß an der Unterseite dieser Glieder das meist plattenförmige Fördergut zum Haften gebracht, gefördert und in Abhängigkeit einer vorher bestimmten Lage abgelöst oder mit berdruck abgestoßen wird.
  • Bei zunehmender Automatisierung von Arbeitsabläufen kommt den Fördereinrichtungen eine steigende Bedeutung zu. Partielle Arbeitsgänge wie Schneiden, Fräsen, Bohren, Schleifen u.dergl. sind bereits auf einen technischen Stand gebracht, bei dem mit umwälzenden Rationalisierungserfolgen nicht mehr zu rechnen sein wird. Ganz anders verhält es sich mit der Werkstoffzu-und -abfuhr, d.h. mit den Förderzeiten plattenförmigen Pördergutes, wie Span-, Faser- und Kunststoffplatten sowie Bleche und Glasscheiben u.dergl. Hier beim Zuführen und Entstapeln sowie bei der Entnahme und Übergabe von Maschine zu Maschine ist noch ein breiter Rationaliei erunge spielraum vorhanden.
  • Es sind bereits eine Reihe von Fördereinrichtungen bekannt, die die gestellten Aufgaben jedoch nicht immer ausreichend erfüllen.
  • So ist z.B. eine Fördereinrichtung bekannt, bei der auf Stapel liegende Werkstücke einer MAschine in der Weise zugeführt werden, deE sie mit einer oder mehreren an einer Vorrichtung befestigten Saugplotten hochgehoben, eine vorher bestimmte Strecke gefördert und abgelegt werden. Bei anderen, ebenfalls nicht kontinuierlich arbeitenden Fördereinrichtungen werden die Werkstücke durch an Schwenkormen befestigten Sugpltten in der Weise gefördert, dß sie über die Achse des Schwenkarmes um ca. 1800 flächengleich oder flächenverkehrt geschwenkt werden.
  • Der kinematische unktionsnblsuf dieser Pördereinrichtung hat die Nachteile, daß einerseits nach jedem Arbeitshub ein Leerhub durchgeführt werden muß und bei großen Werkstückvorschüben die Kontinuität der Werkstückzuführung nicht immer gewährleistet ist und andererseits wegen der Beschleunigungs- und Verzögerungswerte auftretenden hohen Massenkräfte sowohl an die mechanischen Teile sls such 9n die HaltekrnSt der Ssugplstten enorme Ansprüche gestellt werden.
  • Bei einer reihe anderer, in ihren Wirkungsweisen der vorliegenden Erfindung ähnlichen Pördereinrichtungen (DAS 1058938, DAS 1231624, DAS 2123370, DOS 1923440) werden die Werkstücke mit an Bändern oder Ketten befestigten, selbständig wirkenden Saugnäpfen angehoben, gefördert und durch Belüften über Ventile wieder abgesetzt. Diese Fördereinrichtungen haben die Nachteile, daß einerseits die Volumensänderung bzw. Luftverdrängung der Saugnäpfe eine der Stsbilität der Werkzeuge nicht gerecht werdende Krafteinwirkung bedarf und andererseits nur Werkzeuge mit riefenfreier, also glatter und planer Oberfläche gefördert werden können.
  • Bei einer weiteren Reihe, insbesondere mit Saugluft arbeitenden, in ihren Wirkungsweiser. der vorliegenden.
  • Erfindung ähnlichen Pördereinrichtungen werden über Rollen laufende, mit Löchern versehene, endlose Bänder (DAS 1118099, DOS 1929917, DOS 2164859, US 3202302, US 2813637) oder Lattenbänder (DhS 551946) mit der Oberseite ihrer unteren Trums an gleichzeitig oder getrennt evakuierbaren Kammern gleitend vorbeigeführt.
  • Durch den entstehenden Unterdruck wird das Werkstück an das Band bzw. über das Band an die Kammern angedrückt.
  • Bei einigen dieser Fördereinrichtungen sind diese Kammern vorwiegend deshalb getrennt evakuierbar, damit eine, der einzelnen Werkstücklange entsprechende Anzahl von Kammern von den übrigen Kammern, durch Kontaktnahme über Einschalter u.dergl., getrennt werden und mit Überdruck beaufschlagbar sind, wodurch die einzelnen Werkstücke von der Unterseite der Bänder entlassen bzw. abgestoßen werden.
  • Alle diese genannten oder ähnlich wirkenden Fördereinrichtungen weisen erhebliche Nachteile auf.
  • So sind die Leckverluste des Saugmittels beim Anfahren enorm hoch, was sogar so weit führen kann, daß z.B. beim Fördern kleiner Werkstücke diese zunächst mit einer von außen wirkenden Kraft an das Lasttrum angedrückt werden müssen und zwar in einer Anzahl, die nahezu die gesamte Länge des Lasttrums überdeckt.
  • Da beim Fördern von Werkstücken nie zuverlässig damit zu rechnen ist, daß z.B. die von einer Maschine wegzufördernden Werkstücke ohne Zwischenraum an den Stößen die Maschine verlassen und vom Förderer genauso aufzunehmen sind, müssen die sauglufterzeugenden Geräte weit überdimensioniert werden u.a. auch deswegen, damit beim Ausbleiben eines oder mehrerer Werkstücke das Vakuum nicht unkontrolliert zusammenbricht.
  • Diese Überdimensionierung führt dann dazu, daß beim Fördern von Werkstücken ohne Zwischenraum wegen der Charakteristik der gängigen Sauglufterzeuger, wonach sich bei abnehmendem Fördervolumen der Saugdruck erhöht, die Werkstücke mit unverhältnismäßig hohem Druck an das Lasttrum gepreßt werden. Die Folge ist, daß das Last zum mit gleichem Druck an die Saugkammern gepreßt wird, was zu hohem Gleitreibungsdruck und somit zur Überdimensionierung des Bandantriebs führt. Der hohe Gleitreibungsdruck führt wiederum zu hohem Verschleiß durch Abrieb bei den an der Reibung beteiligten Werkstoffen und wegen der Elastizität der Bänder zum sogenannten stick-slip.
  • Aus Gründen eer wirtschaftlichen Dimensionierung einer derartigen Fördereinrichtung wird u.a. die Forderung erhoben, daß ein mindestens um die halbe Werkstücklänge über das Ende des Saugbereichs hinausragendes Werkstück noch einwandfrei von der restlich beaufschlagten Fläche gehalten wird. Eine derartige Auslegung führt ebenfalls wieder zu einer (hier vervierfachten) Erhöhung des Gleitreibungsdruckes mit allen ihren nachteiligen Einflüssen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt u.a. insbesondere die Aufgabe zugrunde, Überdimensionierung sowohl der Antriebe als auch der sauglufterzeugenden Einrichtung einer derartigen Anlage zu vermeiden, sowie die Verschleißerscheinung zu verhindern und die Leckverluste auf ein Minimum zu halten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch ein über Rollen umlaufendes, endloses Gliederband erfüllt, bei dem jedes einzelne Glied rollend abgesttitzt und geführt sowie berührungslos mit Saug-oder Druckluft nur dann versorgt wird, wenn der Saugraum dieses Gliedes voll mit der Wetiickoberfläche abgeschlossen ist.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Wirkung ausgestattete Fördereinrichtung hat gegenüber den bisher bekannten Einrichtungen für die gleiche Aufgabe die wesentlichen Vorteile, daß der für die Ansaugkraft erforderliche spezifische Unterdruck keinen Einfluß hat auf die Laufeigenschaft des Gliederbandes. So kann eine derartige Fördereinrichtung mit einem hohen, lediglich durch die Werkstückfestigkeit begrenzten Saugdruck arbeiten was dazu führt, daß sie sehr schmal ausgeführt werden kann. Durch die rollende, abgestützte Führung der Glieder kann die Fördereinrichtung mit einem beliebig langen Achsabstand ausgeführt und in jeder beliebigen Lage verwendet werden. Bei einer ent-Sprechenden, hier möglichen, engen Tolerierung der Rollvorgänge kann die Fördereinrichtung unmittelbar als Vorschubeinrichtung derart verwendet werden, daß beispielsweise die Werkstücke an Sägen oder Fräseinrichtung u.dergl. vorbeigeführt werden.
  • Hervorzuheben ist in diesem Zuscnmmenhang, daß durch -die rollende Führung ein gleicher Lauf des Gliederbandes und hohe Fördergeschwindigkeit erreicht werden können. Durch die form-und kraftschlüssige Bewegungsübertragung ist ein schnelles, exaktes Anhalten und ein rascher Anlauf möglich. Die im wesentlichen durch die rollende Abstützung und Führung der Glieder erzielte schmale Ausführung ermöglicht im übrigen auch eine sinnvolle, den statischen Ansprüchen gerechte konstruktive Gestaltung und wirtschaftliche Herstellung einer derartigen Fördereinrichtung.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Gestaltung liegt darin, daß durch die Einzelversorgung jedes Gliedes mit Saug- oder Druckluft die Möglichkeit gegeben ist, nicht mit Fördergut abgeschlossene Glieder von der Saug-bzw. Druckluftversorgung auszuschließen. Die für die Ventilbetätigung erforderliche Saugluftmenge, die nur geringfügig größer sein muß als die bei Funktion am Glied entsprechende Leck-Saugluftmenge, ist gegenüber den bisher bekannten Saugluftverlusten als gering und dosierbar anzusetzen.
  • Durch den, jedes einzelne Ventil bzw. Glied erfaßenden, verschiebbaren Kolben in der Versorgungskammer sind die zu fördernden Teile exakt in Abhängigkeit der Lage eines Stapels abwerfbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 die Seitenansicht einer Fördereinrichtung mit in strichlierieri algeueuteten Ventilen, Versorgungskammern und Kolben. Weiter ist angedeutet der Auslauf einer Bearbeitungsmaschine sowie ein Hebetisch mit Stapeln aus Fördergut.
  • Figur 2 den senkrechten Schnitt I-I der Fördereinrichtung gem. Figur 1.
  • Figur 3 die Einrichtung in Förderrichtung gesehen, mit Abhebevorrichtung.
  • Figur 4 diverse Phasen beim Abheben des Pördergutes.
  • An einem tragenden U-förmigen Profil 1 (Figur 2) sind Antriebs- und Umlenkrollen 2 bzw. 3 (Figur 1) vorgesehen, über die ein endloses Gliederband 4 (Figur 1) läuft. Dieses Gliederband 4 (Figur 1), das aus 2 Rollenketten 5 und den Gliedern 6 besteht, wird in den T-förmigen Ausnehmungen 7 des Profils 1 geführt.
  • Zwischen dem Steg 8 des Profils 1 und der Versorgungskammern 9 sind Ventile 10 in einem Abstand angeordnet, der nicht größer ist als derTeilungsabstand der Glieder.
  • Die Glieder 6 umgreifen berührungslos mit ihren beiden Lappen 11 und den in Form eines Labyrinthspaltes 20 gehaltenen Boden den U-förmigen Ansatz 8 des Profils 1.
  • ueber eine Bohrung 13 und einen Kanal 12, dessen lichte Länge wenigstens dem Teilungsabstand der Ventile entspricht, wirddie Saug- oder Druckluft in den durch die Dichtung 14 und dem Fördergut (nicht gezeichnet) abgeschlossenen Raum 15 geführt.
  • Das Ventil 10 ist im beweglichen Teil 16 und festen Teil 17 mit Bohrungen 18 versehen, die bei geöffnetem Ventil die Kwnmern 9 und 15 miteinander verbinden.
  • Im festen Ventilkörper 17 sind Bohrungen 19 vorgesehen. Diese Bohrungen sind im Querschnitt so ausgelegt, daß die dortige Durchflußmenge der Saugluft etwas größer ist als die Leck-Saugluftmenge, die sich durch den Labyrinthspalt 20 und den seitlichen Spalten 21 drängt. Im Palle nun das Fördergut an der Dichtung 14 zum Anliegen kommt, werden die Hohlräume 12, 13, 15, 22 über die C'ffnungen 19 evakuiert; es entsteht ein Unterdruck, der den beweglichen Ventilkörper 16 nach unten zieht. Durch die dann gegenüberstehenden Bohrungen 18 wird gegenüber der Leck-Saugluftmenge größere Saugluftmenge evakuiert.
  • Über eine Saugluftleitung 29 (Figur 1) und ein Verteilrohr 28 wird die Versorgungskammer 9 mit Saugluft versorgt. Die Versorgungskammer 9 wird durch einen mit Gewindespindel 26 und Handrad 25 verstellbaren Kolben 27 in zwei Teile aufgeteilt. Je nach Länge der abzuwerfenden Förderteile wird der Kolben 27 in Stellung gebracht. Ein (nicht eingezeichneter) Endschalter, der von dem jeweils vordersten Förderteil angelenkt wird, betätigt ein D-Wege-Ventil 24, das die Verbindung vom Verteilrohr 28 und der mxiten Seite der Versorgungakammer 9 unterbricht und entweder eine Öffnung zur Umgebungsluft freigibt oder eine Verbindung mit einer Druckluftquelle herstellt. Je nach dem, wie schnell das Fördergut von der Fördereinrichtung abgelöst werden soll.
  • Figur 3 zeigt eine Gelenkhebel-Hub-Einrichtung mit Hilfe derer es möglich ist, Platten von einem Stapel abzuheben ohne daß die darunterliegende oder eine weitere Platte über eine kurze Hubstrecke wegen der Sogwirkung mit hochgenommen wird.
  • Die Fördereinrichtung bzw. der Förderbalken 30 (Figur 3) ist über Gelenkarm 35 und den Gelenkhebeln 33 und 34 mit einem an einem Ausleger 31 befestigten Gelenkarm 32 verbunden. Durch die Gelenkanordnung wird die Drehachse der hochzuhebenden Platte 36 außerhalb der Platte verlegt, wodurch die Platte beim Hebevorgang zunächst der einen Seite dann der anderen Seite vorauseilend hochgehoben wird (s. Figur 4). Durch die Schräglageöffnung wird der Raum zwischen der aufzuhebenden und der darunterliegenden Platte schneller belastet, wodurch eine sonst feststellbare Sogwirkung weitgehend vermieden wird.
  • Patentansprüche

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Fördereinrichtung mit einem über Rollen umlaufenden, angetriebenen, endlosen Gliederband, das in seinem unteren Trum mit Saugluft oder Überdruck beaufschlagbar ist, so daß an der Unterseite des Untertrums das meist plattenförmige Fördergut zum Haften gebracht, gefördert und an vorher bestimmter Stelle wieder abgelöst oder mit Überdruck abgestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß erstens die einzelnen Glieder 6 dieses Bandes rollend abgestützt und geführt sind, zweitens diese Glieder 6 berührungslos an Versorgungsöffnungen vorbeigeführt werden, aus denen sie mit Saug- oder Druckluft versorgt werden, drittens jedes einzelne Glied aus mindestens einer Versorgungsöffnung versorgt wird, viertens die Versorgungsöffnungen über Ventile 10 mit einer Versorgungskammer 9 derart verbunden sind, daß sich jedes Glied einzeln und ohne äußere Signal-oder Kontaktgabe nur dann mit Saugluft versorgt, wenn der Saugraum dieses Gliedes voll mit der Werkstück- bzw. Pördergutoberfläche abgeschlossen ist, fünftens die Versorgungskammer 9 von der die einzelnen Ventile 10 abgehen, auf die gesamte Länge mit Hilfe eines oder mehrerer verschiebbarer Kolben 27 in mindestens zwei Hälften teilbar ist, wobei die eine Hälfte der Kammer stets mit Saugluft und die andere Hälfte wechselweise über ein Mehr-Wege-Ventil 24 mit Saugluft und Umgebungsluft oder mit Saugluft und Druckluft beaufschlagbar ist.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederkette mit ihren Tragrollen 5 in T-nutförmigen Ausnehmungen 7 des Profils 1 geführt ist.
  3. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Profil 1 einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  4. 4. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln des Profils 1 Nasen 37 vorgesehen sind, auf welchen sich das Leertrum des Gliederbandes abstützt.
  5. 5. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1,3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln des Profils 1 hakenförmige Vorsprünge 38 vorgesehen sind, in welchen die mit Haken 39 versehene Versorgungskammer 9 eingreift.
  6. 6. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Profil 1 mit einer, das Leertrum mit anschließenden Abschlußhaube 40 versehen ist.
  7. 7. Fördereinrichtung nach isnspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder 6 mit Labyrinthspalt 20 versehen sind.
  8. 8. Bördereinrichtung nach den insprüchen 1 und 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder 6 mit ihrer durch die seitlichen Lappen 11 und Labyrinthspaltboden 20 gebildeten U-förmigen Ausnehmung über den am Profil 1 vorgesehenen U-förmigen Vorsprung 8 greifen, ohne ihn zu berühren.
  9. 9. Fördereinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung 30 (Figur 3) derart an Gelenkarmen 32, 35 und Gelenkhebeln 33,34 befestigt ist, daß beim Bebevorgang, dessen Hub wenigstens die Stärke der Platte 36 ausmacht (Figur 4), zunächst die eine, dann die andere Seite der Platte vorauseilend hochgehoben wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3601904A1 (de) * 1986-01-23 1987-07-30 Werner & Pfleiderer Verfahren und vorrichtung zum umsetzen von gebaeckstuecken
EP0276949A1 (de) * 1987-01-27 1988-08-03 Meyer Conveyair, Inc. Saugplattenvorrichtung mit zugeordneter Vakuumfördereinrichtung
DE4005349A1 (de) * 1990-02-20 1991-08-22 Franz Schoerghuber Vorrichtung zum festhalten und foerdern von platten
EP1155983A1 (de) * 2000-05-16 2001-11-21 Albin Spitzke KG (GmbH & Co.) Plattenstapler

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