DE2503352A1 - Zuendverteiler und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Zuendverteiler und verfahren zu dessen herstellung

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DE2503352A1
DE2503352A1 DE19752503352 DE2503352A DE2503352A1 DE 2503352 A1 DE2503352 A1 DE 2503352A1 DE 19752503352 DE19752503352 DE 19752503352 DE 2503352 A DE2503352 A DE 2503352A DE 2503352 A1 DE2503352 A1 DE 2503352A1
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Minoru Hayashi
Toshihiko Kobayashi
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/02Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
    • F02P7/021Mechanical distributors
    • F02P7/025Mechanical distributors with noise suppression means specially adapted for the distributor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zündverteiler und Verfahren zu dessen Herstellung Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zündverteiler nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Verfahren zu dessen erstellung.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Verteilerläufer bzw. dessen Verteilerfingerj der dahingehendbehandelt ist, daß die vom Zündverteiler erzeugten elektromagnetischen Störwellen, also das Rauschen unterdrückt wird. Im folgenden wird statt elektromagnetischer Störwellen einfach vom Rauschen gesprochen.
  • Bekannterweise erzeugt ein n einem Fahrzeug, beispielsweise einem Kraftfahrzeug oder dergl. vorgesehener Zündverteiler durch die bei hohen Geschwindigkeiten periodisch erzeugten Funkenentladungen ein Rauschen, das sich dem drahtlosen Rundfunk- und Fernsehempfang, verschiedenen Arten der drahtlosen Kommunikation, etc. überlagert.
  • Dieses Rauschen wird deswegen ein immer ernsteres Problem, weil die neuere Tendenz dahin geht in einer Zündvorrichtung mit Hilfe eines großen Stromes innerhalb kurzer Zeit einer starken Funkenentladung zu erzeugen, um die Abgase zu reinigen.
  • Es wurden deshalb bisher verschiedene Vorschläge für Mittel zur Rauschunterdrückung gemacht, jedoch sind nur wenige von ihnen wegen ihrer hohen Kosten in der Massenproduktion von Fahrzeugen oder wegen ihres schlechten Betriebsverhaltens in die Praxis umgesetzt worden. Bei einem typischen der wenigen oben eriähnten Mittel zur Rauschunterdrückung, das in der Praxis verwendet wurde, ist die Oberfläche mindestens einer der Funkenelektroden, die am Verteilerläufer bzw. an einem seitlichen Kontakt vorgesehen sind und die einander gegenüberliegen und eine Funkenstrecke des Zündverteilers bilden, zusätzlich mit einem Überzug aus sehr widerstandsfähigem Material gebildet. Beispielweise besteht der Verteilerläufer aus einer Siliziumplatte, deren Oberfläche mit einem Überzug aus sehr widerstandfähigem Material oder aus einem Siliziumoxyd gebildet ist, das die Siliziumplatte selbst überzieht. Oder aber es sind der Verteilerläufer und der seitliche Kontakt jeweils aus Messing oder einer widerstandsfähigen Invarlegierung oder dergl. und es ist die Oberfläche jeder der betreffenden Funkenelektroden des Verteilerläufers und des seitlichen Kontakts mit Hilfe eines Sprühverfahrens mit einem widerstandsfähigen Material versehen, wie beispielsweise Kupferoxyd, Aluminiumoxyd, einer widerstandsfähigen Invarlegierung oder dergl.
  • Von den oben erwähnten Beispielen ist Silizium im Hinblick auf die Eigenschaft der Rauschunterdrückung das Überlegenste. Silizium hat jedoch die Nachteile, daß es sehr teuer für die Massenherstellung von Fahrzeugen ist und daß es eine Nachbehandlung erfordert, um einen Überzug eines Siliziumoxyds als sehr widerstandsfähiges Material zu bilden. Während ein Verteilerläufer, auf welchem Kupferoxyd, etc. mittels Sprühen abgelagert ist, wirtschaftlich praktikabel ist, bestehen andere Nachteile darin, daß ein solcher besprühter Verteilerläufer einem solchen mit einer Siliziumplatte im Hinblick auf den Effekt der Rauschunterdrückung unterlegen ist, daß die Oberfläche eines solchen besprühten Verteilerläufers eine Sand- oder Kugelstrahl-Behandlung erfordert und desweiteren die Ablagerung durch Aufsprühen eines Nickeleloxals (aluminide) oder dergl. als Grundlage erfordert, damit die Klebrigkeit bzw. Haftfähigkeit vor der Sprühbehandlung mit Kupferoxyd oder dergl. erhöht wird, und daß bei der zu schaffenden Funken- bzw. Entladestrecke die Dicke des aufgesprühten Materiales in Betracht gezogen wird, welches einige Millimeter ausmacht.
  • Es ist deshalb zur Lösung der vorstehend genannten Probleme eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verteilerläufer bzw.
  • einen Verteilerfinger für einen Zündverteiler zu schaffen, der für die Massenherstellung geeigneter ist, billiger als die herkömmlichen ist und diesen im Hinblick auf die Rauschunterdrückung überlegen ist, wobei die gute Eigenschaft von Silizium bei der Rauschunterdrückung und die Billigkeit von Messing oder dergl.
  • zu berücksichtigen ist. Ferner soll ein einfaches und billiges Verfahren zu dessen Herstellung geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Vorrichtung durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 und hinsichtlich des Verfahrens durch die im Kennzeichen des Anspruches 4 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschreiben und erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht, teilweise geschnitten, eines herkömmlichen Zündverteilers, Fig. - 2 eine vergrößerte Draufsicht auf den Teil gemäß Kreis A der Fig. 1 bei Anwendung der vorliegenden Erfindung, Fig. 3 einen Längsschnitt durch Fig. 2, Fig. 4 eine . perspektivische:Ansicht der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt, in schematischer Darstellung, einer Silizium-Ion-Plattier- bzw. Galvanisiervorrichtung, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der in der Vorrichtung nach Fig. 5 angeordneten Verteilerläufer, Fig. 7 ein Schaubild, in welchem die Eigenschaft der Rauschunterdrückung eines Verteilerläufers gemäß vorliegender Erfindung mit derjenigen eines herkömmlichen verglichen wird, und Fig. 8 ein Schaubild, das die Eigenschaft des erfindungsgemäßen Verteilerläufers bei unterschiedlicher Dicke des Siliziumauftrags darstellt.
  • Gemäß Fig. 1 weist ein Verteiler 1 einen Verteilerläufer 2 bzw.-fingei oder -bürste, der sich zusammen mit einer Antriebswelle einer Brennkraftmaschine dreht, und eine Vielzahl seitlicher feststehender Kontakte 3 auf, die dem geometrischen Ort der Rotation des Verteilerläufers 2 unter Zwischenschalten einer Entlade- oder Funkenstrecke benachbart angeordnet sind. Die Fig. 2 bis 4 zeigen den Teil des Kreisausschnitts A der Fig. 1 vergrößert und detailliert, wobei jedoch die vorliegende Erfindung an diesen Teil verwendet wird. Ein Siliziumüberzug 5 von etwa 5 bis 15 1u Dicke wird über der Oberfläche des Verteilerläufers 2 oder nur über der Oberfläche eines Funkenelektrodenteils 4 am Endteil des Verteilerläufers 2 gebildet. Ein ausreichendes Betriebsverhalten erhält man dann, wenn der Siliziumüberzug 5 auf der Oberfläche der Funkenelektrode 4 des Verteilerläufers 2 gebildet ist. Auch wenn der Siliziumüberzug 5 nur auf der Oberfläche der Funkenelektrode 4 gebildet ist, ist es für ein gutes Betriebsverhalten ausreichend, den Siliziumüberzug 5 hauptsächlich über der Oberfläche 6, die den seitlichen Kontakten 3 gegenüberliegt, und nur noch über den Teilen der betreffenden Oberflächen 7 und 7' zu bilden, die senkrecht zur Oberfläche 6 angeordnet und dieser benachbart sind. Als Material, aus dem der Verteilerläufer 2 besteht, kann ein gemeinhin verwendetes gut elektrisch leitendes Material, wie beispielsweise Messing, Stahl oder dergl. verwendet werden.
  • Die Bildung eines Siliziumüberzugs 5 über der Oberfläche des Verteilerläufers 2 kann mit Hilfe eines noch zu erläuternden Ion-Plattier- bzw. Galvanisierverfahrens erreicht werden.
  • Nach einem leichten waschen mit Trichloräthylen (trichlene) oder dergl. wird eine große Anzahl von Verteilerläufern 2 mit Hilfe einer Tragstange 9 oder dergl. dicht nebeneinander in einen Vakuumbehälter 8 gehängt, wie in Fig. 5 dargestellt.
  • Gleichzeitig wird ein Siliziumklumpen 10 hoher Reinheit bzw.
  • eine bestimmte Menge reinen Siliziums in einem bestimmten Abstand von den Oberflächen 6 der Funkenelektroden 4 der Verteilerläufer 2 und diesen gegenüberliegend angeordnet. Nachdem im Behälter 8 mit Hilfe einer Absaugvorrichtung 13 ein Vakuum erzeugt worden ist, wird Argongas oder dergl. in den Vakuumraum des Behälters 8 über eine Gaszuführvorrichtung 14 eingeleitet, wobei eine inaktive Gasatmosphäre aus Argongas oder dergl. von etwa 10 3 Torr geschaffen wird. Eine Vorspannung von einigen KV wird zwischen dem Behälter 8, der um ein Null-Potential zu erhalten geerdet wird, und dem Verteilerläufer 2 in solcher Weise angelegt, daß der Behälter als positive Elektrode und die Verteilerläufer 2 als negative Elektrode wirken.
  • Auf diese Weise wird eine Glimmentladung erzeugt und das inaktive Argongas oder dergl. zu positiven Ionen ionisiert, welche auf die Oberfläche der Verteilerläufer 2 fliegen, die auf negativen Potential gehalten werden.
  • Die Oberfläche jedes Verteilerläufers 2 wird durch die Ionen etwa um einige Angström pro Minute abgerieben. Wenn sich irgendein Oxyd auf deren Oberfläche festgesetzt hat, wird dabei der mit dem Oxyd versehene Teil mit Hilfe der Ionen des inaktiven Gases vollkommen abgerieben. Eine Korrosion oder ein Oxydüberzug auf der mit Trichloräthylen oder dergl. vorgereinigten Oberfläche kann innerhalb von 10 Minuten mit Hilfe der Aufstäubreinigung durch Ionen vollständig entfernt werden. Es wird dann der Druck imBehälter 8 auf etwa 10 5 Torr herabgesetzt, um die Siliziummenge 10 mit Hilfe eines Elektronenstrahls, eines Plasmalichtbogens oder dergl. zu verdampfen.
  • Bei der Verwendung des Elektronenstrahl-Verfahrens wird ein Elektronenstrahl 12 mit Hilfe eines Elektronenstrahl-Generators 11 erzeugt und in geeigneter Weise durch Anwendung eines Magnetfeldes derart abgelenkt, daß der die Siliziummenge 10 bestrahlt und dadurch die Siliziummenge 10 schmelzt und verdampft. Das verdampfte Silizium lagert sich fest an der Funkenelektrode 4 jedes Verteilerläufers 2 ab, hauptsächlich auf der Oberfläche 6, die der Siliziummenge 10 gegenüberliegt. Das Silizium lagert sich ferner in einem gewissen Ausmaß an den senkrecht zur Oberfläche 6 vorgesehene Oberflächen 7 und 7' fest ab. Dadurch wird eine Ion-Plattierung bzw. -Galvanisierung erreicht. Eine Bestrahlung von 5 bis 20 Minuten zum Verdampfen des Siliziums ist ausreichend, einen Siliziumüberzug 5 von etwa 5 bis 15 Dicke zu bilden. Der Nachbehandlungsschritt zur Bildung eines Siliziumoxyd-0berzugs, der bei dem Verteilerläufer mit einer Siliziumplatte oder beim mit Silizium besprühten Verteilerläufer notwendig ist, ist hier nicht erforderlich, wenn der Siliziumüberzug mit Hilfe des Ion-Plattier- bwz. -Galvanisierverfahrens gebildet wird.
  • Die exerientellen Ergebnisse hinsichtlich der Eigenschaft der Rauschunterdrückung des mit einem Siliziumüberzug gemäß der Erfindung versehenen Unterbrechers und hinsichtlich des Einflusses der Dicke des Siliziumüberzugs wird im folgenden beschrieben.
  • Die Fig. 7 zeigt die Messergebnisse der Rauschfeldstärke, wobei der Fall, bei dem der Zündverteiler 1, der einen mit einem Silikonüberzug gemäß der vorliegenden Erfindung versehenen Verteilerläufer 2 besitzt, an einem Fahrzeug befestigt ist, mit dem Fall, bei dem ein Verteiler, der einen herkömmlichen, mit Kupferoxyd besprühten Verteilerläufer besitzt, an einem Fahrzeug befestigt ist und mit dem Fall verglichen wird, bei dem ein Verteiler, der einen unbehandelten Verteiledäufer besitzt, an einem Fahrzeug befestigt ist. In Fig. 7 stellt die Ordinate die Rauschfeldstärke in dB in der horizontal polarisierten Wellenebene dar und die Abszisse die Freuquenz in MHZ des gemessenen Rauschens dar.
  • Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die Rauschfeldstärke bei horizontal polarisierten Welle dann, wenn ein Verteilerläufer mit einer Silizium-Ion-Plattierung verwendet wird, bei allen Frequenzen innerhalb des Meßbereichs stets niedriger ist als bei Verwendung eines unbehanditen Verteilerläufers oder eines Verteilerläufers mit aufgesprühtem sehr widerstandsfähigem Material. Dies bedeutet, daß erfindungsgemäß der Effekt der Rauschunterdrückung sehr wesentlich verbessert ist, wobei die Rauschfeldstärke stark reduziert ist.
  • Fig. 8 zeigt die Auswirkung der Rauschfeldstärke bei horizontal polarisierter Welle, wenn die Dicke der mit Hilfe der Ion-Plattierung gebildeten Siliziumschicht verändert wird.
  • Wie aus dieser Figur ersichtlich, wirkt eine Dicke von etwa 5 bis 15 1u einer ion-plattierten Siliziumschicht ausreichend auf die Rauschunterdrückung aus. Der Verteilerläufer, der durch das Ion-Plattierverfahren behandelt ist und einen Siliziumüberzug von 5 bis 15 /u Dicke besitzt, zeigt denselben ausgezeichneten Effekt hinsichtlich der Eigenschaft der Rauschunterdrückung wie ein Unterbrecher mit einer Siliziumplatte. Auch wenn die Dicke des Siliziumüberzugs weiter über die Dicke von 15 /u erhöht wird, kann der Effekt nicht mehr sehr verbessert werden. Wenn die Dicke des Siliziumüberzugs etwa 0,5 bis 2,5 1u beträgt, kann sich der Effekt der Rauschunterdrückung bei langem Gebrauch verschlechtern. Wenn jedoch eine Dicke von mehr als 5 /u gewählt wird, wird die Eigenschaft der Rauschunterdrückung sehr stabil erhalten, ohne daß sie sich bezüglich ihres Anfangs zustandes ändert und wobei sie über eine lange Betriebsdauer im wesentlichen gleich bleibt.
  • Wenn der Verteilerläufer gemäß der Erfindung verwendet wird, erhält man einen sehr bemerkenwerten Effekt bezüglich der Rauschunterdrückung, die dem eines einen aufgesprühten .Kupferoxyd-0berzug besitzenden Verteilerläufers weit überlegen ist, was auch im Hinblick auf den mit einer Siliziumplatte versehenen Verteilerläufer der Fall ist, der unter den herkömmlichen Verteilerläufern, die in verschiedener Weise zur Bildung eines Überzugs aus sehr widerstandsfähigem Material behandelt werden, seine größte Überlegenheit hinsichtlich des Effektes der Rauschunterdrückung zeigt. Des weiteren sind Vorbehandlungen, wie beispielsweise Sand- oder Kugelstrahlen oder dergl., die beim Aufsprühverfahren eines hochwiderstandsfähigem Materials stets erforderlich sind, und die Behandlung durch Aufsprühen eines Nickeleloxals oder dergl. zur Bildung einer Grundlage beim erfindungsgemäßen Verfahren nicht erforderlich. Eine solche Behandlung wird im Verfahren der vorliegenden Erfindung durch eine Zerstäubungsreinigung mit Hilfe von Gasionen ersetzt, was eine große Vereinfachung der Vorbehandlung mit sich bringt.
  • Schließlich ist auch eine Nachbehandlung zur Bildung eines &i liziumoxyd-0berzugs, wie sie bei der Herstellung des Verteilerläufers mit einer SiliziumpTatte erforderlich ist, beim Verfahren vorliegender Erfindung nicht notwendig.
  • ves weiteren ist, da ja eine dünne 5 bis 15 /u ion-plattierte Schicht ein ausreichendes Betriebsverhalten zur Rauschunterd»c.ung zeigt, sogar wenn ein in Gebrauch befindlicher Ver-.eilerläufer erflndungsgemäß ohne Änderung seiner vorliegenden Form behandelt wird, die Änderung der Funkenstrecke zwischen dem Vertailerläufer und den seitlichen Kontakten vernachlässigbar. Deshalb besitzt die vorliegende Erfindung auch nicht das Problem, das sich beim Sprühverfahren einstellt, daß vorher die Dicke der Sprühschicht bei der Konstruktion und Herstellung in Betracht gezogen werden muß.
  • Patentansprüche:

Claims (6)

  1. Patentanspriche 7 Zündverteiler mit einer umlaufenden Elektrode an einem. Verteilerläufer und feststehenden Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (6, 7, 7') des Verteilerläufers (2) mit einem Silizium-Überzug (5) versehen ist.
  2. 2. Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Silizium-Überzug (5) über der Oberfläche (6, 7, 7') des ZündeXektrodenteils (4) des Verteilerläufers (2) vorgesehen ist.
  3. 3. Zündverteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Silizium-Überzugs (5) etwa 0,5 bis 2,5 /u beträgt.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Überzugs am Verteilerläufer einesZündverteilers, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Silizium-Überzugs (5) über die Oberfläche (6, 7, 7') des aus üblicherweise verwendetem Materials bestehenden Verteilerläufers (2) oder des Elektrodenteils <4) des Verteilerläufers ein Ion-Plattier- bzw. -Galvanisierverfahren verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerläufer (2) in einen Vakuumbehälter (8) eingebracht werden und daß dort Silizium verdampft wird, das sich unter Bildung eines dünnen Überzugs (5) an der betreffenden Oberfläche (6, 7, 7') der Verteilerläufer (2) fest absetzt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Behandlung der mit dem Silizium-Überzug (5) zu versehenden Oberflächen im Behälter (8) eine inaktive Gasathmosphäre niedrigen Drucks geschaffen wird und daß das Gas durch Anlegen einer elektrischen Spannung derart ionisiert wird, daß positive Ionen zum auf negativem Potential liegenden Verteilerläufer (2) gelangen.
    L e e r s e i t e
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DE8910037U1 (de) * 1989-08-22 1991-01-17 Doduco GmbH + Co Dr. Eugen Dürrwächter, 7530 Pforzheim Zündverteiler für Verbrennungskraftmaschinen

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