DE2502894B2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2502894B2
DE2502894B2 DE2502894A DE2502894A DE2502894B2 DE 2502894 B2 DE2502894 B2 DE 2502894B2 DE 2502894 A DE2502894 A DE 2502894A DE 2502894 A DE2502894 A DE 2502894A DE 2502894 B2 DE2502894 B2 DE 2502894B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catalyst
ruthenium
hydrogenation
manganese
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2502894A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2502894C3 (de
DE2502894A1 (de
Inventor
Oskar Dr. 4150 Krefeld Weissel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE2502894A priority Critical patent/DE2502894C3/de
Priority to US05/646,827 priority patent/US4049584A/en
Priority to CH65976A priority patent/CH619379A5/de
Priority to NL7600609A priority patent/NL7600609A/xx
Priority to JP51005505A priority patent/JPS596699B2/ja
Priority to IT47749/76A priority patent/IT1053416B/it
Priority to GB2662/76A priority patent/GB1536025A/en
Priority to FR7601864A priority patent/FR2298366A1/fr
Priority to BE163753A priority patent/BE837853A/xx
Publication of DE2502894A1 publication Critical patent/DE2502894A1/de
Publication of DE2502894B2 publication Critical patent/DE2502894B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2502894C3 publication Critical patent/DE2502894C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/38Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals
    • B01J23/54Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
    • B01J23/56Platinum group metals
    • B01J23/64Platinum group metals with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
    • B01J23/656Manganese, technetium or rhenium
    • B01J23/6562Manganese

Description

Die Erfindung betrifft einen Ruthenium-Trägerkatalysator und seine Verwendung als Hydrierkatalysator.
Aus der DE-OS 19 09 342 ist die Verwendung eines Ruthenium-Katalysators zur Kernhydrierung von 4,4'-Diamino-diphenylmethan bekannt, der auch auf üblichen Katalysatorträgern aufgebracht sein kann. Ferner ist aus der DE-AS15 42 392 ein Ruthenium· Katalysator auf basischen Carbonatträgern bekannt, der besonders für die Hydrierung von substituierten cyclischen Verbindungen geeignet ist Die bekannten Ruthenium-Katalysatoren besitzen jedoch noch Nachteile, wie begrenzte Aktivität und Selektivität, so daß ein Bedürfnis fur bessere Ruthenium-Katalysatoren besteht
Es wurde nun ein Ruthenium-Trägerkatalysator mit besseren Eigenschaften gefunden, dessen Katalysatorträger aus Hydroxiden und/oder Oxydhydraten des Chroms und Mangans und/oder deren Dehydratisierungsprodukten besteht
Der Rutheniumgehalt des Katalysators, berechnet als Ruthenium, beträgt im allgemeinen 0,1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf den Trägerkatalysator.
In dem erfindungsgemäßen Katalysatorträger beträgt das Gewichtsverhältnis der Elemente Mangan und Chrom zueinander im allgemeinen 0,2:1 bis 5:1, bevorzugt 03:1 bis 3 :1, insbesondere 0,8:1 bis 2:1.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Katalysators kann nach an sich bekannten Methoden erfolgen. Sie wird zweckmäßigerweise in zwei Stufen durchgeführt, wobei in der ersten Stufe der Katalysatorträger hergestellt und in der zweiten Stufe das Ruthenium auf den Katalysatorträger aufgebracht wird.
Die Herstellung des Katalysatorträgers kann nach an sich bekannten Methoden erfolgen, z. B. durch gemeinsames Ausfällen eines Chrom-Mangan-Hydroxidgemisches aus einer Chrom- und Mangansalze enthaltenden Lösung mit Alkalilauge oder Ammoniak und anschließendes Auswaschen der löslichen Anteile mit Wasser (Journal American Chemical Society, Band 63, Seiten 1385, 1386 [1941]). Sie kann auch so erfolgen, daß aus einer Mangansalzlösung mittels Alkali- oder Ammoncarbonat Mangancarbonat ausgefällt wird, das mit Wasser anionenfrei gewaschen und anschließend in wäßriger Suspension mit Ammoniumbichromat bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise 70 bis 1000C umgesetzt wird (vgL DE-OS 14 43 901). Eine weitere Möglichkeit besteht in der Herstellung nach DE-AS 15 42 370 durch Umsetzung von Mangancarbonat mit
ίο Chromtrioxid.
Als besonders geeignete Chrom- und Mangan-Salze seien die Nitrate und Sulfate, sowie NHhCi^SO^, 12 H2O genannt Ebenso kann als Fällungslösimg eine Alkalihydroxid und Alkalicarbonat im Gemisch enthal-
is tende wäßrige Lösung verwendet werden. Als Alkalihydroxid und -carbonat werden vorzugsweise die leicht zugänglichen Natrium- und Kaliumverbindungen verwendet Der erfindungsgemäße Katalysatorträger kann auch mit anderen bekannten Katalysatorträgern, wie Al2O3, SiO2, Kieselgur, Bimsstein, Eisenoxid in bekannter Weise vermischt werden, z.B. durch Zusatz dieser Trägermaterialien zur Mangansalzlösung vor der Fällung des Mangancarbonates. Ebenso können auch anstelle dieser Trägermaterialien ihre wasserlöslichen Vorstufen, wie Eisen- und Aluminiumsalze zugegeben werden. Im allgemeinen wird der Anteil dieses Trägermaterials nicht über 50 Gew.-% betragen. Die zweckmäßigerweise zu wählende Menge läßt sich leicht durch einige Versuche ermitteln.
Der erfindungsgemäße Katalysatorträger kann sowohl direkt nach seiner Herstellung in wasserfeuchter Form als auch nach einer Trocknung bei erhöhter Temperatur bis etwa 120° C und gegebenenfalls nach weiterer Temperaturbehandlung in die zweite Stufe eingesetzt werden.
Dabei kann die Trocknung sowohl bei Normaldruck als auch bei vermindertem Druck vorgenommen werden, wobei die Trockentemperatur dann niedriger gewählt werden kann.
Die weitere Temperaturbehandlung erfolgt zweckmäßigerweise bei Temperaturen oberhalb 200 bis etwa 4500C, vorzugsweise im Temperaturbereich von 250 bis 3500C Diese Temperaturbehandlung kann insbesonde re bei solchen Katalysatorträgern vorteilhaft sein, die unter Einsatz von Chrom(VI)-Verbindungen hergestellt sind.
Nach der Trocknung bzw. der weiteren Temperaturbehandlung kann der erfindungsgemäße Katalysator- träger weiterhin in an sich bekannter Weise gemahlen, homogenisiert und zu Formungen verformt werden.
Auch die zweite Stufe der Katalysator-Herstellung, die Aufbringung des Rutheniums auf den Katalysatorträger, kann nach an sich bekannten Methoden erfolgen, wobei man zweckmäßigerweise von wasserlöslichen Rutheniumverbindungen, wie Rutheniumtrichlorid-hydrat ausgeht
Für die Herstellung von pulverförmigen Katalysatoren kann es vorteilhaft sein, die Abscheidung des
μ Rutheniums auf dem Katalysatorträger aus wäßriger Lösung, z. B. durch Fällung mit Alkalilaugen oder Alkalicarbonat-Lösungen vorzunehmen.
Bei der Herstellung von stückigen Katalysatoren kann man beispielsweise so vorgehen, daß man den Katalysatorträger nach dessen Verformung, beispielsweise durch Tablettierung des pulverförmigen Trägers, nacheinander mit der Rutheniumsalzlösung und der vorstehend beschriebenen Fällungslösung in beliebiger
Reihenfolge tränkt, jeweils nach der Tränkung eine Zwischentrocknung vornimmt und anschließend das entstandene Alkalisalz mit Wasser auswäscht Man kann aber auch beide Lösungen nacheinander in einer beheizten Dragiertrommel auf den verformten Katalysatorträger aufsprühen und diesen dann waschen. Dabei richtet sich die ein- oder mehrmalige Tränkung oder Dragierung nach der aufzubringenden Menge Ruthenium.
Der erfindungsgemäße Katalysator kann direkt nach ι ο dem Trocknen verwendet werdea Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, ihn vor der Verwendung einer Behandlung mit Wasserstoff bei Temperaturen von etwa 20 bis etwa 200° C zu unterwerfen.
Die erfindungsgemäßen Katalysatoren sind insbesondere zur Herstellung cycloaliphatischer Amine durch Kernhydrierung entsprechender aromatischer Amine geeignet
Der technische Fortschritt der erfindungsgemäßen Katalysatoren ist in folgendem begründet
Es ist beson&£$s überraschend, daß ein Katalysatorträger aus Hydroxiden und/oder Oxydhydraten des Chroms und Mangans und/oder deren Dehydratisierungsprodukten ein geeigneter Katalysatorträger für Hydrierkatalysatoren ist Es ist nämlich aus J. Chem. Soc. 63 (1941), Seiten 1385, 1386, bekannt, daß ein Q-203/MnO-Katalysator als Dehydrierungskatalysator für die Aromatisierung von n-Heptan verwendet wird und ebenso ist ein Manganoxid/Chromoxid-Katalysator aus DE-OS 1443 901 als Dehydrierungskatalysator für Alkylaromaten bekannt Auch der DE-AS 15 42 370 ist zu entnehmen, daw Manganoxid/Chromoxid-Katalysatoren besondere Eignung ^Js Ox;:'ationskatalysatoren haben. Danach war ihre Eigpung als Katalysatorträger eines Hydrierkatalysators überhaupt; -cht zu erwarten.
Nach DE-OS19 09 342 werden mit üblichen Ruthenium-Katalysatoren bei der Hydrierung des 4,4'-Diaminodiphenylmethans nur Ausbeuten von etwa 87% erreicht, obgleich die eingesetzte Katalysatormenge einer Aufwandmenge von etwa 15 bis 20 g Ruthenium für 1 kg 4,4'-Diaminodiphenylmethan entspricht
Bessere Ausbeuten werden zwar nach dem Verfahren der DE-OS 2132 547 mit einem Ruthenium(IV)-oxydhydrat als Katalysator erhalten, jedoch beträgt die Aufwandmenge an Ruthenium noch 5 g für 1 kg zu hydrierender Substanz, wenn man die beträchtlichen Rutheniumverluste bei der Herstellung des Katalysators berücksichtigt Außerdem wird die Hydrierung in Gegenwart erheblicher Mengen Lösungsmittel vorgenommen, so
Zwar erhält man mit einem Ruthenium-Katalysator auf basischen Metallcprbonaten als Träger nach DE-AS 15 42 392 hohe Ausbeuten, jedoch wird dann ebenfalls in Lösung und unter Zusatz von Ammoniak zur Verhinderung von Nebenreaktionen gearbeitet Die verwendete Katalysatormenge ist ebenfalls sehr hoch und entspricht 5 g Ruthenium pro kg zu hydrierender Substanz.
Demgegenüber ist der erfindungsgemäße Ruthenium-Trägerkatalysator wesentlich aktiver, so daß geringere Aufwandmengen an Ruthenium erforderlich sind. Er arbeitet zudem auch bei höheren Temperaturen, beispielsweise oberhalb 240°C, so selektiv, daß Nebenreaktionen praktisch nicht auftreten. Ebenso ist wegen seiner hohen Selektivität ein Arbeiten in Gegenwart von Lösungsmitteln und/oder Ammoniak nicht erforderlich.
Bevorzugt kann der erfindungsgemäße Katalysator zur Kernhydrierung aromatischer Amine verwendet werden. Dabei weist er besondere Vorteile gegenüber den bekannten Ruthenium-Katalysatoren bei der Hydrierung ein- und mehrkerniger mehrfunktioneller aromatischer Amine auf.
Daher betrifft die Erfindung auch die Verwendung des erfindungsgemäßen Katalysators in einem Verfahren zur Herstellung cycloaliphatischer Amine durch katalytische Hydrierung der entsprechenden aromatischen Amine bei erhöhtem Druck und eri-öhter Temperatur in Gegenwart des erfindungsgemäßen Katalysators.
Als Ausgangsverbindungen für dieses Verfahren kommen Anilin und substituierte Aniline in Frage.
Damit kann dieses Verfahren zur katalytischen Kernhydrierung aromatischer Amine der Formel I
NHRi
dienen, in der
R1, R2 und R3 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff oder einen Alkylrest stehen,
R4 und R5 gleich oder verschieden sind und für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest stehen und
tn, π und ρ jeweils für eine der Zahlen 0 oder 1 stehen.
Als Alkylreste seien geradkettige und verzweigte Alkylreste mit 1 bis 10 C-Atomen, bevorzugt mit bis zu 6 und insbesondere bis _zu 4 C-Atomen genannt, beispielsweise Methyl-, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, die isomeren Pentyl- und Hexylreste.
Als Cycloalkylreste seien gegebenenfalls substituierte Cycloalkylreste mit bis zu iO C-Atomen genannt, bevorzugt Cyclopentyl und Cyclohexyl
Als Aralkylreste seien solche mit bis zu 30 C-Atomen, bevorzugt mit bis zu 6 C-Atomen in der Kette und 12 C-Atomen im aromatischen Teil genannt, beispielsweise Benzyl, Benzhydryl, Phenyläthyl, Phenylpropyl, Phenylisopropyl, Phenylbutyl, Phenylisobutyl, Phenyltrimethylpropyl, bevorzugt Benzyl und Phenylisopropyl.
Als aromatische Reste seien solche mit bis zu 14 C-Atomen genannt, vorzugsweise Phenyl und Naphthyl, insbesondere Phenyl.
Als Substituenten der gegebenenfalls substituierten Reste R4 und R5 seien beispielsweise genannt niedere Alkylreste, die Hydroxygruppe und bevorzugt die Aminogruppe und die Alkylaminogruppe.
Eine besondere Gruppe der Verbindungen der allgemeinen Formel I entspricht damit der Formel II
in der
R'. R2.
m, η und ρ die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen und
R6 und R' gleich oder verschieden sind und for einen Alkylrest stehen.
Als Verbindungen der allgemeinen Formel II seien beispielsweise genannt:
Anilin, Alkylaniline wie
o-, m-, und p-Toluidin, Xylidine wie
1 A3-, 1,2,4- und 1,3,4- und 1,3,5-Xylidin, Äthyl-,
PropyJ-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, tert. Butyl-
und durch höhere Alkylreste substituierte Aniline;
ferner N-AlkylamUne wie
N-Methylanilin, N-Äthylanilin, N-Propylanilin, N-Isopropylanilin,die Isomeren N-Buty!-. N-Pentyl- und M-Hexylaniline;
o-, m-, und p-Phenylendiamin, 2,4-Diaminotoluol. Weiterhin seien als Verbindungen der allgemeinen Formel I beispielsweise genannt:
4,4'-Diaminodiphenyl,
Bis-{4-aminophenyl)-methan,
Bis-{4-niethylaminophenyl)-methan, hM^'dii
diphenylmethan, W,6,6'-Tetraäthyl-4,4'-diamino-
phenyl-methan,
2£-Bis-(4-aminophenyl)-propan, 1,1 -Bis-(4-aminophenyl)-cyclohexan, 4,4',4"-Triaminotriphenyl-methan, l,3-Bis-(4-aminophenyl)-l,l,3-trimethyl-propan. Besondere Gruppen substituierter Aniline der Formel entsprechen den allgemeinen Formeln
R2HN
NHR1
(ÖD
R2HN
Rio
NHR1
(IV)
in denen
R1, R2, R3 die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen,
R', R9 und R10 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff oder einen Alkylrest stehen und
A für einen gegebenenfalls substituierten
Alkylenrest, bevorzugt mit 1 —6 Kohlenstoffatomen, steht
Eine weitere bevorzugte Gruppe von Ausgangsverbindungen entspricht der allgemeinen Formel
R1HN
R9 in der
R'. R2, R3,
R8, R9 und R10 die vorstehend angegebene Bedeutung habe ..
Als Verbindungen der Formel V seien bevorzugt genannt
«A'-Bis-(4-aminopheny!)-m-diisopropylbenzoi, a^x-Bis-(4-aminophenyl)-p-diisopropylbenzol,
a,a'-Bis-(4-methy!aminophenyl)-p-di-
iscpropylbenzol, «A'-Bis-(4-methylaminophenyl)-m-di-
isopropylbenzol, sowie Gemische der vorgenannten isomeren Verbin düngen.
Im allgemeinen wird das Verfahren bei erhöhter Temperatur oberhalb 150° C bis etwa 3500C, vorzugsweise im Temperaturbereich zwischen etwa 180 und 280° C, durchgeführt
Ebenso wird in dem Verfahren mit erhöhtem Druck gearbeitet, im allgemeinen mit einem Druck oberhalb 100 bar, insbesondere oberhalb 180 bar bis etwa 1000 bar. Dabei nimmt im allgemeinen die Reaktionsgeschwindigkeit mit höherem Druck zu, so daß eine obere Grenze des Drucks lediglich von der apparativen Seite her gegeben ist
Im allgemeinen wird das Verfahren ohne Verwendung eines Lösungsmittels durchgeführt; jedoch ist die Gegenwart eines Lösungsmittels nicht schädlich. Sie bringt jedoch im allgemeinen keinen VorteiL
Ln allgemeinen wird der erfindungsgemäß verwendete Katalysator in einer Menge eingesetzt, deren Rutheniumgehalt etwa 0,005 bis 0,5 g, vorzugsweise etwa 0,01 bis 0,2 g und insbesondere 0,02 bis 0,1 g je kg
des zu hydrierenden Ausgangsmaterials beträgt
Im allgemeinen kann das Verfahren sowohl diskontinuierlich als auch kontinuierlich in üblicher Weise durchgeführt werden, z.B. in einem Rührautoklaven oder einem Reaktionsrohr; die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderlichen Apparaturen sind Stand der Technik. Dabei ist es möglich, das eifindungsgemäße Verfahren z.B. als Sumpfphasenoder als Rieselphasen-Verfahren durchzuführen. Diskontinuierlich wird das Verfahren ia üblicher Weise als Sumpfphasen-Verfahren in einem Autoklaven in Gegenwart von pulverförmigem Katalysator durchgeführt
Besonders vorteilhaft kann das Verfahren kontinuierlich durchgeführt werden. Dies erfolgt in Pblicher Weise entweder mit pulverförmigem Katalysator z.B. nach dem Blasensttulenprinzip in der Weise, daß das flüssige Ausgangsprodukt, in dem der Katalysator suspendiert ist, zusammen mit Wasserstoff im Gleichstrom durch eine Reaktionsrohr-Kaskade geleitet wird, oder mit
so stückigem Katalysator z. B. nach dem Rieselphasenprinzip in der Weise, daß das Ausgangsprodukt flüssig über den im Reaktionsrohr befindlichen, stationären Katalysator rieselt, während der Wasserstoff im Gleich- oder Oegenstrom durch das Reaktionsrohr geleitet wird.
Vorteilhafterweise wird dabei überschüssiger Wasserstoff im Kreise geführt
Bei mehrkernigen aromatischen Aminen ist es möglich, die Reaktion so zu lenken, daß alle oder nur ein Teil der aromatischen Kerne hydriert werden. Beispiels weise erhält fiian das «A-Bis-{4-aniinocyck>hexyI)-p-di- isopropylbenzol in fast quantitativer Ausbeute, wenn man «,a-Bis-{4-aminophenyl)-p-diisopropy'benzol bei 25O0C und einem Wasserstoffdruck von etwa 200 bis 300 bar in Gegenwart von einem Gewichtsprozent des erfindungsgemäßen Katalysators mit einem Ruthenium-Gehalt von 1 Gew-% bis zur Aufnahme der stöchiometrisch notwendigen Wasserstoffmenge von 6 Mol je Mol Ausgangsverbindung durchführt
Führt man die Hydrierung bis zur Aufnahme von 9 a,«'-Bis-(4-aminocyclohexyl)-l,4-diisopropyl-cyclohe-MoI Wasserstoff je Mol Ausgangsverbindung unter den xan. angegebenen Bedingungen weiter, so erhält man
CM,
CH,
CH,
+ 6 11,
CH,
IhN
NIL
NII,
CH,
CH,
Die Reaktionsgeschwindigkeit der Hydrierung des mittleren Kern:; ist dabei unter gleichen Bedingungen wesentlich geringer als die der äußeren Kerne, so daß im Reaktionsgeschwindigkeit-Zeit-Diagramm ein ausgesprochener Knick auftritt. Für die Hydrierung des mittleren Kerns empfiehlt es sich daher, höhere Temperaturen, höhere Wasserstoffdrucke und geringere Katalysatorbelastungen zu wählen.
Allgemein kann man so aus Verbindungen der Formel V nach dem Verfahren bevorzugt Verbindungen der Formeln
R1HN
R1HN
CH3
CH,
CH,
CH,
NHR1
(VI)
CH-,
in denen R1 und R2 die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen, erhalten. Die zweckmäßigsten Reaktionsbedingungen, z. B. hinsichtlich Temperatur, Wasserstoffdruck, Katalysatorkonzentration bzw. Katalysatorbelastung kann man dabei im Einzelfalle leicht durch einige Vorversuche ermitteln.
Verbindungen der Formel VI und VlI waren bislang nicht bekannt Sie sind wertvolle Zwischenprodukte zur Herstellung von Polykondensationskunststoffen und Lacken wie Polyharnstoffen, Polyimiden und vor allem Polyamiden und Polyurethanen. So zeichnen sich beispielsweise die aus den entsprechenden primären Diaminen hergestellten Polyamide durch verbesserte Härte und Elastizität (E-modul), Transparenz, hohe Einfriertemperatur, geringe Wasseraufhahme, verbesserte Löslichkeit in gängigen Lösungsmitteln und verbessertes elektrisches Verhalten, d. h. niedrigen
i" dielektrischen Verlustfaktor (tg δ) und hohe Kriechstromfestigkeit aus. Ähnliche verbesseite Eigenschaften weisen auch die aus den primären und sekundären Diaminen hergestellten Polyurethane auf. Zur Verwendung auf dem Lacksektor sind sie infolge ihrer hellen
r, Farbe und hohen Vergilbungsbeständigkeit besonders geeignet. Ferner ist ihre Resistenz gegen Abbau durch Einwirkung aggressiver Chemikalien hervorzuheben.
Die besonderen Vorteile des Verfahrens gegenüber bekannten Hydrierverfahren bestehen darin, daß in Abwesenheit eines inerten Lösungsmittels und von Ammoniak gearbeitet werden kann, deren Anwesenheit bislang zur Vermeidung von Nebenreaktionen vorteilhaft war (DE-OS 19 09 342). Ferner kann im Verfahren eine wesentlich geringere Menge Ruthenium, bezogen
•r· auf das Ausgangsmaterial, verwendet werden, als es dem Stand der Technik entspricht (DE-OS 21 32 547). Weiterhin kann das Verfahren bei höherer Temperatur, als sie dem Stand der Technik entspricht, durchgeführt werden. Durch Vermeiden der Verdünnung durch ein
w inertes Lösungsmittel oder Ammoniak, erhöhte Temperatur und damit größere Reaktionsgeschwindigkeit ergibt sich für das erfindungsgemäße Verfahren eine wesentlich höhere Raum-Zeit-Ausbeute unter Einsparung von Ruthenium.
Beispiel 1
Eine Lösung von 3000 g MnSO4H2O in 151 Wasser wird im Laufe von etwa 10 Minuten unter Rühren mit einer Lösung von 2500 g Natriumcarbonat in 101
ω Wasser versetzt Der ausgefallene Niederschlag wird sulfatfrei gewaschen, in 101 Wasser suspendiert und unter Rühren auf 85° C erhitzt Zu dieser Suspension läßt man bei 85° C eine Lösung von 5350 g Ammoniumbichromat in 7000 ml Wasser laufen und rührt noch 3 Stunden bei 85° C nach. Nach dem Erkalten wird der dunkle Niederschlag abgenutscht, mit wenig Wasser nachgewaschen und bei 120°C getrocknet Man erhält 3510 g eines braunschwarzen Pulvers [Träger (la)}
Analyse:
27,3% Mn
25,3% Cr
30Og des Trägers (la) werden etwa 30 Minuten auf 250 bis 2600C erhitzt. Man erhält 246 g eines braunschwarzen Pulvers [Träger (1 b)].
Analyse:
33,2% Mn
30.8% Cr
10Og des homogenisierten Träger:, (la) werden in 500 ml Wasser aufgeschlämmt und bei Raumtemperatur unter Rühren mit einer Lösung von 2,48 g Ruthenium-■:hlorid-hydrat (Ru-Gehalt: 40.3%) in 200 ml 0,05 n-HCI /ersetzt. Anschließend werden im Laufe von etwa 5 Minuten etwa 140 η-Natronlauge bis zu einem pH-Wert von 9—10 zugetropft. Nach fünfstündigem Nachrühren wird der Katalysator abgetrennt, chloridfrei gewaschen und λ StiinHpn hpi ItOT optrnrlmpt Man prhält QIa
braunschwarzes Pulver [Katalysator (1 a)].
Analyse:
28,7% Mn
20,6% Cr 1,1% Ru
50 g des homogenisierten Trägers (Ib) werden in 250 ml Wasser aufgeschlämmt und wie oben beschrieben nacheinander mit einer Lösung von 1.24 p Rutheniumtrichlorid-hydrat in 100 ml 0,05 n-HCI und 85 ml n-NaOH versetzt. Nach fünfstündigem Nachrühr.?n wird abgesaugt, chloridfrei gewaschen und im Vakuumexsikkator getrocknet. Man erhält 50,5 g eines schwarzbraunen Pulvers [Katalysator (1 b)].
Analyse:
32,9% Mn
23,8% Cr
1,0% Ru
Beispiel 2
Eine Lösung von 338 g MnSO4 · H2O und 50 g AI(NOj)3 · 9 H2O in 1600 ml Wasser wird in 5 Minuten unter Rühren mit einer Lösung von 281 g Na2CO3 in 1200 ml Wasser versetzt. Der Niederschlag wird sulfat- und nitratfrei gewaschen und als Suspension in 1000 ml Wasser auf 850C erwärmt. Dann wird eine Lösung von 550 g (NH4J2Cr2O7 in 750 ml Wasser in 5 Minuten zugegeben und noch weitere 90 Minuten bei 85° C nachgerührt. Nach dem Erkalten wird der dunkle Niederschlag abgetrennt, mit etwa 1000 ml Wasser gewaschen und 12 Stunden bei 120° C getrocknet. Man erhält 353 g eines braunschwarzen Pulvers [Träger (2a)].
Analyse:
25,0% Mn
19,2% Cr
13% Al
100,0 g des Trägers (2a) werden etwa 30 Minuten auf 250° C erhitzt Man erhält 78,0 g eines braunschwarzen Pulvers [Träger (2b)}
Analyse:
32,0% Mn
23,7% Cr
23% Al
10,0 g des homogenisierten Trägers (2b) werden in 50 ml Wasser aufgeschlämmt und unter Rühren bei
Raumtemperatur mit einer Lösung von 0,248 g Rutheniumtrichlorid-hydrai (Ru-Gehalt: 40,3%) in 20 ml 0,05 n-HCl versetzt. Dann werden im Laufe von 5 Minuten etwa ISmIn-NaOH zugetropft, bis der pH-Wert den Wert von etwa 9—10 angenommen hat. Nach fünfstündigem Nachrühren wird der Katalysator abgetrennt, chloridfrei gewaschen und im Vakuumexsikkator getrocknet. Man erhält 10,0 g eines braunschwarzen Pulvers [Katalysator (2)}
Beispiel 3
Eine Lösung von 338 g MnSO4 · H2O und 500 g Al(NOj)3 · 9 H2O in 1800 ml Wasser wird unter Rühren bei Raumtemperatur im Laufe von 10 Minuten mit einer Lösung von 530 g Ammoniumcarbonat in 1200 ml Wasser versetzt. Man rührt etwa 30 Minuten nach, wäscht den Niederschlag sulfat- und nitratfrei und setzt ihn dann in wäßriger Suspension in 1000 ml Wasser
Hiirrh 2.5stnnHisri>s F.rhitzen auf RiS0C mit einer I Jisiina
von 530 g Ammoniumbichromat in 750 ml Wasser um. Nach dem Erkalten trennt man den dunkelfarbenen Niederschlag ab, wäscht ihn mit etwa 500 ml Wasser nach und trocknet ihn 3 Stunden bei 120°C. Man erhält 455 g einer braunschwarzen Masse (Analyse: 22,8% Mn, 21,0% Cr1 9,3% Al), die 20 Minuten auf 250° C erhitzt wird; man erhält so 390 g eines braunschwarzen Pulvers [Träger (3)}
Analyse:
26,6% Mn
24,5% Cr
10,8% Al
10,0 g des Trägers (3) werden in 50 ml Wasser suspendiert, bei Raumtemperatur mit einer Lösung von 0,248 g Rutheniumtrichlorid-hydrat in 20 ml 0,05 n-HCI und anschließend in 10 Minuten mit etwa 14 ml n-NaOH bis zu einem pH-Wert von 9—10 versetzt. Nach fünfstündigem Nachrühren wird der Katalysator abgetrennt, chloridfrei gewaschen und im Vakuumexsikkator getrocknet. Man erhält 9,8 g eines braunschwarzen Pulvers [Katalysator (3)].
Beispiel 4
In eine Lösung von 338 g MnSO4 · H2O, 500 g AI(NO3J3 · 9 H2O und 70 g FeSO4 ■ 7 H2O in 2000 ml Wasser IaBt man bei 25°C unter Rühren in 5 Minuten eine Lösung von 590 g Ammoniumcarbonat in 1350 ml Wasser einfließen. Man rührt etwa 30 Minuten nach, wäscht den Niederschlag sulfat- und nitratfrei, erhitzt ihn anschließend in Suspension in 1000 ml Wasser auf 85° C und läßt bei dieser Temperatur eine Lösung von 550 g (NH4J2Cr2O? in 750 ml Wasser zufließen. Man rührt etwa 2 Stunden bei 85° C nach, trennt den dunklen Niederschlag nach dem Erkalten ab, wäscht ihn mit 500 ml Wasser nach und trocknet ihn 3 Stunden bei 120°C Man erhält 480 g eines braunschwarzen Pulvers; Analyse: 21,7% Mn, 20,0% Cr, 83% Al, 24% Fe. Dieses Pulver wird etwa 30 Minuten auf 250° C erhitzt Man erhält so 392 g eines braunschwarzen Pulvers [Träger
10,0 g des pulvrigen Trägers (4) werden in 50 m· Wasser suspendiert und mit einer Lösung von 0,248 g Rutheniumtrichlorid-hydrat (Rutheniumgehalt: 403 Gew.-%) in 2OmI 0,05 n-HCI versetzt Anschließend werden etwa 17 ml N-NaOH bis zu einem pH-Wert von etwa 8—10 zugetropft Nach 5 Stunden wird der dunkle
Niederschlag abgetrennt, chloridfrei gewaschen und bei 120"C 2 Stunden getrocknet. Man erhält 9,6 g eines braunschwarzen Pulvers [Katalysator (4)].
Beispiel 5 O'ergleichsbeispiel)
Je 10,0 g feing-ipulvertes Cr2Oj, MnO2 und werden in je 50 ml Wasser suspendiert und analog Beispielen (2) bis (4) jeweils zuerst mU einer Lösung von 0,248 g RuClrHydrat in 20 ml 0,05 n-HCI und anschließend mit n-NaOH bis zu einem pH-Wert von 9—10 behandelt. Nach dem Waschen und Trocknen erhält man
Tabelle I Nr. Katalysator
/usjimmcnscl/ung
Katalysator (5a): Ru(l%)/Cr3O3; 10,1g Katalysator (5b): Ru (1 %)/MnO2; 9,7 g Katalysator (5c): Ru(l%)/MnC03; 10,0 g
' Beispiele
(Verwendung)
Je 100 g 4,4'-Diamino-diphenyl-methan werden in einem Schüttelautoklaven bei 250°C im Druckbereich
ίο von 200 bis 280 bar mit in nachstehender Tabelle I aufgeführten Katalysatoren bis zur Beendigung der Wasserstoffaufnahme hydriert. Die Aufwandmenge an Ruthenium beträgt in allen Fällen 0,05 g pro kg zu hydrierender Substanz. Man erhält die Ergebnisse der
ι-, Tabelle I
Meniic
llydricr/cit Ausheule ('"<■)
Nebenpnul.
ClI,
> Nil· ruckst
VNlI.
(la) Ru (1%)-- Mn — Cr
(Ib) Ru (1%) -Mn — Cr
(Ib) Ru (1%) — Mn — Cr')
(2) Ru(l%)—Mn — Cr-Al
(3) Ru(l%) — Mn — Cr- Al
(4) Ru(l%) — Mn —Cr-Al —Fe
') Dieser Katalysator wurde vor der Verwendung I Stunde bei 100 (.' mit Wasserstoff behandelt.
0,5 80 0,8 97,4 1,8
0,5 70 0,7 98.5 0,8
0,5 100 1,0 98,2 0,8
0,5 90 1,0 98.2 0,8
0,5 70 0,8 97,7 1,5
0,5 100 0,7 97,3 2,0
Beispiel 7 (Vergleichsbeispiel)
Zum Vergleich mit den erfindungsgemäßen Katalysatoren werden unter sonst gleichen Bedingungen, wie sie in Beispiel 6 genannt sind. Katalysatoren eingesetzt, die handelsüblich sind oder lediglich einzelne Bestandteile der erfindungsgemäßen Katalysatorträger enthalten. Die Aufwandmengen an Ruthenium betragen auch hier in allen Fällen etwa 0,05 g pro kg zu hydrierender Substanz. Die Ergebnisse zeigt Tabelle II.
Tabelle II Nr. Katalysator Zusammensetzung
Menge
Hydrier- Bemer-/eil klingen
(g) (mini
Ausbeute (%
Nehenprod.
CH,
-NH,
NII3
fONi1-
CH3
NHi
CH3
NH,
NH3
Destriick- stund
Ru (5%) AI2O3 0,1
(handelsüblich)
(5a) Ru (1%)—Cr2O3 0,5
(5b) Ru (1%)—MnO2 0,5
(5c) Ru (1%)—MnCO3 0,5
925 Hydr.
bleibt
unvollst.
2,2 33,2 37,8
185 desgl. 1,2 2,3 33,6
890 Tempe
ratur
250-
270C
U 74,1 7,6
465 Hydr.
geht nicht
ze Ende
1,1 5,1 46,6
0,4
54,9
36,2
ι;
Das Beispiel zeigt, daß die Vergleichskatalysatoren in der gelingen Einsatzkonzentration, in der die erfindungsgemäßen Katalysatoren noch eine hohe Wirksamkeit aufweisen, nur unbefriedigende Aktivität und Selektivität aufweisen. Die Hydrierungen lassen sich nicht quantitativ zu Ende führen.
Beispiel 8
2000 g 4,4'-Diamino-diphenyl-methan werden in einem Rührautoklaven zusammen mit 4,0 g des Katalysators (2) bei 250° C unter einem Wasserstoffdruck von 280 bar so lange gerührt, bis die Wassei Stoffaufnahme beendet ist; Dauer etwa 150 Minuten. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsprodukt in Methanoi aufgenommen, filtriert und destilliert. Man erhält 2100 g Destillat, Kp.: 128- 130°C/0,05 Torr, bestehend aus 99,2% 4,4'-Diaminodicyclohexylmethan und 0.8% 4-Aminodicyclohexylmethan, das entspricht einer Ausucüie VUH 98% der Theorie. Der Erstarrungspunkt des Destillats beträgt 42°C.
Beispiel 9
1500 g 2,4-Diaminotoluol werden in Gegenwart von 7,5 g des Katalysators (2) mit einem Ruthenium-Gehalt von etwa I Gew.-% unter einem Wasserstoffdruck von etwa 280 bar im Temperaturbereich von 235 bis 25O0C so lange gerührt, bis die Wasserstoffaufnahme beendet ist; Dauer: 9 Stunden. Nach dem Erkalten wird der Katalysator durch Filtratio; abgetrennt und das Filtrat fraktioniert destilliert. Man erhält
23 g Hexahydrotoluidin
1525 g 2,4-Diamino-methylcyclohexan
( = 96,8% der Theorie)
21 g Destillationsrückstand.
Vergleichsversuch
Führt man die Hydrierung unter den gleichen Bedingungen in Gegenwart von 1,5 g eirjs handelsüblichen Ru(5%)-Al2O3-Katalysators durch, so bleibt die Hydrierung nach einer Wasserstoffaufnahme von etwa 25% der Theorie innerhalb von 5,5 Stunden stehen Setzt man dem Hydrieransatz weitere 6,0 g de» Ru(5%)-Al2Oj-Katalysators zu, so erhält man nach weiteren 6,5 Stunden ein Reaktionsgemisch, das zu 49,1% aus Hexahydrotoluidin und zu 46.7% aus 2,4-Diamino-methylcyclohexan besteht.
Beispiel 10
iOG g 4.4-uiamino-3,3'.5,5'-ietraäthyi-diphenyimethan werden in Gegenwart von 0,5 g des Katalysators (la) in einem Schüttelautoklaven bei 2500C unter einem V/asserstoffdruck von 200—280 Bar bis zur Beendigung der Wasserstoffaufnahme geschüttelt; Hydrierzeil: 5 Stunden. Das Hydrierungsprodukt wird in üblicher Weise nach Abtrennung des Katalysators destillativ aufgearbeitet. Man erhält 102 g eines farblosen, viskosen Destillates, Kpoj: 157—163°C, das aus praktisch reinem 4,4'-Diamino-3,3',5,5'-tetraäthyI-dicyclohexylmethan besteht. Ausbeute: 98% der Theorie. Die Titration ergibt 9,9% stark basische primäre Aminogruppen. Die gaschromatographische Analyse ergibt einen Reinheitsgrad von 100%.
Ebenso gute Ergebnisse erhält man bei der Hydrierung der folgenden Bisanilinderivate:
Ausgangsprodukt
Katalysator
Hydrierbcc':ngungen Temperatur WasscrstnlT-
Zeit
(g)
druck (bar) Ergebnis
Ausbeute
an Diamin
(% d.Th.)
l,l-Bis-(4-amino- (Ib) 1,0 250-270 200-280
phenyl)-cyclohexan
2,2-Bis-(4-amino- (Ib) 1,0 250 200-280
phenyl)-propan
k>,„:
152-155
Fp: 55-71
Kp1, ·.:
133-136
Beispiel 11
100 g N,N'-Dimethyl-4,4'-diaminophenylmethan werden in Gegenwart von 0,5 g des Katalysators (la) unter einem Wasserstoffdruck von 180—280 bar bis zur Beendigung der Wasserstoffaufnahme hydriert Die Hydriertemperatur wird im Verlaufe der 3stündigen Hydrierung von 165°C auf 210°C gesteigert
Bei der destillativen Aufarbeitung des vom Katalysator befreiten Hydrierungsproduktes erhält man das NJ>J'-Dimethyl-4,4'-diaminodicyclohexylmethan als farblose viskose Flüssigkeit
Siedepunkt:
120—122° 00,1 Ton-Menge:
104,5 g = 99% der Theorie Analyse:
ges. stark bas. Stickstoff, gef. 11,7%
sek. stark bas. Stickstoff, gef. 11,6% ber. 11.73%
Beispiel 12
100 g a,a'-Bis-(4-aminophenyl)-p-diisopropylbenzol werden in Gegenwart von 1,0 g Katalysator (2) (ca. 1% Ruthenium) bei 240—25O0C unter einem Wasserstoffdruck von 170—290 bar so lange hydriert, bis die Geschwindigkeit der Wasserstoffaufnahme sehr stark abfällt Hydrierzeit etwa 100 Minuten. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsprodukt in Methanol aufgenommen, filtriert und nach dem Abtreiben des Lösungsmittels im Vakuum destilliert
Man erhält 101 g ow»'-Bis-(4-aminocyclohexyI)-p-di-
60
65 isopropylbenzol, entsprechend 97,6% der Theorie,
Siedepunkt:
203-205°C/0,l Torr; Erstarrungspunkt:
97-1050C Analyse:
stark bas. Stickstoff: gef. 7,75% ber. 7.85%
Vergleichsversuch
Führt man die Hydrierung in Gegenwart von 0,2 g eines handelsüblichen Ru(5%)-AbOj-Katalysators durch, so erhält man nach einer Hydrierzeit von 590 Minuten ein Hydrierungsprodukt, aus dem bei der > destillativen Aufarbeitung 59 g 95,5%iges o/t'-Bis-(4-aminocyc!ohexyl)-p-düsopropy!benzol gewonnen werden (= 54,4% der Theorie) und 42 g Destillationsrückstand anfallen.
Beispiel 13
100 g aA'-Bis-{4-methylamino-phenyl)-p-diisopropylbenzyl werden in Gegenwart von 1,0 g des Katalysators (Ib) (ca. 1% Ruthenium) bei 180-2000C und 200—280 bar Wasserstoffdruck hydriert, bis die Was- r> serstoffaufnahme beendet ist Dauer etwa 160 Minuten. Das Hydiiorungsprodukt wird nach dem Erkalten in Methanol aufgenommen, filtriert, eingeengt und unter vermindertem Druck destilliert. Man erhält 103 g owx'-Bis^-methylaminocycIohexylJ-p-diisopropylben-20!, entsprechend !00% der Theorie,
Siedebereich:
203—2060CVO^ Torr Erstarrungspunkt: 84 - 86° C Analyse:
gesamter stark basischer Stickstoff:
gef. 7,22%
sekundärer stark basischer Stickstoff:
gef. 7,19%
ber. 7,28%
K)
Vergleichsversuch
Verwendet man statt 1,0 g des Katalysators (Ib) 02 g eines handelsüblichen Ru(S1Hi)-AI2O3-Katalysators, so J5 erhält man nach 6stündiger Hydrierung bei 2100C 983 g Hydrierungsprodukt;
Siedebereich:205-210ea0^Torr Erstarrungspunkt: 107—1080C Analyse: gesamter stark basischer Stickstoff:
gef. 7.07%
aromatisch gebundener Stickstoff:
gef. 0,?0%
sekundärer stark basischer Stickstoff: 4-,
gef. 6,60%
ber. 7,28%
Der Vergleichsversuch zeigt, daß die Hydrierung mit dem Ru(5%)-AbOj-Katalysator mit einer erheblichen Abspaltung der Methylgruppe verbunden ist. Außerdem verläuft die Hydrierung nicht quantitativ, wie der Anteil an aromatisch gebundenem Stickstoff zeigt.
Beispiel 14
100 g 4,4'-Triamino-triphenyl-methan werden in Gegenwart von 2,0 g des Katalysators (Ib) bei 260 bis 265° C unter einem Wasserstoffdruck von 240 bis 300 bar so lange geschüttelt, bis die Wasserstoffaufnahme beendet ist; Dauer etwa 19 Stunden. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch in Methanol aufgenommen, filtriert und nach dem Einengen unter verwendetem Druck destilliert. Man erhält 60,5 g eines farblosen, zähen Destillats,das langsam kristallisiert:
Siedebereich:
188-193°C/0.2Torr Anaiyse:
basischer Stickstoff:
gef. 13,0%
ber. 13,66%
Durch Umkristallisation aus der dreifachen Menge Methylcyclohexan erhält man farblose Kristalle:
Schmelzpunkt:
132-136-C Analyse:
stark basischer Stickstoff:
gef. 133%
ber. 13.66%
Führt man die Hydrierung in Gegenwart von 4,0 g des gleichen Katalysators bei 250" C unter einem Wasserstoffdruck von 250 bis 300 Bar durch, so erhält man nach 7stündiger Reaktionszeit bei der anschließenden Destillation 82,0 g farbloses Destillat, das langsam kristallisiert;
Siedebereich:
145-200" C/03 Torr Analyse:
stark basischer Stickstoff:
gef. 13,2%
ber. 13.66%
030 163/136

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Hydrierungskatalysator, bei welchem Ruthenium auf einen Träger aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger Hydroxide und/oder Oxidhydrate des Chroms und Mangans und/oder deren Dehydratisierungsprodukte verwendet werden, wobei das Gewichtsverhältnis der Elemente Mangan und Chrom zueinander 0,2 :1 bis 5:1 beträgt
2. Verfahren zur Herstellung des Katalysators gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysatorträger durch gemeinsames Ausfällen eines Chrom-Mangan-Hydroxidgemisches aus einer Chrom- und Mangansalz enthaltenen Lösung, anschließendes Auswaschen der löslichen Anteile mit Wasser und gegebenenfalls Trocknung bei erhöhter Temperatur bis 12O0C und gegebenenfalls weiterer Temperaturbehandlung hergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysatorträger durch Umsetzung von frisch gefälltem Mangancarbonat in wäßriger Suspension mit Ammoniumbicarbonat bei erhöhter Temperatur hergestellt wird.
4. Verwendung des Katalysators nach Ansprüchen 1 bis 3 zur katalytischen Hydrierung aromatischer Amine.
DE2502894A 1975-01-24 1975-01-24 Ruthenium-Trägerkatalysator Expired DE2502894C3 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2502894A DE2502894C3 (de) 1975-01-24 1975-01-24 Ruthenium-Trägerkatalysator
US05/646,827 US4049584A (en) 1975-01-24 1976-01-06 Supported ruthenium catalyst and process for preparing it
CH65976A CH619379A5 (de) 1975-01-24 1976-01-20
NL7600609A NL7600609A (nl) 1975-01-24 1976-01-21 Ruthenium-dragerkatalysator.
JP51005505A JPS596699B2 (ja) 1975-01-24 1976-01-22 担持ルテニウム触媒
IT47749/76A IT1053416B (it) 1975-01-24 1976-01-22 Catalizzatore supportato al rutenio e procedimento per la sua produzione ed applicazione
GB2662/76A GB1536025A (en) 1975-01-24 1976-01-23 Supported ruthenium catalyst
FR7601864A FR2298366A1 (fr) 1975-01-24 1976-01-23 Catalyseur au ruthenium
BE163753A BE837853A (fr) 1975-01-24 1976-01-23 Catalyseur au ruthenium supporte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2502894A DE2502894C3 (de) 1975-01-24 1975-01-24 Ruthenium-Trägerkatalysator

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2502894A1 DE2502894A1 (de) 1976-07-29
DE2502894B2 true DE2502894B2 (de) 1981-01-15
DE2502894C3 DE2502894C3 (de) 1981-12-03

Family

ID=5937234

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2502894A Expired DE2502894C3 (de) 1975-01-24 1975-01-24 Ruthenium-Trägerkatalysator

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4049584A (de)
JP (1) JPS596699B2 (de)
BE (1) BE837853A (de)
CH (1) CH619379A5 (de)
DE (1) DE2502894C3 (de)
FR (1) FR2298366A1 (de)
GB (1) GB1536025A (de)
IT (1) IT1053416B (de)
NL (1) NL7600609A (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS52133905A (en) * 1976-04-30 1977-11-09 Sumitomo Chem Co Ltd Preparation of enamides
DE2745172A1 (de) * 1977-10-07 1979-04-12 Bayer Ag Ruthenium-traegerkatalysator
US4214970A (en) * 1979-01-15 1980-07-29 Diamond Shamrock Technologies, S.A. Novel electrocatalytic electrodes
US4222961A (en) * 1979-02-01 1980-09-16 Suntech, Inc. Process for hydrogenating aromatic dinitriles
DE3801755A1 (de) * 1988-01-22 1989-07-27 Bayer Ag Ruthenium-traegerkatalysator, seine herstellung und sein einsatz bei der herstellung von gegebenenfalls substituiertem cyclohexylamin und gegebenenfalls substituiertem dicyclohexylamin
DE3801756A1 (de) * 1988-01-22 1989-08-03 Bayer Ag Ruthenium-katalysator, verfahren zu seiner herstellung und verfahren zur herstellung eines gemisches aus cyclohexylamin und dicyclohexylamin unter einsatz des ruthenium-katalysators
DE19641688A1 (de) * 1996-10-10 1998-04-16 Bayer Ag Katalysatoren und Verfahren zur Herstellung von cycloaliphatischen Aminen
DE19824906A1 (de) * 1998-06-04 1999-12-09 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von variablen Gemischen aus Cyclohexylamin und Dicyclohexylamin
DE19827282A1 (de) * 1998-06-19 1999-12-23 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von cycloaliphatischen Aminen
US6750172B2 (en) * 2001-03-14 2004-06-15 Micron Technology, Inc. Nanometer engineering of metal-support catalysts
KR20050008675A (ko) * 2002-04-08 2005-01-21 즈도케미 쇼쿠바이 가부시키가이샤 금속수소화물 함유 배기가스 처리제 및 금속수소화물 함유배기가스 처리방법
DE102004061608A1 (de) * 2004-12-17 2006-07-06 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von 1,2-Diamino-3-methylcyclohexan und/oder 1,2-Diamino-4-methylcyclohexan
JP2006257046A (ja) * 2005-03-18 2006-09-28 Arakawa Chem Ind Co Ltd 新規な脂環式ジアミン化合物および脂環式ジアミン化合物の製造方法
US9656252B2 (en) * 2009-12-18 2017-05-23 Cosmo Oil Co., Ltd. Catalyst composition for producing hydrocarbons and method for producing hydrocarbons

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3636108A (en) * 1965-12-23 1972-01-18 Du Pont Catalytic hydrogenation of aromatic nitrogen containing compounds over alkali moderated ruthenium
GB1415155A (en) * 1971-10-28 1975-11-26 Johnson Matthey Co Ltd Catalysis
CA979180A (en) * 1972-04-12 1975-12-09 Janice L. Stiles Process for depositing noble metal catalysts

Also Published As

Publication number Publication date
IT1053416B (it) 1981-08-31
DE2502894C3 (de) 1981-12-03
FR2298366B1 (de) 1979-06-01
DE2502894A1 (de) 1976-07-29
JPS596699B2 (ja) 1984-02-14
US4049584A (en) 1977-09-20
GB1536025A (en) 1978-12-13
FR2298366A1 (fr) 1976-08-20
NL7600609A (nl) 1976-07-27
CH619379A5 (de) 1980-09-30
JPS5197591A (de) 1976-08-27
BE837853A (fr) 1976-07-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0053818B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Cyclohexylaminen durch Hydrierung von aromatischen Aminen
EP0070397B1 (de) Verfahren und Katalysator zur Herstellung von cyclischen Iminen
DE2502894C3 (de) Ruthenium-Trägerkatalysator
EP0324983B1 (de) Ruthenium-Trägerkatalysator, seine Herstellung und sein Einsatz bei der Herstellung von gegebenenfalls substituiertem Cyclohexylamin und gegebenenfalls substituiertem Dicyclohexylamin
EP0351661B1 (de) Ruthenium-Trägerkatalysator, seine Herstellung und sein Einsatz bei der Herstellung von gegebenenfalls substituiertem Cyclohexylamin und gegebenenfalls substituiertem Dicyclohexylamin
DE2502893C2 (de) Cycloaliphatische Amine
EP0001425B1 (de) Ruthenium-Trägerkatalysator, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung als Hydrierkatalysator
DE2909650C2 (de)
DE2520893A1 (de) Verfahren zur herstellung von diphenylamin
EP0494455B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Diphenylaminen
EP0668101B1 (de) Ruthenium-Katalysatoren, deren Herstellung und ein Verfahren zur Herstellung von cycloaliphatischen Polyaminen unter Verwendung dieser Katalysatoren
DD298088A5 (de) Verfahren zur herstellung von chlorsubstituierten aromatischen aminen
EP0503347B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gemisches von, gegebenenfalls substituiertem, Cyclohexylamin und gegebenenfalls substituiertem Dicyclohexylamin unter Ver- wendung eines Palladium/Al2O3 Katalysators.
DE2506348B2 (de)
EP0369420B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 4,4&#39;-Dinitrodiphenylamin
DE2061709A1 (en) N-methylaniline production
CH629180A5 (de) Verfahren zur herstellung von hydrazobenzol.
EP0645356A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Cyclohexen durch partielle Hydrierung von Benzol
DE2308014A1 (de) Verfahren zur herstellung von diaminodiarylmethanen
EP0054809B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 5-Amino-2,4-dimethyl-acetanilid
DE2632437A1 (de) 2-chlor-n-isopropyl-2&#39;,3&#39;-dimethylacetanilid, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung
EP0104531A1 (de) Gegebenenfalls Isomerengemische darstellende cycloaliphatische Diisocyanate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie ihre Verwendung als Ausgangsmaterialien bei der Herstellung von Polyurethankunststoffen
DE3338681A1 (de) Verfahren zur herstellung von n-methylhomoveratrylamin
EP0322761B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Dialkylaminoethylaminen
DE2214056C3 (de) Katalysator und Verfahren zur Reduktion von Nitroverbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8326 Change of the secondary classification
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee