DE2502377A1 - Verfahren und anordnung zum parallelschalten zweier wechselstromeinrichtungen - Google Patents

Verfahren und anordnung zum parallelschalten zweier wechselstromeinrichtungen

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DE2502377A1
DE2502377A1 DE19752502377 DE2502377A DE2502377A1 DE 2502377 A1 DE2502377 A1 DE 2502377A1 DE 19752502377 DE19752502377 DE 19752502377 DE 2502377 A DE2502377 A DE 2502377A DE 2502377 A1 DE2502377 A1 DE 2502377A1
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DE19752502377
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Napoleon Guldenaar
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ZEGERS ELTECH HANDEL INSTALL
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ZEGERS ELTECH HANDEL INSTALL
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/40Synchronising a generator for connection to a network or to another generator
    • H02J3/42Synchronising a generator for connection to a network or to another generator with automatic parallel connection when synchronisation is achieved

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnung zum Parallelschalten zweier Wechselstromeinrichtungen Wenn der Leistungsbedarf die Maximalleistung eines Wechselstromgenerators übersteigt, wird ein zweiter Generator parallelgeschaltet. Die Verbindung kann erst hergestellt werden, nachdem der zweite Generator die Solldrehzahl erreicht hat und deshalb die erforderliche Spannung und Frequenz abgibt. Zusätzlich zur Drehzahlanpassung muß vor der Zuschaltung des zweiten Generators auch dessen Phase mit derjenigen des ersten Generators synchronisiert werden. Es werden zwar gewisse Frequenz- und Phasenunterschiede durch Wechselwirkung zwischen den parallelgeschalteten Generatoren ausgeglichen, jedoch werden die unerwUnschten Übergangserscheinungen mit zunehmenden Frequenz- und Phasenabweichungen verstärkt. DarUber hinaus kann bei völligem Synchronismus der Schalter ohne Spannungsunterschiede betätigt werden, so daß beim Einschalten keine Funken entstehen.
  • Phasengleichheit tritt bei allmählidEr Drehzahlerhöhung des zweiten Generators und Annäherung der Frequenz des ersteren mit der Schwebungfrequenz auf, was nun benutzt werden kann, um unmittelbar vor Erreichen der Frequenz gleichheit bei Phasengleichheit die Verbindung herzustellen. Durch gegenseitige Kupplung tritt dann gegenseitige Frequenzverriegelung auf.
  • Eine Schwieigkeit dabei ist jedoch, daß das Schließen eines Schalters eine gewisse Zeit erfordert, so daß der Schaltbefehl eigentlich eine gewisse Zeit vor Auftreten der Phasengleichheit gegeben werden sollte. Dies ist in der Praxis jedoch schwierig zu realisieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrude, ein Verfahren und ein Gerät anzugeben, welche in einfacher und zuverlässiger Weise eine genaue Abgabe eines Schaltbefehles zum richtigen Zeitpunkt ermöglichen.
  • Ausgehend von einem Verfahren zum Parallelschalten zweier Wechselstromeinrichtungen zu einem Zeitpunkt, bei dem die wenigstens annähernd miteinander synchronisiert sind und unter Verwendung eines Schaltzeit-behafteten Verbindungsschalters , schlägt die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß der Zeitpunkt, der in einem der Schaltzeit entsprechenden Zeitabstand vor dem Soll-Schaltzeitpunkt liegt, durch Messung der Periodendauer zwischen diesem Einschaltzeitpunkt vorangehenden Zeitpunkten gleicher Wechselspannungsphasen der beiden Wechselstromeinrichtungen und durch Messung der Zeit von dem zweiten dieser GleichphasXkeitszeitpunkte bis zum Zeitpunkt einer um die Schaltzeit verkürzten Periodendauer bestimmt wird, und daß zu diesem Zeitpunkt der Einschaltbefehl ausgelöst wird.Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Zeitmessung vom zweiten Gleichphasigkeitszeitpunkt an gegenüber derjenigen während der vorhergehenden Periode rückläufig verläuft, und daß diese rückläufige Zeitmessung unterbrochen wird, sobald der Rest der rückläufigen Zeitmessung gleich der Schaltzeit ist.
  • Dieses Verfahren wird vorzugsweise durch Zählung von Zählimpulsen mit konstanter Wiederholungsfrequenz in einem Zähler durchgeführt Zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungsgemäß eine Anordnung Vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch eine die Spannungen der beiden parall elzus chal tenden Wechselstromeinrichtungen vergleichende Vergleich-stufe, eine die Periodendauer zwischen zwei benachbarten Zeitpunkten gleicher Wechselspannungen messende Zeitmeßeinrichtung, die von der Vergleicherstufe bei Spannungsgleichheit einschaltbar ist, eine Voreinstellvorrichtung, die der Zeitmeßeinrichtung derart zugeordnet, taß während der weiten Meßperiode die Differenz zwischen der Periodendauer und dem voreingestellten Wert meßbar ist, und eine bei Erreichen des voreingestellten Werts ein Ausgangssignal abgebende Ausgangsstufe.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. a ein Zeitdiagramm mit verschiedenen für das erfindungsgemäße Verfahren wichtigen Zeitpunkhrn; Fig. 2 ein entsprechendes Diagramm, welches sich auf Zeitmessung mittels Zählimpulsen bezieht; und Fig. 3 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Beim Anlaufen eines Wechselstromgenerators, der einem -in Betrieb befindlichen Generator parallelgeschaltet werden soll, wird die Frequenz f2 der Wechselspannung des zweiten Generators allmählich erhöht, wobei der Unterschied a f zu der Frequenz 1des ersten Generators dementsprechend verringert wird. Dabei werden die Phasenlagen der beiden Spannungen in bestimmten Zeitabständen, und zwar mit einer Wiederholungsfrequenz A f, zur Deckung gebracht. Mit abnehmendem tf, wird der Zeitabstand oder die Schwebungsperiode iST zwischen den Punkten mit völliger Phasengleichheit, innerhalb welchem der Unterschied zwischen den Periodenzahlen der beiden Spannungen gerade 1 beträgt, größer, wobei gilt: tNf = In Fig. 1 ist eie Anzahl von Punkten A...D enting der Zeitachse t gezeigt. A stellt den Punkt mit Phasengleichheit dar, in welchemdie Verbindung hergestellt werden muß. B ist der vorhergehende Zeitpunkt, an welchem der Schaltbefehl an den Schalter gegeben werden muß, dessen Schaltdauer #to beträgt. Der Punkt C stellt 0 den vorhergehenden Zeitpunkt der Phasengleichheit dar, so daß der Zeitabstand C-A gleich AT ist. Der vorhergehende Punkt D liegt mit einem Abstand fiT vor dem Punkt C.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf Messung der Schwebungsperiode 4 T während der Periode D-C. Wenn davon die konstante Schaltzeit A to subtrahiert wird, ergibt sich für den Zeitabstand ßt = AT - Ato.
  • Durch Messung der Zeit t t vom Zeitpunkt C an kann der Zeitpunkt B genau bestimmt werden. Wenn dann an diesem Zeitpunkt B der Schaltbefehl gegeben wird, wird zum Zeitpunkt A, also bei genauer Phasengleichheit, die Verbindung hergestellt. Wenn At klein ist, wird dann zwangsläufig Phasen- und Frequenzverriegelung bzw.
  • -starrheit auftreten.
  • Die Zeitmessung geschieht vorzugsweise durch Zählung regelmäßiger Impulsreihe4nitte)s eines reversierbaren Zählers. Dabei wird der Zähler am Zeitpunkt D in Gang gesetzt, während am Zeitpunkt C der Zählsinn umgekehrt wird, Wie in Fig. 2 angegeben, entspricht die Periode 4 T zwischen den Zeitpunkten D und C n Zählimpulsen. Wenn der Zählinhalt des Zählers zum Zeitpunkt D null ist, wird der Zählinhalt zum Zeitpunkt C gleich n sein.
  • Augrund der Umkehrung des Zählsinns zum Zeitpunkt C verringern die nachfolgenden Impulse den Zählinhalt. Da die Periode C-A ebenfalls die Dauer #T hat, wird also der Zählinhalt am Zeitpunkt A wiederum gleich null sein.
  • Dieser Zähler ist jedoch derart voreinstellbar, daß er ein Signal zum Auslösen eines Schalters entwickelt, sobald der Zählinhalt den eingestellten Wert erreicht hat. Die Voreinstellung n0 wird dabei derart gewählt, daß n0xT = # to, wobei T die Wiederholungsperiode der Zählimpulse darstellt. Durch Rückzählen vom Zählinhalt n bis zum Wert n0 wird zwangsläufig der richtige Zeitpunkt B mit Abstand a t vom Schaltzeitpunkt A erreicht.
  • Fig. 3 zeigt ein Basisschema einer Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens. Zwei Leitungen 1 und 2 sind mit den beiden miteinander zu kuppelnden Generatoren verbunden. Diese Leitungen sind andererg ts mit einer Vergleicherstufe 3 verbunden, deren Ausgangsspannung sich erheblich ändert, wenn die beiden Spannungen an diesen Leitungen einander gleich werden, d.h. in Phase sind, was in Intervallen tT geschieht. Der Ausgang der Stufe 3 ist mit dem Setzeingang eines bistabilen Multivibrators 4 verbunden. Der Multivibrator 4 hat zwei Ausgänge 5 und 6, wenn an den einen Ausgang ein Potential ansteht, ist das Potential am anderen Ausgang gleich null und umgekehrt.
  • Die Ausgänge 5 und 6 sind mit den Steuereingängen 7 bzw. 8 eines Zählers 9 verbunden. Wenn am Eingang 7 ein Potential liegt, zählt der Zähler 9 vorwärts, während bei einer Spannung am Eingang 8 der Zähler 9 rückwärts zählt.
  • Ein Zählimpulsgenerator 10 ist mit dem Zähleingang 11 des Zählers 9 verbunden. Bei jedem Impuls wird der Zähler 9 in der von den Spannungen an den Eingängen 7 und 8 bestimmten Zählrichtung unter geschaltet. Der Ausgang 5 der Stufe 4 ist weiterhin mittels einer Hilfsstufe 12, z.B. einer differenzierenden Stufe, welche nur positive Impulse abgeben kann, mit dem Rückstelleing 13 des Zählers 9 verbunden. Beim Auftreten einer positiven Spannungsflanke am Ausgang 5 gibt die Stufe 12 einen Impuls ab, welcher den Zähler 9 zurückstellt. Dies bedeutet, daß vor Beginn der Vorwärtszählung der Zähler zurückgestellt wird, so daß die Zählung mit null anfängt.
  • Die verschiedenen Zählstufen des Zählers 9 besitzen je einen Ausgang 14, der mit einem zugehörigen Kontakt eines Wählschalters 15 verbunden ist. Sobald eine Stufe eingeschaltet wird, erscheint eine Spannung am entsprechenden Ausgang 14, die an die Ausgangsleitung 16 des Wählschalters weitergeleitet wird, falls der Schaltarm am entsprechenden Kontakt steht. Die Leitung 16 ist mit dem einen Eingang eines UND-VerknL1pfungsgliedes 17 verbunden, dessen anderer Eingang 18 mit dem Rücksdlausgang 6 des bistabilen Multivibrators 4 verbunden ist. Dies bedeutet, daß am Ausgang 19 nur dann ein Signal erscheinen wird, falls einerseits die Leitung 16 eine Spannung von dem eingestellten Zählerausgang 14 erhält, und andererseits der Ausgang 6 des Multivibrators 4 eine Spannung abgibt, was bedeutet, daß dann rückgezählt wird.
  • Diese Anordnung arbeitet wie folgt. Wenn die Wechselspannungen an den Leitungen 1 und 2 unterschiedliche Frequenzen haben, wird die Vergleicherstufe 3 in den Intervallen t T Spannungsgleichheit feststellen, wobei am Ausgang dieser Stufe Impulse entwickelt werden. Der erste Impuls einer bestimmten Folge setzt den Multivibrator 4 in den Zustand, bei dem eine Spannung am Ausgang 5 erscheint. Dieses Kippen des Multivibrators setzt einerseits den Zähler auf null zurück und stellt den Zähler andererseits auf Vorwärtszählen. Die von dem Impulsgenerator 10 abgegebenen Impulse werden im Zähler addiert. Wenn der nächste Impuls der Stufe 3 den bistabilen Multivibrator 4 erreicht, wechselt dieser in den anderen Zustand. Die am Eingang 11 eintreffenden Impulse verringern jetzt den Zählinhalt. Sobald der vom Schalter 15 eingestellte Zählinhalt erreicht wird, erscheint am Eingang 16 des Verknüpfungsgliedes 17 eine Spannung. Da während des Rückzählens auch eine Spannung am Eingang 18 des VerknWfungsgliedes ansteht, wird zu diesem Zeitpunkt am Ausgang 19 ein Signal abgegeben.
  • Da mit dem Wählschalter 15 der Zählinhalt zum Zeitpunkt B (Rückzählung) eingestellt wird, erscheint auch das Signal am Ausgang 19 zu diesem Zeitpunkt. Dieses Signal kann deshalb benutzt werden, um den Schalter zu betätigen und dadurch die Leitungen 1 und 2 miteinander zu verbinden.
  • Der Zähler 9 und der Wählschalter 15 sind in Fig. 3 in stark vereinfachter Weise dargestellt. In der Praxis wird ein Dezimalzähler mit mehreren Dekaden benutzt, wobei für jede Dekade ein gesonderter Wählschalter 15 vorgesehen ist, dessen Ausgänge mit entsprechenden Eingängen is Verknüpfungsgliedes 17 verbunden sind. Auf diese Weise kann eine einfache Dezimaleinstellung des Schaltzeitpunktes erhalten werden. Wenn der Impulsgenerator 10 eine Frequenz von z.B. 100 Hz hat, ist der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen 10 ms, so daß eine Einstellung in Schritten von 10 ms stattfinden kann.
  • Es ist klar, daß die beschriebene Anordnung nicht auf das Zusammenschalten zweier Wechselstromgeneratoren beschränkt ist, sondern auch zum Zuschalten anderer Wechselstromeinrichtungen, bei denen dieselben Probleme auftreten, bentzt werden kann. Die Zuschaltung sollte erst dann erfolgen, wenn der zweite Generator die gewünschte Drehzahl angenähert erreicht hat. Die beschriebene Anordnung kann mit zusätzlichen Sicherungseinrichtungen versehen werden, um die vorzeitige Einschaltung zu verhindern.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Parallelschalten zweier Wechselstromeinrichtungen zu einem Zeitpunkt, bei dem diese wenigstens annähernd miteinander synchronisiert sind, unter Verwendung eines Schaltzeit-behafteten Verbindungsschalters, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt, der in einem der Schaltzeit entsprechenden Zeitabstand vor dem Soll-Schaltzeitpunkt liegt, durch Messung der Periodendaus zwischen zwei diesem Einschaltzeitpunkt vor an gehenden Zeitpunkten gleicher Wechselspannungsphasen der beiden Wechselstromeinrichtungen und durch Messung der Zeit von dem zweiten dieser Gleichphasigkeitszeitpunkte bis zum Zeitpunkt einer um die Schaltzeit verkürzten Periodendauer bestimmt wird, und daß zu diesem Zeitpunkt der Einschaltbefehl ausgelöst wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmessung vom zweiten Gleichphasigkeitszeitpunkt an gegenüber derjenigen während der vorhergehenden Periode rückläufig verläuft, und daß diese rückläufige Zeitmessung unterbrochen wird, sobald der Rest der rückläufigen Zeitmessung gleich der Schaltzeit ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Periodendauer zwischen n zwei Gleichphasigkeitszeitpunkten durch Zählen von Zählimpulsen konstanter Wiederholungsfrequenz gemessen wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen des zweiten Gleichphasigkeitszeitpunktes der Zählsinn umgekehrt wird, und daß in den Zähler eine Voreinstellung eingegeben wird, welche der Schaltzeit entspricht.
  5. 5. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 gekennzeichnet durch eine die Spannungen der beiden parallelzuschaltenden Wechselstromeinrichtungen vergleichende Vergleicherstufe (3), eine die Periodendauer (4T) zwischen zwei benachbarten Zeitpunkten gleicher Wechselspannungen messende Zeitmeßeinrichtung (9, 10) die von der Vergleicherstufe bei Spannungsgleichheit einschaltbar ist, eine Voreinstellvorrichtung (15), die der Zeitmeßeinrichtung derart zugeordnet ist, daß während der zweiten Meßperiode die Differenz (nut) zwischen der Periodendauer (aT) und dem voreingestellten Wert -(t t ) 0 meßbar ist, und eine bei Erreichen des voreingestellten Werts ein Ausgangssignal abgebende Ausgangsstufe (17).
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmeßeinrichtung (9, 10) reversierbar ausgebildet ist und daß der Zeitmeßeinrichtung eine Umsteuerstufe (4) vorgeschaltet ist, die so angeordnet ist, daß sie bei jeder Feststellung von Spannungsgleichheit durch die Vergleicherstufe (3) den Zeitmeßsinn der Zeitmeßeinrichtung umkehrt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmeßeinrichtung einen von einem Impulsgenerator tlO) getakteten Zähler (9) aufweist.
  8. 8. Anordnung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler als reversierbarer Zähler (9) ausgebildet ist, daß der Vergleicherstufe (3) ein bistabiler Multivibrator (4) nachge schaltet ist, dessen beiden Ausgänge (5, 6) zur Bestimmung des Zählsinns mit den beiden Steuereingängen (7, 8) des Zählers verbunden sind.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Ausgang (5) des bistabilen Multivibrators (4) mit dem RUckstelleingang (13) des Zählers (9) verbunden ist.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsstufe (17) ein Verknüpfungsglied aufweist, das nur während des Rückwärtszählens geöffnet ist.
    L e e s e i t e
DE19752502377 1974-02-25 1975-01-22 Verfahren und anordnung zum parallelschalten zweier wechselstromeinrichtungen Withdrawn DE2502377A1 (de)

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NL7402508A NL7402508A (nl) 1974-02-25 1974-02-25 Werkwijze en toestel voor het parallelschakelen van wisselstroomketens.

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DE2502377A1 true DE2502377A1 (de) 1975-08-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0152739A1 (de) * 1984-02-14 1985-08-28 BBC Brown Boveri AG Verfahren zur Ermittlung des Zeitpunktes der Wiedereinschaltung eines Leistungsschalters und Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0152739A1 (de) * 1984-02-14 1985-08-28 BBC Brown Boveri AG Verfahren zur Ermittlung des Zeitpunktes der Wiedereinschaltung eines Leistungsschalters und Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens

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