DE2502279A1 - Vorrichtung zum aufbringen einer sitzauflage auf eine klosettbrille - Google Patents

Vorrichtung zum aufbringen einer sitzauflage auf eine klosettbrille

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DE2502279A1 DE19752502279 DE2502279A DE2502279A1 DE 2502279 A1 DE2502279 A1 DE 2502279A1 DE 19752502279 DE19752502279 DE 19752502279 DE 2502279 A DE2502279 A DE 2502279A DE 2502279 A1 DE2502279 A1 DE 2502279A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/24Parts or details not covered in, or of interest apart from, groups A47K13/02 - A47K13/22, e.g. devices imparting a swinging or vibrating motion to the seats
    • A47K13/30Seats having provisions for heating, deodorising or the like, e.g. ventilating, noise-damping or cleaning devices
    • A47K13/302Seats with cleaning devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells

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Description

  • Vorrichtung zum Aufbringen einer Sitzauflage auf eine Klosettbrille Die Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Sitzauflage auf eine Klosettbrille und bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Aufbringen einer Schutzabdeckung atif die Brille eines Klosetts, wobei jeweils beim Öffnen eines als unten offener Vorratsbehälter für die Schutzabdeckung ausgebildeten Klosettdeckels eine einzelne Schutzabdeckung aus de Vorratsbehälter auf der Brille zurückgelassen wird und zwischen zwei federnd gegeneinander gedrückten elastischen Greifelementen wenigstens einer an der Brille angebrachten Klemmeinrichtung festklemmbar ist.
  • Bekanntlich besteht bei toiletten, welche von eine größeren Personenkreis benutzt werden, beispielsweise in Hotels, Krankenhäusern oder bei öffentlichen Toiletten, bei welchen normalerweise auch ein unbestimmter Personenkreis zu den Toiletten Zugang hat eine erhebliche Infektionsgefahr. Bei vielen Benutzern besteht somit eine berechtigte Scheu, inabesondere mit der Klosettbrille oder auch mit anderen Teile@ der Toilette in Berührung zu kommen. Die Erfindung dient daher allgemein der Zweck, daß für jeden Benutzer einer Toilette eine frische Sitzauflage auf die Klosettbrille aufgelegt wird.
  • Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist grundsätzlich aus der Deutschen Patentschrift 62 702 bekannt. Außer einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau ist dieser bekannten Vorrichtung der flachteil eigen, daß sie von IIand bedient werden muß, und daß darüber hinaus ihre Handhabung einiges Geschick erfordert.
  • Weiterhin ist aus der DT-OS 2 203 579 eine Vorrichtung zum Abdecke@ von Toilettenbrillen mittels Abdeckelementen aus Papier oder ähnlichem Material bekannt, bei welcher der auf die Brille klappbare Toilettendeckel Vorratsbehälter für eine größere Anzahl von Abdeckelementen ist. Die Abdeckelemente eisen auf ihrer einen Seite mit Klebstoff beschichtete Zonen auf, während sie auf ihrer gegenüberliegenden Seite klebstoffabweisend sind.
  • Die mit Klebstoff beschichteten Zonen sollen zur besseren Haftung der Abdeckelemente auf der Toilettenbrille dienen.
  • Weiterhin ist aus der DD-OS 1 815 751 eine Schutzabdeckung fr Klosetbrillen bekannt, welche aus einer Papierlage mit einer angenähert der Öffnung der Klosettbrille entsprechenden mittleren Öffnung besteht. Diese bekannte Schutzabdeckung ist mit einem oder mehreren ferromagnetisch oder elektrostatisch wirksamen Elementen ausgeführt, die bei auf die Klosettbrille gelegter Schutzabdeckung in Wechselwirkung mit einer1 oder mehreren Gegenstückten der Klosettbrille Anziehungskräften ausgesetzt sind, um eine Fixierung der Schutzabdeckung auf der Klosettbrille zu erreichen. Weiterhin ist es aus dieser Druckschrift bekannt, eine Befestigung für eine Schutzabdeckung derart auszubilden, daß die notwendigen Manipulationen des Benutzers auf ein Nindestmaß beschränkt sind.
  • 3er Erfindung liegt die A u f g a b e zugrunde, eine Volrichtung zu Aufbringen einer Sitzauflage auf eine Klosettbrille der eingangs genannten Art zu schaffen, welche für jeden Benutzer de Toilette ei frische Sitzauflage auf die Klosettbrille vollständig selbstttätig aufbringt und dort praktisch unverschieblich fixiert, so daß eine Tollettenbenutzung ermöglicht wird, o'me daß der Tollettenbenutzer mit irgendeinem anderen Teil de Toilette als der frischen Sitzauflage in Berährung kommen muß.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß sowohl eine Antriebseinrichtung zum Schwenken des Klosettdeckels zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung als auch eine Einrichtung zum Auseinanderspreizen der elastischen Greifelemente der Klenmeinrichtung jeweils mit Hilfe des Wasserdrucks einer Wasserspülung hydraulisch betätigbar ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungagemäße Vorrichtung trägt entscheidend dazu bei, eine Übertragung und/oder Ausbreitung von ansteckenden Krankheiten wirksam einzuschränken.
  • Weiterhin bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, daß durch die für beiden Benutzer frisch aufgelegte Sitzauflage das Klosett in einer normalen Sitzposition benutzt werden kann, ohne daß eine erkennbare Infektionsgefahr besteht. Dadurch kann die Verschmutzung einer Toilette auf ein Mindestmaß beschränkt werden, da sich auch die BervErung des Klosettdeckels erübrigt, der gemäß der Erfindung automatisch geöffnet und geschlossen wird. Gemäß der Erfindung wird somit auch der Tendenz entgegengewirkt, daß die Benutzung einer Toilette in einer weise erfolgt, daß beispielsweise auch die Klosettbrille verunreinigt werden kann.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung kann noch dadurch verstärkt werden, daß ein Klosett weiterhin mit einer "Vorrichtung für die Innenreinigung der Schüssel eines Klosetts mit Wasserspülung'1 ausgestattet wird, wie sie in der Deutschen Patentanmeldung des Anmelders der vorliegenden Anmeldung beschrieben ist, die an demselben Tag wie die vorliegende Anmeldung hinterlegt wurde. Gemäß dieser Parallelanmeldung wird nämlich der wesentliche Vorteil erreicht, daß eine Klosettschüssel auch über längere Zeiten stets einwandfrei gereinigt und/oder desinfiziert gehalten werden kann, ohne daß der Benutzer die Reinigung von sich aus vornehmen müßte, da gemäß der zitierten Parallelanmeldung eine selbsttätige Reinigung der Klosettschüssel erfolgt. Durch die Kombination des Brfindungagegenstandes der vorliegenden Anmeldung mit dem Gegenstand der oben genannten Parallelanmeldung ergibt sich somit eine besonders vorteilhafte Ausführungsform für eine Toilette, die auch bei Benutzung durch einen größeren und unter Umständen unbestimmten Personenkreis in normaler Weise benutzt werden kann, ohne daß eine nennenswerte Infektionsgefahr besteht.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß ein Toilettenbenutzer ausschließlich mit einer jeweils frisch aufgelegten Sitzauflage in Berührung kommt und auch außer der üblichen Wasserspülung eine zusätzliche reinigung selbsttätig vorgenommen wird, die automatisch ausgelöst wird.
  • Gegenüber der aus der Deutschen Patentschrift 62 702 kann ten Vorrichtung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur wesentlich einfacher aufgebaut, sondern weist auch den weiteren Vorteil auf, daß sie vollständig selbsttätig arbeitet und außer einem Wasseranschluß keinerlei Energieversorgung benötigt. Weiterhin verwendet die erfindungsgemäße Vorrichtung lediglich außerordentlich einfache und robuste Bauelemente, so daß eine besonders betriebssichere Arbeitsweise gewährleistet ist.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß Vorrichtung besteht darin, daß sie einen äußerst geringe Platzbedarf hat und somit auf so engen 2um in einem formachönen Gehäuse unter zum bringen ist, daß ein vorteilhafter ästhetischer Eindruck gewährleistet ist.
  • 3)ie Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen: Fig. 1 eine sekematische Gesarltansicht eines Klosetts, welches mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet ist, Pig. 2 einen Vertikalschnitt durch ein Klosett, welches mit der erfindungsgemäß Vorrichtung ausgestattet ist, Fig. 3 einen weiteren Vertikal schnitt durch ein Klosett, welches mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet ist, wobei der Schnitt um 900 gegenüber dem Schnitt der Fig. 2 gedreht ist, rig. 4 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Klosettdeckels von unten, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Klosettbrille, in welcher Klemmeinrichtung zur Fixierung einer Schutzabdeckung schematisch dargestellt sind, Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Klosettbrille, in welchem eine Klemmeinrichtung mit einem darunter angeordneter Schlauch zum Auseinanderspreizen Rer elastischen Greifelemente der Klemmeinrichtung dargestellt sind, und Fig. 7 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Antriebseinrichtung zum Öffnen und Schließen des Klosettdeckels.
  • Die schematische Übersichtsdarstellung der i. 1 zeigt ein Klosett, welches an einen Spülkasten 28 einer Wasserspülung angeschlossen ist und eine erfindungsgemäße Brille 2 sowie einen erfindung,sgemäßen Klosettdeckel 1 ausweist. Zwischen der Brille 2 und der Klosettschüssel ist eine Dichtung 4 vorgesehen, welche als ein auf den oberen Rand der Klosettschüssel angeordneter Schlauch ausgebildet ist. Die Darstellung in der Fig. 1 läßt erkennen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung aufgrund ihres äußerst geringen Platzbedarfs in einem ästhetisch ansprechenden Gehause unter zubringen ist, wobei außerdem der Vorteil besteht, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung, d. h.
  • eine spezielle Brille 2 mit einem entsprechenden Klosettdeckel 1 praktisch an jede vorhandene Klosettschüssel angebaut werden kann. Dieser Anbau kann auch bei einem bereits vorhandenen Klosett nachtr5tglich erfolgen.
  • Gen Fig. 2 ist über dem schraffiert dargestellten Rand einer Klosett schüssel eine Brille 2 angeordnet und gegenüber dem oberen Rand der Klosettschüssel durch eine Dichtung 4 abgedichtet. Ein an der Brille 2 angebrachtes Saugelement 29, welches sich an dem Rand der Klosettschüssel festsaugt, dient dazu, die Brille 2 auch dann auf der Klosettschüssel zu fixieren, wenn eine nach oben gerichtete Zugkraft auf die Brille 2 irkt.
  • Der Zweck dieser Iriaßnahme wird unten bei der Beschreibung der Arbeitsweise der erfindungsgenäßen Vorrnchtung nvller erläutert.
  • ueber der Brille 2 ist ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Klosettdeckel 1 angeordnet, welcher als nach unten offener Vorratsbehälter für Schutzabdeckungen 7 ausgebildet ist. Der Klosettdeckel 1 ist im wesentlichen kastenförmig gestaltet, wobei unterhalb einer oberen Deckplatte ein Vorratsraum für einen Stapel von Schutzabdeckungen 7 vorhanden ist, Der Vorratsraum ist derart bemessen, daß in der Größenordnung von 100 oder mehr Schutzabdeckungen wie 7 unterzubringen sind.
  • An dem Umfang eines nach unten stehenden seitlichen Randes des Klosettdeckels 1 sind nach innen ragende Halter 13 für die Schutzabdeckungen 7 angebracht, welche derart ausgebildet sind, daß sie vom Rand des Klosettdeckels 1 aus so weit nach innen ragen, daß das Eigengewicht eines Stapels aus Schutzabdeckungen 7 zuverlässig getragen werden kann. Oberhalb des Stapels der Schutzabdeckungen 7 ist in dem Vorratsbehälter des Klosettdeckels 1 eine Andruckplatte 21 mittels einer Druckfeder 6 an der oberen Deckplatte des Klosettdeckels 1 abgestützt.
  • Es können entlang dem Umfang des Klosettdeckels mehrere Andruckplatten 21 mit jeweils einer Druckfeder 6 vorgesehen sein, damit die Schutzabdeckungen 7 möglichst gleichmäßig nach außen gedrückt werden. Vorzugsweise ist eine Andruckplatte 21 mit einer Druckfeder 6 jeweils über einer Klemmeinrichtung wie 24 angeordnet, die jeweils in der Brille 2 angeordnet ist und zum Pestklemmen einer Schatzabdeckung 7 dient. Durch die Zuordnung einer Druckplatte 21 zu einer Klemmeinrichtung wie 24 wird gewährleistet, daß die unterste Schutzabdeckung 7 innerhalb eines Stapels von der in der Brille 2 angeordneten Elemmeinrichtung wie 24 jeweils zuverlässig erfaßt und festgehalten wird.
  • Strichen der oberen Deckplatte des Klosettdeckels 1 und seiner TJIterseite dient ein Steg wie 5 zur Versteifung, um die gewünschte mechanische Festigkeit zu erreichen. Auf der Unterseite des Klosettdeckels 1 kann ein Waschkopf 9 angebracht sein, der über eine Wasserzuleitung 12 mit Wasser oder einer anderen 2einigungsflüssigkeit versorgt wird. Ein solcher Waschkopf 9 dient zur selbsttätigen Reinigung der Klosettschüssel nach jeder Benutzung und ist in der oben zitierten Parallelanmeldung des Anmelders näher erläutert. Die Unterseite des Klosettdekels 1 ist gegenüber dem oberen Rand der Klosettschüssel durch eine Dichtung 22 abgedichtet, die als ein auf den oberen Rand der Klosettschüssel umlaufender Schlauch ausgebildet sein kann.
  • Auf dem oberen Rand der Klosettschüssel stützt sich die Brille 2 über Brillenabstützungen 11 ab, die auf dem E-mCang der Brille verteilt angeordnet sind.
  • Der Klosettdeckel 1 ist um eine Schwenklagerachse 25 schwenkbar angebracht; im Bereich der Schwenklagerachse 25 ist die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung 3 angeordnet, welche in der Fig. 2 schematisch dargestellt ist und zum selbsttätigen Öffnen und Schließen des Klosettdeckels 1 dient. Der in der Fig. 2 schematisch dargestellte Faltenbalg 16 dient dazu, aus der Zuführungsleitung 15, welche entlang der Schwenklagerachse verläuft, mit einem Druckfluid versorgt zu werden, um den Deckel aus der geöffneten in die geschlossene Stellung zu bringen. In der umgekehrten Richtung, d. h. aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung, wird der Klosettdeckel 1 durch die in der Fig. 2 schematisch dargestellte Rückstellfeder 14 bewegt. Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung 9 wird unten insbesondere anhand der Fig. 7 im einzelnen erläutert. Es sei bereits hier darauf hingewiesen, daß die Rückstellfeder 14 vorzugsweise im Bereich der Schwenklagerachse 25 angeordnet und als Torsionafeder ausgebildet ist.
  • Aus der schematischen Schnittdarstellung gemäß Pig. 2 ist weiterhin der Schlauch 10 ersichtlich, welcher unterhalb eines in der Fig. 6 im einzelnen dargestellten Blockes 24 angeordnet ist und bei Versorgung mit einem Druckfluid sich derart aufblt, da3 die elastischen Greiferelemente der Klemmeinrichtung auseinandergespreizt werden, welche zun Ergreifen und Festhalten einer Schutzabdeckung 7 dienen. Der Aufbau und die Arbeitsweise der Klemmeinrichtung wird unten insbesondere anhand der Fig. 5 näher erläutert.
  • Der gegenüber der Fig. 2 um 900 gedrehte Schnitt gemäß Fig. 3 la3t erkennen, da3 die Unterseite des Klosettdeckels 1 gegenüber der Brille 2 durch eine umlaufende Dichtung 8 abgedichtet ist. Weiterhin ist aus der Fig. 3 ersichtlich, daß die Oberfläche der Brille 2 leicht nach innen geneigt ist, wodurch die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht beeintrUhtigt wird, denn die Halter für den Stapel der Schutzabdeckungen 7 können in ihrer Höhe derart angebracht oder eingestellt werden, daß die unterste Schutzabdeckung 7 parallel zu der Oberfläche der Brille 2 liegt. Vorzugsweise können die Schutzabdeckungen, die im wesentlichen hufeisenförmig oder U-förmig ausgebildet sind, eine Lasche aufweisen, welche dazu dient, zum Entfernen der Schutzauflage von der Brille 2 nach der Benutzung des Klosetts von der Wasserspülung erfaßt und abgezogen zu werden. Grundsätzlich kann die Lasche an einer beliebigen Stelle an der Schutzabdeckung angebracht sein, ist jedoch vorzugsweise an dem Querschenkel des U angebracht, und erstreckt sich parallel zu den seitlichen Schenkeln der U-förnigen Schutzabdeckung, Sowohl in der Fig. 3 als auch in der Fig. 4 ist die an der Schutzabdeckung 7 befestigte Lasche schematisch angedeutet.
  • Aus der Fig. 4 sind mehrere Halter 13 für den Stapel der Schutzabdeckungen 7 ersichtlich, die jeweils am äußeren und am inneren Rand entlang dem Vorratsbehälter für die Schutzabdeckungen angebracht sind. Gemäß Sig. 4 sind vier Druckfedern 6 mit den (nicht dargestellten) Andruckplatten 21 vorgesehen, um den Stapel der Schutzabdeckungen gleichförmig aus seiner Vorratsbehälter im Klosettdeckel 1 herauszudrücken.
  • Die Dichtung, 22 sorgt im rückwärtigen Bereich des Klosettdeckels 1 für eine Abdichtung zwischen der Unterseite des Klosettdeckels und den oberen Rand der Klosettschüssel. Im rechten Teil der Fig. 4 ist die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung zum Öffnen und Schließen des Klosettdeckels 1 durch eine Schwenkbewegung um die Schwenklagerachse 25 bei 3 schematisch dargestellt.
  • Die Fig. 5 zeigt eine Brille 2 nit einem umlaufenden Kanal 26, welcher zur Aufnahme eines Schlauches 10 dient, der an eine Druckfluidversorgung anzuschließen ist, und derart unterhalb einer Klemmeinrichtung (rie 24) angebracht ist (siehe vig. 6), daß in seinem unter Druck ausgedehnten Zustand die elastischen Greifelemente 24a und 24b (vergleiche Fig. 6) auseinanderspreizt.
  • Die Fig. 6 zeigt einen Vertikalachnitt durch die Brille 2, und zwar im Bereich eines Blockes 24, welcher aus einem elastischen Material besteht und derart in eine Ausnehmung in der Brille 2 eingesetzt ist, daß seine Oberseite mit der Oberfläche der Brille im wesentlichen fluchtet. Der Block 24, der beispielsweise aus Gummi oder einem geeigneten Kunststoffmaterial bestehen kann, weist in seinem mittleren Bereich einen Schlitz 23 auf, welcher von oben in den Block 24 so weit hineinragt, daß der Block 24 bei eier Druckbelastung von unten sich derart verformt, daß der ohne Druckbelastung geschlossene Schlitz 23 geöffnet wird. Die Anordnung ist vorzugsweise derart getroffen, dan) der Block 24 sich entweder im Entspannungszustand oder unter leichter Vorspannung in die entsprechende Ausnehmung in der Brille 2 hineinpaßt, wobei die beiden elastischen Greifelemente 24a und 24b, welche von den äußeren Bandbereichen des Schlitzes 23 gebildet werden, entlang der äußeren Kanten aneinander anliegen. Der Anlagedruck zwischen den beiden Greifelementen 24a und 24b ist zweckmäßigerweise derart aimensioniet, daß eine Schutzabdeckung 7, welche beispielsweise aus einen dienen Papierblatt besteht, zwischen den elastischen Greifelementen 24a und 24b sicher gehalten wird, wenn eine kleine Falte der Schutzabdeckung in den Schlitz 23 hineinragt.
  • Die Falte der Schutzabdeclmng 27 kann verhältnismäßig klein sein und beispielsweise weniger als eine Ausdehnung von 1mm aufweisen. Wenn der in dem Kanal 26 der Brille 2 angeordnete Schlauch bei einer entsprechenden Druckbeaufschlag sich ausdehnt, wird der Block 24 unterhalb des Schlitzes 23 in der Weise nach oben gedrückt, daß der Schlitz sich öffnet, wobei die beiden Greifelemente 24a und 24b aus ihrer Stellung, in welcher sie aneinander anliegen, auseinandergespreizt werden.
  • Gemäß der Erfindung befinden sich die beiden Greifelemente 24a und 24b in ihrer auseinandergespreizten Stellung, wenn der Klosettdeckel 1 geschlossen wird, wobei die unterste Schutzabdeckung 7 aus dem Stapel im Vorratsbehälter zur Auflage auf den Block 24 kommt. Dabei kommt es insbesondere zu einer Berührung zwischen der untersten Schutzabdeckung 7 und den beiden auseinandergespreizten Greifelementen 24a und 24b.
  • Vorzugsweise liegt der Abstand der beiden Greifelemente voneinander in der Größenordnung von wenigen Millimetern. Die Andruckplatte 21 in Verbindung mit der Druckfeder 6 sorgt für ein verhältnismäßig festes Anliegen der untersten Schutzabdeckung 7 an den elastischen Greifelementen 24a und 24b. Gemäß der Erfindung ist das Material, aus welchem der Block 24 hergestellt ist, nicht nur elastisch, sondern es weist auch einen geeigneten eibungskceffizienten auf, damit die beiden elastischen Greifelemente 24a und 24b die Schutzabdeckung 7 jeweils durch Haftreibung mitführen, wenn durch eine Druckverminderung im Schlauch 10 der Schlitz 23 sich schließt, wobei die beiden Greifelemente 24a und 24b wieder die in der Fig. 6 dargestellte Lage einnehmen. Dabei wird derjenige Bereich der Schutzabdeckung 7, welcher sich zwischen den auseinandergespreizten Greifelementen 24a und 24b befunden hat, so zusammengeschoben, d sich eine kleine Falte bildet, welche durch den aus dem Vorratsstapel wirkenden Druck in den Schlitz 2) hineingeschoben wird. Diese kleine Falte dient praktisch als TIalteelernent, an welchem die beiden Greifelemente 24a und 24b angreifen können, um die Schutzabdeckung 7 lokal festzuhalten und dadurch unverschieblich auf der Brille 2 zu fixieren. Durch den auch außerhalb des Bereiches des Blockes 2t wirksamen Druck, der durch den Vorratsstapel auf die auf der Brille 2 aufliegende unterste Schutzabdeckung 7 wirkt, kommt es zu einem guten Andrücken und Anformen der Schutzabdeckung auf der Brille 2 , wobei insbesondere der Bereich um die Falte geglättet wird.
  • Um die Schutzabdeckung nach abgeschlossener Benutzung des Klosetts loszulassen und wegspülen zu können, genügt eine erneute Druckbeaufschlagung des Schlauches 10, wodurch der Block 24 bei der entsprechenden Ausdehnung des Schlauches 10 unterhalb des Schlitzes 23 angehoben wird, so daß die beiden Greifelemente 24a und 24b wieder auseinandergespreizt werden.
  • Auf diese Weise wird die Schutzabdeckung 7 freigegeben.
  • In der Fig. 7 ist die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung 3 im Schnitt schematisch dargestellt, und zwar in einer bevorzugten Ausführungsform. Der Klosettdeckel 1 ist in der Darstellung der Fig. 7 weggebrochen. Im Bereich der Schwenklagerachse 25 des Klosettdeckels 1 und konzentrisch dazu ist eine Hohlwelle 20 angeordnet. An dieser Hohlwelle ist eine in radialer Richtung nach außen ragende Wellenplatte 19 fest angebracht. Dffie -iellenplatte 19 kann auch mit der Hohlwelle 2J einen integralen Bestandteil bilden. Die Wellenplatte 19 ist bis an die Innenwand eines im wesentlichen zylinderförmigen Gehäuse 17 geluhrt. An den Gehäuse 17 ist eine Gehcvuseplatte 18 fest angebracht, welche von der Innenwand des Gehäuses 17 radial nach innen ragt und bis zu dem Außenumfang der Hohlwelle 20 geführt ist. Gemäß Fig. 7 ist zwischen der Wellenplatte 19 und der Gehäuseplatte 18 ein Faltenbalg 16 angebracht, der jeweils stirnseitig an den beiden Platten 19 bzw. 18 dicht befestigt ist. Der Innenraum der Hohlwelle 15 dient als Zuführungsleitung für ein Druckfluid, beispielsweise für Wasser aus der Wasserspülung des Klosetts, welches durch eine Bohrung in der Wellenplatte 19 in den Faltenbalg 16 einströmen kann.
  • Wenn der Klosettdeckel 1 geöffnet ist, d. h. gegenüber der in der Fig. 7 dargestellten Stellung um etwa 900 in Uhrzeigersinn gedreht ist, befindet sich die Gehäuseplatte 18 in einer Stellung, in welcher sie nach schräg rechts oben weist. Wenn in dieser Stellung der Anordnung durch die Zuführungsleitung 15 Druckfluid in den zwischen der Wellenplatte 19 und der Gehäuseplatte 18 angeordneten Faltenbalg 16 einströmt, so besteht die Tendenz, daß der Faltenbalg 16 sich ausdehnt. Dabei wird die Gehäuseplatte 18 durch den fluiddruck gegen den Uhrzeigersinn bewegt, wobei das Gehause 17 mit dem daran befestigten Flosettdeckel 1 in dessen geschlossene Stellung geschwenkt wird, welche in der Fig. 7 dargestellt ist. Durch eine (nicht dargestellte) Rückstellfeder 14 kann der Klosettdeckel aus der in der Fig. 7 dargestellten geschlossenen Stellung wieder in seine geöffnete Stellung zurückgeschwenkt werden, wenn dafür gesorgt ist, daß das Druckfluid aus dem Innenraum des Faltenbalges abströmen kann. Die Rückstellfeder 14 ist vorzugsweise im Bereich der Hohlwelle 20 angeordnet und als Torsionsfeder ausgebildet. Falls beim Hochschwenken des Klosettdeckels 1 aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung das Ausströmen des Druckfluids aus dem Faltenbalg 16 entsprechend gedrosselt wird, läßt sich dadurch vorzugsweise die Schwenkgeschwindigkeit des Klosettdeckels 1 gewünshter Weise einstellen.
  • Vorzugsweise kann die Antriebseinrichtung 3 gemäß der Erfindung auch derart ausgebildet sein, daß ein weiterer faltenbalg wie 16 jeweils gegenüber von dem ersten Faltenbalg an der Wellenplatte 19 und der Gehäuseplatte 18 angebracht ist, wobei dieser weitere Faltenbalg vorzugsweise mit der Zuführungsleitung 1W durch eine geeignete Ventilsteuerung verbunden wird, wenn der Klosettdeckel 1 aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung geschwenkt werden soll. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Rückstellfeder 14 entfallen.
  • Vorzugsweise kann die Anordnung auch derart getroffen sein, daß komplementär zu der Darstellung gemäß Fig. 7 der Faltenbalg wie 16 derart zwischen der Wellenplatte 19 und der Gehäuseplatte 18 angebracht ist, daß er das Gehause 17 bei entsprechender Druckfluidzuführung in Uhrzeigersinn bewegt und damit den Klosettdeckel 1 aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung bringt, während die Bewegung in der entgegengesetzten Dichtung durch eine Rücks-ellfeder erfolgen kann.
  • Vorzugsweise kann auch vorgesehen sein, daß kein Faltenbalg wie 16 vorhanden ist, wenn nämlich der Spalt zwischen der Wellenplatte 19 und der Innenfläche des Gehäuses 17 einerseits und der Spalt zwischen der Gehäuseplatte 18 und der Oberfläche der Hohlwelle 20 andererseits durch eine (nicht dargestellte) Dichtung gleitbar abgedichtet ist. In diesem Falle arbeitet die Gehäuseplatte 18 praktisch wie ein Kolben in einem Kreiszylinder, wenn über die Zuführungsleitung 15 zugeführtes Druckfluid in das Gehäuse 17 çinströmt und der Gehäuseplatte 18 eine Drehbewegung erteilt. Durch geeignete Steuerung des Fluiddruckes über eine entsprechende Ventilanordnung kann der Klosettdeckel 1 wahlweise in der einen oder der anderen Richtung gedreht werden, was davon abhängt, ob das Druckfluid aus der Zuführungsleitung 15 durch die Jellenplatte 19 auf die eine Seite oder auf die andere Seite In das Gehäuse 17 austritt. Durch geeignete Dimensionierung der Eintritts-bzw. der Austrittsöffnungen für das Druckfluid kann die Schwergeschwindigkeit des Klosettdeckels 1 in gewünschter Weise eingestellt werden.
  • Da beim herausnehmen einer Schutzabdeckung 7 aus dem Vorratsbehalter eine gewisse Zugkraft nach oben auf die Brille 2 wirkt, ist es zweckmäßig, wenigstens ein Saugelement 29 anzubringen, durch welches die Brille 2 auf dem Rand der Klosettschüssel haftet.
  • - Patentansprüche -

Claims (25)

  1. Patent ansprüche 1. Vorrichtung zum selbstt^.tigen Aufbringen einer Schutzabdeckung auf die Brille eines Klosetts, wobei jeweils beim Öffnen eines als unten offener Vorratsbehalter für die Schutzabdeckung ausgebildeten Klosettdeckels eine einzelne Schutzabdeckung aus dem Vorratsbehälter auf der Brille zurückgelassen wird und zwischen zwei federnd gegeneinander gedrückten elastischen Greifelementen wenigstens einer an der Brille angebrachten Klemmeinrichtung festklemmbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sowohl eine Antriebseinrichtung (3) zum Schwenken des Klossettdeckels (1) zwlschen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung als auch eine Einrichtung (wie 10) zum Auseinanderspreizen der elastischen Greifelemente (24a, 24b) der Klemmeinrichtung (wie 24) jeweils mit Hilfe des Wasserdrucks einer Wasserspülung hydraulisch betätigbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ()) im Bereich der Schwenklagerachse (25) für den Klosettdeckel (1) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (3) ein in bezug auf das Klosett feststehendes Element (wie 19) und ein gegenüber diesem feststehenden Element innerhalb eines Gehäuses (17) verdrehbares Element (wie 18) aufweist, an welchem der Klosettdeckel (1) angebracht ist, und daß die relative Drehbewegung zwischen dem feststehenden Element (wie 19) und dem verdrehbaren Element (wie 18) durch fortschreitendes Füllen des Gehäuses (17) mit Wasser herbeiführbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klosettdeckel (1) an einem innerhalb eines Zylinders angeordneten Hydraulik-Drehkolben angebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Klosettdeckel (1) im Bereich seiner Schwenklagerachse (25) ein sich in Richtung der Schwenklagerschse (25) erstreckendes, im wesentlichen zylinderförmiges Gehause (17) angeformt ist, welches um eine zentrale Hohlwelle (20) drehbar gelagert ist, daß an der zentralen Hohlwelle (20) eine sich bis zur Innenwand des Gehäuses (17) radial nach außen erstreckende und über die gesamte i;änge des Gehäuses (17) ausgedehnte Wellenplatte (19) angebracht ist, welche gegenüber der Innenwand des Geh^uses (17) gleitbar abgedichtet ist, daß an der Wand des Gehäuses (17) eine sich bis zum Außenumfang der Xohlwelle (20) radial nach innen erstreckende und über die gesamte Länge des Gehäuses (17) ausgedehnte Gehäuseplatte (18) angebracht ist, welche gegenüber dem Außenumfang der Hohlwelle (20) gleitbar abgedichtet ist, und daß in das Gehause (17) in den Zwischenraum zwischen der einen Seite der Wellenplatte (19) und der Gehäuseplatte (18) eine Druckfluid-Zuführungsleitung (15) mündet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfluid-Zuführungsleitung (15) durch die Hohlwelle (20) und durch die Wellenplatte (19) hindurchgefuhrt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfluid-Zuführungsleitung (15) an die zur Wasserversorgung für die Wasserspülung des Klosetts dienende leitung anschließbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen der Wellenplatte (19) und der Gehäuseplatte (18) wenigstens ein faltenbalg (1b) vorgesehen ist, in welchen die Druckfluid-Zuführungsleitung (15) mündet und welcher mit seinen Stirnf lehen jeweils en der Wellenplatte (19) bzw. an der Gehäuseplatte (18) angebracht ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Faltenbälge (wie 16) entlang der Schwenklagerachse (25) des Klosettdeckels (1) angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwiechen der Hohlwelle (20) und dem Gehäuse (17) eine Rückstellfeder (14) angeordnet ist, durch welche der Klosettdeckel (i) nach dem Abschalten des Schließdrucks in die geöffnete Stellung zurückführbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß eine Ablu@öffnung für das im geöffneten Zustand des Trlosettdeckels (1) in Gehäuse (17) befindliche Druckfluid vorgesehen ist, welche derart ausgebildet ist, daß die Öffnungsgeschwindigkeit des Klosettdeckels (1) auf einen vorgebbaren Wert einstellbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einer der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (14) als Torsionsfeder ausgebildet ist, welche in Bereich der Hohlwelle (20) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfluid-Zuführungsleitung (15) eine weitere Mündung aufweist, welche n den Zwischenraum zwischen der anderen Seite der Wellenplatte (19) und der Gehäuseplatte (18) mündet, und daß die Mündung auf der einen Seite der Wellenplatte (19) zum Schließen des Klosettdeckels (1) und die @ Mündung auf der anderen Seite der Wellenplatte (19) zum Öffnen des Klosettdeckels (1) mit Druckfluid beaufschlagt wird.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klosettdeckel (1) mit dem angeformten Gehäuse (17) aus einem einzigen Stück hergestellt ist.
  15. 15. Yrrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Klosettdeckel (1) mit dem Gehäuse (17) als ein Spritzgußteil hergestellt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung aus einem Block (24) aus elastischem Material gebildet ist, welcher einen Schlitz (23) aufweist, der bei elastischer Verformung des Blocks (24) geöffnet bzw. geschlossen wird, wobei die Ränder des Schlitzes (23) die elastischen Greifelemente (24a, 24b) der Klemmeinrichtung bilden.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (23) im entspannten Zustand des Blockes (24) geschlossen ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (24) derart in die Brille (2) eingesetzt ist, daß der Schlitz (23) bei leichter Vorspannung des Blocks (24) geschlossen ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeicl1net, daß der Block (24) derart in die Brille (2) eingesetzt ist, daß diejenige Oberfläche des Blockes (24), in welcher die Öffnung des Schlitzes (23) liegt, im wesentlichen der Oberfläche der Brille (2) fluchtet.
  20. 20. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der von der Öffnung des Schlitzes (23) abgewandten Seite des Blockes (24) ein unter hydraulischem Druck ausdehnbarer Hohlkörper (Rwe 10) angeordnet ist, durch welchen der Block (24) derart verformbar ist, daß der Schlitz (23) geöffnet wird.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der ausdehnbare Hohlkörper als Schlauch (10) ausgebildet ist, welcher innerhalb der Brille (2) jeweils unter einem Block (24) hindurchgeführt ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (10) von einem nicht-dehnbaren Mantel umgeben ist, welcher jeweils im Bereich unterhalb eines Blockes (24) eine Ausnehmung aufweist, aus welcher der Schlauch (10) unter Druck hervortritt.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (10) in einen in der Brille (2) ausgebildeten Kanal (16) eingesetzt ist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Klemmeinrichtungen (wie 24) entlang der Brille (2) angeordnet sind, welche durch denselben ausdehnbaren Hohlkörper (wie 10) beaufschlagbar sind.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Rcndbereiche des äußeren Endes des Schlitzes (23) gebildeten Greifelemente (24a, 24b) sich in geschlossenen Zustand praktisch ausschließlich Im Bereich der Schlitzrandkanten berühren und daß die den Schlitz (23) bildenden Flächen des Blockes (24) sich zum Inneren des Schlitzes (23) hin voneinander entfernen.
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