DE2502026A1 - Feinkreiselbrecher mit abgewinkelter brecherwelle - Google Patents

Feinkreiselbrecher mit abgewinkelter brecherwelle

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DE2502026A1
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DE19752502026
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Friedrich Schmitz
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ESCH WERKE KG
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ESCH WERKE KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Feinkreiselbrecher mit abgewinkelter Brecherwelle Die Erfindung bezieht sich auf einen Feinkreiselbrecher niedriger Bauhöhe mit einer Brecherwelle, die mit einem unteren geradlinigen Abschnitt in einem zugeordneten unteren Gehäuseteil gelagert ist und einen oberen abgewinkelten Abschnitt hat, auf dem der Brechkegel mittels Wälzlagern drehbar gelagert ist Bei diesen Kreiselbrechern treten sowohl erhebliche radiale als auch axiale Belastungen zwischen Brecherwelle und Gehäuse einerseits sowie Brecherwelle und Brechkegel andererseits auf. Bei einem bekannten Kreiselbrecher (DT-PS 1 237 883) sind zur Aufnahme der Axiallast die Wälzlager durchweg als Pendel- bzw. Kegelrollenlager ausgebildet, so daß sowohl radiale als auch axiale Kräfte aufgenommen werden können. Solche Lager für kombinierte Belastung sowohl in radialer als auch in axialer Richtung sind jedoch vergleichsweise teuer, außerdem unterliegen sie bei der bekannten Ausführung einer erheblichen Belastung insofern, als Axialkräfte an diesen Lagern schon in nennenswertem Ausmaß im Stillstand des Kreiselbrechers angreifen, weil auch dann schon ständig das Gewicht des Brechkegels und der Brecherwelle von den Pendel- bzw. Kegelrollenlagern abgefangen werden muß. Dadurch kann es zu einem vorzeitigen Lagerausfall kommen.
  • Ein ähnlicher Kreiselbrecher ist auch aus dem DT-Gbm 7 317 402 bekannt. Zwar sind dort nicht mehr wie bei der vorerwähnten Ausführung sämtliche Wälzlager, sondern nur noch von insgesamt vier Wälzlagern zwei Wälzlager als Kegelrollenlager ausgebildet, aber das Problem der Belastung von Wälzlagern durch Axialkräfte bleibt auch hier bestehen. Ferner ist aus einem Prospekt der Fa. Aulmann & Beckschulte, 5283 Bergneustadt, ein Feinkreiselbrecher ähnlich den vorgenannten Ausführungen bekannt. Dieser Feínkreiselbrecher besitzt zwar eine gerade Brecherwelle ohne Abwinkelung, die durch eine herkömmliche Exzenterbuchse in die erforderliche taumelnde Umlaufbewegung gebracht werden kann.
  • Die Wälzlager sind hier in reine Radial- und Axiallager unterteilt, wobei der Brechkegel sich an einem über den äußeren Umfang der Exzenterbuchse verlaufenden Bund und die Exzenterbuchse sich am Gehäuseboden über ein solches Axiallager abstützen. Es bleibt auch hier das Problem der ständigen Belastung der Axial-Wälzlager schon im Stillstand, wobei hier überdies noch besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, damit es trotz der Abstützung des Brechkegels durch den Bund der Exzenterbuchse in axialer Richtung zu der erforderlichen radialen Ausgleichsbewegung zwischen Brechkegel und Exzenterbuchse kommen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Feinkreiselbrecher der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich insbesondere hinsichtlich der Lagerung für die Aufnahme axialer Belastungen günstigere Verhältnisse wie eine längere Lebensdauer und niedrigere Herstellungskosten als bei bisher bekannten vergleichbaren Kreiselbrechern ergeben.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der Brechkegel an seiner Unterseite über ein starr mit ihm verbundenes sphärisches Drucklager abgestützt ist.
  • Dadurch ist es möglich, die wesentlichsten Belastungen in axialer Richtung, wie sie bereits im Stillstand auftreten, insbesondere aber auch die axialen Belastungen im eigentlichen Brecherbetrieb durch einen verhältnismäßig robusten, wenig störanfälligen Lageraufbau abzufangen, der die zwischen Brecherwelle und Brechkegel einerseits sowie Brecherwelle und Gehäuse andererseits geschalteten Wälzlager so gut wie vollständig von Axialbelastungen freizuhalten vermag. Bei der taumelnden Auslenkung des Brechkegels ergeben sich nur verhältnismäßig langsame und geringe Auslenkungen relativ zum Gehäuse, so daß sich hier trotz des grundsätzlich höheren Reibungskoeffizienten eines Gleitlagers gegenüber einem Wälzlager keine störenden zusätzlichen Reibungsverluste ergeben.
  • Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich, wenn dieses sphärische Druck lager unmittelbar am oberen Rand des unteren Gehäuseteils angeordnet ist, so daß das Eigengewicht und der im Betrieb wirksame Axialdruck des Brechkegels ohne Zwischenschaltung weiterer Elemente, die dann eine entsprechende Stabilität aufweisen müßten, unmittelbar von dem robusten Gehäuseunterteil aufgenommen werden kann.
  • Die dann immer noch in axialer Richtung wirksam bleibenden Kräfte infolge des Eigengewichts der Brecherwelle und gegebenenfalls des Antriebsdrucks des Kegelradgetriebes können unabhängig von dem an der Unterseite des Brechkegels vorgesehenen sphärischen Drucklager durch ein zusätzliches Axialdrucklager abgefangen werden, so daß dann die Wälzlager zwischen Brecherwelle und Kegel bzw. Gehäuse eine weitere Entlastung von Axialbeanspruchungen erhalten. Eine solche Axialbelastung läßt sich mit Sicherheit dann vollständig auf den Wert Null reduzieren, wenn das zusätzliche Axialdrucklager am unteren Ende der Brecherwelle einstellbar ist, so daß eine genaue Kompensation der Axialbelastung infolge Eigengewicht der Brecherwelle und gegebenenfalls in axialer Richtung auf die Brecherwelle einwirkendem Antriebsdruck vorgenommen werden kann. Es besteht dann die vorteilhafte weitere Möglichkeit nach der Erfindung, nicht nur mit Wälzlagern zu arbeiten, auf die so gut wie keinerlei Axialkräfte einwirken, sondern es können von vornherein ausschließlich als Radiallager ausgebildete Wälzlager eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der einzigen Figur der zugehörigen Zeichnung erläutert.
  • Ein allgemein mit 10 bezeichneter Feinkreiselbrecher weist in üblicher Weise ein Gehäuse 12 mit einem oberen Brechmantel 14 und einem unteren Gehäuseteil 16 auf. Eine Brecherwelle 18 ist mit ihrem unteren geraden Abschnitt 20 über Wälzlager 22, 24 in dem unteren Gehäuseteil 16 drehbar gelagert. In ihrem unteren geradlinigen bzw. zylindrischen Teil steht sie über ein Kegelrad 26 mit einem Keyelritzel 28 in Eingriff, das über eine Antriebswelle 30 angetrieben wird.
  • An ihrem oberen Ende geht die Brecherwelle 18 in bekannter Weise in einen abgewinkelten Abschnitt 32 über, der über Wälzlager 34, 36 einen Brechkegel 38 drehbar lagert, der in die Öffnung des Brechrnantels 14 eingreift. Die Längsachse des abgewinkelten Abschnitts 32 der Brecherwelle 18 schließt mit der Mittelachse 40 des gesamten Kreiselbrechers bzw. des unteren geraden Abschnitts 20 der Brecherwelle 18 einen kleinen spitzen Winkel ein, wobei die beiden Achsen 40 und 44 einander in einem Taumelpunkt 42 schneiden.
  • Erfindungsgemäß ist nun der Brechkegel 38 an seiner Unterseite über ein Drucklager 46 abgestützt, das einen oberen, am unteren Ende des Brechkegels 38 befestigten Lagerring 48 sowie eine damit zusammenwirkende, auf dem oberen Rand des unteren Gehäuseteils 16 radialverschieblich aufruhende, drehgesicherte untere Lagerschale 50 umfaßt. Die aneinander angreifenden Lagerflächen des oberen Lagerrings 48 und der unteren Lagerschale 50 sind sphärisch ausgebildet, wobei der Krümmungsradius seinen Ausgangspunkt naturgemäß im Taumelpunkt 42 hat. Der Brechkegel 38 ist so in der Lage, mit seinem ganzen Eigengewicht und seinem Brechdruck sich auf dem vergleichsweise unempfindlichen Gleitdrucklager 46 abzustützen und dabei infolge der sphärischen Ausgestaltung des Drucklagers die ihm durch den abgewinkelten Abschnitt 32 der Brecherwelle 18 erteilte Taumelbewegung ungehindert auszuführen.
  • Die Brecherwelle 18 bleibt auf diese Weise in axialer Richtung praktisch unbelastet, so daß die Wälzlager 34, 36 sowie 24, 22 von Axialbelastungen praktisch ebenfalls freigehalten werden und daher eine wesentlich höhere Lebensdauer erhalten als die Lager bisher bekannter gleichartiger Feinkreiselbrecher.
  • Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich dann, wenn zusätzlich auch die Brecherwelle 18 an ihrem unteren Ende durch ein Drucklager 56, das mit dem unteren Ende des unteren Gehäuseteils 16 fest verbunden ist, aufgefangen wird. Dieses Drucklager 56 ist dann in der Lage, das Eigengewicht der Brecherwelle 18, außerdem den von dem Kegelritzel 28 auf das Kegelrad 26 ausgeübten Axialdruck voll abzufangen, so daß keinerlei Axialkräfte mehr an den Wälzlagern 34, 36 sowie 22, 24 angreifen können und diese nicht nur eine besonders günstige Belastung erfahren, sondern von vornherein als reine Radiallager ausgebildet werden können.
  • Eine in Nähe des oberen Randes des unteren Gehäuseteils 16 dessen Umfang umgebende Dichtlippe 52 kann mit einem elastischen oder nicht elastischen Dichtring 54 zusammenwirken, der am unteren Ende des Brechkegels 38 befestigt ist, wobei die aneinander angreifenden Flächen von Dichtlippe und Dichtring etwa tangential zu den Lagerflächen des Drucklagers 46 verlaufen.
  • Um eine möglichst genaue Kompensation der Axialkräfte der Bei cherwelle 18 durch das Drucklager 56 herbeiführen zu können, kann dies axial-verstellbar ausgebildet sein.
  • Der Brechmantel 14 kann an dem Gehäuse 12 in üblicher Weise über einen Gewindering 58 unter Zwischenschaltung von Federelementen 60 befestigt sein, wobei durch Verstellung des Brechmantels eine Verstellung des Brechspalts, außerdem infolge derFederelemente 60 ein Abheben des Gewinderings 58 vom Gehäuse 12 im Uberlastungsfalle möglich ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    Feinkreiselbrecher niedriger Bauhöhe mit einer Brecherwelle, die mit einem unteren geradlinigen Abschnitt in einem zugeordneten unteren Gehäuseteil gelagert ist und einen oberen abgewinkelten Abschnitt' hat, auf dem der Brechkegel mittels Wälzlagern drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechkegel (38) an seiner Unterseite über ein starr mit ihm verbundenes sphärisches Drucklager (46) abgestützt ist.
  2. 2. Feinkreiselbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucklager auf dem oberen Rand des unteren Gehäuseteils (16) aufruht.
  3. 3. Feinkreiselbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brecherwelle (18) an ihrem unteren Ende über ein mit dem Gehäuse (12) des Brechers (10) starr verbundenes Axial-Drucklager (56) abgestützt ist.
  4. 4. Feinkreiselbrecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Axial-Drucklager einstellbar ist.
  5. 5. Feinkreiselbrecher nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager (22, 24, 34, 36) als reine Radiallager ausgebildet sind.
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