DE2501718A1 - Verfahren zur herstellung von fussbodenablaeufen mit wasserverschluss, sowie nach dem verfahren hergestellter fussbodenablauf - Google Patents
Verfahren zur herstellung von fussbodenablaeufen mit wasserverschluss, sowie nach dem verfahren hergestellter fussbodenablaufInfo
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Description
ÜR.-ING. G. RIEBUftG
PATENTANWALT
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S 394-10/tYle
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Bengt Spanberg, S jöbo/Schuieden
899 Lindau (Bodensee)
Rennerle 10 - Postfach 3160
14. Januar 1975
Verfahren zur Herstellung von Fußbadenabläufen mit UJasserverschluß, sowie nach dem Verfahren hergestellter
Fußbodenablauf
Vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand ein Verfahren zur
Herstellung von Fußbodena.bläufen, souiie einen nach dem Verfahren hergestallten Fußbodsnablauf.
Es ist bereits bekannt geworden, mit Ulassarverschluß und
Bodenabfluß versehene Fußbodenabläufe einheitlich zu vergießen. Abläufe dieser Art lassen sich nur mühsam reinigen,
und falls sie aus Kunststoff hergestellt werden, muß dieser
509832/0286 . * _
Fernsprecher indau (08382) 6917
Postscheckkonto:
5Ä--*U-.»-Mr. 1208578
BayerHypotheken-aWechsel -Bank Lindau (B) Nr. 278 920
Stoff in der Regel Leimbarkeit erlauben, damit eine Fußbodenbekleidung
mit dem Ablauf und der Ablauf mit einer Abflußeinheit verleimt werden kann. Vorkommender Kunststoff,
der leimbar ist, hat aber gewöhnlicherweise eins schlechte
Hitzebeständigkeit, was bedeutet, daß die verhältnismäßig dünnen und freiliegenden ll/ände des Ulasserverschlusses des
Ablaufes ihre Stabilität und Form verlieren, falls sie wiederholt in Berührung mit heißen Flüssigkeiten kommen.
Gegenstand vorliegender Erfindung war es, einen neuartigen, mit üJasserverschluß und Bodenabfluß versehenen Fußbodenablauf
in einer UJeiss herzustellen, die eine -Beseitigung
dieser Nachteile an dem erfindungsgemäß hergestellten Ablauf erlaubt. Dieser Gegenstand wird durch das Uerfahran und die
Anordnung gemäß den beigelegten Patentansprüchen erreicht.
Ein erfindungsgemäß hergestellter Fußbodenablauf weist außerdem
einen anderen wesentlichen Vorteil auf. Der hergestellte
Ablauf kann nämlich von einem mit U/asserverschluß und Boden—
abfluß versehenen Ablauf in ein Speigatt, und umgekehrt, verwandelt werden, ohne daß etwaige Konstruktionsveränderungen
notwendig sind. Der hergestellte Ablauf stellt, mit anderen Worten, zwei Abläufe mit ganz verschiedenen Anwendungszwscken
dar.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der beiliegenden
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— 3 —
Zeichnungen näher beschrieben, wobei die Figur 1 den erfindungsgemäßen
Ablauf im Lotschnitt veranschaulicht und die Figuren 2 bis 5 verschiedene Abdichtungs- und Uerankerungseinrichtungen
im Schnitt darstellen.
Gemäß einer die Erfindung exemplifiziej-encW/Ausführungsform
geht man von einem speigattähnlichen Abfluß 1 aus. Dieser
ist in an sich bekannter Illeise als ein Rohr drehsymmetri—
scher Form ausgestaltet und besitzt am Einlaßende 2, d.h. am oberen Ende, einen sog. Falz 3, an den sich eine Fuß—
bodenbekleidung 4 anschließt. Diese Fußbodenbekleidung 4
soll an Falz 3 angeleimt und außerdem an sie unter Zuhilfenahme eines Klemmringes 5 festgeklemmt werden. Der Klemmring
5 trägt üblicherweise ein Siebgitter 6a. · ,
Der speigattenähnliche Abfluß 1 hat desweiters eine vom
Einlaßende nach dem Auslaßende 6 sich verengerende Farm. Der Abfluß 1 verengert sich in der Nähe des Einlaßendes verhältnismäßig gering, danach schnell in einem nach innen sich
verjüngenden Teil 7, um danach gegen das Auslaßende 6 wieder verhältnismäßig gering zu verengern.
Zum Zwecke, eine Verleimung der Fußbodenbekleidung 4 mit
dem Falz 3 des Abflusses 1 und des Auslaßendes 6 mit einer Auslaßeinheit, z.B. einem Auslaßrohr (nicht gezeigt), zu
ermöglichen, besteht der Abfluß aus einem verleimbaren
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Werkstoff. Dabei verwendet man vorzugsweise sog. ABB-Hilaterial,
falls der Abfluß aus Kunststoff hergestellt wird.
Erfindungsgemäß wird eine UJasserverschluß-Komponente 8 mit
einer drehsymmetrischen auswärtigen Form zur Bildung eines montierbaren Einsatzes für den speigattenähnlichen Abfluß 1
hergestellt. Diese UJasserverschluß-Komponente 8 ist mit
Zungen 10, 11 ausgestaltet, welche von der Hflantelwand 9 der
Komponente nach innen vorspringen und derart gerichtet sind, daß sie einen inneren UJasserschluß 12 beiderseits der Zunge
10 bilden. Die Zungen 10, 11 sind außerdem derart gerichtet, daß sie eine Einlaßöffnung 13 und eine Auslaßöffnung 14 des
Ulasserverschlusses bilden.
Die UfasserverschlHß-Komponente 8 besteht aus einem hitzebeständigen
Material, so daß auch die dünnen UJasserführungszungen
10, 11 gegen Flüssigkeiten hoher Temperatur widerstandsfähig sind. Deshalb verwendet man Thermoplasten, vorzugsweise
Polypropylen, wenn die Uiasserverschluß-Komponente
B aus Kunststoff hergestellt, vorzugsweise spritzgegossen,
wird.
Erfindungsgemäß erhält man den neuartigen Fußbodenabfluß
dadurch, daß man die U/asserverschluß-Komponente 8 in den
speigattenähnlichen Abfluß 1 so weit herabsenkt, bis die
UJasserverschluß-Komponente 8 sich unmittelbar oder mittelbar
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an die Innenwandung das Abflusses 1 anlagt und verankert und
gegen dieselbe mindestens im wesentlichen abdichtet.
Die Illasservarschluß-Komponanta 8 kann in den Abfluß verschiedenartig eingesetzt werden, z.B. nach den folgenden
Alternativen:
a) Die lüasserverschluß-Komponente 8 wird dadurch im Abfluß
angebracht, daß man dieselbe so weit darin herabsenkt, bis die Ulasserverschluß-Komponente 8 an ihrem Einlaßende 15 und
Auslaßende 16 durch mindestens ein Element jedes Endas
(diese Elemente warden im folgenden beschrieben) abdichtend
gegen die Innenwandung des Abflusses 1 anliegt, wobei aber zwischen dan Abdichtungsalamanten oder -Teilen die Äußanwandung
der Ufassarverschluß-Komponente 8 in einigem Abstand
υοη der Innenwandung das Abflusses 1 liegt, um mindestens
eines Zwischenraumes 17 zwischen der Außenwandung der Ulassarverschluß-Komponente 8 und der Innenwandung das
Abflusses 1 abzugrenzen. Dieses Verfahren ist manchmal vorteilhaft,
weil die beiden Hauptteile, d.h. die UJassarvarschluß-Komponente
8 und der Abfluß 1, bei einer Veränderung · der Temperatur der durchfließenden Flüssigkeit ohne jede Zersprengungsgefahr
verschiedenartig deformiert warden können, Außerdem bewirkt dia im Zwischenraum 17 eingeschlossene Luft
eine Uiärmeisolation des einen Teiles vom anderen.
b) Die Uiasserverschluß—Komponente 8 wird in den Abfluß 1
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soweit herabgesenkt, bis sie dadurch verankert uiird, daß
sie mindestens am Einlaßende 15 oder durch mindestens einen Teil (später zu beschreiben) am Einlaßende 15 sich an der
Innenu/andung des Abflusses oder an mindestens einem Teil
des letzteren unter Druck anlegt und/oder schnappartig anhakt. Durch dieses Uerfahrpn wird es besonders einfach,
die Ulasserv/erschluß-Komponente 8 am Abfluß zu befestigen,
ohne eine spätere Demontage zu erschweren.
c) Die Wasserverschluß-Komponente 8 wird nach Alternativ Jd
behandelt, uiird aber herabgesenkt, bis auch ihr Auslaufende 16 oder mindestens ein Teil ihres Auslaufendes 16 sich unter
Druck an der Innenuiandung des* Abflusses 1 anliegt und/oder
an der Innenujandung oder an mindestens einem Teil des
Abflusses 1 snappartig anhakt. Dieses Verfahren bewirkt eine sehr gute Festhaltung der UJasserverschluß-Komponente
im Abfluß 1.
d) Die Wasserverschluß-Komponente 8 uiird in den Abfluß 1
soiueit herabgesenkt, bis ihr an der Innenuiandung des Abflusses
anliegender Teil oder Teile, außer ihrer festhaltenden
Wirkung, auch noch eine abdichtende Wirkung erhalten.
e) Die Wasserverschluß-Komponente 8 uiird mit einem Ring aus
elastischem Werkstoff v/ersehen, tuobei dieser Ring gegebenenfalls
aus einer in der Wasserverschluß-Komponente vorgesehenen
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— 7 —
Rille zum Teil vorspringend angebracht wird, wonach man die
Uiasserverschluß-Komponente in den Abfluß unter Überwindung
derjenigen Kraft herabsankt, die ausgeübt werden muß, damit
das Querprofil des Ringes durch das Andrücken an der Innen— wandung des Abflusses formverändert werden soll, und ujobei
man gegebenenfalls die UJasserverschluß-Komponente danach
noch weiter herabsenkt, bis durch Zurücknahme seiner ursprünglichen Form der Ring in eine in der Innenwandung des
Abflusses vorgesehene Rille einschnappen kann. Dieses Verfahren
erlaubt die Anwendung, einfacher Hilfsmittel.
f) Die Ulasserverschluß-Komponente 8 wird in den Abfluß 1.
eingesetzt und durch eine Drehbewegung derselben relativ zum Abfluß verankert. Dieses Verfahren ist vorteilhaft, wenn
besonders hohe Anforderungen auf die Verankerung des Ulasservarschluß—Komponente
8 gestellt werden.
g) Die UJasserverschluß-Komponente 8 wird in den Abfluß 1
derart eingesetzt, daß sie zwischen einer am Einlaöende und
einer am Auslaßende desselben vorgesehenen Verankerung festgespannt wird. Dieses Verfahren bewirkt, daß die Wandungen
der UlasserVBrschluß-Komponente 8 in der Anbringungslage der
Komponente im Abfluß unter Spannung, gegebenenfalls nach außen oder nach innen, gehalten werden.
h) Die Itfasserverschluß-Komponente 8 wird in den Abfluß 1
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unter Überwindung derjenigen Kraft eingesetzt, die zum Abbiegen mindestens einer Abdichtungszunge ausgeübt werden
muß, wenn diese beim Einsetzen der U/asserverschluß-Komponente
der Innenujandung des Abflusses entweicht.
ll/ie aus den erörterten Anbringungsweisen der UJasserverschluß-Komponente
8 in den Abfluß 1 hervorgeht, kann diese nach verschiedenen Prinzipien erfolgen, die sich voneinander etwas
unterscheiden, um besondere Bedingungen zu erfüllen. Zur Durchführung dieser Prinzipien können verschiedene Mittel
angewendet werden, und im folgenden werden einige solche Mittel in erläuterndem aber nicht begrenzendem Sinne beschrieben.
Bei dem in der Fig. 1 veranschaulichten Abfluß 1 ist seine Innenwandung mit einer ringförmigen Rille 18 ausgeformt und
weist die Ulasserverschluß-Komponente 8 eine nach außen
gerichtete Flansche 19 auf,die derart angeordnet und bemessen ist, daß sie in die Rille 18 dann eingreift, wenn die
U/asserverschluß-Komponents 8 mit ihrem unteren Ende am
Abflußteil 7 anliegt. Die UJasserverschluß-Komponente 8 weist
außerdem eine obere ringförmige Rille 20 und eine untere ringförmige Rille 21 auf, in welchen Rillen je ein O-Ring,
22 bzw. 23, eingelegt ist. Diese bestehen aus elastischem Werkstoff und sind zur Bildung von Abdichtungs- und Festhaltungselementen
bemessen.
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In dar Fig. 2 ist gazaigt, daß die Flansche 19 dar Ulasserverschluß-Komponente
8 und die Rille 18 das Abflusses 1 hakenförmig ausgebildet sein können. Die Fig. 3. zeigt als
eine Abwandlung dazu aine hakenförmig ausgebildete und umgekehrte
Flansche 24 an der Innenwandung des Abflusses Und eine entsprechend ausgebildete Rille 25 in der UJasserverschluß-Komponente
8 auf. Die F^g. 4 zeigt die Ausführung
nach Fig. 2, jedoch mit dem Dichtungsring entfernt und
gegebenenfalls durch eine biegsame Zunge 26 der UJasserver—
schluß—Komponente 8 ersetzt. Die Fig. 5, schließlich zeigt,
wie die Ufasserverschluß—Komponente sich an ihrem unteren Ende zweckmäßigerweise an der Innenseite des Abflusses abstützt.
Ferner u/ird gestrichelt eine im Innern des Abflusses
vorgesehene Kante 27 zur Bildung eines Sitzes für die Ulasserverschluß-Komponente 8 angedeutet.
Aus den vorstehenden Erörterungen geht hervor, daß die
Uiasserverschluß-Komponente 8 zur Reinigung demontierbar ist —
sie kann einfach unter einen lüasserleitungshahn gehalten und
reingespült werden. Desweiters können die Uiasserverschluß-Komponente
und der speigattenähnliche Abfluß aus verschiedenen
Merkstoffen gefertigt werden, um verschiedene Kriterien zu erfüllen. Schließlich kann der Ablauf entweder als einen
mit yiasserverschluß ausgastatteten Fußbodenablauf oder als
einen speigattenartigan Abfluß verwendet werden.
Patentansprüche
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- 10 -
Claims (1)
- - in -Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Fußbodenabläufen mit Uiasservarschluß, dadurch gekennzeichnet, daß man gesondert eine UJasserverschluß-Komponente aus einem hitzebeständigen Werkstoff herstellt, wobei man diese zur Bildung won mindestens einem inneren UJasserverschluß und mindestens einer Einlaß- bzw. Auslaßöffnung für den Ulassarvarschluß ausgestaltet," daß man diese UJasserverschluß-Komponente in einem Speigatt' des Bodenabflußtyps dadurch anbringt, daß man sie in den Speigatt soweit herabsenkt, bis die UJasserverschluß-Komponente an der Innenwandung des Speigattes sich unmittelbar oder mittelsbar mindestens im wesentlichen abdichtend anlegt und verankert, zur Bildung eines Bodenabfluß-Fußbodenablaufes.2. Uerfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man die Uiasserverschluß-Komponente dadurch im Speigatt anbringt, daß sie darin herabgesenkt luird, bis dia Uiasserverschluß-Komponente an ihrem Einlaß- und Auslaßende, oder durch mindestens einem Abdichtungselement an jedem Ende, gegen die Innenwandung des Speigatts abdichtend anliegt, weil aber mindestens die Außenlandung der Ulassaruarschluß-Komponente zwischen den Anliegeteilen odar —Elementen im Abstand von der Innenujandung des Speigattas zur Bildung mindestens eines abgegrenzten Zwischenraums509832/0286- 11 -zwischen der Außenujandung dar llJassBruerschluB-Kompanente und der Innenwandung des Speigattes liegt.3. Verfahren nach Anspruch 1 ader 2, dadurch gekennzeichnet , daß man die tUasserverschluß-Komponente soweit ins Speigatt herabsenkt, bis sie dadurch verankert wird, daß mindestens am Einlaßende, oder durch mindestens einem Element des Einlaßendes, dieselbe unter Druck gegen die Innenwandung oder gegen mindestens einen Teil der Inneniuandung des Speigattes anliegt und/oder schnappenartig anhakt.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet., daß man die U/asseruarschluß-Komponente soweit ins Speigatt herabsankt, bis auch ihr Auslaßende, oder mindestens ein an ihrem Auslaßende befindlicher Teil an der Inneniuandung des Speigattes oder an mindestens einem Teil derselben unte.r Druck anliegt und/oder durch "Schnappwirkung anhakt.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet , "daß man. die Ulasseruerschluß-Komponente soweit ins Speigatt herabsenkt, bis ihr gegen die Innenwandung des Speigattes anliegender oder an dieser anhakender Teil oder Teile, außer der fest-haltsnden Wirkung, auch noch eine abdichtende Wirkung erhalten.509832/0286- 12 -6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man 'die Ulasserverschluß-Komponente mit mindestens einem Ring aus elastischem Werkstoff versieht und diesen Ring gegebenenfalls zum Teil vorspringend in einer ringförmigen Rille der UJasserverschluß-Komponente anbringt, daß man danach die Ulasserverschluß-Komponente ins Speigatt unter Überwindung derjenigen Kraft herabsenkt, die erforderlich ist, damit das Querprofil des Ringes bei der Anlage an der Innenu/andung des Speigatts formverändert wird, und daß man gegebenenfalls die Ulasseruerschluß-Komponente soweit herabsenkt, bis der Ring durch Wiederherstellung seiner ursprünglichen Form in eine Rille der Innenwandung des Speigattes einschnappen kann.7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die U/asserverschluß-Komponente im Speigatt anbringt und sie danach durch eine Drehbewegung relativ zum Speigatt verankert.B. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ulasserverschluß-Komponente derart einsetzt, daß sie zwischen einer Verankerung am Einlaßende und einer Verankerung am Auslaßende derselben eingespannt gehalten wird.509832/0286- 13 -9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Wasserverschluß-Komponente ins Speigatt unter Überwindung derjenigen Kraft herabsenkt, die zur Uiegbiegung mindestens einer Abdichtungszunge erforderlich ist, wenn diese Zunge beim Herabsenken der Uiasserverschluß-Komponente der Innenu/andung des Speigattes entweicht.IQ.yFußbodenablauf des Bodenauslauf typs, der mit UJasser-Verschluß ausgestattet nach dem Verfahren eines der vorstehenden Ansprüche hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet , daß er ein Speigatt (T) umfaßt, der aus einem Rohr gebildet ist, das mindestens an seiner Innenwandung eine drehsymmetrische Form aufweist und das mindestens einem Teil seiner Länge entlang gegen sein Auslaufende (6) zu sich verengert, daß das Rohr aus einem verleimbaren Werkstoff besteht, so daß es durch Verleimen an eine Fußbodenbekleidung (4) und einen Abfluß-Komponente anschließbar ist, daß er außerdem eine gesondert hergestellte Wasserverschluß-Kompönente (8) umfaßt, die mit einer auswärtig drehsymmetrischen Außenwandung ausgestaltet ist, sowie auch mit Einlaß- und Auslaßöffnungen (13, 14) und mit inneren Zungen (10, 11), die mit der Außenwandung verbunden sind und zur Bildung eines inneren Uiasservarschlusses (12) gerichtet sind, daß die Ulassarverschluß-Komponente (8) aus einem hitzebeständigen Werkstoff hergestallt ist, daß die509832/0286-. 14 -U/asserverschluß-KomponBnte (8) mit mindestens einem Ver— ankerungsteil oder mindestens einem Uerankerungselement ausgestaltet oder versahen ist, um im Zusammenwirken mit einem entsprechenden Teil oder Element des Speigattes (1) an diesem montierbar verankert zu halten, und daß die Ufasserwerschluß-Komponente (8) außerdem derart ausgestaltet ist, daß ein ringsum derselben gehender Ringraum (17) zwischen der Außenlandung (9) derselben und der Inneniuandung des Speigattes (1) sich bildet.509832/0286Leerseite
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