DE2501537B2 - Nassentstaubungsanlage, insbesondere fuer den untertagebetrieb - Google Patents
Nassentstaubungsanlage, insbesondere fuer den untertagebetriebInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Naßentstaubungsanlage, insbesondere für den Untertagebetrieb, bei der mit
einem Lüfter ein staubbeladener Gasstrom angesaugt V> in einer Kontaktzone der Staub an die Tröpfchen einer
eingedfisten Flüssigkeit angelagert und die Trübe aus dem Gasstrom durch Zentrifugalkräfte abgeschieden
wird
Entstaubungsanlagen dieser Ausbildung eignen sich insbesondere für den Untertagebetrieb, weil sie klein
bauen, ortsbeweglich sein können und eine einfache Handhabung bei geringer Wartung ermöglichen. Untertage dienen solche Naßentstaubungsanlagen zur Einhaltung der bergbehördlich vorgeschriebenen, höchst
zulässigen Staubhelastung und sind au. die unter Tage zur Verfugung stehenden Energieanen abgestimmt In
maschinellen Abbaustrecken- und Gesteinsstreckenvortrieben werden sie benutzt weil dort die klassischen
Staubbekämpfungsmethoden, wie Bedüsung, Berieselung und Wetterführung allein nicht wirksam genug
sind, um den Anforderungen gerecht zu werden.
Die bekannte.! Naßentstaubungsaniagen genügen
insbesondere der Forderung, klein zu bauen und dennoch eine ausreichende Abscheidung des Schwebe-
sind, in dem
ist dessen Mantel aus einem ■'^"^ΚΓί bei, wobei an einem zwischen
dTSgSÄbS befindlichen Ringraum ein
ibzuSdSbge^hiedene Trübe angeordnet ist
AK erfindungsgemäßen Naßentstaubungsanlage
.?e^e^/'"T/ione mit dem zum Absaugen des
(asstromes notwendigen Lüfter zu-„,.L-j weeen der hohen Drehzahl des
LSbuJdei inSfeine Flüssigkeitsv.rteilung,in
iL KoStzone erzielt wird, welche ihrerseits d.e
* des Staubes an die Flüssigkeit begünstigt.
ι außerdem, daß bei einem Tropfenabsche:- der der Dezeichneten AnJteJ™X™°a™
weich!« Strömungsverhähnissen diese Erschemung
beruht ist zwar noch nicht vollständig geklärt, jedoch
S eine in den Abluftstrom einer Naßentstaubungsan-Sf gTmäß der Erfindung hinter dem Trcpfenabscheider gehaltene Platte keinerlei Feucht.gke.tsablagerun
gen' j— erfinciungsgemäßen Naßeiustau-
daher einerseits darin, daß die baut und andererseits eine aufgegeben werden kann,
Der
dc sen
als Radiallüfter ausgebildet sein.
Drallappara. verwendbar ist
bekanntlich bei verhältnismäßig ^ Absaügströme lhrem
ver)auienJen Spiralgehäuse läßt
^ geben, wodurch der zur Strömung dienende
konstruktiv größere Freiheiten, da ich der D»ar r at a e e trennt vom Lüfier in einem
^LÄeioehäuseunter gebracht wird.
geso^S L,ej.ause u K in einem Rohr
y^^^^
dem Durchmesser des
ua. :._alU« !on« Die haiintsächltch Prallkräfte in 55 seit .,. , , I1J-U.
der Kontak zone entwickelnden sogenannten Zyklonet- ,^f.0^^™ aS dem fe.nmaschige., Netz
tenentstauber.beidenendieDüsenaufZykloneuenplat- durcl·ι im RiJJJJJ1^' *^ verbessern, welche
ten gerichtet sind, benötigen für die *M.^f.f ^faf£ereinander anglordnft sind. Da nicht alle
sie neben der^üs:'
-nem dopten Zweck^ ^^^^ ^ m^og
^ fdnniaschige Netze in Betracht die von einem
Gewebe gebildet werden. Solche Geweoe naoen
zweckmäßig je Quadratzentimeter 4,5 Ketten- und 4,5 Schuß'Füden 1500 bis 1600 din,
m Insbesondere können die Fäden des Gewebes aus irV.vesier bestehen, Ds aber Polyesterfäden eine rVerhälinpsmä0fg giatiie Oberfläche besitzen und daher die Gefahr besteht, daß sich die Gewabefäden bei den auftretenden Turbulenzen und Drücken verschieben, weiden solche Gewebe zweckmäßig mit Thermoplast um.nantelt. Diese Ummantelung des Gev/cbes führt zu einer Fixierung seiner Fäden und kann zweckmäßig durch Tauchen des Gewebes in PVC erreicht werden.
m Insbesondere können die Fäden des Gewebes aus irV.vesier bestehen, Ds aber Polyesterfäden eine rVerhälinpsmä0fg giatiie Oberfläche besitzen und daher die Gefahr besteht, daß sich die Gewabefäden bei den auftretenden Turbulenzen und Drücken verschieben, weiden solche Gewebe zweckmäßig mit Thermoplast um.nantelt. Diese Ummantelung des Gev/cbes führt zu einer Fixierung seiner Fäden und kann zweckmäßig durch Tauchen des Gewebes in PVC erreicht werden.
Besonders günstige Ergebnisse hatte eine Naßentstaubungsanlage
gemäß der Erfindung, bei der der Zylinder bei einer F^nge des Rohres von 1 m und einem
Durchmesser des Rohres von 600 mm einen Durchmesscr von 500 mm aufwies, wobei der Gasstrom
150 mVmin und die Menge der eingedüsten Flüssigkeit
30 l/min betrug.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Die Zeichnung zeigt schematisch
und unter Fortlassung aller für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten eine Naßentstaubungsanlage
gemäß der Erfindung im Längsschnitt Fortgelassen sind insbesondere die nach vor Ort
führenden Luttenleitungen zum Ansaugen des staubbe· ladenen Wetterstromes sowie die gegebenenfalls an die
dargestellte Naßentstaubungsanlage anschließenden Rohrleitungen, durch die der vom Staub befreite
Gasstrom abgeführt wird.
Gemäß der Zeichnung tritt der abgesaugte, staubbeladene Wetterstrom in Richtung der Pfeile a in ein
kurzes Rohr 1 ein. In dieses Rohr ist radial eine Zuführungsleitung 2 eingeführt Diese hat ein mit dem
Rohr 1 koaxiales Ende 3, an dem sich mehrere Düsen 4
befinden, die kegelförmige Strahlen 5 erzeugen. Durch die Düsen wird Wasser, z. B. Kühlwasser, aus der
Vortriebsmaschine eingeführt Die Düsenstrahlen 5 sind auf das Laufrad 6 eines Radiallüfters gerichtet.
Dementsprechend sitzt das Uufrsrt 6 auf dem freien
Ende einer Welle 7, die von einem Motor 0 angetrieben wird, welcher suf der rückwärtigen Wand 9 des
Gehäuses \t angeflanscht ist, Der Motor 8 hat die
übliche, allgemein tropfenförmige Verkleidung JO. Das
Spiralgehäuse 12 des Lüfters ist axial bis zu einem an das
Gehäuse anschließenden Rohr 11 verlängert, wodurch Üe von dem Lüfterrad 6 abgeschleuderte Luft einen
Drall um die Längsachse der Anlage erhält. Das Spiralgehäuse 12 dient daher als Drallapparat. Der
Ausgang 13 des SpiralgehUuses 12 mündet in einen Ringraum 14, der sich zwischen dem Rohr 11 und einem
allgemein mit 15 bezeichneten Zylinder befindet. Der
Zyiinder ist koaxial im Rohr 11 angeordnet und hat einen Mantel 16, der von einem feinmaschigen Netz
gebildet wird. Auf der Außenseite des Mantels befindet sich eine Versteifungsspiralc 17. Die Spirale besteht aus
einem Runddraht, der von einer auf die Außenseite des Gewebes geklebten Folie 18 festgehalten wird.
Im Tiefsten des Ringraumes 14 ist ein Rohrstutzen 20 angebracht, welcher als Abzug für die abgeschiedene
Trübe dient An diesen Rohrstutzen ist ein Schlauch 21 angeschlossen, durch den die Trübe abläuft.
Hinter dem Rohr 11 sitzt ein sich erweiternder RohrabftchniU 22, durch den die Luftgeschwindigkeit
zum Teil in Druck umgesetzt wird. Die Abluft kann die
Anlage durch das Rohr 23 verlassen.
Das durch die Düsen auf das Laufrad 6 gesprühte Wasser wird durch die Zentrifugalkräfte des Laufrades
6 fein verteilt, so daß sich die Kontaktzone hauptsächlich im Gehäuse 12 bei 25 befindet. Trübe und Luft
werden durch das Gehäuse 12 dem Ringraum 14 aufgegeben, wo die Abtrennung der Luft von der Trübe
erfolgt. Die Trübe sammelt sich im Ringraum 14 und läuft durch den Rohrstutzen 20 ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:d*nifWuejrtagebei.rlejE», öel der" mit einem; tuiier einISiuljBelad^FGasstKp: angesaugt; in einer Κρπ-•fpizone"der Staub"· an :die Tröpfchen einer?;ir|ngedösten Flüssigkeit angetageYt und-die Trübe^ius· 4em Gasstrom durcRfentnfug^lkräf^; äbge-M^hicden wird; dadurch gek^nnseichnet,"HaB die Flüssigkeitsdüsen (4) auf das Lüfterlaufrad"fS)*; gerichwt isind,ynd daß, dem Lüfter einDrallappacat (12) sunä ,.diesem ein %9^r 00^iiaciigeschaltet sind, in dem koaxial ein Zylinder (15)ilngeördnet' ist dessen Mantel (16) aus ,einem'^feinmaschigen Netz besteht, wobei an einem7 zweiten dem Rohr (ii) tir.d dem Netz befindlichengltingraum (14) fiin Abzug (20) für die abgeschiedene5f rübe angeordnet ist
- 2. Naßentstaubungsanlage nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß im Ringraum (14) auf dem feinmaschigen Netz mehrere radiale Vorsprünge (17, HS) axial hintereinander angeordnet sind.ι.--A fgabc wjrd ernnäungsgemä» γψ™ geiösi, * „S!ww««lakei^dusen auf das Lüfterlaufrad gericn- ^^ÄSinDralla^fatundtom
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752501537 DE2501537C3 (de) | 1975-01-16 | 1975-01-16 | Naßentstaubungsanlage, insbesondere für den Untertagebetrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752501537 DE2501537C3 (de) | 1975-01-16 | 1975-01-16 | Naßentstaubungsanlage, insbesondere für den Untertagebetrieb |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2501537A1 DE2501537A1 (de) | 1976-07-22 |
DE2501537B2 true DE2501537B2 (de) | 1977-07-28 |
DE2501537C3 DE2501537C3 (de) | 1979-03-22 |
Family
ID=5936560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752501537 Expired DE2501537C3 (de) | 1975-01-16 | 1975-01-16 | Naßentstaubungsanlage, insbesondere für den Untertagebetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2501537C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2845872A1 (de) * | 1978-10-21 | 1980-04-24 | Bergwerksverband Gmbh | Vorrichtung zur wetterkuehlung mit integriertem vorentstauber |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2088743B (en) * | 1980-12-04 | 1985-04-03 | Engart Fans Ltd | Water-spray dust removal apparatus |
CN104912586B (zh) * | 2015-05-25 | 2017-05-10 | 吴三社 | 矿井工作面除尘装置 |
-
1975
- 1975-01-16 DE DE19752501537 patent/DE2501537C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2845872A1 (de) * | 1978-10-21 | 1980-04-24 | Bergwerksverband Gmbh | Vorrichtung zur wetterkuehlung mit integriertem vorentstauber |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2501537C3 (de) | 1979-03-22 |
DE2501537A1 (de) | 1976-07-22 |
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