DE2501412A1 - Draht - Google Patents

Draht

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DE2501412A1
DE2501412A1 DE19752501412 DE2501412A DE2501412A1 DE 2501412 A1 DE2501412 A1 DE 2501412A1 DE 19752501412 DE19752501412 DE 19752501412 DE 2501412 A DE2501412 A DE 2501412A DE 2501412 A1 DE2501412 A1 DE 2501412A1
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wire
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segment
forming
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DE19752501412
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English (en)
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Morris David Gandelman
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EVINGER CORP
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EVINGER CORP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/12Making tubes or metal hoses with helically arranged seams
    • B21C37/124Making tubes or metal hoses with helically arranged seams the tubes having a special shape, e.g. with corrugated wall, flexible tubes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0053Flexible straps
    • A44C5/0061Flexible straps essentially made from metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

  • Draht Die Erfindung betrifft das Wickeln von Draht zu Bändern, etwa zur Verwendung als Armbanduhrbänder.
  • Die US-PS 1 744 206 und 3 469 951 zeigen Bänder dieser allgemeinen Art, die aus einem S-förmigen Draht gewickelt sind. Die DPS 643 940 zeigt ein aus ineinandergreifenden U- oder S-förmigen Gliedern hergestelltes Band.
  • Die Erfindung sieht ein verbessertes Band mit einer sehr glatten äußeren Oberfläche vor, auf die ein ausgeprägtes schmückendes Muster aufgepreßt werden kann, wobei jedoch das Band ein sehr bedeutendes Gewicht, Anfühlen und Aussehen hat. Eine wirksame Herstellung auf kontinuierlicher Hochgeschwindigkeitsbasis wird erleichtert.
  • Die Erfindung betrifft allgemein gemäß einem Merkmal einen in abgeflachter Schraubenlinie gewickelten Draht zur Herstellung eines Schmuckbands mit einer äußeren Oberfläche ;nd einer verborgenen inneren Oberfläche, wobei der Draht im Querschnitt die Form eines stilisierten S aufweist, gekennzeichnet durch ein planares Segment zur Bildung der äußeren Oberfläche, durch ein planares Segment zur Bildung der verborgenen inneren Oberfläche, -durch ein-mittleres Segment, das sich im allgemeinen quer zu den die Oberflächen bildenden Segmenten erstreckt und diese miteinander verbindet, und durch Endsegmente, die sich entsprechend entgegengesetzt von den die Oberflächen bildenden Segmenten aus erstrecken,und dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente sich entgegengesetzt öffnende Kanäle im Draht begrenzen, wobei jeder Kanal gegenüberliegende innere Seitenwände aufweist, und daß die Kanäle bezüglich der Materialdicke des Drahts genügend breit sind, um aufeinanderfolgende abgeflachte Windungen der Endsegmente in die Kanäle benachbarter Windungen eingreifen zu lassen, jedoch genügend schmal sind, so daß die Endsegmente wenigstens Teile beider gegenüberliegender Seitenwände der Kanäle berühren, um aufeinanderfolgende Windungen des die äußere Oberfläche bildenden planaren-Segments aneinander und in eine gemeinsame Oberfläche zu bringen. Bevorzugte Ausführungsformen weisen folgende Merkmale auf: Alle Segmente sind planar und haben gleiche Dicke, wobei benachbarte Segmente durch gekrümmte Übergangsteile des Drahts miteinander verbunden sind, das mittlere Segment bildet mit den die Oberfläche bildenden Segmenten einen stumpfen Winkel und schließt somit mit einer zu den die Oberflächen bildenden Segmenten senkrechten Ebene einen spitzen Winkel (vorzugsweise 10 bis 200) ein, die Endsegmente verlaufen parallel zum mittleren Segment und das Material des Drahts ist 0,2 bis 0,3 mm dick.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt: Fig. 1 eine Ansicht eines Bands nach dem Wickeln und Abschneiden, jedoch vor dem endgültigen Abflachen; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht nach dem endgültigen Abflachen; Fig. 4 einen Schnitt-entlang der Linie 4-4 in Fig. 3, wobei das Oberflächenmuster und die gerollte Rante weggelassen sind; Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Teils der Bandherstellungsvorrichtung; Fig. 6 eine vergrößerte teilweise geschnittene Endansicht der Bandherstellungsvorrichtung; Fig.6a eine vergrößerte Einzelheit von Fig. 6, Fig. 7 eine etwas schematische Gesamtansicht der Vorrichtung mit insbesondere dem Antriebs- und Steuermechanismus; Fig. 8 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Abschneidmechanismus.
  • In Fig. 1 bis 4 ist ein Band 10 dargestellt, das sich z.3. für eine Hälfte eines Armbanduhrbands eignet und im allgemeinen aus schraubenförmig gewickeltem Metalldraht 12 hergestellt ist. Der Draht 12 hat einen im allgemeinen S-förmigen Querschnitt mit im allgemeinen planaren Segmenten 14, 16, 18, 20 und 22, die zwischen benachbarten Segmenten gekrümmte Übergänge aufweisen und etwa in Form eines rückwärts geneigten Z angeordnet sind. Unter der Annahme, daß die Segmente 16 und 20 sich in waagerechten Ebenen befinden, sind insbesondere die Segmente 14, 18 und 22 zueinander parallel und sind aus senkrechten Ebenen um einen spitzen Winkel (vorzugsweise 150 mit einem bevorzugten Bereich von 100 bis 200) in einer Richtung so herausgekippt, daß sie stumpfe Winkel mit den Ebenen der Segmente 16 und 20 einschließen. Das Drahtmaterial im dargestellten Beispiel ist 0,254 mm dick, wobei der bevorzugte Bereich zwischen 0,203 und 0,305 mm liegt. Der Abstand zwischen benachbarten Segmenten 14, 18 und 22 beträgt 0,381 mm. Die Endsegmente 14 und 22 sind etwas kürzer als das mittlere Segment 18. Die Segmente 20 und 16 bilden schließlich die äußeren und die verborgenen inneren Oberflächen 17 bzw. 19 des Bands. Das Segment 18 verbindet die beiden Oberflächen bildenden Segmente und begrenzt mit den Endsegmenten sich entgegengesetzt zueinander öffnende Kanäle 21 und 23.
  • Wie in Verbindung mit der Vorrichtung von Fig. 5 bis 8 mehr ins einzelne gehend beschrieben, wird der Draht so gewickelt, daß sich das Segment 14 jeder Windung in Eingriff mit dem zwischen den Segmenten 18 und 22 der vorhergehenden Windung befindlichen Kanal 23 befindet, wobei sich das Segment 22 in ähnlicher Weise in Eingriff mit dem Kanal 21 befindet. Da die Kanäle nur geringfügig breiter als die Metalldicke sind, berühren alle Segmente 14 und 22 wenigstens an den Bandkanten beide gegenüberliegenden Seitenwände der entsprechenden Kanäle, mit denen sie in Eingriff stehen und bringen aufeinanderfolgende Windungen der Segmente 16 jeweils aneinander und in eine gemeinsame ziemlich glatte Oberfläche. Nach dem Wickeln wird das sich ergebende bandähnliche Rohr 24 (Fig. 1) zwischen Gesenkplatten bei außerordentlich hohem Druck abgeflacht, um die gegenüberliegenden Teile der inneren Oberfläche 16 des Rohrs in Berührung zu bringen, wobei der Winkel zwischen den Segmenten 14, 18 und 22 und der Senkrechten zunimmt (die Zunahme beträgt beim dargestellten Beispiel bis zu 300>. Die anfängliche Kippung der Segmente 14, 18 und 22 aus der Senkrechten stellt sicher, daß sich alle derartigen Segmente während des Abflachvorgangs in der gleichen Richtung umbiegen, so daß die sich ergebende äußere Oberfläche des Bands glatt wird. Die Abflachungsgesenke können gegebenenfalls ein auf das Band zu pressendes Muster tragen, vgl. Fig. 3.
  • Die allgemeine Glattheit der Bandoberfläche mit verhältnismäßig kleinen Spalten zwischen benachbarten Segmenten 22 ermöglicht eine hervorragende Güte eines derartigen Musters.
  • Die Tatsache, daß die Segmente 16 und 22 anfänglich planar sind, vermindert die während des Abflachvorgangs zum Erzielen der gewünschten Bandoberfläche erforderliche Bandverformung, insbesondere wenn ein Muster aufgepreßt werden soll, und ermöglicht die Verwendung eines verhältnismäßig dicken Drahts zur Erzeugung eines Bands mit bedeutendem Gewicht, Anfühlen und Aussehen.
  • Die Tatsache, daß die Segmente 14, 18 und 22 planar und wenigstens anfänglich parallel zueinander sind, fördert den zwangsläufigen dichten Eingriff aufeinanderfolgender Drahtwindungen und trägt ferner zu einer glatten Bandoberfläche bei. Durch die Gesenke können auf das Band auch gerollte Kanten 26 und 28 eingepreßt werden, die auch beim Festlegen benachbarter Drahtwindungen gegen gegeneinander erfolgende seitliche Verschiebungen für den Fall helfen, daß beim endgültigen Muster des Bands Ausschnitte (z.B. Löcher für eine Schnallenzunge) vorgesehen werden.
  • In Fig. 5 bis 8 wird der Draht 12 zur Wickelvorrichtung von einer konischen Spule 40 (Fig. 4) geliefert, die sich frei auf einem Ständer 42 drehen kann. Der Draht läuft durch eine Spannvorrichtung 44 (Fig. 5) mit Nylonblöcken 46 und 48, die so geformt sind, daß sie in die Kanäle des Drahts passen, und mit einer auf den Block 46 drückenden einstellbaren Klemmschraube 55, die die Spannung am Draht steuert. Der Draht läuft dann frei zwischen angelenkten Armen 52 und 54 durch eine Führung 56 mit einem Ausschnitt in Form des Drahts vorbei an einer äußeren Seitenführung 58 zu einem verjüngten blattförmigen Wickeldorn 60, vgl. insbesondere Fig. 6. Beim dargestellten Beispiel ist das Blatt 1,27 mm dick, dessen Breite von 4,76 mm an seiner Spitze bis zu 14,3 mm an seiner Basis reicht.
  • Eine Führungsrolle 70 kann sich frei auf einer-Achse 72 drehen, die in einem einstellbaren Universalkopf 74 am Arm 54 unmittelbar unterhalb dem Blatt 60 gelagert ist. Die Rolle 70 hat einen Umfangsflansch 76, der so bemessen ist (0,33 mm dick), daß er dicht in den sich nach unten öffnenden Kanal 2lcles Drahts 12 paßt, während der Draht unterhalb des Blatt 60 läuft. Der Kopf 74 ist einstellbar und gestattet der Rolle 70 ein geringfügiges Kippen (vorzugsweise um 1,5°) zum Drahtsegment 18 hin. Es hat sich herausgestellt, daß ein derartiges Kippen der Rolle die Kontrolle über den Draht während des Aufwickelvorgangs verbessert. Die Umfangsfläche 77 des Flansches 76 ist unter einem geringen Winkel geschliffen, damit diese Fläche so dicht wie möglich in Flächenberührung mit der inneren Oberfläche des Drahtsegments 16 gebracht wird. Die verhältnismäßig große Fläche der wirksamen Berührung zwischen dem planaren Segment 16 und dem Blatt 60 verbessert ferner die Kontrolle über den Draht und ermöglicht ein sehr schnelles Aufwickeln. Ein Ausgleichsrad 80 ist frei drehbar auf einer Achse 82, die am Ende des Arms 52 unmittelbar über dem Blatt 60 gelagert ist, und ist geringfügig gegenüber der Rolle 70 einwärts versetzt. Eine Feder 84 erstreckt sich zwischen an den Armen 52 und 54 befestigten Bügeln 86 bzw.
  • 88, um die Arme zueinander vorzuspannen (mit einer Kraft von etwa 7,5 bis 9 kg), drückt hierdurch die Rollen70 in den Kanal des gerade auf dem Blatt 60 aufgewickelten Drahts und drückt die Rolle 80 gegen die Spitze des Blatts, um die darauf ausgeübten Kräfte auszugleichen und ein Wippen des Blatts zu verhindern.
  • Das Blatt 60 ist am Ende einer sich um eine waagerechte Achse 92 drehenden Welle 90 befestigt und verläuft (mit Schiebesitz) durch einen Schlitz 94 eines Führungsblocks oder einer Führung 96.
  • Die Führung 96 ist um eine Achse 92 drehbar in einem in einem Träger 100 befindlichen Rollenlager 98 angeordnet. Der Träger 100, die Führung 96, die Spannvorrichtung 44 und die Arme 52 und 54 sind auf einem Schlitten 102 angeordnet, der seinerseits zur Achse 92 parallel verschiebbar auf Stangen 104 und 106 angeordnet ist, vgl. Fig. 5, 7. Zum Bewegen des Schlittens entlang den Stangen 104 und 106 ist eine Stange 108 fest am Schlitten befestigt und gleitet an ihrem freien Ende in einem Block 110.
  • An der Stange 108 ist ein Bügel 112 befestigt und trägt ein Glied 114, das mit Gleitsitz eine sich von einem Verbindungsglied 118 aus erstreckende Stuinmelachse 116 aufnimmt. Das Verbindungsglied 118 ist an einem in einem Schlitz 120 befindlichen Zapfen 122 angelenkt und trägt ein Nockenfolgeglied 124, das einer herzförmigen Führungsbahn 126 im Nocken 128 folgt.
  • Der Zapfen 122 ist an einem Verbindungsglied 130 befestigt, das seinerseits durch Lösen einer Schraube 134 in einem Schlitz 132 des Maschinenrahmens eingestellt werden kann. Der Nocken 128 ist an einer Welle 136 befestigt, dreht sich hiermit und steuert den Vorschub des Schlittens 102, was im einzelnen im folgenden beschrieben wird. Im Nocken 128 ist eine zweite Führungsbahn 126' für einen kürzeren Vorschubzyklus vorgesehen, der bei der Herstellung kürzerer Bänder verwendet wird.
  • Die Welle 90 ist in rahmenseitig gelagerten Rollenlagern 138 und 140 gelagert. Ein Handrad-142 gestattet eine Handdrehung der Welle 90 während des Anlaufs der Maschine. Eine Antriebskette 144 erstreckt sich zwischen einem Kettenzahnrad 146 auf der Welle 90 und einem Kettenzahnrad 148 auf der Antriebswelle eines Motors 150 mit veränderlicher Drehzahl zum Drehen der Welle 90 bei einer genau gesteuerten Drehzahl ohne Schlupf im Antrieb. Die Antriebsenergie des Motors 150 wird zum Antreiben der Nockenwelle 136 verwendet, und zwar über ein stufenlos veränderliches Untersetzungsgetriebe 152 und ein Untersetzungsgetriebe 154, die durch einen Riemen 156 und eine Kette 158 angeschlossen sind, über an einer Welle 164 befestigte Kettenzahnräder 160 und 162, wobei die Welle 164 über eine Kette 166 an das Untersetzungsgetriebe 154 angeschlossen ist, und über ein an der Welle 136 befestigtes Kettenzahnrad 168, das über eine Kette 160 an das Kettenzahnrad 162 angeschlossen ist. Leerlaufende Kettenzahnräder 172 und 174 erzeugen eine Spannung in den Ketten 166 bzw. 170. Das Untersetzungsverhältnis des Untersetzungsgetriebes 152 kann eingestellt werden zum Steuern des Verhältnisses der Drehzahlen der Welle 90 und der Welle 136, was seinerseits das Verhältnis der Vorschubgeschwindigkeit des Schlittens 102 zur Drehzahl des Blatts 60 steuert, so daß die Teilung der auf das Blatt aufgewickelten abgeflachten Schraubenlinie mit den Abmessungen des Drahts koordiniert wird zum Erzeugen des gewünschten Ineinandergreifens aufeinanderfolgender Drahtwidungen.
  • Ein Block 180 (Fig. 5) mit rechteckigem Querschnitt ist zwischen den Armen 52 und 54 in der Nähe ihrer angelenkten Enden schwenkbar gelagert, Ein Hebel 182 ist mit dem Block 180 verbunden und dreht diesen zwischen einer außer Berührung mit den Armen stehenden waagerechten Lage (gestrichelte Linien in Fig. 5) und einer beinahe senkrechten Lage (ausgezogene Linien in Fig. 5), in der der Block die Arme auseinanderdrückt, um ein Einfädeln des Drahts 12 in die Maschine für das Anfahren zu gestatten. Es ist ein Sicherheitsanschlag 184 vorgesehen, der den Hebel 182 in der Armöffnungsstellung verriegelt.
  • Beim Betrieb der insoweit beschriebenen Vorrichtung und mit durch den Block 180 auseinandergehaltenen Armen 52 und 54 wird der Draht 12 durch die Spannvorrichtung 44 und die Führung 56 eingefädelt und von Hand mit einer Umdrehung um das Blatt 60 gewickelt, bei das Segment 14 in der Nähe des freien Drahtendes in den benachbarten Kanal der ersten Drahtwindung eingreift.
  • Zum Unterstützen dieses an£änglicnen Aufwickelns wird das Handrad 142 verwendet. Der Hebel 182 wird zum Schließen der Arme bewegt, was den Flansch 76 der Rolle 70 in den sich nach unten offenden tkanal und die Rolle 80 von oben her in Berührung mit dem Blatt 60 bringt. Das Handrad 142 wird gedreht, um einige wenige Drahtwindungen auf das Blatt von Band aufzuwickeln, während das richtige Ineinandergreifen aufeinanderfolgender Windungen geprüft wird.
  • Der Motor 150 wird dann für einen unterbrochenen Lauf angelassen.
  • Wenn sich der Nocken 128 dreht, wird der Schlitten 102 parallel zur Achse 92 vor-und zurückgeschoben und dreht seine Richtung bei jeder Nockendrehung um 180° um. Wird der Vorschub von links nach rechts. betrachtet, so nähern sich die Drahtwindungen der Blattspitze und verlaufen entlang dem Blatt 60, wobei aufeinanderfolgende Windungen entsprechend der Verjüngung des Blatts zunehmenden Durchmesser haben. Die Arme 52 und 54 öffnen und schließen sich bei jeder Umdrehung des Blatts, wobei die Feder 84 die Rolle 70 stets gegen den Draht und die Rolle 80 gegen das Blatt drückt.
  • Wenn der Schlitten seine Richtung umkehrt, schreiten aufeinanderfolgende Drahtwindungen von rechts nach links auf dem Blatt fort, haben abnehmenden Durchmesser und zwingen die früher aufgewickelten Windungen vom freien Ende des Blatts wegzugleiten. Bei der Beendigung des Vorschubs von rechts nach links verbleiben nur wenige Windungen auf dem Blatt und der Schlitten 102 kehrt seine Richtung wiederum um, wiederholt den gerade beschriebenen Zyklus usw. Auf diese Weise wird ein ununterbrochenes entgegengesetzt verjüngtes Band erzeugt. Die Form des Bands kann durch Verändern der Form des Blatts abgeändert werden, wobei die Wiederholungslänge dieser Form durch den Durchmesser der Nockenführungsbahn 126, 126' bestimmt wird. Die gleichmäßige Dicke der planaren Segmente des Drahts erleichtert das Hochgeschwindigkeitswickeln ohne Knicken.
  • Wenn das gewickelte Band ffi'(>( 200 (Fzq. 6 bis 8) vom Blatt 60 abgleitet, tritt es in ein Aufnahmerohr 202 einet autornatischen Abschneideeinheit 204 ein. Innerhalb der Linheit 204 sind Messer 206 fig. 8) angebracht und bewegen sich entlang einer Achse 208 hin und her, die um 900 gegenüber der Achse 92 versetzt ist.
  • Messerrückholfedern 210 spannen die Messer vor, so daß sie sich nicht gegenseitig berühren, und bei 214 angelenkte Kipphebel 212 wirken gegen die Außenenden 216 der Messer und drücken diese während des Schneidhubs gegen die Federn 210. Ein von einem Motor 220 über eine elektrische Kupplungsbremse 222 angetriebener Abschneidnocken 218 ist zwischen an Enden 226 der Arme 212 befindlichen Nockenfolgerollen 224 angeordnet. Wenn sich die kurze Acilse des Nockens 218 zwischen Jen ROllfetl 224 erstreckt, halten die Ledern 210 die Messer @@ßer Ber@hrung. Wenn sich der Nocken um 900 dreht, so daß sich seine lange Achse zwischen den Rollen erstreckt, werden die Messer zusammengedrückt und bewirken, daß die Messerteile 230 das dazwischen laufende Band 200 abschneiden.
  • Zur Erzeugung eines schnellen Schnitts, der genau zeitlich gesteuert werden kann, hat der Nocken 218 verhältnismäßig steile Ubergangsteile 223 und ausgedehnte Verweilteile 234. Es ist wichtig, daß die Schnitte zeitlich genau gesteuert werden, um nicht nur Bandsegmente von der gewünschten Länge zu erzeugen, sondern um auch Schnitte zu vermeiden, wenn die Kanten des sich dauernd mit dem Blatt 60 drehenden Bands zu den Messern weisen.
  • Das Zeitgebungssystem arbeitet in der folgenden Weise.
  • Ein Zeitgebungsnocken 250 (Fig. 7) auf der Welle 164 weist um 1800 versetzte Finger 252 auf, die so angeordnet sind, daß sie bei jeder halben Umdrehung des Nockens 128 einen Grenzschalter 254 auslösen. Die Finger sind so angeordnet, daß ein Schnitt auf halbem Wege während des Vorschubs von rechts nach links auftritt, während der andere Schnitt während des Vorschubs von links nach recht auftritt. Der letztere Schnitt könnte bei jeder Zeit während des Vorschubs von links nach rechts auftreten, dasidi das Band während dieses Vorschubs nicht vom Blatt 60 wegbewegt.
  • in halter 254 los einen Niveauverstärker 256 in einer elektronischen Steuereinheit 258 aus (es ist dies eine herkömmliche Einheit, die von der Warner Electric Brake and Clutch Co., Beloit Wisconsin erhältlich ist), die einen kräftigen Impuls liefert zum Ineingriffbringen der Kupplung in der Einheit 222, die Antriebsenergie vom dauernd umlaufenden Motor 220 zum Nocken 118 überträgt. Der Nocken 218 weist zwei aus reflektierendem Band bestehende Markierungen 260 auf, die von gegenüberliegenden Enden der langen Nockenachse geringfügig im Uhrzeigersinn im Winkel versetzt sind. Wenn sich der Nocken im Uhrzeigersinn dreht und die Rollen 224 zum Abschneiden des Bands auseinanderdrückt und dann ein Freigeben der Klingen gestattet, wenn die Ro : 224 die Ve@weilteile 234 erreichen, first vin fotoelekLri-@@@@@ @@@@e@ 2@ @@@ Signal ab, wenn @@@@ @@@@@erung 260 ei@@ Ebene 264 (Fig. 8) durchquert, die zwischen den Armen 212 liegt und senkrecht zur Achse 208 verläuft. Der Taster 262 gibt ein Signal an einen Impulsverstärker 266 ab, der seinerseits die Kupplung löst und die in der Einheit 222 gelegene Bremse betätigt, die den Nocken 218 (der sich aufgrund der Trägheit gegeringfügig über das Anhaltesignal hinausbewegt) - innerhalb einer sehr kurzen Zeitdauer (bei der beschriebenen Ausführungsform etwa 3 Mikrosekunden) nach dem Abfühlen der Markierung 260 anhält. Somit wird in der Tat ein Nockenhaltevorgang an genau der gleichen Stelle bei jedem Abschneidzyklus eingeleitet, obwohl der tatsächliche Punkt im Zyklus, bei dem der Nocken zum Stillstand gebracht wird, sich von Zyklus zu Zyklus geringfügig ändern kann. Das Ergebnis ist, daß sich keine trägheitsbedingten Veränderungen des Anhaltepunkts von Zyklus zu Zyklus anhäufen und daß der Abschneidaugenblick zeitlich genau gesteüert werden kann. Die Stellung des Nockens 250 auf der Welle 164 sollte so sein, daß der Schnitt eintritt, wenn sich die flache Oberfläche des Bands 200 innerhalb 300 der senkrechten Lase ur Messerachse 208 befindet.
  • Die automatische Abschneideinheit ist für den gleichmäßigen Betrieb der Aufwickeleinrichtung dadurch von Bedeutung, daß sie die Länge und folglich die sich sonst aufbauende Wippwirkung des sich vom Blatt 60 aus erstreckenden rotierenden Bands begrenzt.
  • Jedes abgeschnittene Bandsegment wird von der Abschneideinheit durch aus Rohren 270, 272 (Fig. 7) austretende Luft ausgestoßen, die von einem auf der Welle 164 befindlichen Zeitgebungsnocken 274 gesteuert wird, der einen Grenzschalter 276 betätigt und wird dann gegebenenfalls in einer Gesenkeinheit 280 gepreßt.
  • Das Abflachen des Bands, das die gegenüberliegenden inneren Oberflächenteile in Berührung bringt, dient zusätzlich dazu, das Band elatischer, d.h. biegsam, zu machen, dadie Länge der sich entlang den Bandkanten quer zu den Hauptbandoberflächen erstreckenden Drahtteile vermindert wird.
  • Die Einheit 280 ist im dargestellten Beispiel eine von der übrigen Vorrichtung getrennte hydraulische Presse, die ein mit Federn gespreiztes Gesenk mit einer Vertiefung verwendet, die zur Aufnahme des Bandsegments bemessen ist.

Claims (10)

Patentansprüche
1. In abgeflachter Schraubenlinie gewickelter Draht zur Herstellung eines Schmuckbands mit einer äußeren Oberfläche und einer verborgenen inneren Oberfläche, wobei der Draht im Querschnitt die Form eines stilisierten S aufweist, gekennzeichnet durch ein planares Segment zur Bildung der äußeren Oberfläche, durch ein planares Segment zur Bildung der verborgenen inneren Oberfläche, durch ein mittleres Segment, das sich im allgemeinen quer zu den die Oberflächen bildenden Segmenten erstreckt und diese miteinander verbindet, und durch Endsegmente, die sich entsprechend entgegengesetzt von den die Oberflächen bildenden Segmenten aus erstrecken, und dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente sich entgegengesetzt öffnende Kanäle im Draht begrenzen, wobei jeder Kanal gegenüberliegende innere Seitenwände aufweist, und daß die Kanäle bezüglich der Materialdicke des Drahts genügend breit sind, um aufeinanderfolgend abgeflachte Windungen der Endsegmente in die Kanäle benachbarter Windungen eingreifen zu lassen, jedoch genügend schmal sind, so daß die Endsegmente wenigstens Teile beider gegenüberliegender Seitenwände der Kanäle berühren, um aufeinanderfolgende Windungen des die äußere Oberfläche bildenden planaren Segments aneinander und in eine gemeinsame Oberfläche zu bringen.
2. Draht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Segmente planar sind, und daß benachbarte Segmente durch gekrümmte Übergangsteile des Drahts miteinander verbunden sind.
3. Draht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Segment einen spitzen Winkel mit einer Ebene bildet, die senkrecht zu dem die äußere Oberfläche bildenden Segment verläuft
4. Draht nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Segment mit dem die äußere Oberfläche bildenden Segment einen stumpfen Winkel bildet.
5. Draht nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel 10 bis 20° beträgt.
6. Draht nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endsegmente parallel zum mittleren Segment verlaufen.
7. Draht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Drahts 0,2 bis 0,3 mm dick ist.
8. Band mit einem Draht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht in abgeflachter Schraubenlinie gewickelt ist mit aufeinanderfolgenden abgeflachten schraubenförmigen Windungen der Endsegmente, die in den Kanälen benachbarter Windungen ineinandergreifen, und daß die Endsegmente in Berührung mit wenigstens Teilen der gegenüberliegenden inneren Seitenwände der Kanäle stehen.
9. Band nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Teile der inneren Oberfläche miteinander in Berührung stehen, und daß das mittlere Segment einen spitzen Winkel mit einer Ebene bildet, die senkrecht zu den die Oberfläche bildenden Segmenten verläuft.
10. Draht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Segmente die gleiche Dicke haben.
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DE2640819A1 (de) * 1975-09-17 1977-03-31 Seiko Instr & Electronics Flexibles metallisches uhrarmband

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