DE2500988A1

DE2500988A1 - Membrane mit keimtoetenden medikamenten fuer telefonhoerer-sprechmuscheln

Info

Publication number: DE2500988A1
Application number: DE19752500988
Authority: DE
Inventors: Heinrich Sander
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-01-11
Filing date: 1975-01-11
Publication date: 1976-07-15

Description

"Membrane mit keimtötender Medikamenten für Telefonhörer-Sprechmuscheln" Die Erfindung betrifft eine Membrane mit keim= tötenden Medikamenten für Telefonhörer-Sprech= muscheln.
Telefonhörer-Sprechmuscheln werden von den ver= schir@@est Personen oft sehr häufig benutzt, namentlich auch im öffentlichen Dienst,in Tele= fonzellen etc. Dabei ist es nicht zu vermei@@, muß @@enlh@@@leime in die Spri@che @bel des Hörers gelangen, die zur Ansteckung führen können.
Um diese Gefahr abzustellen, wurde die erfindungs= gemäße Membrane entwickelt, die mit keimtötenden Medikamenten Gefüllte n die Sprechmuschel einge= setzt werdne kann, und so vorhendene, ansteckende Krankheitskeme unschädlich macht.
Die Membrane ist so gestaltet, daß der Eisetzen in die Sprechmuschel schnell und leicht vonstatten geht, ebenzo das Auswechseln derselben.
Die Zeichnung veranschaulicht die Membrane in bei= spiclsweise Ku@@i@nung. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderasicht derselben in natürlicher Größe, Fig. 2 eine gleiche Vorderausicht, vergrößert, teil= weise im Schnitt A: D, Fig. 3 eine Stirnansicht nach Schnitt A: B.
Die Membrane besteht aus dem Einterteil i mit zwei hochstehenden Ringen 22 3 wld der Deckscheibe 4.
Der vorgesehene ringförmige Hohlraum ,- dient ZU, Aufnahme der keimtötenden Medikamenten. Eine vor= gesebene Öffnung 6 läßt den Sprechdurchgang frei.
Die Membrane kann aus Kunststoff, Pappe oder sonst gneignetem Ma@@iel gefertigt werden. Teil 1, 2, 3 ist undurchlässig, während Teil 4 (Abdeckscheibe aus poräsem Material besteht, das die Medikamente aus= strahlen läßt.
Die Scheibe 4 kann auf den Körper 1, 2, 3 aufge= klebt oder sonstwie befestigt werden.
Die Membrane wird ganz einfah in die Sprechmuschel des Telefonhörers eingelegt und läßt sich auch schnell herausnehmen bzw. gegen eine neue Membrane auswechseln, was je nach der Häufigkeit der Telefon3 benutzung, in kürzeren oder längeren Zeitabläufen erfolgt.

Claims

Aus hygienischen Gründen sollte diese Membrane bei

keiner Telefon- Sprechmuschel fehlen.

Patentansprüche/Schutzansprüche: 1. Membrane zum Einsetzen in die Sprechmuschel von Te= lefonhörern, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem ringartigen Unterteil (1) besteht, das mit zwei hochstehenden Ringen (2, 3) versehen ist, die einen ringförmigen Hohlraum bilden, zur Aufnahme keimtötender Medikamente, und daß ein Abschlußdeckel (4) vorgesehen mit, der den Hohlraum (3) abschließt.
2. Membrane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1, 2, 3) aus nichtdurchlässigem Ma= terial, z.B. Kunststoff oder Pappe etc. besteht, wäh= rend die Abschlußscheibe (4) aus porösem Material gefertigt ist, das die Medikamente durchströmen läßt.
3. Membrane nach den Anspruchen 1 und 2, dadurch ge= kennzeichnet, daß die ringförmige Membrane (1, 2, 3, 4) in der Mitte eine Öffnung (6) oder auch mehrere hat, zum ungehinderten Durchspu@@l@ @ Im Telfonieren.
4. Membrane nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge= kennzeichnet, daß die Abschlußscheibe (4) auf den Unterkörper (1, 2, 3) aufgeklebt oder in sonst ge= c.gneter Weise, evtl. auch lösbar, befestigt ist.

L e e r s e i t e