DE2500181A1 - Verfahren zur herstellung von polyamidschaeumen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von polyamidschaeumenInfo
- Publication number
- DE2500181A1 DE2500181A1 DE19752500181 DE2500181A DE2500181A1 DE 2500181 A1 DE2500181 A1 DE 2500181A1 DE 19752500181 DE19752500181 DE 19752500181 DE 2500181 A DE2500181 A DE 2500181A DE 2500181 A1 DE2500181 A1 DE 2500181A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- foams
- weight
- foam
- percent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J9/00—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
- C08J9/0014—Use of organic additives
- C08J9/0019—Use of organic additives halogenated
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G69/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain of the macromolecule
- C08G69/02—Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids
- C08G69/08—Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids derived from amino-carboxylic acids
- C08G69/14—Lactams
- C08G69/16—Preparatory processes
- C08G69/18—Anionic polymerisation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/02—Halogenated hydrocarbons
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L71/00—Compositions of polyethers obtained by reactions forming an ether link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L77/00—Compositions of polyamides obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L77/02—Polyamides derived from omega-amino carboxylic acids or from lactams thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2377/00—Characterised by the use of polyamides obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain; Derivatives of such polymers
- C08J2377/02—Polyamides derived from omega-amino carboxylic acids or from lactams thereof
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Polyamides (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
- Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
Description
BASF Aktiengesellschaft 2500181
Unser Zeichen: Ö.Z. 31 O&O Ka/Be
67OO Ludwigshafen, 2.1.1975
Verfahren zur Herstellung von Polyamidschäumen
Es ist bekannt, Polyamid-Schäume nach dem Verfahren der aktivierten
anionischen Polymerisation herzustellen, indem man vor oder während der Polymerisation als Treibmittel Gase einleitet
oder Lösungsmittel beimischt, die unter den Bedingungen der Reaktion in den gasförmigen Zustand übergehen, oder Stoffe zusetzt,
die bei der RAymerisation Gase abspalten. Es ist auch bekannt, Aktivatoren und Katalysatoren zu verwenden, die unter
den Reaktionsbedingungen gleichzeitig Gasabspalter "sind. Die nach den geschilderten Verfahren erhaltenen Polyamid-Schäume
sind nach ihrer Herstellung hart und spröd. Sie erreichen zwar durch Aufnahme von Wasser oder durch Lagern in quellend wirkenden
Lösungen höhere Zähigkeiten, reißen aber bei Biegebeanspruchung. Selbst die mit diesen aufwendigen Methoden erreichten
Zähigkeiten befriedigen indessen nicht. Weiterhin ist bekannt, daß die Sprödigkeit dieser Schäume durch den Zusatz von
Methylenbiscaprolactam oder durch die Verwendung von Aktivatoren mit mindestens 3 funktjf Gruppen vermindert werden kann.
Die Verwendung dieser Stoffe befriedigt jedoch bereits schon deshalb nicht, weil sowohl Methylenbiscaprolactam als auch die
mehrfunktioneilen Aktivatoren in ihrer Herstellung aufwendig
sind und dadurch auch die Wirtschaftlichkeit der Herstellung der Schäume nachteilig beeinflussen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik zähe Polyamidschäume zu erhalten.
Insbesondere ist es ein Anliegen der Erfindung, Polyamidschäume herzustellen, die sich auch bei tiefen Temperaturen
durch hohe Zähigkeiten auszeichnen.
Es wurde Überraschenderweise gefunden, daß diese Aufgabe dadurch
gelöst werden kann, daß man bei der Herstellung von Polyamid-Schäumen durch anionische Polymerisation von Lactamen
0,1 bis 15 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gewichtsprozent
Tetrachloräthylen zusetzt.
518/74 -2-
518/74 -2-
609828/0791
7 5 0 0181
- 2 - ο.ζ. 31 οεο
Zur Ausübung des ei· findungo gemäßen Verfahrens geht man in an
sich bekannter Weise von Lactamschmelzen mit Temperaturen zwischen 80 und 200°C, vorzugsweise zwischen 100 und 17O0C aus.
Für besondere Zwecke können jedoch auch höher oder tiefer liegende Temperaturen gewählt werden. In der Regel geht man von
2 Lactamschmelzen aus, von denen die eine den Katalysator und die andere den Aktivator enthält. Für die Herstellung der
Schäume werden außerdem noch Treibmittel eingesetzt. Der erfindungsgemäße
Zusatz von Tetrachloräthyle;*, die verwendeten Treibmittel sowie sonstige Zusätze können entweder ganz oder
teilweise einer der beiden erwähnten Ausgangsschmelzen oder in einem dritten Teil geschmolzenen Lactams zugegeben werden.
Zur Ausführung des Verfahrens werden dann die aktivator- und katalysator-haltigen Lactamschmelzen mit dem erfindungsgemaßen
Zusatz von Tetrachloräthylen und dem Treibmittel direkt oder in Form der dritten Lactamschmelze, gegebenenfalls mit weiterem
geschmolzenen Lactam, entweder direkt in der Form oder unmittelbar vor dem Füllen der Form vermischt.
In einer speziellen Ausführungsform werden die verwendeten Formen vorzugsweise auf Temperaturen von 1200C bis 1700C vorgeheizt.
Im einfachsten Falle genügt es auch, sämtliche Komponenten in der Gießform zu mischen und aufschäumen zu lassen.
Es ist auch möglich, sämtliche Komponenten in einem Zwischengefäß unter intensivem kurzem Mischen zu vereinigen und sofort
in eine beheizte Form zu geben, in der die Mischung dann zu einem Formkörper aufschäumen kann. Diese Arbeitsweise kann auch
kontinuierlich durchgeführt werden. Auch Schäummaschinen, wie sie z.B. für die Herstellung von Polyurethan-Schäumen allgemein
bekannt sind« können für die Herstellung der erfindungsgemäßen Schäume verwendet werden, wobei vorteilhafterweise
Kessel, Leitungen, Ventile, Pumpen und Mischköpfe beheizbar ausgeführt sind. Mit derartigen Schäummaschinen können beheizbare
Formen periodisch gefüllt werden oder die Mischung kann auf beheizbare Transportbänder kontinuierlich aufgetragen werden,
wobei die Mischung darauf polymerisiert und aufschäumt und als endloses Schaumprofil abgezogen werden kann. Es ist
auch ein partielles Vorschäumen mit anschließender Formgebung und nachfolgendem Ausschäumen nach dem erfindungsgemäßen Ver-
-> 609828/0791
- 3 - O.Z. 31 060
fahren möglich. Lactame« die sich für cUe Herstellung der
Schäume nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eignen,sind insbesondere β-Caprolactam, Capryllactam, Önanthlactam, Laurinlactam, C-substituierte Lactame« Methylenbiscaprolactame oder
Gemische dieser Lactame. Als Polymerisationskatalysatoren können die Üblichen Katalysatoren z.B. Natrium, Kalium, Calcium
oder deren basische Verbindungen, wie z.B. die Amide oder Hydride, die AlkaliIactamverbindungen oder die Organometallverbindungen der Netalle der ersten bis dritten Hauptgruppe
des Periodischen Systems verwendet werden. Als Polymerisationsbeschleuniger eignen sich die Üblichen Aktivatoren wie z.B.
acylierte Lactame, Verbindungen, die acylierend wirken, wie
Isocyanate, Ketene, Säurechloride, Carbodiimide, Cyanamide, Säureanhydride, sowie Addukte dieser Verbindungen oder Stoffe,
die diese Verbindungen abspalten. Geeignete Treibmittel sind leichtflüchtige Flüssigkeiten, die bei Temperaturen unterhalb
des Erweichungspunktes der betreffenden Polyamide sieden. Vorzugsweise handelt es sich dabei um Flüssigkelten, die in
schmelzflussigen Lactamen löslich sind. Geeignete flüssige
Treibmittel sind aliphatisch^ und cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Hexan, Octan und Cyclohexan, aromatische
Kohlenwasserstoffe, z.B. Benzol und Toluol, sowie offene und cyclische Äther, z.B. Dibutyläther und Dioxan. Man kann auch
niedriger siedende Flüssigkeiten wie Z.B. Pentan verwenden und das Nischen mit Lactam z.B. unter Druck vornehmen. Ferner können feste Verbindungen, die sioh in der Hit se unter Gaaabepaltung zersetzen, als Treibmittel verwendet werden, z.B. Azoisobuttersäurenitril, Benzolsulfosaurehydrazid und Arylaulfazide.
Out wirksam sind auch Mischungen von festen und/oder flüssigen
Treibmitteln. Außerdem können Aktivatoren und Katalysatoren
zum Einsatz gelangen, die unter dein Beaktionobedingungen selbst
Gasabspalter sind. Pie Menge des angewandten Schäummittele
variiert in Abhängigkeit im wesentlichen von der gewünschten Schaumdichte. Im allgemeinen 1st die eingesetzte Menge von der
gleichen Größenordnung wie bei bislang bekannten Schäumtechniken. .
- 4 - O.Z. 31 080
Dem zu verschäuraenden Polymerisetionsaraatz können lösliche
und/oder unlösliche Parb- und Füllstoffe zugemischt werden, sofern sie die Wirkung des Aktivator-Katalysator-Systems nicht
stören. Hierzu zählen auch Polymere und Oligomere, z.B. Lactamoligomere
oder auch u.a. anorganische Stoffe, wie Glasfasern, Glaskugeln, Asbest und andere keramische Materialien, Metallpulver,
Graphit, Gips, Kreide, Molybdändisulfid und Naturstoffe, wie behandeltes Holzmehl, natürliche, synthetische und halbsynthetische
Fasern. Weiterhin können Kristallisationsbeschleuniger wie z.B. Magnesiumsilikate, Graphit, Molybdändisulfid
und hochschmelzende Polyamide und sonstige Zusätze, z0B» mit
weichmachendem Effekt, wie Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid und N-Methylpyrrolidon zugesetzt werden. Bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren können auch übliche Hilfsmittel wie Schaumstabilisatoren
z.B. auf Silikonbasis und Nukleierungsmittel für die Schaumbildung wie z.B. feinverteilte anorganische Feststoffe,
insbesondere Gips, Verwendung finden. Es können auch Wärmestabilisatoren z.B. auf Kupferbasis sowie aminische und
phenolische Stabilisatoren bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendet werden.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgeraäßen
Verfahrens setzt man der aufzuschäumenden Mischung 0,1 bis 15 Gewichtsprozent Tetrachloräthylen und 1 bis 10 Gewichtsprozent,
vorzugsweise 2 bis 6 Gewichtsprozent eines Polyätherols mit einem Molekulargewicht von 1 000 bis 5 000 zu. Bevorzugt
werden solche Polyätherole mit einem Molekulargewicht von 2 000 bis 3 000 und insbesondere Polytetrahydrofuran und Polypropylenoxid.
Es hat sich als günstig erwiesen, Polyätherole gemäß der Erfindung insbesondere in Kombination mit Isocyanaten
als Aktivatoren zu verwenden. In einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden dabei die
verwendeten Aktivatoren zunächst mit den zur Verwendung kommenden Polyätherolen umgesetzt und dann erst nach dem beschriebenen
Verfahren für die Herstellung der Schäume verwendet.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man überraschenderweise
äußerst zähe, abrieb- und wasserfeste Polyamid-Schäume, die insbesondere diese Eigenschaften auch bei tiefen Tempera-
-5-
609828/0791
25Q0181
- 5 - O.Z. 31 080
türen böialten. Diese Effekte sind umso überraschender, da andere
Halogenkohlenwasserstoffe wie z.B. Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Tetrachloräthan und Trichloräthylen die Polymerisation
stören und man mit Zusätzen dieser Art keine Polyamid-Schaumstoffe herstellen kann.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Polyamid-Schäume
stellen für die vielfältigen und bekannten Schaumanwendungen Produkte mit besonders guten Eigenschaften dar. Sie
eignen sich insbesondere auch zur Dämpfung von Schwingungen und Stoßen.
Im Falle a) werden folgende Komponenten vermischt:
1) 31 Teile Natriumcaprolactamat in 469 Teilen Caprolactam-Schmelze
von 135°C,
2) 88 Teile Hexamethylenbiscaprolactamcarbamat in 412 Teilen Caprolactam-Schmelze von lj55°C und
3) eine Mischung aus 35 Teilen Benzin mit einem Siedebereich
von 80 - l40°C, 15 Teilen Perchloräthylen und 1 Teil Schaumstabilisator (Schaumstabilisator U 119 der Pa. Wacker).
Im Falle b) werden folgende Komponenten vermischt:
1) 31 Teile Natriumcaprolactamat in 469 Teilen Caprolactam-Schmelze
von 135°C,
2) 88 Teile Hexamethylenbiscaprolactamcarbamat in 412 Teilen Caprolactam-Schmelze von 1350C und
3) 35 Teile Benzin mit einem Siedebereich von 80 - l40°C und
1 Teil Schaumstabilisator (Schaumstabilisator U 119 der Fa. Wacker).
-6-
609823/0791
- 6 - O.Z. 31
Die Komponenten werden jeweils 5 sec lang intensiv durchmischt.
Anschließend schäumt die Mischung zu einemntttelporigen Schaum mit einem Raumgewicht von ca. l60 g/dnr auf. Aus den beiden
Schäumen werden Prüfkörper mit folgenden Abmessungen ausgeschnitten: 10 χ 1,2 χ 1,7 cm. Die Prüfkörper werden 1 h bei
Zimmertemperatur in Wasser gelagert und anschließend über ein Rohr von 25 mm 0 gebogen. Im Falle a) übersteht der Prüfkörper
diese Beanspruchung, im Falle b) bricht er beim Biegen.
Man verfährt wie in Beispiel 1 Fall a), jedoch mit folgender Änderung:
Unter 2) verwendet man eine Mischung aus 88 Teilen Hexamethylenbiscaprolactamcarbamat
und 3β2 Teilen £-Caprolactam und 50 Teilen
Capryllactam bei 135°C Bei einer Prüfung analog Beispiel 1 bricht der entstandene Schaum nicht.
Man verfährt wie in Beispiel 1 Fall a), jedoch mit folgender Änderung:
Unter 2) verwendet man eine Mischung aus 88 Teilen Hexamethylbiscaprolactamcarbamat
und 362 Teilen f-Caprolactam und 50 Teilen
Laurinlactam bei 135°C. Bei einer Prüfung analog Beispiel 1 bricht der entstandene Schaum nicht.
Man verfährt wie in Beispiel 1 Fall a), jedoch mit folgender Änderung:
Unter 2) verwendet man 88 Teile Hexamethylbiscaprolactamcarbamat in 3β2 Teilen E-Caprolactamschmelze von 135°C und 50 Teile eines
Adduktes aus 2 Mol Hexamethylendiisocyanat und 1 Mol Polypropylenoxiddiol mit einem Molekulargewicht von 3OOO.
-7-
609828/0791
Aus den Schäumen genäfl Beispiel 1 bis 4 werden Prüfkörper mit
den Abmessungen 35 x 35 χ 30 nm geschnitten. Die Prüfkörper
werden auf -40°C abgekühlt und mit der 35 x 35 mm messenden
Fläche auf eine Unterlage gelegt. Die Prüfkörper werden mit einem 1 kg schweren, freifallenden Gewicht mit flacher Unterfläche,
die größer ist als die Prüfkörperfläche aus verschiedenen Fallhöhen beansprucht. Die Ergebnisse dieser Prüfung sind
in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Tabelle zu den Beispielen 1-4 Stauchung in [mm]
Fallhöhe | Beispiel | 1 b | 2 | 3 | 4 |
[m] | 1 a | gerissen | 1 | 2 | 2,5 |
0,8 | 4,5 | gerissen | 4 | - | 5 |
1,4 | 9 | ||||
-8-
609828/0791
Claims (6)
- - 8 - O.Z. 31 ObOPa tentansprUcheX. Verfahren zur Herstellung von Polyamidschäumen durch anionische Polymerisation von Lactamen, dadurch gekennzeichnet, daß man der zu schäumenden Reaktionsmischung 0,1 - 15, vorzugsweise 0,5-5 Gewichtsprozent, Tetrachloräthylen zusetzt.
- 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lactam £-Caprolactam verwendet.
- 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich 1-10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 2-6 Gewichtsprozent eines Polyätherol's mit einem Molekulargewicht von 1000 - 5000, vorzugsweise 2000 3000, zusetzt.
- 4. Verfahren gemäß Anspruch 1 - 3> dadurch gekennzeichnet,daß man die Polyätherole mit einem Teil der als Aktivatoren verwendeten Isocyanate zu Addukten umsetzt und der Reaktionsmischung zufügt.
- 5. Verfahren gemäß Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyätherol Polytetrahydrofuran verwendet.
- 6. Verfahren gemäß Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyätherol Polypropylenoxid verwendet.BASF Aktiengesellschaft609823/0791
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752500181 DE2500181A1 (de) | 1975-01-03 | 1975-01-03 | Verfahren zur herstellung von polyamidschaeumen |
US05/643,106 US4026834A (en) | 1975-01-03 | 1975-12-22 | Manufacture of polyamide foams |
SE7514575A SE411216B (sv) | 1975-01-03 | 1975-12-23 | Laktamblandning innehallande tetrakloreten for framstellning av polyamidskum genom anjonisk polymerisation |
BR7508682*A BR7508682A (pt) | 1975-01-03 | 1975-12-29 | Processo para preparacao de espumas de poliamidas |
FR7540102A FR2296655A1 (fr) | 1975-01-03 | 1975-12-30 | Procede de fabrication de polyamides expanses |
NL7515255A NL7515255A (nl) | 1975-01-03 | 1975-12-31 | Werkwijze voor de bereiding van schuimstoffen van polyamide. |
ES444051A ES444051A1 (es) | 1975-01-03 | 1976-01-02 | Procedimiento para la obtencion de espumas de poliamida. |
GB40/76A GB1536721A (en) | 1975-01-03 | 1976-01-02 | Manufacture of polyamide foams |
BE163284A BE837280A (fr) | 1975-01-03 | 1976-01-02 | Procede de fabrication de polyamides expanses |
JP51000031A JPS5192894A (en) | 1975-01-03 | 1976-01-05 | ******he***** *su*****no |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752500181 DE2500181A1 (de) | 1975-01-03 | 1975-01-03 | Verfahren zur herstellung von polyamidschaeumen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2500181A1 true DE2500181A1 (de) | 1976-07-08 |
Family
ID=5935953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752500181 Withdrawn DE2500181A1 (de) | 1975-01-03 | 1975-01-03 | Verfahren zur herstellung von polyamidschaeumen |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4026834A (de) |
JP (1) | JPS5192894A (de) |
BE (1) | BE837280A (de) |
BR (1) | BR7508682A (de) |
DE (1) | DE2500181A1 (de) |
ES (1) | ES444051A1 (de) |
FR (1) | FR2296655A1 (de) |
GB (1) | GB1536721A (de) |
NL (1) | NL7515255A (de) |
SE (1) | SE411216B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011007134A1 (de) * | 2011-04-11 | 2012-10-11 | Basf Se | Verfahren zur Herstellung eines Polyamids durch anionische Polymerisation |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4464491A (en) * | 1983-07-25 | 1984-08-07 | Rogers Corporation | Nylon foam |
US4442234A (en) * | 1983-07-25 | 1984-04-10 | Rogers Corporation | Nylon foam |
US5719233A (en) * | 1984-05-21 | 1998-02-17 | General Electric Company | Modified polyphenylene ether-polyamide compositions and process |
DE3436359A1 (de) * | 1984-10-04 | 1986-04-10 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Polyamidformteile und verfahren zu ihrer herstellung |
US5280049A (en) * | 1993-08-09 | 1994-01-18 | Isp Investments Inc. | Molded cellular crosslinked vinyl lactam polymer gel and method of preparation |
DE102014216992A1 (de) | 2014-08-26 | 2016-03-03 | Adidas Ag | Expandierte Polymerpellets |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT956395B (it) * | 1972-06-09 | 1973-10-10 | Montedison Spa | Procedimento per la polimerizzazio ne anionica del pirrolidone |
-
1975
- 1975-01-03 DE DE19752500181 patent/DE2500181A1/de not_active Withdrawn
- 1975-12-22 US US05/643,106 patent/US4026834A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-12-23 SE SE7514575A patent/SE411216B/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-12-29 BR BR7508682*A patent/BR7508682A/pt unknown
- 1975-12-30 FR FR7540102A patent/FR2296655A1/fr active Granted
- 1975-12-31 NL NL7515255A patent/NL7515255A/xx unknown
-
1976
- 1976-01-02 BE BE163284A patent/BE837280A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-01-02 GB GB40/76A patent/GB1536721A/en not_active Expired
- 1976-01-02 ES ES444051A patent/ES444051A1/es not_active Expired
- 1976-01-05 JP JP51000031A patent/JPS5192894A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011007134A1 (de) * | 2011-04-11 | 2012-10-11 | Basf Se | Verfahren zur Herstellung eines Polyamids durch anionische Polymerisation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE411216B (sv) | 1979-12-10 |
BE837280A (fr) | 1976-07-02 |
GB1536721A (en) | 1978-12-20 |
SE7514575L (sv) | 1976-07-05 |
BR7508682A (pt) | 1976-08-24 |
FR2296655A1 (fr) | 1976-07-30 |
US4026834A (en) | 1977-05-31 |
ES444051A1 (es) | 1977-08-01 |
JPS5192894A (en) | 1976-08-14 |
NL7515255A (nl) | 1976-07-06 |
FR2296655B1 (de) | 1979-01-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2656600A1 (de) | Polyisocyanurate | |
US3580869A (en) | Microcellular polyurethane foams based on aromatic polyamines and propoxylated aniline | |
EP0167908A2 (de) | Verzweigte, thermoplastisch verarbeitbare, schlagzähe Polyamide | |
DE2253753A1 (de) | Polyimidschaum zur waermedaemmung und zum feuerschutz | |
DE2500181A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyamidschaeumen | |
EP0106101A2 (de) | Verfahren zur Herstellung hochelastischer kalthärtender Polyurethanschaumstoffe | |
US4022719A (en) | Process for producing polyamide foam | |
DE1769886A1 (de) | Koerper aus nachgiebigem Polyurethanschaum mit materialeinheitlich angeformter,zaeher,geschlossener Aussenhaut und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1770914A1 (de) | Kunststoffe auf Isocyanatbasis | |
DE1212718B (de) | Verfahren zur Herstellung flexibler Polyurethanschaumstoffe | |
DE1595655C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyamidschäumen | |
US3236789A (en) | Process for making foamed polycaprolactam | |
EP3099723B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines thermoplastischen copolymers aus polycaprolactam und thermoplastischem polyurethan | |
DE1719238A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von stabilen Polyurethan-Schaumstoffen | |
EP0177010A2 (de) | Polyamidformteile und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE961573C (de) | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen aus hydroxylgruppen- haltigen linearen oder verzweigten Polyaethern oder Polythioaethern und Polyisocyanaten | |
EP0092700B1 (de) | Verfahren zur Herstellung hochelastischer kalthärtender Polyurethanschaumstoffe | |
EP0134992A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von flächigen Formteilen aus faserverstärktem Polyamid | |
DE2657413A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines polyurethanschaumstoffs mit hoher elastizitaet | |
DE2102247A1 (de) | Verfahren zu der Herstellung von Polyamidschaumstoffen | |
DE3436361A1 (de) | Zellhaltige formteile mit zellfreier aussenhaut und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE60123926T2 (de) | Schaumstoff mit geringem monomerengehalt | |
AT274393B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyamidschäumen | |
CA1326729C (en) | Process for producing modified, impact-resistant polyamides | |
DD240212A5 (de) | Gemisch das unter bildung eines nylon-6-blockcopolymers polymerisiert |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |