DE2500107A1 - Regulierung der futteraufnahme bei tieren - Google Patents
Regulierung der futteraufnahme bei tierenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Wi· »ckmann, 9RDD 1Π7
H/WE/MY Dipl.-Ing. V. A.Ψειγκμανν, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN «6, DEN POSTFACH 860 820
<983921/22>
CARGILL, INCORPORATED, Minneapolis, Minnesota / USA Cargill Building
Regulierung der Futteraufnahme bei Tieren
Die Erfindung betrifft Futtermittel für Haustiere und Geflügel
und ein Verfahren, um die Futteraufnahme von Tieren und Geflügel zu regulieren. Die Erfindung betrifft insbesondere
Futtermittel, die eine kontrollierte Futteraufnahme bei sich selbst fütternden Haustieren und Geflügel ermöglichen,
und ein Verfahren, um die Futteraufnahme von Haustieren und
Geflügel zu regulieren, wenn das Futter den Tieren so angeboten wird, daß sie es frei auswählen können.
Es ist oft wünschenswert, Tieren Futter frei anzubieten, ohne daß es erforderlich ist, periodisch eine abgemessene Menge
jeden Tag zu füttern. Ein Nachteil, Tiere nach freier Wahl zu füttern, ist, daß die meisten Tiere, insbesondere Schweine,
Rinder (darunter sollen im folgenden auch Ochsen, Kühe, Kälber usw. verstanden werden), Pferde, Geflügel und Haustiere, sich
überessen und dementsprechend mehr Futter aufnehmen als es für die gewünschte Gewichtszunahme oder Gewichtserhaltung erforderlich
ist. Dies bedingt, daß unnötige Mengen an Futter bereitgestellt werden müssen, was zusätzlich Kosten verursacht
und oft für die Gesundheit der Tiere nachteilig ist. Es ist daher wünschenswert, die Aufnahme von Futter zu begren-
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zen, wenn das Futter den Tieren frei bzw. in freier V/ahl
zur Verfügung steht.
zur Verfügung steht.
Es ist bekannt, hohe Gehalte an Salz (Natriumchlorid) oder Gips (Calciumsulfat) dem Futter einzuverleiben, um die Aufnahme
des Futters zu begrenzen, wenn das Futter dem Tier in freier Wahl angeboten wird. Es ist jedoch oft von Nachteil
für die Gesundheit des Tieres, solche hohen Gehalte an Natriumchlorid oder Calciumsulfat aufzunehmen. Außerdem verweigern
bestimmte Tiere überhaupt die Futteraufnahme, wenn in dem Futter hohe Gehalte an Natriumchlorid oder Calciumsulfat
vorhanden sind.
Hausschweine sind besonders unersättliche Fresser. Wenn sie freien Zugang zu einer Futterversorgungsstelle haben, ist es
schwierig, die Futteraufnahme von Schweinen zu kontrollieren, und daher zeigen insbesondere Schweine einen übermäßigen
Futterverbrauch. Die Hauptwirkungen eines solchen Überfressens sind die Abnahme der Fleischqualität von Marktschweinen und
erhöhte Futterkosten, um die Tiere aufzuziehen. Die Schwierigkeit einer übermäßigen Fütterung ist besonders ernst bei
tragenden weiblichen Tieren, die allgemein als "junge Säue" bezeichnet werden, wenn sie das erste Mal tragend sind, oder
die als "Säue bzw. Mutterschweine" bezeichnet werden, wenn
sie das zv/eite oder mehrere Mal tragend sind. Im folgenden wird der Ausdruck "Sau" verwendet, um tragende weibliche
Tiere zu bezeichnen, obgleich man zwischen Säuen und jungen Säuen unterscheidet, je nach der Anzahl der Trächtigkeit. Im
allgemeinen sind die Nährerfordernisse während der Trächtigkeit nur etwas größer als die Erfordernisse für die Gewichtserhaltung. Jedoch verbrauchen Säue, die ihr Futter frei wählen
können, üblicherweise das 2 1/2- bis 3fache ihres Bedarfs für
eine optimale reproduktive Leistung. Dies ergibt erhöhte Futterkosten pro lebendgeborenem Ferkel und pro lebendgeborenem
Ferkel und pro jungem Tier bzw. entwöhntem Tier. Säue, die
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zu fett werden, verhalten sich ebenfalls nicht gut, wenn die Jungen geboren werden. Als Folge davon legen sich die Säue
und töten einige der Ferkel. Man nimmt weiterhin an, daß Ferkel, die von Säuen mit überschüssigem Gewicht geboren*werden,
weniger lebendig sind und eine höhere Mortalitätsrate zeigen. Säue, die zur Zeit des Werfens ein überschüssiges Gewicht
besitzen, fressen während der Lactation weniger als Säue, die während der Trächtigkeit knapper gefüttert werden.
Dementsprechend leiten sich die Nährerfordernisse der Ferkel in größerem Ausmaß von dem wesentlichen Körpergewicht der
Säue ab und weniger von dem Futter, das die Säue nach dem Ferkeln erhalten. Der Nährstoffmangel des Körpers der Säue
führt häufig zu Knochenfrakturen und verzögertem Weiterzüchten ·
Verschiedene Verfahren wurden vorgeschlagen oder entwickelt, um die Futteraufnahme und die Gewichtszunahme von Säuen während
der Trächtigkeit zu regulieren, und viele dieser Verfahren wurden an anderen Tieren geprüft oder angewendet. Einige
dieser Verfahren sind das Füttern mit der Hand beschränkter Mengen an Futter für Tiere, die in Gruppen gehalten werden,
das Füttern von Hand von einzelnen Tieren, die isoliert wurden, das Selbstfüttern mit Futter, das große Mengen an Fasern
(unverdaulichem Material) enthält, und das Selbstfüttern mit normalem Futter während einiger Stunden an jedem Tag oder während
einiger Stunden an jedem dritten Tag. Es wurde ebenfalls vorgeschlagen, einen hohen Gehalt an üblichem Salz
(Natriumchlorid) zu dem Futter von Säuen zu geben, um einen übermäßigen Futterverbrauch zu verhindern (vergl. University
of Minnesota, Agricultural Experiment Station Report H-139, von I.E.Hanson, September 1956), Keines der oben beschriebenen
Verfahren ist jedoch vollständig zufriedenstellend, um die Futteraufnahme von Tieren zu regulieren und zu beschränken.
Es besteht Bedarf nach einem Futtermittel, welches Tieren und
Geflügel frei angeboten werden kann, aber von dem die Tiere
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nur eine Menge fressen, die erforderlich ist, um die wirksame Gewichtszunahme zu ergeben oder um das Gewicht zu erhalten.
Wie oben beschrieben, wurde vorgeschlagen, Natriumchlorid als Aufnahmereguliermittel bei Schweinefutter zu verwenden.
Die Verwendung von Natriumchlorid in Gehalten von so viel wie 10% einer Schweinefutterformulierung ergibt jedoch
nicht die gewünschte verminderte Futteraufnahme. Die Verwendung von hohen Gehalten an Natriumchlorid bringt einen überschüssigen
Wasserverbrauch der Schweine während des Fütterns mit sich und kann zu Zungenläsionen führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Futtermittel für Haustiere und Geflügel zu schaffen, welches
eine Begrenzung der Aufnahme des Futtermittels auf Selbstfütterungsgrundlage mit sich bringt, wobei die Tiere eine
Menge aufnehmen, die für die Gewichtszunahme oder für die Gewichtserhaltung erforderlich ist, ohne daß mehr Futter verbraucht
wird als es von den Tieren oder dem Geflügel benötigt wird.
Dabei soll ein Futtermittel für Haustiere oder Geflügel geschaffen
werden, welches sehr wirksam ist, um die Futteraufnahme auf die gewünschte Menge zu begrenzen. Außerdem soll
das· Futtermittel für trächtige Schweine geeignet sein und den Schweinen auf Selbstfütterungsgrundlage angeboten werden
können.
Erfindungsgemäß wird eine Ration für Haustiere und Geflügel geschaffen, durch die sich die Tiere "selbst füttern" können.
In der vorliegenden Erfindung umfaßt der Ausdruck "Haustiere" alle Arten der Gruppe von Tieren, die von Menschen gehalten
werden und die sich auf die Menschen für das gesamte oder einen Teil ihres Futters verlassen. Umfaßt von dieser Gruppe
v/erden auch arteriodactyle Tiere wie Schweine, Schafe und Rinder, Tiere mit festen Hufen wie Pferde und Haustiere wie
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Haustiere wie Hunde, und Katzen. Der Ausdruck umfaßt sowohl
Tiere mit einem Magen als auch V/iederkäuer. Der Ausdruck "Geflügel"
soll alles Hausgeflügel umfassen wie Hühner, Truthähne, Enten, Gänse und Perlhühner. Ein Futteraufnahmereguliermittel
ist in der Futterration in einer Menge enthalten, die ausreicht, um die Aufnahme der Futterration durch das
Tier oder das Geflügel auf eine Menge zu erniedrigen, die für die gewünschte Gewichtszunahme oder Gewichtserhaltung
geeignet ist, ohne daß die Tiere sich überfressen, wenn die Futterration dem Tier frei zur Verfugung steht. Das Aufnahmereguliermittel
ist ein Chloridsalz wie Calciumchlorid, Ammoniumchlorid, Aluminiumchlorid, Eisen(III)-Chlorid, Magnesiumchlorid
und Mischungen davon. Die Kationen- und Anionenteile des Chloridsalzes, die als Aufnahmereguliermittel v/irksam
sind, können sich von verschiedenen Quellen ableiten. Beispielsweise können Calciumoxyd und Chlorwasserstoff getrennt
zu den Futterformulierungen in einer Menge gegeben v/erden,
die ausreicht, um das Aufnahmereguliermittel, Calciumchlorid, zu schaffen.
Die Möglichkeit, mit den erfindungsgemäßen Aufnahmereguliermitteln
die Aufnahme von Futter bei sich selbst fütternden Tieren und Geflügel zu regulieren, ist überraschend. Man hat
Versuche durchgeführt, um hohe Gehalte an Natriumchlorid zu
verwenden, um die Futteraufnahme von Schweinen und Rindern zu regulieren. Es wurde angegeben, daß die Verwendung von
Natriumchlorid in Gehalten bis 10%, bezogen auf die Gesamtfutterration,
nicht wirksam war, um die Futteraufnahme von Schweinen zu begrenzen, wenn das Futter den Schweinen frei
angeboten wurde. Bei den meisten Haustieren und bei Geflügel werden die erfindungsgemäßen Chioridsalz-Aufnahmereguliermittel
in einem Gehalt im Bereich von ungefähr 1 Gew.% bis ungefähr 6 Gew.%, bezogen auf die Futterration, verwendet.
Bei einigen Haustieren wie bei Rindern und Pferden können
die Aufnahmereguliermittel in höheren Gehalten bis zu ungefähr 12 Gew.% verwendet werden. Es ist besonders bevorzugt,
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die erfindungsgemäßen Futteraufnahmereguliermittel in Futtermitteln
in einem Gehalt von ungefähr 2 bis ungefähr 6 Gew.% zu verwenden. Die Gehalte an Aufnahmereguliermittel beziehen
sich auf die wasserfreien Chloridsalze ohne Ausgleich für Hydratwasser oder Gleichgewichtsfeuchtigkeit.
Die Aufnahmereguliermittel begrenzen den Futterverbrauch von Haustieren und Geflügel wirksam, und dadurch wird eine Futterration
geschaffen, die auf selbstfütternder Grundlage verabreicht v/erden kann, d.h. die frei angeboten werden kann. Wie
oben ausgeführt wurde, sind die Schwierigkeiten beim Selbstfüttern von Schweinen besonders bei trächtigen weiblichen
Schweinen akut, und die erfindungsgemäßen Aufnahmereguliermittel sind besonders für Futterrationen für trächtige weibliche
Schweine geeignet.
Die erfindungsgemäßen Futtermittel sind ausgeglichene Diätfutterforraulierungen,
mit denen man den Haustieren und dem Geflügel die vollständige Futterration verabreichen kann. Die
Gehalte an den erfindungsgemäßen Aufnahmereguliermitteln sind auf das Gesamtgewicht der Bestandteile dieser ausgeglichenen
Diätfutterformulierungen bezogen, auf Basis der trockenen Feststoffe. Die Futterformulierungen können und enthalten
üblicherweise Feuchtigkeit und sie können in geeigneter verflüssigter Form vorliegen. Die erfindungsgemäßen Futterformulierungen,
die die Aufnahmereguliermittel enthalten, um die Futteraufnahme zu regulieren, unterscheiden sich von Futterzusätzen,
die eine Stickstoffquelle enthalten. Futterzusätze, die eine Stickstoffquelle enthalten, wie Harnstoff , werden
als Ergänzung für ausgeglichene Diätfutterformulierungen bei verschiedenen Tieren verwendet. Bedingt durch die Natur des
Metabolismus von einigen Tieren, kann die Stickstoffquelle
verwendet werden, um dem Tier einen Teil der erforderlichen Proteine zuzuführen. Die Stickstoffquelle von solchen Futterzusätzen
ist im allgemeinen für das Tier nicht wohlschmeckend und muß mit einer süßen Kohlenhydratquelle vermischt werden,
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üblicherweise Melasse, um einen Futterzusatzstoff zu ergeben, der in irgendeiner Menge von dem Tier gefressen wird· Die
Schwierigkeit, die bei Futterzusatzstoffen, die eine Stickstoffquelle wie Harnstoff enthalten, auftritt, besteht darin,
einen erhöhten Verbrauch durch das Tier zu induzieren. Die Anwesenheit von Aufnahmereguliermitteln ist nicht wünschenswert
und würde dem Sinn entgegengerichtet sein, einen erhöhten Verbrauch des Futterzusatzstoffs zu induzieren.
Die Aufnahmereguliermittel sind in den Futtermitteln in einem Gehalt von ungefähr 1 bis ungefähr 12 Gew.96, auf Trockengewichtsbasis,
bezogen auf die fertige Futterformulierung, vorhanden.
Jedoch kann auch ein Futterkonzentrat, das zusammen mit anderen Futterbestandteilen verwendet werden soll, hergestellt
werden und das Appetitzügler und andere Mineralien, Vitamine oder eine Partialfutterformulierung enthält. Der Gehalt
an Aufnahmereguliermittel in solchen Futterkonzentraten hängt natürlich von der Art des Futterkonzentrats, welches hergestellt
wird, ab. Solange jedoch die Aufnahmereguliermittel in dem Konzentrat in einer Menge vorhanden sind, die ausreicht,
um ungefähr 1 bis ungefähr 12 Gew.96 der Mittel in der fertigen
Futterformulierung zu, ergeben, ist das Konzentrat zufriedenstellend,
um die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu erreichen, d.h. die Futteraufnahme bei Haustieren und Geflügel
zu beschränken.
Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird Calciumchloridsalz in Futterformulierungen zusammen mit Phosphatsalzen
verwendet. Es wurde festgestellt, daß eine besonders geeignete Futterformulierung erhalten wird, wenn das
Calcium-zu-Phosphor-Verhältnis von ungefähr 1:1 bis ungefähr
1,5:1 beträgt. Wird Calciumchlorid als Aufnahmereguliermittel verwendet,ist es bevorzugt, Phosphatsalze, ausgenommen CaI-ciumphosphatsalze,
zu verwenden. Ein besonders bevorzugtes Phosphatsalz, das zusammen mit Calciumchlorid verwendet werden
kann, ist Monoammoniumphosphat. Die Anwesenheit von Phos-
phatsalzen ist jedoch nicht erforderlich, um die Vorteile
der vorliegenden Erfindung zu erhalten, d.h. die Futteraufnahme bei Haustieren und Schweinen kontrollieren zu können.
der vorliegenden Erfindung zu erhalten, d.h. die Futteraufnahme bei Haustieren und Schweinen kontrollieren zu können.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Sehr allgemeine Futterformulierungen, die für Schweine verwendet werden können, enthalten die folgenden Bestandteile
innerhalb der angegebenen Verwendungsbereiche:
innerhalb der angegebenen Verwendungsbereiche:
Getreideprodukte und verarbeitete
Getreidenebenprodukte 60,0 bis 90,0
Pflanzenproteinprodukte 7,5 bis 20,0
Tierproteinprodukte 0,0 bis 10,0
Fett 0,0 bis 5,0
Melasse 0,0 bis 6,0
Vitaminvormischung (diese kann enthalten: sämtliche oder einen Teil
der folgenden Verbindungen:
Vitamine A, D, E, K, Riboflavin,
Niacin, Cholin, Pantothensäure,
Vitamin B-]2» Biotin und Pyridoxin) 0,05 bis 0,25
der folgenden Verbindungen:
Vitamine A, D, E, K, Riboflavin,
Niacin, Cholin, Pantothensäure,
Vitamin B-]2» Biotin und Pyridoxin) 0,05 bis 0,25
Spurenmineralvormischung (diese kann
alle oder einige der folgenden Spurenmineralien enthalten:
Eisen, Kupfer, Zink, Kobalt, Jod, Magnesium, Mangan und Kalium) 0,025 bis 0,075
alle oder einige der folgenden Spurenmineralien enthalten:
Eisen, Kupfer, Zink, Kobalt, Jod, Magnesium, Mangan und Kalium) 0,025 bis 0,075
Hauptmineralien (Natriumchlorid, CaI-
ciumcarbonat und eine Phosphorquelle) 0,35 bis 6,0
Das erfindungsgemäße Schweinefutter wird hergestellt. Die
Futterformulierung enthält Calciumchlorid als Aufnahmereguliermittel und enthält die folgenden Bestandteile in den
angegebenen Mengen:
Futterformulierung enthält Calciumchlorid als Aufnahmereguliermittel und enthält die folgenden Bestandteile in den
angegebenen Mengen:
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ORIGINAL INSPECTED
Futtermehl 50,75
Sojabohnenmehl 8,0
Calciumchlorid 3,75
Monoammoniumphosphat 3»5
gemahlenes Getreide bzw. Mais 20,6
dehydratisiertes Alfalfamehl 5,0
Vitaminvormischung 0,15
Spurenmineralvormischung 0,05
Lignosulfonat 1,75
Salz 0,4
Melasse 6,0
Monocalciumphosphat 0,035
Dicalciumphosphat 0,015
Die oben beschriebene Futterformulierung wird einer Versuchsgruppe von 26 Säuen verfüttert, die mit dem zweiten Wurf
trächtig sind. Die Säue können so viel wie sie wollen der Futterformulierung fressen und der Futterverbrauch wird täglich
bestimmt. Der Futterverbrauch für die Säue beträgt im Durchschnitt 1,45 kg (3,2 pounds) Futter/Sau/Tag. Wird eine
ähnliche Futterformulierung, bei der gemahlenes Getreide das Calciumchlorid und das Monoammoniumphosphat ersetzt, einer
Kontrollgruppe von 26 Säuen, die mit dem zweiten Wurf trächtig sind, verfüttert, wobei sich die Säue ihr Futter frei
auswählen können, so beträgt der durchschnittliche Futterverbrauch 5,4 kg (11,9 pounds) Futter/Sau/Tag.
Der Futterverbrauch der trächtigen weiblichen Schweine hängt in gewissem Ausmaß von der Anzahl der Trächtigkeit, die das
weibliche Schwein durchgemacht hat, ab. Aus diesem Grund wurde der Vergleichsversuch mit Schweinen durchgeführt, die die
gleiche Anzahl von Trächtigkeiten hatten wie die Versuchsgruppe der Schweine.
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Beispiel 2
Eine Anzahl von Futterforraulierungen, allgemein ähnlich wie sie in Beispiel T beschrieben werden, wird hergestellt und
der Gehalt des Calciumchlorids wird von 2,5 bis 7 Gew.%
variiert, wobei man das Verhältnis von Calcium zu Phosphor von Beispiel 1 beibehält. Das gemahlene Getreide in der
Ration wird entsprechend dem Calciumchlorid- und Monoammoniumphosphat-Gehalt
eingestellt, d.h. erhöht oder erniedrigt, jenachdem ob dieser Gehalt erhöht oder erniedrigt wurde. Alle
Futter werden Säuen oder jungen Säuen verfüttert und frei angeboten.
Calcium- Durchschn.Aufnähme in
Chlorid ,% Gefütterte Tiere kgfpounds) /Tag
2,5 26 Säue zum 2.MaI trächtig
2,5 15 Säue zum 2.MaI trächtig
3,125 25 Säue zum 2.MaI trächtig
3,75 15 Säue zum 2.MaI trächtig
7,0 10 Säue zum 1.MaI trächtig
(junge Säue)
Die Futteraufnahme nahm bei steigendem Calciumchloridgehalt ab. Bei einem Gehalt von 7,0% Calciumchlorid war die Futteraufnahme
besonders begrenzt und das Füttern mit dieser Formulierung wurde frühzeitig beendigt, um zu verhindern, daß
die Säue gefährdet wurden.
Eine Futterformulierung, im allgemeinen ähnlich wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist, wird hergestellt, mit der Ausnahme,
daß 2,5 Gew.% Ammoniumchlorid in der Futterformulierung anstelle des Calciumchlorids verwendet werden und das gemahlenes
Getreide das Monoammoniumphosphat ersetzt. Diese Futterformulierung
wird 4 trächtigen Säuen verfuttert, die das Futter frei auswählen können. Der Futterverbrauch beträgt
durchschnittlich 2,99 kg (6,6 pounds) Futter/Sau/Tag. Wird
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2,5 | (5,6) |
2,6 | (5,7) |
1,93 | (4,25) |
1,59 | (3,5) |
0,32 | (0,7) |
die gleiche Formulierung ohne Ammoniumchlorid an 4 trächtige
Säue verfüttert, so beträgt der Futterverbrauch im Durchschnitt 4,8 kg (10,7 pounds) Futter/Sau/Tag.
Eine Futterformulierung, im allgemeinen ähnlich wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist, wird hergestellt, worin Aluminiumchlorid
anstelle von Calciumchlorid verwendet wird· Das Aluminiumchlorid ist in einem Gehalt von 2,5% vorhanden. Wird
diese Futterformulierung vier trächtigen Säuen auf Selbstfütterungsgrundlage verfüttert, so beträgt der Futterverbrauch
im Durchschnitt 2,8 kg (6,23 pounds) Futter/Sau/Tag.
Eine Futterformulierung, im allgemeinen ähnlich wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist, wird hergestellt, worin Kaliumchlorid
anstelle von Calciumchlorid verwendet wird, in einem Gehalt von 2,5%. Wird diese Futterformulierung vier trächtigen
Säuen auf Selbstfütterungsgrundlage verfüttert, so beträgt der Futterverbrauch im Durchschnitt 5,2 kg (11,6 pounds) Futter/Sau/Tag.
Dadurch wird erläutert, daß Kaliumchlorid als Aufnahmereguliermittel ungeeignet ist.
Be'ispiel 6
Eine weiterevFutterformulierung, im allgemeinen ähnlich wie
sie in Beispiel 1 beschrieben ist, wird hergestellt, worin
Glaubersalz (Natriumsulfat, welches 10 Moleküle Hydratwasser enthält) anstelle von Calciumchlorid und Monoammoniumphosphat
in einer Menge von 5,0% verwendet vird. Wird diese Futterformulierung
Säuen, die das zweite Mal trächtig sind, auf Selbstfütterungsgrundlage verabreicht, so beträgt der Futterverbrauch
4,3 kg (9,5 pounds) Futter/Sau/Tag. Nach 4 Tagen wird mit der Fütterung aufgehört wegen der Reinigung.
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Ähnliche Versuche mit Aluminiumsulfat, Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat und Calciumsulfat zeigen, daß diese Verbindungen
ebenfalls als Aufnahmereguliermittel für Schweine geeignet sind. Wie jedoch aus dem folgenden Beispiel erkennbar
ist, ist auch eine Mischung aus Calciumsulfat und Calciumchlorid wirksam und man erhält bessere Ergebnisse, als wenn
nur Calciumchlorid allein verwendet wird.
Eine weitere Futterformulierung, im allgemeinen ähnlich wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist, wird hergestellt, die
3,125% Calciumchlorid, 2,0% Calciumsulfat und 4,35% Ammoniumphosphat
enthält, wobei der Gehalt an gemahlenem Getreide vermindert wird, um einen Ausgleich für die zugefügten Komponenten
zu schaffen. Wird diese Futterformulierung auf Selbstfütterungsgrundlage an Schweine verfüttert, so beträgt
der durchschnittliche Futterverbrauch 1,3 kg (2,9 pounds)/Sau/ Tag.
Ein Futterkonzentrat wird hergestellt, welches Calciumchlorid als Aufnahmereguliermittel enthält und die folgende Zusammensetzung
besitzt:
Sojabohnenmehl mit einem 50%igen
Proteingehalt 59,CO
Biophos (eine Phosphatquelle, die 70%
Monocalciumphosphat und 30% Dicalciumphosphat enthält) 20,00
Monocalciumphosphat und 30% Dicalciumphosphat enthält) 20,00
Calciumchlorid 13,60
dehydratisiertes Alfalfamehl 5,00
Vitaminvormi schung 0,60
Spurenmineralvormischung 0,20
Salz 1,60
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Ein Teil des Konzentrats wird mit 3 Teilen gemehlenem Getreide vermischt, um eine fertige Futterformulierung herzustellen,
die 14,1% Protein enthält. Das fertige Futter enthält 3,4%
Calciumchlorid und ist wirksam, um die Futteraufnahme zu regulieren bei Schweinen, die sich selbst füttern bzw. das
Futter frei aufnehmen können.
Bestimmte Haustiere wie Rinder, Schafe und Pferde bekommen einen großen Teil ihres Futters während des Jahres von der
Weide. Im Frühling und im frühen Sommer liefert das meiste Weideland Grad, welches die Nährerfordernisse von solchen weidenden
Tieren erfüllt und es ist kein Ergänzungsfutter erforderlich. Jedoch nimmt im Spätsommer und im Herbst, wenn das
Gras reif wird, die Proteinkonzenträtion und der Energiewert ab und Futterformulierungen, die Protein enthalten, müssen
gefüttert werden. Im Winter werden die weidenden Tiere mit Heu gefüttert, das nicht ausreichend Protein und ungenügende
Energiewerte enthält, und eine zusätzliche Futterformulierung
ist erforderlich.
Es gibt auch viele Fälle, in denen es von Vorteil ist, gleichzeitig
eine Fütterung auf der Weide und eine Futterformulierung, die* Protein enthält, zu verwenden. Es ist wünschenswert, daß
die weidenden Tiere ausreichend Futterformulierung fressen, so daß die Nährstoffe vorhanden sind, aber ein Überverbrauch wäre
unwirtschaftlich. Die weidenden Tiere verbrauchen üblicherweise
mehr an Futterformulierung als wirtschaftlich sinnvoll ist, wenn sie all das, was sie wollen, aus einer Selbstfütterungsanlage
fressen können. Andererseits ist eine Eigenfütterung jedoch sehr wünschenswert, da die Arbeitsersparnisse von Vorteil
sind.
Erfindungsgemäße Futterformulierungen, die das Chloridsalz
als Aufnahmereguliermittel enthalten, werden hergestellt. An-
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dere Futterzusatzstoffe werden hergestellt, die andere Chloridsalze enthalten, die nicht als Futteraufnahmereguliermittel
wirksam sind. Die Formulierungen der Futterzusatzstoffe v/erden in der folgenden Tabelle I angegeben.
Bestandteil
Futterformulierung Nr.
gemahlenes Getreide 38,50)
Futtermehl bzw.Hittelmehl
(Midcls) 20,00)
Mai s-bzw.Getreide | 20,00) |
stücke | 11,60) |
So j abohnenmehl | 0,20) |
Fett | 3,00) |
Biofos | |
Spurenmineral- | 0,70) |
vormischung | 6,00 - |
Calciumchlorid | 6,0 |
Natriumchlorid | - - |
Kaliumchlorid | - |
Magnesiumchlorid | - - |
Ammoniumchlorid | - - |
Eisen(III)-chlorid | |
Aluminiumchlorid | |
gleich wie bei Nr. 1
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
Jede der oben in Tabelle I beschriebenen Futterformulierungen wird pelletisiert und Rindern zur freien V/ahl angeboten. Die
Rinder haben ebenfalls Zugang zu Heu nach Belieben. Die Futteraufnahme der pelletisierten Futterformulierung und des Heus
von getrennten Gruppen von Rindern wurde im Verlauf einer vierwöchigen Periode bestimmt. Die durchschnittliche Futterauf
nahne jeder Gruppe der Rinder an Futterformulierung und Heu im Verlauf der 4 Wochen wurde bestimmt und ist in der
folgenden Tabelle II aufgeführt.
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Tabelle II
•Futterformulierung Nr.
•Futterformulierung Nr.
Chlorid- Calcium- Natrium- Kalium- Magnesium- Ammonium- Eisen(III)- Aluminiumsalz chlorid chlorid Chlorid chlorid Chlorid Chlorid chlorid
Pellets,kg 2,99(5,54) 7,45(13,81)7,2(13,34) 4,3(8,04) 2,0(3,74) 0,3(0,65) 1,2(2,31)
(lbs)
Heu#kg(lbs) 5,3 (9,83) 3,1(5,67) 3,0(5,59) 5,1(9,46) 6,0(11,22) 6,9(12,84) 7,1(13,11)
^1 6esamt-ke 8,3(15,37)10,5(19,48)10,2(18,93) 9,45(17,50)8,1(14,96) 7,3(13,48) 8,3(15,42)
O (lbs J
g Futter/ 12,0(22,28) 7,56(14,01)7,5(13,82) 9,0(16,67) 9,6(17,81)11,4(21,06) 7,9(14,69)
Z
0,45kg(lbs)
co Gewichts-
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Aus den in Tabelle II aufgeführten Ergebnissen ist erkennbar, daß die Chloridsalz-Futterreguliermittel der vorliegenden Erfindung
wirksam sind, um die Aufnahme von pelletisiertem Protein-Futterzusatzstoff zu begrenzen. Eisen(lll)-chlorid
ist besonders wirksam und in der Wirksamkeit folgt eng darauf Aluminiumchlorid und Ammoniumchlorid. Calciumchlorid ist
ebenfalls wirksam. Magnesiumchlorid ist weniger wirksam als Calciumchlorid, es ist jedoch als Futteraufnahmereguliermittel
ebenfalls geeignet. Natriumchlorid und Kaliumchlorid sind vollständig unwirksam, um die Futteraufnahme von pelletisierten
Protein-Futterformulierungen durch die Rinder zu begrenzen.
Die folgenden Futterformulierungen werden hergestellt und vier Gruppen von Lämmern frei verabreicht, d.h. die Lämmer
können sich ihr Futter beliebig wählen.
Tabelle III Futterformulierung Nr.
Bestandteil
Futtermehl | 60,00 | 60,00 | 60,00 | 60,00 |
Mais-bzw.Ge | ||||
treidestücke | 20,00 | 20,00 | 20,00 | 20,00 |
Mais bzw.Ge | ||||
treide | 10,00 | 10,00 | 5,00 | - |
So j abohnenmehl | 3,00 | 3,00 | 4,00 | 4,50 |
Fett | 2,00 | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Salz | 0,40 | 0,40 | 0,40 | 0,40 |
Biofοs | 1,00 | 1,00 | 2,00 | 3,50 |
Spurenmineral- | ||||
vormischung | 0,60 | 0,60 | 0,60 | 0,60 |
Calciumchlorid | - | 3,00 | 6,00 | 9,00 |
Kalkstein(39% Ca) 3fOO | — | _ | _. | |
100, OO | 100,00 | 100,00 | 100,00 |
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Die Lämmer haben ebenfalls Zugang zu kleingeschnittenem Alfalfa und können dies beliebig wählen. Die Futterformulierungen,
die Calciumchlorid als Aufnahmereguliermittel enthalten, sind wirksam, um die Aufnahme der Futterformulierung zu
vermindern und zu bewirken, daß die Lämmer einen größeren Teil an kleingeschnittenem Alfalfa fressen als die Gruppe der Lämmer,
denen Kontrollfutterformulierungen, die kein Calciumchlorid enthalten, angeboten wird·
Die folgenden Futterformulierungen werden hergestellt und Hähnchen, die als Brathähnchen verwendet werden sollen, angeboten.
Die Hähnchen sind 12 Wochen alt und die Futterformulierungen werden den Hähnchen frei angeboten·
Tabelle | IV | 12 | 13 | 14 | |
Futterformulierung Nr. | 11 | ||||
Bestandteile | 65,87 | 65,37 | 63,77 | ||
Mais bezw.Getrei.de,mit telfein gemahlen |
66,77 | 3,50 | 3,50 | 3,50 | |
Futtermehl | 3,50 | 1,70 | 1,70 | 1,70 | |
Fleischstücke | 1,70 | 17,75 | 17,75 | 17,75 | |
Sojabohnenmehl | 17,75 | 0,30 | 0,30 | 0,30 | |
Salz | 0,30 | 3,30 | 2,80 | 4,40 | |
Kalkstein (39% Ca) | 4,40 | 3,00 | 2,00 | 4,00 | |
Austernschalen | 4,00 | 1,63 | 1,63 | 1,63 | |
Vitamin-Mineral- Vormischung |
1,63 | 3,00 | 5,00 | 3,00 | |
Calciumchlorid | - |
100,00 100,00 100,00 100,00
Jede der Futterformulierungen, die Calciumchlorid als zugefügten
Bestandteil enthält, ist wirksam, um die Futteraufnahne
bei den Hähnchen zu regulieren, verglichen mit der Futteraufnahme von der Gruppe von Hähnchen, die die Kontroll-
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ration Nr. 11, die kein Calciumchlorid enthält, angeboten bekommen.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die erfindungsgemäßen
Futteraufnahmereguliermittel, die besondere Chloridsalze sind, allein oder in Mischung sehr wirksam sind, um
die Futteraufnähme bei Haustieren und Geflügel zu begrenzen.
Es ist ebenfalls erkennbar, daß nur die besonderen erfindungsgemäßen Chloridsalze als Aufnahmereguliermittel wirken. Andere
Salze einschließlich Natriumchlorid und Kaliumchlorid sind nicht wirksam und es ist nicht möglich, die Vorteile
der vorliegenden Erfindung mit diesen Salzen zu erhalten bei der Futteraufnahmekontrolle von Haustieren und Geflügel.
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Claims (27)
- Patentansprüche(T) Futterformulierung für Haustiere und Geflügel, durch die die Futteraufnahme vermindert wird, wenn sie frei angeboten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterformulierung eine wirksame Menge eines Futteraufnahmereguliermixteis wie Calciumchlorid, Ammoniumchlorid, Aluminiumchlorid, Eisen(III)-chlorid, Magnesiumchlorid oder/und Mischungen davon enthält.
- 2. Futterformulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel in der Futterformulierung in einer Menge von ungefähr 1 bis ungefähr 12 Gew.% vorhanden ist.
- 3· Futterformulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel in der Futterformulierung in einer Menge von ungefähr 2 bis ungefähr 6 Gew.%, bezogen auf die Futterformulierung, vorhanden ist.
- h, Futterformulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Mittel Calciumchlorid enthält.
- 5. Futterformulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Mittel eine Mischung aus Calciumchlorid und Calciumsulfat enthält.
- 6. Futterformulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Mittel Ammoniumchlorid enthält.
- 7. Futterformulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Mittel Aluminiumchlorid enthält.
- 8. Futterformulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Mittel Eisen(III)-chlorid enthält.50982970608
- 9. Futterformulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Mittel Magnesiumchlorid enthält.
- 10. Futterkonzentrat für die Verwendung mit anderen Futtermaterialien, um eine Futterformulierung zu schaffen für Haustiere und Geflügel, die wirksam ist, um die Futteraufnahme zu vermindern, wenn sie auf Eigenfütterungsgrundlage, d.h. frei angeboten wird, wobei das Futterkonzentrat enthält: eine \7irksarne Menge eines Futteraufnahmereguliermittels wie Calciumchlorid, Ammoniumchlorid, Alurainiumchlorid, Eisen(IIl)-chlorid, Magnesiumchlorid oder/und Mischungen davon.
- 11. Futterkonzentrat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel in einem Gehalt vorhanden ist, der ausreicht, um eine Futterformulierung mit ungefähr 1 bis ungefähr 12 Gew.?o an Futteraufnahmereguliermittel zu ergeben.
- 12. Futterkonzentrat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel in dem Futterkonzentrat in einer Menge vorhanden ist, die ausreicht, um eine Futterformulierung mit ungefähr 2 bis ungefähr 6 Gew.% an dem Mittel zu ergeben.
- 13. Futterkonzentrat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es als Mittel Calciumchlorid enthält.
- 14. Futterkonzentrat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es als Mittel eine Mischung aus Calciumchlorid und Calciumsulfat enthält.
- 15. Futterkonzentrat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es als Mittel Ammoniumchlorid enthält.
- 16. Futterkonzentrat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es als Mittel Aluminiumchlorid enthält.509829/0608
- 17. Futterkonzentrat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es als Mittel Eisen(III)-chlorid enthält.
- 18. Futterkonzentrat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es als Mittel Magnesiumchlorid enthält.
- 19· Verfahren zur Regulierung der Futteraufnahme bei
Haustieren und Geflügel, dadurch gekennzeichnet, daß man
eine Futterformulierung für Haustiere und Geflügel herstellt, wobei die Futterformulierung enthält: eine wirksame Menge
eines Futteraufnahmereguliermittels wie Calciumchlorid,
Ammoniumchlorid, Aluminiumchlorid, Eisen(III)-chlorid, Magnesiumchlorid oder/und Mischungen davon, und man die Futterformulierung den Haustieren und dem Geflügel zur freien Wahl anbietet. - 20. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel in einer Menge von ungefähr 1 bis ungefähr
% vorhanden ist. - 21. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel in der Futterformulierung in einer Menge von ungefähr 2 bis ungefähr 6 Gew.%, bezogen auf die Futterformulierung, verwendet v/ird.
- 22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel Calciumchlorid verwendet wird.
- 23. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß als appetitzügelndes Mittel eine Mischung aus Calciumchlorid und Calciumsulfat verwendet wird.
- 24. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel Ammoniumchlorid verwendet wird.5 0 98 2 97 0 δ ÖS
- 25. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel Aluminiumchlorid verwendet wird.
- 26. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel Eisen(lll)-chlorid verwendet wird.
- 27. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel Magnesiumchlorid verwendet wird.509829/0608
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---|---|---|---|
US43067674A | 1974-01-04 | 1974-01-04 | |
US53274174A | 1974-12-18 | 1974-12-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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---|---|---|---|
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-
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- 1975-01-03 FR FR7500080A patent/FR2271772A1/fr active Granted
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FR2271772A1 (en) | 1975-12-19 |
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BE824089A (fr) | 1975-05-02 |
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NL7500064A (nl) | 1975-07-08 |
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