DE249785C - - Google Patents

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DE249785C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

KAISERLICHES /h
PATENTAMT.
Es ist bekannt, die Flüssigkeit (Milch) in Schleudertrommeln durch eine umlaufende Pumpe einzuführen, deren Umlaufkörper mit der Trommelachse durch ein Getriebe verbunden und gleichachsig mit der Trommel angeordnet ist. Durch die Verwendung des Getriebes wird der Antrieb der Schleuder verwickelt und der Kraftbedarf der Schleuder erhöht.
ίο Um diese Nachteile zu beseitigen, ist gemäß der Erfindung das Laufrad der Pumpe, die zum Einführen der Flüssigkeit in die Schleudertrommel dient, unmittelbar mit der Trommelachse verbunden. Die Verbindung zwischen der letzteren und der Pumpenachse ist dabei so ausgebildet, daß sie leicht gelöst werden kann. Durch diese Verbindung der Pumpe mit der Trommel wird außerdem erzielt, daß die Flüssigkeitszuführung zur Trommel sich mit deren Geschwindigkeit gleichmäßig ändert. Von der Pumpe gelangt die Flüssigkeit in bekannter Weise entweder mittelbar durch ein Zwischengefäß oder unmittelbar durch eine Rohrleitung in die Trommel;
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Fig. ι in einem senkrechten Schnitt an einer Schleuder dargestellt, bei der die Flüssigkeit aus einem Milchbehälter der Schleudertrommel zufließt; die Fig. 2 zeigt eine Schleuder, deren Trommel die Flüssigkeit unmittelbar durch die Pumpe zugeführt wird.
Die Pumpe besteht bei der Vorrichtung gemäß Fig. ι aus einem kleinen Schaufelrade 1, welches auf einer Achse 2 befestigt ist und aus einem Gehäuse 3, 4, dessen Austrittsöffnung 5 achsial nach unten gerichtet ist. Die mittlere Einlauföffnung der Pumpe ist nach oben gerichtet und wird durch einen Schlauch 14 o. dgl. mit dem Hauptmilchbehälter verbunden. Das Pumpengehäuse ist mit einem unteren mittleren Rohransatz 6 auf einen durchbohrten Zapfen 7 aufgeschraubt, der dem Schaufelrad 1 als Stützlager dient, und der mittels eines mit ihm durch eine Schraube 3* verbundenen, durch den Boden des Milchbehälters 8 hindurchgeführten Rohres 9 in dem Behälter befestigt ist. Das Rohr 9 ragt in das Mittelrohr 11 der Trommel 10 hinein und hat oberhalb des Behälterbodens Schlitze 12, durch die die Flüssigkeit aus dem Behälter in das Mittelrohr der Trommel strömt. Die Achse 2 des Schaufelrades 1 ist durch den Zapfen 7, das Rohr 9 und das Mittelrohr n der Trommel hindurchgeführt und in einer mittleren Bohrung der Trommelachse 11* mittels eines Federkeiles befestigt. Die Verbindung zwischen dem Rohr 9 und dem Behälter 8 wird durch eine am Rohr befestigte Nase gx bewirkt, welche in Aussparungen einer mit dem Behälterboden verbundenen Hülse 13 eingesteckt wird. Letztere ist mit den Schlitzen 12 des Rohres 9 entsprechenden Schlitzen versehen. Durch Drehen des Pumpengehäuses können die Schlitze des Rohres 9 und der Hülse 13 mehr oder weniger zur Deckung gebracht werden.

Claims (2)

Wenn die Milchschleuder verwendet werden soll, werden zuerst die Schlitze 12 geschlossen, und es wird der Behälter 8 so weit gefüllt, daß die Pumpe und teilweise der Schlauch sich ebenfalls füllen. Wenn die Schleudertrommel in Gang gesetzt wird, fängt die Pumpe sofort an, durch den Schlauch 14 Flüssigkeit aus dem Hauptflüssigkeitsbehälter zu saugen, und die Flüssigkeit im Behälter 8 steigt. Die Schlitze 12 werden alsdann geöffnet, so daß die Flüssigkeit in die Schleudertrommel fließt. Durch die Pumpe wird die Flüssigkeit in dem Behälter auf einer bestimmten Höhe gehalten, die mit der Geschwindigkeit der Trommel und damit der Pumpe steigt und fällt. Zwecks Abnahme der Pumpe wird die Klemmschraube 3V gelöst und die Pumpe nach oben gezogen. Bei der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung ist die Austrittsöffnung der Pumpe durch eine Leitung 5* mit dem Rohr 9 verbunden, so daß die Flüssigkeit von der Pumpe unmittelbar in das Mittelrohr der Trommel befördert wird. Die Leitung 5* ist dabei mit dem Rohr 9 bzw. die dieses umgebende Hülse 13 drehbar verbunden, so daß durch Drehen der Leitung deren Austrittsöffnung mit dem Schlitz des Rohres mehr oder weniger zur Deckung gebracht werden kann. • Patent-Ansprüche:
1. Aus einer gleichachsig zur Trommel angeordneten umlaufenden Pumpe bestehende Vorrichtung zum Einführen der Milch in Schleudern, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradachse der Pumpe unmittelbar mit der Trommelachse verbunden ist, so daß die Pumpenachse dieselbe Geschwindigkeit wie die Trommelachse hat und daher die Milchzuführung zur Trommel sich proportional mit der Geschwindigkeit der letzteren ändert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe in oder über dem oberhalb der stehenden Trommel liegenden Milchbehälter angeordnet und die Pumpenachse durch ein zur Zuführung der Milch zum Mittelrohr der Trommel dienendes Rohr (9) hindurchgeführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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