DE249504C - - Google Patents

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DE249504C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates
    • F23H11/04Travelling-grates with the bars pivoted at one side

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 249504 ^ KLASSE 24/ GRUPPE
FRANZ --KROPELIN in DÜREN, Rhld.
Die Erfindung bezieht sich auf Wanderroste mit auf Trägerpaaren ruhenden und die Träger untergreifenden Roststäben, deren neues Merkmal1 darin erblickt wird, daß die Roststäbe nicht mit ihrem oberen Teil auf den Trägern aufliegen, sondern diese mit Spiel umgreifen, während die unteren Teile der Roststäbe in Schlitzen oder auf Führungen der Träger abgestützt sind.
ίο Die gekennzeichnete Bauart besitzt den Vorteil, daß die dia Träger mit Spiel umgreifenden Roststabteile durch die zum Rost streichende Verbrennungsluft wirksam gekühlt und daher vor dem Verbrennen geschützt werden.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht in der Anbringung einer Walze unter dem Rost, durch welche die mit Spiel gelagerten Roststäbe an einer Stelle der unteren Bahn an-■ gehoben werden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigen:
die Fig. ι und 2 die eine Bauart im Längsschnitt und Querschnitt nach Linie A-B der Fig. i, während die Fig. 3 und 4 eine zweite Bauart im Querschnitt und Grundriß erkennen lassen.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 und 2) sind 1, 2 die in den Seitenwänden 3 und 4 gelagerten Wellen, welche in bekannter Weise von der Schnecke 8 aus unter Vermittlung des auf der Welle 1 befestigten Schneckenrades 7 in Umdrehung versetzt werden. Über die Kettenräder 5, 6 laufen die Rostketten, deren jede aus Trägern oder Traggliedern 10 und Verbindungsgliedern 11 besteht. .DieTräger sind je mit einem Schlitz 9 versehen und dienen dazu, die Rost stäbe 12 zu tragen. Die Roststäbe sind an ihren Enden zweckmäßig gabelförmig ausgebildet, greifen mit ihren unteren Gabelzinken in die Schlitze 9 der Träger und werden mit diesen Zinken durch die Träger abgestützt. Die in den Gabeln liegenden Schienen der Träger haben in den Gabeln Spiel. Die oberen Gabelzinken besitzen also einen gewissen Abstand von den die Schlitze überdeckenden Stegen, so daß die zum Rost streichende Verbrennungsluft zu den genannten Stegen sowie zu den oberen Gabelzinken gelangen kann.
Hierdurch werden die oberen Gabelzinken besser gekühlt und vor dem Abbrennen geschützt.
Für den Fall, daß die Roststäbe umkehrbar gestaltet sind, können sie nach dem Abbrennen ihrer oberen Bahn umgekehrt und dann mit ihren oberen noch gut erhaltenen Gabelzinken, welche nunmehr nach unten zu liegen kommen, in die Schlitze 9 der Kettenglieder eingefügt werden.
In den Wänden 3, 4 ist die Welle 16 gelagert, auf welcher eine mit Riffeln, Daumen o. dgl. versehene Walze 17 sowie das Zahnrad 18 befestigt sind. Letzteres kämmt mit einem Rade 19, welches auf einem in der Seitenwand 4 befestigten Zapfen drehbar gelagert ist und mit dem auf der Welle 1 befestigten Rade 21 in Eingriff steht.
. Die Drehung der Welle ι wird also unter Vermittlung der Räder 21, 19, 18 auf die Welle 16 und die Walze 17 übertragen, die mittels ihrer Riffeln auf die Koststäbe nach-
einander einwirkt und ihnen eine Verschiebung in senkrechter Richtung erteilt, wodurch eine Art Schüttelbewegung hervorgerufen wird.
Die zweite Bauart nach Fig. 3, 4 unterscheidet sich von der soeben behandelten lediglich dadurch, daß die Roststäbe 12 nicht auf den Kettengliedern 22, sondern auf besonderen Trägern 23 gelagert sind, welche mit dem Zapfen 24 der Rostkette in Verbindung stehen. Diese Träger sind in ähnlicher Weise wie die Tragglieder bei der Ausfühmngsform nach Fig. 1, 2 mit Schlitzen versehen, in welchen die unteren, Gabelzinken 13 der Roststäbe eingefügt sind, so daß die Luft auch hier in Richtung der Pfeile 28 zu den Stegen 15 und den oberen Gabelzinken 14 gelangen kann.
Um die Kette 22 von den Trägern 23 und den Roststäben 12 zu entlasten, sind die Träger mit den auf ihren Zapfen 25 laufenden Rollen 26 auf Trägern 27 geführt und durch diese abgestützt. ' ·
Die besondere Lage, welche die Roststabträger zur Kettenrichtung einnehmen, ist für das Wesen der vorliegenden Erfindung ohne Bedeutung.

Claims (2)

Paten t-An Sprüche:
1. Wanderrost mit auf Trägerpaaren ruhenden und die Träger untergreifenden Rpststäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe nicht mit ihren oberen Teilen auf den Trägern aufliegen, sondern diese mit Spiel umgreifen, während die unteren Teile der Roststäbe in Schlitzen oder auf Führungen der Träger abgestützt sind. ·
2. Wanderrost nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine sich drehende Walze (17), welche die Roststäbe an einer Stelle der unteren Bahn anhebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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