DE249476C - - Google Patents

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DE249476C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fixing For Electrophotography (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57c. GRUPPE
HOH & HAHNE in LEIPZIG.
verteilten Preßspindeln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom !.Oktober 1911 ab.
Zum Aufkopieren der Bilder auf Metallplatten kommen sehr kräftige Kopierrahmen in Anwendung, deren rückseitig angebrachte Querbalken entweder in enger Teilung mit Schraubenspindeln oder mit kräftigen Federn besetzt sind. Die mit Druckfedern versehenen Kopierrahmen sind bequem in der Handhabung, lassen aber, wenn die Metallplatte infolge von Unebenheiten nicht fest anliegt,
ίο eine Drucksteigerung an der betreffenden hohl liegenden Stelle nicht zu. Es können infolgedessen bei Anwendung dieser stets gebrauchsbereiten Rahmen nur vollkommen ebene Platten benutzt werden.
Die mit einer Vielzahl von Preßspindeln versehenen Kopierrahmen besitzen dagegen den Vorzug, daß der Druck an den Stellen, an welchen die etwa unebene Metallplatte nicht fest anliegt, durch stärkeres Anziehen der senkrecht darüber liegenden Preßspindel angemessen gesteigert werden kann.
Da aber beim kräftigeren Anziehen der einen Spindel ein wenn auch leichtes Lockern der benachbarten Preßspindel eintritt, so ist die Einspannarbeit bei Anwendung derartiger Kopierrahmen umständlich und unbequem. Außerdem ist es notwendig, vor dem öffnen des Rahmens alle vorhandenen Preßspindeln zu lockern, die natürlich später nach dem Einlegen einer neuen Platte wieder angezogen werden müssen.
Um diese umständliche Arbeit wenigstens etwas zu vereinfachen, ist die Einrichtung bereits so getroffen worden, daß die Preßspindeln mit weit ausgreifenden Druckfüßen versehen werden, so daß beim Anziehen einer Spindel der Druck sich auf einer größeren Fläche äußert. Damit geht aber wieder der Vorzug verloren, daß der Druck bei unebenen Platten an beliebiger Stelle gesteigert werden kann.
Mit vorliegender Erfindung wird nun bezweckt, den mit einer Vielzahl von Preßspindeln ausgestatteten Kopierrahmen so auszubilden, daß beim Anlegen und Herausnehmen der Bilder bzw. Platten ein Lösen der Preßspindeln nicht notwendig ist, der Kopierrahmen sich also in steter Gebrauchsbereitschaft befindet, und dennoch eine Drucksteigerung an beliebiger Stelle möglich ist.
Dieser Vorzug wird dadurch erreicht, daß jede der vorhandenen Preßspindeln nicht unmittelbar auf die Preßplatte des Kopierrahmens einwirkt, sondern den Druck durch Vermittlung eines elastischen Zwischengliedes auf die Preßplatte äußert.
Derartige Kopierrahmen sind nicht zu vergleichen mit solchen, bei denen beispielsweise ein mit einer Vielzahl von Druckfedern besetzter Rahmen durch eine einzige oder einige Spannschrauben in Druckstellung bewegt wird, oder mit solchen, bei denen die Federn sich gegen Leisten stützen, die selbst mit Hilfe von Druckschrauben einzustellen sind, denn in beiden Fällen ist keine Möglichkeit gegeben, den Druck an . beliebiger Stelle zu steigern, d. h. eine Feder unabhängig von den übrigen zu spannen.
In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform des neuen Kopierrahmens im Querschnitt dargestellt.
In dem Kopierrahmen α mit Glasplatte b befindet sich die Preßplatte d. Die Preßspindeln g werden von den üblichen Querbalken h gehalten, und es steht jede von ihnen durch Vermittelung je einer geeigneten Feder f mit der Preßplatte d in Verbindung. Infolge dieser Ausbildung können die Querbalken nach dem Einlegen eines neuen Bildes genau so wie bei den Kopierrahmen mit Federbelastung niedergeschwungen und festgelegt werden, so daß bei ebenen Platten keine weitere Betätigung der Spindeln notwendig ist. Kommen dagegen Unebenheiten vor, so ist nur die betreffende Spindel g entsprechend anzuziehen und dadurch der Druck der zugehörigen Feder f zu steigern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kopierrahmen für hohe Drucke mit in größerer Anzahl über die Preßplatte verteilten Preßspindeln, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Preßplatte (d) und jeder einzelnen Preßspindel (g) eine Feder (f) eingeschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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