DE248433C

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Info

Publication number: DE248433C
Application number: DENDAT248433D
Authority: DE

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Es gibt bereits zerlegbare Gestelle für den Krankentransport, bei denen die Längsstege geteilt und mit Streckscharnieren ausgestattet sind, um das Gestell sowohl leicht zusammen-· legen als auch wieder leicht und sicher aufstellen zu können.

Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine besondere Ausführung der Klemmvorrichtung zum Verbinden der einzelnen Teile der Längsstege.

Auf der Zeichnung ist
Fig. ι eine Vorderansicht des ganzen Gestelles.

Fig. 2 und 3 stellen die Klemmvorrichtung selbst dar.

Das zusammenlegbare Gestell besteht im wesentlichen aus zwei Teilen A und B, welche durch eine Hebelklemmvorrichtung a (Fig. 2 und 3) miteinander verbunden werden. Diese Klemmvorrichtung α ist in der Mitte jeder der beiden Längsstege b, b¹ angeordnet. Sie besteht aus einer Klemmschelle c und einem Klemmhebel d, der umgelegt den Zapfen e im Innern des Längssteges b festpreßt. Das Zusammenschieben der beiden Hälften des Längssteges b, b¹ geschieht durch Einführen des Zapfens e in das Rohr des linksseitigen Teiles b, wenn der Hebel d in die in Fig. 2 punktiert gezeichnete Stellung gedreht ist, wodurch sich die Öffnung des geschlitzten Rohrendes erweitert hat. Denn die Lappen der Klemmschelle c sind auf der Außenseite und die der Klemmgabelschenkel auf der Innenseite abgeschrägt, so daß ein Festklemmen des Zapfens e erfolgt, wenn der Hebel d in der Pfeilrichtung der Fig. 2 aus der punktierten Stellung in die voll ausgezogene gebracht wird. Durch eine solche Ausbildung der Klemmverbindung wird erreicht, daß es zur festen Wiedervereinigung der geteilten Längsstreben b, b¹ keines besonderen Werkzeuges oder anderer nicht mit dem Gestelle in dauernd untrennbarer Verbindung stehender Mittel bedarf, die auf die eine oder andere Weise in Verlust geraten oder versagen können.

Claims

Patent-An SPRU ch:

Klemmvorrichtung zur gegenseitigen Verbindung von Stoßstellen zweier Trägerstücke bei zusammenlegbaren Gestellen für Krankenbahren, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stoßstelle als längsgeschlitztes Rohrende zur Aufnahme des einen massiven Zapfen bildenden anderen Trägerendes ausgebildet ist und an ihrem äußersten Ende eine Klemmschelle (c) trägt, deren beide nach außen gerichtete Flügelflächen abgeschrägt sind und von den auf den Innenseiten ebenfalls und entsprechend abgeschrägten Schenkeln einer scharnierartig angelenkten Klemmgabel (d) umgriffen sind, so daß in rechtwinkliger Stellung des Gabelgriffes zur Trägerachse die Schellenflügel am weitesten voneinander entfernt sind, beim Umlegen des Gabelgriffes aber unter der Wirkung der paarweise aufeinandergleitenden ansteigenden Keilflächen der Schellenflügel und Gabelschenkel zusammengepreßt werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.