DE247281C - - Google Patents

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DE247281C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C21/00Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/011Cable cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 247281 KLASSE 35 h. GRUPPE
Laufkatze für Kabelkrane. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. September 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Laufkatze für Kabelkrane mit zwei das Drehen der Katzentrommel bewirkenden Seilen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die beiden Drehseile nebeneinander von der Trommel ablaufen, womit der Zweck verbunden ist, das Drehmoment, welches diese beiden Drehseile infolge des in ihnen entstandenen Zuges auf die Katze erzeugen und welches ein Ecken
ίο der Katze verursacht, auf ein Mindestmaß zu beschränken. Gemäß einer besonderen Ausführung sind außerdem auf der Trommel zwischen den Gängen für die Drehseile Gänge für das Lastseil angeordnet, um zu erreichen, daß die Lastrolle die Seitwärtsbewegungen der Trommel nicht mitmacht.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht und bedeutet 1 die Trommel, 2 ihre als Gewindespindel ausgebildete Achse, welche im Katzenrahmen festliegt, 3 die Tragseile, auf welchen die Laufkatze mit ihren Laufrädern 4 läuft, 5 und 6 die beiden Drehseile, welche mit je einem Ende auf der Katzentrommel 1 und mit dem anderen Ende auf der Trommel 7 der stationären Winde befestigt sind, wodurch je nach dem Umdrehungssinn die Trommel 1 auf der Katze nach der einen oder anderen Richtung gedreht wird. Auf die Trommel 8 der stationären Winde wickeln sich die Fahrseile 9 und 10 auf, die an den beiden Enden der Katze angreifen.
Auf dem Trommelumfange sind zwei Gänge eingeschnitten. In den einen Gang ist das Drehseil 5 eingelegt und am einen Ende der Trommel befestigt. In den anderen Gang 40
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legt sich Drehseil 6 ein und ist dieses Seil am anderen Ende der Trommel befestigt.
Die beiden Seile sind so angeordnet, daß sie immer in der Mitte des Katzenrahmens an der Trommel angreifen. Da die beiden Seile ferner bei beliebiger Stellung der Katze stets nebeneinander von der Trommel ablaufen, so ist hierdurch erreicht, daß das Ecken der Katze auf ein Mindestmaß beschränkt ist.
Ein zwangläufiges Drehen der Katzentrommel und ein damit verbundenes Heben und Senken der Last wird durch die Drehung der stationären Windentrommel 7 verursacht. Die Trommel 8 der Winde bleibt hierbei in Ruhe, um ein Verschieben der Katze durch den Zug im Drehseil zu verhindern. Soll die Katze verfahren werden, so werden die beiden Trommeln der Winde, die gleichen Durchmesser haben, gekuppelt, um eine Bewegung der Last in senkrechter Richtung beim Verfahren zu vermeiden.
Zwischen jeder von den Drehseilen 5 oder 6 belegten Rille der Trommel bleibt immer ein Gang frei, in welchen das Lastseil eingelegt wird. In der Zeichnung sind die freien Rillen der Trommel 1, d. h. die vom Lastseil zu belegenden, durch dünne Striche angedeutet, wogegen das Lastseil nicht eingezeichnet ist. Es steht jedoch nichts im Wege, die Seile so aufzulegen, daß die beiden Drehseile zusammen und das Lastseil allein in einem Gang laufen. Wird das Lastseil auf der Trommel auf- und abgewickelt, so verschiebt sich durch die Gewindespindel die Trommel in der entgegengesetzten Richtung, und zwar um dieselbe Strecke,
Lagerexempiar
als die Seile sich in der Längsrichtung der Trommel gemessen auf- und abwickeln. Durch diese Anordnung behalten die Seile die einmal festgesetzte Entfernung von den Tragseilen, infolgedessen also die Lastrolle die Seitwärtsbewegungen der Trommel nicht mitmacht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Laufkatze für Kabelkrane mit zwei ίο das Drehen der Katzentrommel bewirkenden Seilen, dadurch gekennzeichnet, daß diese beiden Drehseile bei beliebiger Stellung der Katze stets nebeneinander von der Trommel ablaufen, um das das Ecken der Katze bewirkende Drehmoment auf ein Mindestmaß zu beschränken.
  2. 2. Ausführung nach Anspruch 1 mit in der Längsrichtung verschiebbarer Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trommel zwischen den Gängen für die Drehseile Gänge für das Lastseil angeordnet sind, um zu erreichen, daß die Lastrolle die Seitwärtsbewegungen der Trommel nicht mitmacht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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