DE246546C - - Google Patents

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DE246546C
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piston
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cylinder
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C2/126Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with radially from the rotor body extending elements, not necessarily co-operating with corresponding recesses in the other rotor, e.g. lobes, Roots type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Behrenssches Kapselwerk und betrifft die weitere Ausgestaltung desselben, um das Zurückführen von Flüssigkeits-, Gas- ο. dgl.
Mengen, die von den in entgegengesetzter Richtung um mit Kreisausschnitten versehene Zylinder kreisenden Pumpenkolben beim Abschließen des durch die Kreisausschnitte gebildeten Mittelkanales des Kapselwerks abgeschnitten werden, zu vermeiden oder zu verringern.
Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß der Mittelkanal beim Kolbendurchgang in zwei vollständig voneinander getrennte Räume geteilt wird, von denen jeweils der eine an die Saugseite, der andere an die Druckseite der Pumpe durch je einen Verbindungskanal angeschlossen ist, und umgekehrt. Diese Verbindungskanäle sind so angeordnet, daß sie die Zylinder, um welche die Kolben kreisen, durchsetzen, so daß jeder Zylinder einen Saugkanal und einen Druckkanal aufweist.
Die Bildung der beiden voneinander vollständig getrennten Räume beim Durchgang der Kolben durch den Mittelkanal wird dadurch erreicht, daß man die Zylinder im Durchmesser so groß wählt und in solchem Abstande voneinander anordnet, daß sie, wenn sie nicht mit Kreisausschnitten für den Mittelkanal versehen wären, sich mit ihren Mantelflächen berühren würden, d. h. daß man den Abstand der Zylindermitten gleich der Länge des Durchmessers der Zylinder macht; daß man ferner die Dicke (Länge der schalenförmigen Kolben in radialer Richtung gemessen) so wählt, daß , sie halb so groß ist wie der Halbmesser der Zylinder; daß man weiter den Druck- und Saugflächen (Flanken) der Kolben einen nach einer Kreislinie abgerundeten Querschnitt (Profil) gibt, derart, daß an den Druckflächen der Kolben die innere Kante des am Zylinder anliegenden Fußkreises des Kolbens der äußeren Kante des Kopfkreises des Kolbens voreilt und an den Saugflächen der Kolben umgekehrt die innere Kante der äußeren nacheilt, und daß man endlich die Stärke der Kolben, gemessen in dem am Zylinder anliegenden Fußkreis, so wählt, daß diese Abmessung genau dem' halben Umfang des Zylinders entspricht, mithin der Fußkreis des Zylinders einen Halbkreis bildet.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Veranschaulichung gebracht.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die neue Pumpe nach Linie A-B der Fig. 2; Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt der Pumpe nach Linie C-D der Fig. 1; Fig. 3 und 4 sind in kleinerem Maßstabe mehr schematisch gezeichnete Schnitte nach den Linien E-F bzw. G-H der Fig. 2, die verschiedene Arbeitsstellungen, der Kolben darstellen.
In dem mit Einlaßöffnung α und Auslaßöffnung b versehenen Gehäuse c sind die außerhalb des letzteren durch ein Zahnräderpaar d, e. gekuppelten Wellen f,g gelagert. Fest auf diesen Wellen sitzt je eine Scheibe h bzw. i, die als Träger eines schalenförmigen Kolbens k bzw. m dient. Die letzteren, k, m, umfassen teilweise je einen Zylinder η bzw. 0; diese Zylinder sind unbeweglich im Gehäuse c befestigt und auf den einander zugekehrten Seiten
mit Kreisausschnitten versehen, deren Flächen den dadurch gebildeten, im Zuge der Ein- und Auslaßöffnungen α, b liegenden Mittelkanal der Pumpe nach den Seiten hin (nach rechts und links) begrenzen. Diese Einrichtung der Pumpe ist bekannt.
Wird eine der beiden Wellen /' oder g mit dem zugehörigen Kolben k bzw. m z. B. in Richtung der eingezeichneten Pfeile in Umdrehung versetzt, so dreht sich die andere Welle mit ihrem Kolben in entgegengesetztem Sinne, wobei die Kolben in bekannter Weise abwechselnd mit ihrem vorderen Ende (Druckfläche) die vorher von ihrem hinteren Ende (Saugfläche) angesaugte Flüssigkeit um die zugehörigen Zylinder herum durch die Seitenkanäle der Pumpe auf die Druckseite fördern und ebenfalls in bekannter Weise abwechselnd den Verschluß des Mittelkanals und das Zurückführen der dadurch abgeschnittenen Flüssigkeit smenge bewirken.
Die Zylinder η und 0 sind jeder mit einem Druckkanal p bzw. q und mit einem Saugkanal r bzw. s durchsetzt. Die Druckkanäle verbinden den jeweils als Druckraum wirkenden Teil des Mittelkanals mit der Druckseite der Pumpe und die Saugkanäle den jeweils als Saugraum wirkenden Teil des Mittelkanals mit der Saugseite der Pumpe. Hierdurch ist das nachteilige Zurückführen (Zurückdrücken und Zurücksaugen) der abgeschnittenen Flüssigkeitsmenge in ausreichender Weise vermieden, indem die im Mittelkanal befindliche Flüssigkeitsmenge von den Vorderflächen der abwechselnd in den Mittelkanal eintretenden und diesen durcheilenden Kolben durch die Druckkanäle p bzw. q auf die Druckseite der Pumpe weggedrückt und gleichzeitig durch die den Mittelkanal abwechselnd durcheilenden Hinterflächen der Kolben neue Flüssigkeit von der Saugseite der Pumpe her durch die Saugkanäle r bzw. s in den frei werdenden Raum des Mittelkanals eingesaugt wird (Fig. 3).
Sind die Kolben in die Stellung Fig. 4 gelangt, so sind die sämtlichen Verbindungskanäle außer Tätigkeit und bleiben es auch, bis der Kolben m durch seine Weiterdrehung den Verschluß des Mittelkanals bewirkt hat, worauf dieser Kolben die abgeschnittene Flüssigkeit durch den Verbindungskanal p drückt und der Kolben k neue Flüssigkeit durch den Verbindungskanal s ansaugt. Auf diese Druck- und Saugwirkung der Kolben m und k folgt dann mit Bezug auf die Druck- und Saugkanäle p und s wieder wie vorher ein Zeitabschnitt der Ruhe, der anhält, bis der Kolben k den Mittelkanal von neuem verschlossen hat, worauf sich das Spiel von neuem wiederholt. Während der Zeitabschnitte der Untätigkeit der Kolben mit Bezug auf die Verbindungskanäle bleibt die in diesen und im Mittelkanal befindliche Flüssigkeit in Ruhe, die sich um die Zylinder drehenden Kolben verursachen nur ihre bekannte Druck- und Saugwirkung in den Seitenkanälen der Pumpe.
Die Richtung des Ein- und Austrittes der Flüssigkeit ist in Fig. 1, 3 und 4 durch schwarz gefiederte Pfeile und die Drehrichtung der Kolben durch schwarzweiß gefiederte Pfeile angezeigt.
Aus der Zeichnung ist klar ersichtlich, daß die schalenförmigen Kolben die Zylinder genau zur Hälfte umschließen und daß, wenn die Kolben die in Fig. 3 gezeigte Mittelstellung im Mittelkanal der Pumpe einnehmen, die Kanten der an den Zylindern anliegenden halbzylindrischen Kolbenfußflächen mit der gedachten Berührungslinie der Zylinder im Mittelpunkt des Mittelkanals zusammenfallen.
Die Pumpe kann bei entsprechender Ausführung auch umgekehrt als Kraftmaschine verwendet werden.

Claims (3)

Pate nt-An speüche:
1. Pumpe mit umlaufenden Kolben nach Art des Behrensschen Kapselwerks, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelkanal zwischen den feststehenden inneren Zylindern beim Kolbendurchgang in zwei vollständig voneinander getrennte Räume geteilt wird, von denen jeweils der eine an die Saugseite, der andere an die Druckseite der Pumpe durch je einen Verbindungskanal angeschlossen ist, und umgekehrt.
2. Ausführungsform der Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle (Saug- und Druckkanal) einer jeden Seite durch den zu dieser Seite gehörenden Zylinder geführt sind.
3. Ausführungsform der Pumpe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben die Zylinder zur Hälfte umschließen und die Kanten der an den Zylindern anliegenden Kolbenfußflächen bei Mittelstellung der, Kolben im Mittelkanal der Pumpe mit der gedachten Berührungslinie der Zy- ■ linder zusammenfallen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE246546C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4697999A (en) * 1984-12-17 1987-10-06 Kurt Jauch Rotary piston engine
WO2008117095A1 (en) * 2007-03-26 2008-10-02 Nadas Bela Gyratory-piston machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4697999A (en) * 1984-12-17 1987-10-06 Kurt Jauch Rotary piston engine
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