DE2462533A1 - Zweiseitig schneidende schaumstoffspaltmaschine - Google Patents

Zweiseitig schneidende schaumstoffspaltmaschine

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DE2462533A1
DE2462533A1 DE19742462533 DE2462533A DE2462533A1 DE 2462533 A1 DE2462533 A1 DE 2462533A1 DE 19742462533 DE19742462533 DE 19742462533 DE 2462533 A DE2462533 A DE 2462533A DE 2462533 A1 DE2462533 A1 DE 2462533A1
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Description

  • Zweiseitig schneidende Schaumstoffspaltmaschine
  • Die Erfindung bezieht auf eine zweiseitig schneidende Schaumstoffspaltmaschine mit einem Maschinengestell und einem Bandmesserträger, mit einem relativ zum Maschinengestell bewegbaren Tisch zur Aufnahme des zu schneidenden Schaumstoffblockes, mit einem zweiseitig schneidenden Bandmesser und mit einer Bandage, die an der dem Schaumstoffblock abgewandten Seite des Bandmessers angebracht ist und dieses gegen Ausweichen stützt, wobei die Bandage schwenkbar gelagert und in Abhängigkeit von der Dicke der zu schneidenden Platte aus der neutralen Lage im Bereich von 100 bis +100 verschwenkbar ist, nach Patent (P 24 34 050.9-16, Schaumstoffspaltmaschinen mit Bandagen zur Stützung des Bandmessers sind bekannt (DT-OS 2 222 889). Durch einen zwischen Bandage und Bandmesser angeordneten Saugraum wird die Stützwirkung noch verbessert. Um zu einer guten Stabilität der Bandage zu gelangen, ohne daß deren Höhe das wünschenswerte Maß übersteigt, wird bei der bekannten Schaumstoffspaltmaschine eine relativ große Bandagenbreite gewählt, so daß jeweils eine Schneide des zweiseitig schneidenden Bandmessers von der Bandage abgedeckt ist. Durch Verschieben der Bandage relativ zu dem Bandmesser wird deshalb die jeweils zu benutzende Schneidkante des Bandmessers freigemacht, d.h., die Bandage von Schnitt zu Schnitt verschoben, wobei abwechselnd zwei Saugkammern der Bandage zur Wirkung kommen. Um zu parallelen Schnitten zu gelangen, liegen beide Schneidkanten des Bandmessers in einer zum Beispiel horizontalen Ebene. Bei einer derartigen Lage des Bandmessers treten jedoch Schwierigkeiten auf, dünne Platten von einem Schaumstoffblock abzutrennen, da das Material beim Schnitt nach dem Rand hin (beispielsweise nach oben) ausweicht.
  • Bei dem Vorschlag der Hauptanmeldung (P 24 34 050) ist deshalb die Bandage schwenkbar gelagert und kann in Abhängigkeit von der Dicke der zu schneidenden Platte aus der neutralen Lage im Bereich von -10° bis +100 verschwenkt werden. Dadurch wird die Schneidkante ein wenig quer zu der Schneidebene geführt und die Griffigkeit verbessert.
  • Da die Bandage das Bandmesser sowohl infolge ausgeübter Zugkraft oder Sog als auch infolge der Reaktions-Druckkraft gegen Ausweichen stützt, muß bei der schwenkbaren Ausbildung der Bandage dafür gesorgt werden, daß die Bandage an eine Quelle des Unterdrucks anschließbar ist. Ferner muß die Bandage so geschwenkt werden können, daß die Mitte des Bandmessers die Schwenkachse darstellt. In diesem Fall gelangen nämlich die beiden Schneidkanten des Bandmessers jeweils in ihre richtige Schneidhöhe, während andernfalls diese richtige Schneidhöhe noch aufgesucht werden müßte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zweiseitig schneidende Schaumstoffspaltmaschine nach dem Hauptpatent so auszugestalten, daß die Bandage, trotz ihrer Schwenkbarkeit und Verschiebung relativ zu dem Bandmesser an eine Quelle des Unterdrucks anschließbar ist. Dabei soll die Mitte des Bandmessers als Schwenkachse getroffen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 eine schematisch dargestellte Schaumstoffspaltmaschine; Fig. 2 eine vergrößerte Einzelheit aus Fig. 1 gemäß Schnitt II - II; Fig. 3 dieselbe Einzelheit gemäß Kreis III; und Fig. 4 eine vergrößerte Einzelheit aus Fig. 2.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung stellt eine Horizontalspaltmaschine dar, und zwar ist ein Maschinengestell 1 mit Führungssäulen 2 und 3, ein Tischgestell 4 mit waagrecht verschiebbarem Tisch 5 und ein Bandinesserträger 6 vorgesehen, der mittels eines Antriebes unter Einschluß von Spindeln 7 und 8 in seiner Höhenlage zu einem Schaumstoffblock 9 verstellt werden kann. In dem Bandmesserträger 6 ist ein Bandmesser 10 geführt und angetrieben, und zwar über Umlenk- und Spannrollen 11 und eine Antriebsrolle 12. Der Bandmesserträger 6 nimmt ferner eine Schleifeinrichtung 13 auf, welche die eine Kante des Bandmessers im Betrieb fortlaufend scharf hält und eine gleichartige Schleifeinrichtung 14 ist auch für die andere Kante des Bandmessers 10 vorgesehen. Im Bereich des unteren Trumm des Bandmessers 10 ist zwischen Wangen des Bandmesserträgers der Schneidbereich vorgesehen, und eine Bandage 15, deren Querschnitt aus Fig. 4 ersichtlich ist, überspannt diesen Schneidbereich. Der Querschnitt der Bandage weist einen im großen und ganzen trapezförmigen Umriß auf, wobei an der Basis des Trapezes Aussparungen 16, 17 angebracht sind, die sich kanalförmig entlang der Bandage bis zum Erreichen von Steueröffnungen 18, 19 erstrecken.
  • Die Bandage 15 ist an ihren beiden Enden jeweils in Spannvorrichtungen 20 eingespannt, von denen eine Seitenansicht in Fig.
  • 3 dargestellt ist.
  • Die Spannvorrichtung 20 besteht aus zwei gegeneinander verspannbaren Einspamikeilen 21, 22, ferner einem Einspanngehäuse 23, welches einen Schlitz 23a, 23b zum Durchtritt des Bandmessers 10 aufweist, wobei auch das Ende der Bandage 15 durch den Schlitz 23a in das Gehäuseinnere eingeführt ist. Auf der dem Schneidbereich benachbarten Seite ist das Gehäuse 23 im Sinne einer Längsführung gestaltet, und zwar ist eine Prismenlauffläche 24 und eine ebene Lauffläche 25 vorgesehen, auf denen entsprechende Wälzlager 26, 27 abrollen. Zu der Spannvorrichtung 20 gehört noch ein Zuganker 28 und eine Spannschraubenmutter 29, mit denen die Spannkeile 21, 22 in der Zeichnung nach rechts gezogen werden, so daß die Bandage 15 gespannt wird.
  • Ein Lagerträgerkörper 30 weist an seinem in Fig. 3 rechts dargestellten Ende Lauf- und Führungsflächen 31, 32 auf, welche als Gegenfläche zu den Laufflächen 24, 25 ausgebildet sind und auf denen die Wälzlager 26, 27 abrollen. Die Teile 24 bis 27 und 31, 32 stellen demnach ein Längslager für die Spannvorrichtung 20 der Bandage dar. An der gegenüberliegenden Seite des Lagerträgerkörpers 30 ist ein drehbares Trag-Stütz-Lager 33 in Form eines geschlitzten Kugellagers angebracht, welches sowohl ?ruckkräfte als auch quer zu den Kugellagerringen 33a, 33b wirkende Kräfte aufzunehmen vermag. Der Lagerträgerkörper 30 weist einen schlitzförmigen Durchtritt 30a für das Bandmesser 10 und die Bandage 15 auf, und zwar liegt dieser Durchtritt in der Drehachse des Lagers 33 und erstreckt sich längs der durch die Führung 31, 32 gegebenen Bewegungsrichtung soweit nach außen, daß das Bandmesser 10 von den Rollen 11, 12 abgenommen bzw. ein neues Bandmesser aufgebracht werden kann. Der Lagerträgerkörper 30 besitzt einen Betätigungsfortsatz 30b und einen Anschlagfortsatz 30c, die zur Einleitung bzw. Begrenzung einer Schwenkbewegung dienen. Ein gleichartiger Lagerträgerkörper ist dem anderen Ende der Bandage 15 zugeordnet.
  • An dem Gehäuse des Bandmesserträgers 6 ist zu beiden Seiten des Schneidbereiches je ein axial verstellbarer Schlitten 35 in Form einer Platte mit Langlöchern 35a angeschraubt, wobei die Langlöcher 35a eine gewisse Einstellkorrektur ermöglichen. Die Platte weist eine Ringnut 35b zur Aufnahme des Kugellagerringes 33b, eine ringförmige Aussparung 35c in Ubereinstimmung mit dem Innendurchmesser des Kugellagers 33 und einen seitlichen Schlitz 35d zum seitlichen Einführen des Bandmessers 10 auf.
  • An der Aussparung 35c ist eine Abdeckung 36 befestigt, welche den Spalt zwischen den beiden Kugellagerringen 33a und 33b abdeckt. Der äußere Spalt des Kugellagers 33 wird in gleicher Weise von einer Abdeckung 37 geschützt, die am Lagerträgerkörper 30 angebracht ist.
  • Der Betätigungsfortsatz 30b des Lagerträgerkörpers 30 steht über ein Hebelgestänge 40 mit dem Gehäuse 23 der Spannvorrichtung 20 in Verbindung, und zwar ist das Hebelgestänge 40 aus zwei Schubstangen 41, 42 und einem Querbalken 43 aufgebaut, die gelenkig miteinander verbunden sind. An der Stelle 44a oder 44b des Querbalkens 43 greift ein doppelwirkender pneumatischer Kolben-Zylinder-Antrieb 45 an, der gelenkig mit dem Gehäuse des Bandmesserträgers 6 verbunden ist und sich an diesem abstützt. (Es versteht sich, daß eine gleichartige Einrichtung auch auf der anderen Seite des Schneidbereiches vorgesehen ist.) Infolge der Kraft des pneumatischen Kolben-Zylinder-Antriebes 45 kann so der Lagerträgerkörper 30 geschwenkt und die Spannvorrichtung 20 der Bandage verschoben werden. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung sind Einstellanschläge 46, 47 in Form von Schrauben vorgesehen, die relativ zu dem Gehäuse des Bandmesserträgers 6 verstellbar sind und mit dem Anschlagfortsatz 30c des Lagerträgerkörpers 30 zusammenarbeiten. Die Anschlagschrauben schränken die Verschwenkbarkeit des Lagerträgerkörpers 30 auf +100 ein, wobei der tatsächlich einzustellende Verschwenkbetrag von der Dicke der vom Schaumstoffblock zu schneidenden Platten abhängt. Der Verschiebebetrag zwischen der Spannvorrichtung 20 der Bandage und dem Lagerträgerkörper 30 wird von weiteren einstellbaren Anschlägen 48, 49 bestimmt, die seitlich an den puhrungsprismen 31 angebracht sind.
  • In dem Lagerträgerkörper 30 ist noch ein Saugkopf 50 verschiebbar gelagert und wird mittels Federkraft auf die Oberseite der Bandage 15 gepreßt, und zwar an einer Stelle, wo sich die Steueröffnungen 18, 19 befinden. Der Saugkopf 50 steht mit einer nicht dargestellten Saugpumpe für 0,5 bis 0,1 ate druck in Verbindung und weist einen Kanal 51 auf, der je nach der Stellung der Bandage 15 entweder mit der Steueröffnung 18 oder 19 fluchtet. Auf diese Weise wird entweder aus der rinnenförmigen Aussparung 16 oder 17 Luft abgesaugt.
  • Es ist auch möglich, die Steueröffnungen 18, 19 in der Zeichnung nach Fig. 3 weiter nach rechts zu verlegen und in dem Gehäuse 23 der Spannvorrichtung 20 Absaugkanäle vorzusehen, die mit den Steueröffnungen 18, 19 fluchten. In diesem Fall wird durch eine Ventil steuerung dafür gesorgt, daß jeweils nur die eine Steueröffnung 18 oder 19 und eine mit dieser verbundene Aussparung 16 oder 17 an den Unterdruck angeschlossen ist, ebenfalls in Abhängigkeit von der Stellung der Bandage 15.
  • Die Rollen 11, 12 des Bandmessers 10 sind ballig ausgebildet, so daß das Bandmesser 10 auf den jeweils größten Umfang der Rollen 11 bzw. 12 zu klettern versucht, was es mit sich bringt, daß die Mitte des Bandmessers 10 in einer bestimmten vertikalen Ebene verbleibt. Die Bandage 15, welche mittels des pneumatischen Kolben-Zylinder-Antriebes 45, dem Hebelgestänge 40 und der Spannvorrichtung 20 hin- und hergeschoben wird, weist eine mittlere Stellung auf, die durch die Anschläge 48, 49 sowie die Fixierungsstellung des Schlittens 35 bestimmt wird. Der Schlitten 35 wird unter Berücksichtigung der Anschläge 48, 49 so eingestellt und fixiert, daß die Mitte der Bandage 15 in ihrer mittleren Stellung mit der Mitte des Bandmessers 10 fluchtet., d.h. in der gleichen vertikalen Ebene liegt. Die Mittellinie des Bandmessers 10 fällt im übrigen auch mit der Drehachse des Lagers 33 zusammen, so daß bei der Verschwenkung des Lagerträgerkörpers 30 die Bandage 15 um die Mitte des Bandmessers 10 geschwenkt wird.
  • Der Betrieb der neuen Schaumstoffspaltmaschine geht wie folgt vor sich: Je nach der Dicke der von dem Schaumstoffblock 9 zu schneidenden Platten werden zunächst die Einstellanschläge 46, 47 eingestellt, und zwar bei dicken Platten zwischen -1° und 00, bei weniger dicken Platten zwischen Oo und +20, und bei dünnen Platten zwischen +20 und +30 Schwenkwinkel gegenüber der mittleren Lage. (Der negative Betrag kann durch Anschließen des pneumatischen Antriebes 45 an die Stelle 44b erzeugt werden.) Durch den Längsantrieb des Tisches 5 kommt eine Relativbewegung zwischen Schaumstoffblock 9 und Bandmesser 10 zustande, so daß der Schaumstoff geschnitten wird, wenn das Bandmesser 10 angetrieben ist und eine entsprechende Höhenlage einnimmt. Handelt es sich beispielsweise um den Vorhub des Tisches, dann wird der pneumatische Kolben-Zylinder-Antrieb 45 vorbereitend derart wirksam, daß die Bandage 15 nach rückwärts (in Fig. 2 nach rechts) verschoben wird, wobei gleichzeitig der Lagerträgerkörper 30 in der Zeichnung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß die vordere Schneidkante 10a des Bandmessers im allgemeinen (bei Anschluß des Kolben-Zylinder-Antriebes 45 an 44a) ein wenig nach unten gesenkt wird. In dieser Stellung durchwandert das Bandmesser 10 den Schaumstoffblock 9 und trennt eine Platte bestimmter Dicke ab, ohne daß wegen der Neigung des Messers die Tendenz besteht, daß der Schaumstoff nach oben ausweicht.
  • Vor dem Rückhub des Tisches 5 wird der Bandmesserträger 6 um die Dicke der zu schneidenden Platte abgesenkt und der pneumatische Kolben-Zylinder-Antrieb 45 umgesteuert, so daß der Lagerträgerkörper 30 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn schwenkt und die Bandage 15 nach links verschoben wird, wobei die rückwärtige Schneidkante lOb des Bandmessers frei wird, und ebenfalls ein geringes Absenken der Schneidkante erfolgt. Beim Ausführen des des Rückhub des Tisches 5 wird deshalb erneut eine Platte von dem Schaumstoffblock 9 abgetrennt. Auf diese Weise erfolgt bei jedem Hin- und Rückhub des Tisches 5 ein Schnitt, wobei den Vorhüben ungradzahlige Nummern und den Rückhüben geradzahlige Nummern zuzuordnen sind.
  • Die Maschine kann je einen Programmzähler für den Vor- und Rückhub aufweisen, welche demnach den ersten, dritten, fünften usw.
  • bzw. den zweiten, vierten, sechsten usw. Schritt zählen. Den Programmzählern kann eine elektronische Korrektureingabevorrichtung zugeordnet sein, welche in Abhängigkeit von der Differenz der Plattenstärken benachbarter Platten und im Zusammenhang damit, ob es sich um einen Vor- oder Rückhub des Tisches 5 handelt, den Verstellbetrag des Bandmesserträgers 6 unterschiedlich groß wählt, d.h. im Ergebnis derart feinkorrigiert, daß genau gleich dicke Platten abgeschnitten werden, auch wenn das Bandmesser 10 nicht genau zentral zu dem Lager 33 läuft.
  • Wenn es sich herausstellen sollte, daß für gewisse Schaumstoffe und Plattendicken es günstiger ist, wenn die jeweils aktive Schneidkante 10a bzw. lOb nach oben gedreht wird, dann ist durch Versetzung des Angriffspunktes des pneumatischen Kolben-Zylinder-Antriebes 45 an die Stelle 44b des Hebelgestänges 40 diese Verschwenkmöglichkeit realisierbar.
  • Anstelle des einen pneumatischen Kolben-Zylinder-Antriebes 45 und der Verteilung der Kraft über das Hebelgestänge 40 ist es auch möglich, zwei getrennte Kolben-Zylinder-Antriebe zum Schwenken des L-erträgerkörpers 30 bzw. zum Verschieben der Spannvorrichtung 20 vorzusehen. Ferner ist es denkbar, die Zugkraft auf das Bandmesser außer durch Sog auch durch magnetische Einwirkung zu erzeugen.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Zweiseitig schneidende Schaumstoffspaltmaschine mit einem Maschinengestell und einem Bandmesserträger, mit einem relativ zum Maschinengestell bewegbaren Tisch zur Aufnahme des zu schneidenden Schaumstoffblockes, mit einem zweiseitig schneidenden Bandmesser und mit einer Bandage, die an der dem SchaumstofEblock abgewandten Seite des Bandmessers angebracht ist und dieses gegen Ausweichen stützt, wobei die Bandage schwenkbar gelagert und in Abhängigkeit von der Dicke der zu schneidenden Platte aus der neutralen Lage im Bereich von -100 bis +100 verschwenkbar ist, wobei die Bandage einschließlich ihrer Spannvorrichtung relativ zu dem Bandmesser verschiebbar ist, und an den beiden Enden der Bandage je ein mit einem Durchtritt für das Bandmesser und die Bandage versehener Lagertragerkörper vorgesehen ist, der mittels eines Trag-Stütz-Lagers am Bandmesserträger gelagert ist und seinerseits ein Längslager für die Bandage-Spannvorrichtung aufweist, wobei ferner die Zugkraft auf das Bandmesser mittels eines Unterdruckes zwischen Bandmesser und Bandage erzeugt wird und hierfür Kammern und Steueröffnungen in der Bandage vorgesehen sind, da durch gekennzeichnet, daß mindestens der eine Lagerträgerkörper (30) einen 5augkopf (40) aufweist, der an die Quelle des Unterdrucks angeschlossen ist und mittels Federdruck an diese Steueröffnungen (18, 19) der Bandage (15) pressbar ist.
  2. 2. Schaumstoffspaltmaschine nach Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens der einen Bandage-Spannvorrichtung (20) eine Saugvorrichtung vorgesehen ist, die über eine gesteuerte Ventileinrichtung mit der Quelle des Unterdrucks und mit den Steueröffnungen verbunden ist.
  3. 3. Schaumstoffspaltmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenk- und Antriebsrollen (11, 12) ballig ausgebildet sind.
DE19742462533 1974-07-16 1974-07-16 Zweiseitig schneidende Schaumstoffspaltmaschine Expired DE2462533C2 (de)

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DE2462533C2 DE2462533C2 (de) 1982-09-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10344800B1 (en) 2016-03-23 2019-07-09 Albrecht Baeumer Gmbh & Co. Kg Spezialmaschinenfabrik Bearing for a tube shaft of a bandsaw-blade twister

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7134298U (de) * 1973-04-05 Fecken Kirfel Kg Vorrichtung zum Schneiden von Werkstücken aus elastischem Material
DE2222889A1 (de) * 1972-05-10 1973-11-22 Baeumer Kg Spezialmasch Schaumstoffspaltmaschine mit zweiseitig schneidendem bandmesser

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