DE2462210C3 - Füllkopf zum Füllen von Druckzerstäuberpackungen - Google Patents

Füllkopf zum Füllen von Druckzerstäuberpackungen

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DE2462210C3
DE2462210C3 DE19742462210 DE2462210A DE2462210C3 DE 2462210 C3 DE2462210 C3 DE 2462210C3 DE 19742462210 DE19742462210 DE 19742462210 DE 2462210 A DE2462210 A DE 2462210A DE 2462210 C3 DE2462210 C3 DE 2462210C3
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DE
Germany
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cylinder
piston
filling
metering
propellant gas
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DE19742462210
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DE2462210B2 (de
DE2462210A1 (de
Inventor
Klaus Ing.(Grad.) 4750 Unna-Massen Niggemann
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Aptar Dortmund GmbH
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Perfect Valois Ventil GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/003Adding propellants in fluid form to aerosol containers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Vacuum Packaging (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Füllkopf zum Füllen von Druckzerstäuberpackungen mit flüssigem oder gasförmigem Treibgas gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Füllkopf ist bekannt (DE-OS 1782143). Nachteilig muß jedoch der gesamte Füllkopf als kompakte Einheit auf eine feststehende, zu füllende Druckzerstäuberpackung, beispielsweise mittels eines Nockenantriebs, abgesenkt werden. Es müssen also erhebliche Massen hin- und herbewegt werden, so daß insbesondere bei einem raschen automatischen Betrieb ein erheblicher Energieverbrauch eintritt.
Zur Überwindung dieses Nachteils wurde schon vorgeschlagen (DE-OS 1601260), nicht den Füllkopf, sondern die zu füllende Druckzerstäuberpakkung zu bewegen, d. h. daß die Druckzerstäuberpakkungaxial zum Füllkopf senkrecht nach oben gehoben wird. Dazu ist eine zusätzliche Hubeinrichtung zwischen Fördereinrichtung und Füllkopf erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Füllkopf der eingangs genannten Art den Energieverbrauch durch eine Verminderung der zum Füllvorgang zu bewegenden Massen zu verringern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Erfindung wird durch das Merkmal des Unteranspruchs weitergebildet.
• Dadurch, daß beim erfindungsgemäß ausgebildeten Füllkopf nur das Anschlußstück mittels eines Druckmittels auf und ab bewegt wird, wird eine beträchtliche Verringerung der bei jedem Abfüllvorgang ; u bewegenden Massen erreicht, wodurch auch die Betriebskosten verringert werden. Durch die Ausbildung gemäß dem Unteranspruch werden auf beiden Seiten des Kolbens innerhalb des Zylinders Druckkammern gebildet, wodurch eine einfache Steuerung der Hubbewegung des Kolbens erreichbar ist.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figur zeigt schematisch einen Schnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Füllkopf.
Der Füllkopf umfaßt zunächst allgemein einen
jo Treibzylinder 15 und einen Dosierzylinder 6, wobei ein Treibkolben 16 im Treibzylinder 15 durch ein Druckmittel auf- und abverschiebbar ist, das über Druckmittelanschlüsse 17 und 18 zu- bzw. abführbar ist. Zur Begrenzung des Hubs des Treibkolbens 16
>> nach oben dient eine Einstellspindel 19, die in einem oberen Deckel 20 des Treibzylinders 15 eingeschraubt ist. An der Unterseite des Treibkolbens 16 ist ein als dessen Kolbenstange ausgebildeter Dosierkolben 21 befestigt, der durch ein Unterteil 22 des Treibzylinders 15 und ein Oberteil 23 des an diesem befestigten Dosierzylinders 6 hindurch in den Dosierzylinder 6 eintritt. Der Dosierkolben 21 ist mit Hilfe von Dichtungen 24,25 gegenüber den Teilen 22, 23 abgedichtet. In einem Ringraum 26 des Oberteils 23 des Do-
r> sierzylinders 6 befindet sich eine Schmierflüssigkeit, die den Dosierkolben 21 umgibt.
Erfindungsgemäß ist am unteren Boden 9 des Dosierzylinders 6 unmittelbar ein Zylinder 13 angebracht, in dem ein Kolben Ϊ2 axial verschiebbar angeordnet ist, der den eigentlichen Abfüllmechanismus des Anschlußstücks 5 enthält. Der Kolben 12 weist einen oberen Abschnitt mit einer großen Kolbenfläche, die dem Innendurchmesser des Zylinders 13 entspricht, und einen unteren Abschnitt mit kleinerer
r, Kolbenfläche auf. In dem oberen Abschnitt des Kolbens 12 und in dem Anschlußflansch des Zylinders 13 sind ringförmige Dichtungen 29, 30 angeordnet. Oberhalb und unterhalb des oberen Abschnittes des Kolbens 12 entstehen auf diese Weise Kammern zur
-,(ι Aufnahme eines Druckmittels, die mit Druckmittelanschlüssen 14,14' verbunden sind. Durch Einlassen oder Auslassen von Druckmitteln wird der Kolben 12 auf und ab verschoben.
Weiter ist im oberen Mittelpunkt des Kolbens 12
r, ein Rohr 10 einstückig angeformt, das durch den unteren Boden 9 in den Dosierzylinder 6 eintritt. Das Rohr 10 ist gegenüber dem Boden 9 mit Hilfe einer Dichtung 11 abgedichtet. Das Rohr 10 steht mit dem hohlen Innenraum des Kolbens 12 in Verbindung. In
Μ» dem hohlen Innenraum ist eine Zylinderhülse 31 angeordnet, die an der oberen Seite geschlossen und an der unteren Seite offen ist. Das Innere des Rohrs 10 steht über ein an den Außenseiten der Zylinderhülse 31 vorbeigeführtes Kanalsystem 32 mit deren Unter-
„■-, seite in Verbindung. In der Zylinderhülse 31 befindet sich eine Druckfeder 33, die sich am oberen Ende gegen den oberen Boden der Zylinderhülse 31 und am unteren Ende gegen einen Kolben 34 abstützt, der
3 4
r Zylinderhülse 31 dicht und verschiebbar geführt ventils 37 einer Druckzerstäuberpackung 38. Eine im )er untere ringförmige Rand des Kolbens 34 liegt unteren, hülsenförmigen Ansatz des Kolbens 12 vort gegen eine Dichtungsscheibe 35 an, die auf einer gesehene Ringdichtung 39 dichtet das Anschluß-Schulter des Kolbens 12 liegt. Eine Aussparung stück 5 nach außen gegenüber einem Ventildeckeles Kolbens 34 dient zur Aufnahme eines Abgabe- 5 dom der Druckzerstäuberpackung 38 ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Füllkopf zum Füllen von Druckzerstäuberpackungen mit flüssigem oder gasförmigem Treibgas, mit einem druckmittelbeaufschlagbaren hin- und herbewegbaren Treiokolben in einem Treibzylinder, mit einem an der Treibkolben-Unterseite befestigten Dosierkolben, der in einem gegenüber dem Treibzylinder abgedichteten mit der Treibgasquelle verbindbaren Dosierzylinder verschiebbar ist, und mit einem Anschlußstück unmittelbar unter dem Boden des Dosierzylinders, über welches beim Aufsetzen auf die Druckzerstäuberpakkung mittels eines verschiebbaren Abfüllmechanismus eine Treibgas-Verbindung zu dieser über eine öffnung in dem Boden hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (S) aufweist:
a) einen an dem Boden (9) des Dosierzylinders (6) angebrachten Zylinder (13) mit Anschlüssen (14, 14') für ein Druckmittel,
b) einen in dem Zylinder (13) axial zum Dosierzylinder (6) durch das Druckmittel hin- und herverschiebbaren Kolben (12), und
c) ein in der öffnung des Bodens (9) axial geführtes Rohr (10), das mit dem Kolben (12) verbunden ist, so daß bei aufgesetztem Anschlußstück (5) das Treibgas aus dem Dosierzylinder (6) in das Anschlußstück (5) und über Gen Abfüllmechanismus zur Druckzerstäuberpackung (38) strömt.
2. Füllkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (17) auf der von dem Dosierzylinder (6) abgewandten Seite eine kleinere Kolbenfläche als auf der dem Dosierzylinder (6) zugewandten Seite aufweist.
DE19742462210 1974-09-30 1974-09-30 Füllkopf zum Füllen von Druckzerstäuberpackungen Expired DE2462210C3 (de)

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DE2462210A1 DE2462210A1 (de) 1976-04-29
DE2462210B2 DE2462210B2 (de) 1979-10-18
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DE8907388U1 (de) * 1989-06-16 1990-10-18 Stanger, Reinhard, 4992 Espelkamp, De

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DE2462210B2 (de) 1979-10-18
DE2462210A1 (de) 1976-04-29

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