DE2462093A1 - Durchlaufofen, insbesondere zum tempern von glasscheiben - Google Patents

Durchlaufofen, insbesondere zum tempern von glasscheiben

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DE2462093A1
DE2462093A1 DE19742462093 DE2462093A DE2462093A1 DE 2462093 A1 DE2462093 A1 DE 2462093A1 DE 19742462093 DE19742462093 DE 19742462093 DE 2462093 A DE2462093 A DE 2462093A DE 2462093 A1 DE2462093 A1 DE 2462093A1
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Description

Dipl.-lng.W.DaUlc
DipUng. Η.-]· Lippert Hg/K
Patentanwälte
506 Refrath bei Köln Frankenforster Straße 137
27- A^st 1975
Harold Ashley McMaster Woodville, Ohio, USA
und
Norman Carl Nitschke, Perrysburg, Ohio, USA
11 Durchlaufofen, insbesondere zum Tempern von Glasscheiben "
Die Erfindung betrifft einen Durchlaufofen, insbesondere zum Wärmebehandeln von Glas in einem Glastempersystem. Beispiele bekannter Öfen dieser Art sind in den US-Patentschriften 1 787 307, 2 215 322, 2 265 027, 2 370 381, 2 551 311, 3 843, 3 427 011, 3 470 624 und 3 516 649 beschrieben.
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Das Tempern von Glasscheiben erfolgt dadurch, daß diese zunächst erwärmt und dann plötzlich abgekühlt werden, wodurch die
mechanische Festigkeit der Glasscheiben und deren Sicherheit erhöht und der Verwendungsbereich des Glases erweitert werden. Die Sicherheit wird dadurch erhöht, daß getempertes Glas beim Brechen in kleine, relativ stumpfe und harmlose Partikel zerfällt, anstatt in große schafe Splitter zu zerspringen, wie dies bei nicht getempertem Glas der Fall ist.
Herkömmliche Glastemperverfahren umfassen Systeme, bei denen zu tempernde Glasscheiben, von Zangen getragen, an einem Träger aufgehängt sind, der mit den Scheiben dann in einen Ofen transportiert wird. Dort erfolgt die Erwärmung auf eine gewünschte Temperatur. Danach wird der Träger mit den erwärmten Scheiben zu einem Blaskopf oder einer anderen Abschreckvorrichtung geführt, um das Glas plötzlich abzukühlen, damit der Tempervorgang abgeschlossen wird.
Während der Erwärmung des Glases im Ofen können, wenn verschiedene Bereiche der Glasscheibe unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt werden, Spannungen entstehen, die zu einem
Verziehen oder gar zu einem Bruch der Scheibe führen. Ferner treten bei den bekannten Durchlauföfen Wärmeverluste ein, wenn die Glasscheiben in den und aus dem Ofen bewegt werden.
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Die Erfindung bezweckt, einen Durchlaufofen, insbesondere zum Tempern von Glasscheiben zu schaffen, bei dem die Nachteile der bekannten Öfen auf ein Minimum reduziert sind.
Dieser Zweck wird bei einem Durchlaufofen mit einer Ofendecke, einem Ofenboden und Seitenwänden, in denen gegenüberliegende Einlaß- und Auslaßöffnungen vorgesehen sind, die sich zwischen den Dfenboden und der Ofenstrecke erstrecken und dem Eintritt und dem Austritt der Glasscheiben dienen, und mit innerhalb des Ofenraumes liegenden Heizelementen dadurch erreicht, daß der Ofeninnenraum durch eine Trennwand in eine erste Gasbehandlungszone und eine zweite Glasbehandlungsfeone mit einer Anzahl von Schlitzen am Umfang der Trennwand unterteilt ist und ein Gasbehandlungsund Verteilungssystem umfaßt, mit einer in der ersten Zone liegenden Eintrittskammer, die durch Öffnungen 36 mit einem Tieftemperaturbereich in der zweiten Zone und über weitere Öffnungen 66 mit der umgebenden Atmosphäre verbunden ist, mit einer in der ersten Zone liegenden Austrittskammer, die mit den Schlitzen in Verbindung stehen, wobei einige der Heizelemente in dieser Austrittskammer angeordnet sind, mit mindestens einem Gebläse, dessen Ansaugseite mit der Eintritts-
ί kammer verbunden ist und dessen Ausströmöffnung in der Austritts-
: kammer derart angeordnet ist, daß das Gebläse im Betrieb ein Mischen von Gasen unterschiedlicher Temperaturen zu einem Gas j mit etwaygleichmäßiger Temperatur, ein Eintreiben dieses
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thermisch gleichmäßigen Gases durch die Schlitze in die zweite Zone und dort einen Druckanstieg bewirkt. Durch diese Anordnung wird das Gas in die zweite Glasbehandlungszone eingedrückt und dort derart umgewälzt, daß die Turbulenz auf ein Minimum herabgesetzt ist und daß eine im wesentlichen gleichförmige Temperatur über die gesamte Oberfläche der Glasscheibe hinweg aufrechterhalten wird. Um die Temperatur der Heizelement in der unteren und der oberen Zone so zu steuern, daß eine angemessene gleichförmige Temperatur im Ofenraum während der Behandlungsphase aufrechterhalten wird, ist eine Differenztemperaturregelung vorgesehen.
Der Ofen ist ferner mit einer Tür zum Verschließen der Einlaß- und Auslaßöffnungen versehen, die aus EinzelSegmenten aus feuer-
i festem Werkstoff gefertigt ist, die so eingestellt werden können, daß in der Nähe der Öffnungen vorhandene Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche ausgeglichen werden können und daß der Verlust von unter Druck stehenden Gasen aus der zweiten Zone auf ein Minimum reduziert wird.
Über die genannten Merkmale hinausgehende Einzelheiten zur Weiterbildung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Durchlaufofens ! ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigen:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Gesamtsystem zum Behandeln, insbesondere zum Tempern von Glasscheiben, in das der erfindungsgemäße Durchlaufofen eingefügt ist;
Fig. 2 eine zum Teil aufgebrochen dargestellte Draufsicht auf den Durchlaufofen;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3»
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5»
Fig. 7 eine Ansicht auf eine der Ofentüren in Blickrichtung aus der Ebene der Linie 7-7 in Fig. 1;
Fig. 8 eine Teilansicht in Blickrichtung aus der Ebene der Linie 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 7 und
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Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 2.
In Fig. 1 der Zeichnung ist das gesamte System zum Tempern von Glasscheiben dargestellt. Es umfaßt einen Durchlaufofen A und einen Blaskopf B sowie eine zu tempernde Glasscheiben G von einer Beschickungsstation C durch die Behandlungszonen zu einer Entnahmestation D führenden Förderer. Zum Rückführen der die Glasscheiben unter Zwischenschaltung von Zangen 4 haltenden Träger 2 dient ein Rückförderer F.
Der Durchlaufofen A umfaßt eine Ofendecke 6, einen Ofenboden 8 und eine Seitenwand 10. Die Ofendecke 6 und die Seitenwand 10 bestehend aus einer äußeren, isolierenden Lage 12 aus feuerfestem Werkstoff und eina* innereiLage 14, die vorzugsweise aus Schamott oder einem anderen feuerfesten Werkstoff gebildet ist. Die Lagen 12 und 14 können beide aus gießfähigem Werkstoff bestehen. Die innere Lage 14 der Seitenwand 10 ist einstückig mit nach außen vorstehenden T-Profilen 16 gestaltet. Nebeneinander liegende Teile der T-Profile 16 bilden Abstützungen für elektrische Heizelemente 18. Die die Lagen 12 und 14 bildenden Teile sind mit entsprechenden Öffnungen und Ausnehmungen zur Aufnahme von Befestigungselementen 20 herkömmlicher Konstruktion versehen, durch die die Lagen 12 und 14 miteinander und mit dem Mantel 10a verbunden sind. Eine Trennwand 22 ist zwischen der Ofendecke 6 und dem Ofenboden 8 vorgesehen und unterteilt den Innenraum
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in eine erste bzw. Gasbehandlungszone 24 und eine zweite oder Glasbehandlungszone 26. Heizelemente 18 befinden sich sowohl in der unteren als auch in der oberen Zone 24 bzw. 26.
In der unteren Gasbehandlungszone 24 ist ein Gasbehandlungsund Verteilungssystem angeordnet. Dieses System ist so gestaltet, daß relativ kaltes Gas aus dem unteren Bereich der oberen Zone 26 in die untere Zone 24 gesaugt wird, ümgebungsluft oder ein anderes Gas von der Außenseite des Ofens A in die untere Zone 24 gesaugt wird, das Außengas und das aus der oberen Zone 24 abgesaugte Gas so gemischt werden, daß ein Gemisch entsteht, das eine etwa gleichmäßige Temperatur hat. Dieses gleichmäßige Gasgemisch wird erwärmt und in die zweite obere Zone 26 längs der Seitenwand geblasen, um das Aufrechterhalten einer gleichmäßigen Temperatur über die gesamte Oberfläche der Glasscheibe G zu bewirken, die sich in der oberen Glasbehandlungszone 26 befindet. Darüber hinaus wirkt das Gasbehandlungs- und Verteilungssystem so, daß in der oberen Glasbehandlungszone ein Druckanstieg erfolgt.
Der gesamte Umfang 23 der Trennwand 22 liegt im Abstand von der Innenfläche der Seitenwand des Ofens und mehrere Lamellen 30
überbrücken des Spalt zwischen dem Umfangsrand und den T-Pro- I filen 16 der Seitenwand. Die Lamellen 30 sind im Abstand von- :
einander angeordnet um eine Folge von Schlitzen 32 um den Umfang
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der Trennwand herum zu bilden. Die Lamellen 30 weisen eine Lippe auf, die auf dem oberen Rand einer aufrechtstehenden Wand 34 aufliegt, die durch Schamottsteine um den Umfang der Trennwand 22 herum gebildet ist. Im mittleren Teil der Trennwand sind wiederum Heizelemente 18 vorgesehen.
In der Trennwand 22 sind von deren Umfangsrand einwärts versetzt öffnungen 36 zur Bildung eines Durchgangs für die Gase vom unteren mittleren Teil der oberen Zone 26 in die untere Zone 24 ausgebildet. Das in der unteren Zone 24 liegend Gasbehandlungs- und Verteilungssystem umfaßt eine Eintrittskammer 38 und eine Austrittskammer 40. Die öffnungen 36 in der Trennwand 22 verbinden die Glasbehandlungszone 26 mit der Eintrittskammer
ι 38, während die Schlitze 32 eine Verbindung zwischen der Austrittskammer 40 und der oberen Glasbehandlungszone 26 darstellen. Zwischen dem Ofenboden 8 und der Trennwand 22 erstreckt sich eine Esse 42, die bei dem in der Zeichnung dargestellten Aus-
! führuhgsbeispiel durch eine rechteckige Wand 44 umschlossen ist, die gleichzeitig die inneren Wände der Eintrittskammer 38 bildet Das untere Ende der Esse 42 steht mit der umgebenden Atmosphäre in Verbindung und eine einstellbare Klappe 46 kann das untere Ende öffnen und verschließen. Die Klappe 1st durch einen Handgriff 47 einstellbar, der am Ende einer Stange 49 sitzt, die sich durch die Seitenwand des Ofens nach außen erstreckt. Die Esse 42 ist von einer Wand 49 umgeben, die die äußere Be-
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grenzung der Eintrittskammer 38 bildet und gleichzeitig die innere Begrenzungswand der Austrittskammer 40 darstellt. Die Seitenwand 10 des Ofens bildet die äußere Wand der Auslaßkammer 40.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Gebläse 50 in der Austrittskammer 40 angeordnet. Es handelt sich um übliche Zentrifugalgebläse, die von Motoren 52 angetrieben werden, die auf der Außenseite der Seitenwand des Ofens liegen. Jeder Motor 52 treibt über ein Getriebe 54 die Welle 56 des Gebläses 50. Die Welle 56 des Gebläses erstreckt sich durch eine öffnung in der Seitenwand des Ofens hindurch. Die Öffnung 58 hat einen wesentlich größeren Durchmesser als die Welle 56 und diese ist gegenüber der Welle nicht abgedichtet, so daß beim Umlaufen des Gebläses Umgebungsluft durch die Öffnung 58 in das Gebläse gelangen kann. Das Gebläse 50 ist mit seiner Säugseite durch eine Öffnung 60 mit der Eintrittskammer 38 verbunden. Die Ausströmöffnung 63 jedes Gebläses 50 ist in Längsrichtung der Austrittskammer 40 gerichtet. Wie der Fig. 6 entnommen werden kann, erstreckt sich eine Rampe 64 vom unteren Ende in der Ausströmöffnung 63 eines Gebläses nach oben zum darauffolgenden, stromabwärts angeordneten Gebläse 50. Die Rampe liegt somit mit ihrem unteren Ende an der Ausströmöffung des Gebläses und ihr oberes Ende ist den Schlitzen 32 angenähert, so daß der Strom vom Gebläse zu den Schlitzen hin in die zweite obere
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Glasbehandlungszone 26 abgelenkt wird.
Am oberen Ende der Esse 42 sind mehrere in die Eintrittskammer 38 führenden Öffnungen 60 vorgesehen. Bei eingeschaltetem Gebläse wird also durch die Esse 42 über die Öffnungen 66 Luft in die Eintrittskammer 38 und zusätzlich über die Öffnungen aus der oberen Glasbehandlungszone Gas angesaugt. Die Umgebungsluft von der Esse 42 und den Öffnungen 58 durch die sich die Wellen 56 der Gebläse 50 hindurcherstrecken, wird mit den wärmeren Gasen gemischt, die durch die Öffnungen 36 aus der Glasbehandlungszone 26 angesaugt werden. Die Wirkung der Gebläse in der unteren Zone 24 zusammen mit der Anordnung der Esse 42, der Eintrittskammer 38 und der Austrittskammer 40 sowie der Rampe 64 sorgt für ein gründliches Mischen der Luft und der Gase in der unteren Zone 24, so daß eine etwa gleichförmige Temperatur des Gemisches entsteht, das durch die Schlitze 32 an den Heizelementen 18 vorbei aufwärts geblasen wird. Die Lamellen 30 lenken die Gase nach oben in Richtung der Pfeile und mindern damit die Spiralförmige, turbulente Bewegung des Gases, das aus den Gebläsen 50 heraustritt. Die aufwärts gerichteten Gase werden zusätzlich durch die in der unteren Zone 24 im Bereich der Schlitze 32 liegenden neizelemente 18 erwärmt, so daß das erwärmte Gas längs der Heizelemente 18 an der Seitenwand der Glasbehandlungszone 26 zur inneren Seite der Ofendecke 6 hin steigt. Die Gase wälzen sich dann nach
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innen zur Glasscheibe G um und fließen dort nach unten zu*den Öffnungen 36. Die Umwälzung ist dabei so, daß nur geringste Turbulenz und geringfügige Temperaturdifferenz auf der Oberfläche der Glasscheibe G entsteht, solange sich diese im Ofen A befindet. Außerdem ist dafür gesorgt, daß die Temperaturdifferenz über die Innenseite der Glasbehandlungszone hinweg reduziert wird. Die erhitzten Gase aus der unteren Zone 24 werdennach oben längs des Umfanges der Glasbehandlungszone zwangsgeführt, um direkt mit den elektrischen Heizelementen in Berührung zu kommen, die sich an der Seitenwand 30 befinden, und werden dann durch die Eintrittskammer 38 von den Gebläsen an einer Stelle angesaugt, die von der Seitenwand 10 nach innen versetzt ist, so daß die Gase längs der Flächen der Glasscheibe G nach unten fließen. Wie bereits erwähnt wurde, verringern die Lamellen 30 die Turbulenz des in die obere Zone 26 geleiteten Gases und lenken das Gas nach oben in eine nur geringfügig spiralige Bahn.
Die elektrischen Heizelemente in der unteren und der oberen Zone 24 und 26 werden durch einen Differenztemperaturregler geregelt. Der Regler 72 spricht auf die Temperaturdifferenz zwischen den Schlitzen 32 und der oberen Zone 26 an, was durch zwei Thermoelemente 68 und 70 geprüft wird. Das Thermoelement befindet sich in der oberen Glasbehandlungszone 26 während das j Thermoelement 70 im Bereich der Schlitze 32 angeordnet 1st.
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Wenn vom Regler 72 eine Temperaturdifferenz festgestellt wird, also die am Thermoelement 70 anliegende Temperatur geringer ist, als die im Schlitz gemessene, wird den Heizelementen 18 in der unteren Zone 24 zusätzliche Energie zugeleitet, um die Temperaturdifferenz zu verringern oder gar ganz zu beseitigen. Die Temperatur der oberen Zone wird von einem getrennten Thermoelement und einem getrennten Temperaturregler (nicht dargestellt) geregelt.
Um ein Voranbewegen der Glasscheibe G durch den Ofen zu ermöglichen, sind diametral gegenüberliegende öffnungen 74 in der Seitenwand vorgesehen. Entsprechend erstreckt sich ein Schlitz 76 zwischen den öffnungen 74 in der Ofendecke 6,um ein Durchwandern des Trägers 2 durch den Ofen zu ermöglichen. Wie der Fig· 9 der Zeichnung zu entnehmen ist, hat die innere Lage 14, die aus Siliziumoxidwerkstoff bestehen kann, Bndbereiche 78, die über die isolierende Lage 12 hinaus vorstehen und die Öffnung 74 begrenzen. Der in der Zeichnung dargestellte Durchlaufofen ist im Querschnitt etwa kreisrund. Folglich besteht die Innenlage 14 im Querschnitt aus zwei halbkreisförmigen Abschnitten mit nach außen gekrümmten etwas verdickten Bereichen 80, die in den Endbereichen 78 enden, die über den Umfang der Seitenwand 10 hinausragen. Der Raum zwischen den Endbereichen bildet, wie bereits erwähnt, die Öffnung 74, durch die eine hängende Glasscheibe G hindurchbewegt wird, um in den Ofen einzulaufen, oder aus dl esem herauszuwandern· Als Folge des geringen
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Wärmeausdehungskoeffizienten des Siliziumoxidwerkstoffes der Lage 14 behalten die die öffnungen 74 umgebenden Flächen bei allen Temperaturen eine konstante Form. Die T-Profile 16 haben ebenfalls nach außen gekrümmte Endbereiche 82, die der Form der Bereiche 80 entsprechen. Die Heizelemente 18 haben zusätzlich nach außen gekrümmte Bereiche 84a, die an den Öffnungen 74 enden, so daß bei nicht abgedeckten öffnungen die Wärmeverluste durch die Öffnung auf ein Minimum reduziert werden.
Auch an der Ofendecke 6 sind zu beiden Seiten des Schlitzes 76 Heizelemente 18 angeordnet, um Wärmeverluste durch diesen Schlitz auf ein Minimum zu reduzieren. Zusätzliche Heizelemente 18 können auch in der Unterseite der Trennwand 22 am oberen Ende der Esse 42 angeordnet sein, um der Luft, die durch die Esse 42 strömt,Wärme zuzuführen, ehe sie durch die Öffnungen 66 fließt.
Die Einlaß- und Auslaßöffnungen 74 des Ofens A werden durch Türen verschlossen, die von gleicher Konstruktion sind. Die Konstruktion einer Tür ist in Fig. 7, 8 und 9 der Zeichnung veranschaulicht. Mit 84 ist die Tür als Ganzes bezeichnet, die zwischen einer geöffneten und einer geschlossen Lage in bezug auf die Öffnung 74 bewegbar ist und die aus mehreren Segmenten 88 besteht, die jeweils einstellbar an einer länglichen Stützplatte 86 befestigt wird.
!Jedes der Segmente 88 besteht aus einem Block aus einem keramischen, feuerfesten Werkstoff. Dieser Werkstoff kann der gleiche
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sein, wie derjenige der Lage 14. und kann in Mänteln oder Hüllen 92 aus Metall, beispielsweise Stahl, sitzen. Die Mantel 92 umfassen jeweils nach außen vorspringende Stützplatten-Flansche 94 und einwärts gerichtete Blockanlageflansche 96, wie Fig. 9 zeigt. Die Flansche 96 greifen in Schiit ze in den Blöcken 90 ein, um diese fest mit den Mänteln zu verbinden. Die Stützplatten-Flansche 94 sind mit Langlöchern 98 versehen durch die sich übliche Schrauben 100 in öffnungen in der Stützplatte 86 hineinerstrecken, die mit den Langlöchern 98 fluchten. Die Langlöcher 98 ermöglichen eine Einzeleinstellung der Segmente in bezug auf die Stützplatte 86, um eventuelle Unregelmäßigkeiten der Oberfläche der Endbereiche 78 auszugleichen, an denen die Tür anliegt, wenn sie sich in ihrer geschlossenen Lage befindet, die in Fig. 9 dargestellt ist. Auf diese Weise hat jedes Segment 88 einen möglich strammen Sitz an den Endbereichen 78, so daß praktisch keine Wärmeverluste eintreten, wenn die Tür geschlossen ist.
Zwei der Segmente 88 sind in Fig. 7 mit 88a und 88b bezeichnet. Im Bereich dieser Segmente sind Türbetätigungsarme 102 an der Stützplatte 86 befestigt. Die Betätigungsarme 102 sind ;jareils an Platten 104 angeschweißt, die ihrerseits durch Schrauben mit der Stützplatte 86 verbunden sind. Entweder in den Platten 104 oder in der Stützplatte 86 sind Langlöcher ausgebildet, um eine Einstellung der Segmente 88a und 88b in der gleichen
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Weise zu ermöglichen, wie bei den übrigen Segmenten 88. Der Betätigungsarm 102 ist an Punkten, die im Abstand voneinander liegen an parallele Koppeln 108 und 110 angelenkt. Die Koppel 108 ist mit ihrem anderen Ende drehfest an einer Stange 114 befestigt und die Koppel 110 ist mit ihrem anderen Ende drehfest mit einer Stange 112 verbunden. Die Stangen 112 und 114 sind an ihrem oberen Ende in einer Halterungen 116 drehbar gelagert. Die Stange 112 ist an ihrem unteren Ende in einer Halterung 120 drehbar gelagert, während die Stange 114 an ihrem unteren Ende in einer Halterung 118 drehbar gelagert ist.
Die Tür 84 wird durch ein hydraulisches Stellglied 122 zwischen ihrer geöffneten und geschlossenen Lage hin- und herbewegt. Das Ende des Zylinders des Stellgliedes 122 ist bei 123 an eine Konsole 125 angelenkt, während die Kolbenstange an einten Betätigungshebel 124 angelenkt ist, der wiederum drehfest von der Stange 114 getragen ist. Wenn das Stellglied 122 aus der in Fig. 7 und 9 dargestellten Lage zusammengezogen wird, verschwenken sich die Koppeln 108 und 110 um die Achsen der ihnen zugeordneten Stangen 114 und 112 nach links in der Zeichnung, um die Tür 84 von der Öffnung 74 wegzuschwenken.
Wenn im Betrieb des Ofens die Gebläse laufen, kann Mischluft in den Ofen durch Öffnungen 46a am unteren Ende der Esse §2 mit einer Menge eingesaugt werden, die von der Stellung der
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Klappe 46 abhängt. Die den Gebläsen 50 zugeordneten Rampen 64 dienen zum Mischen und Umwälzen der Luft nach oben und tangential zu den Schlitzen 32, während die Lamellen 30 die umgewählte Luft vertikal und etwas tangential längs der Seitenwände des Ofens und längs der Heizelemente 80 ablenken. Die Öffnungen 58, die die Gebläsewellen 56 umgeben, verhindern ferner ein Überhitzen der Gebläse selbst, wenn diese nicht arbeiten, da der Schornsteineffekt immer ein Einsaugen von Lift von außen durch die Öffnungen 58 hindurch bewirken wird, die die Gebläse kühlt. In Fig. 3 der Zeichnung ist eine mit 126 bezeichnete Sammelwanne dargestellt, die durch Stangen 128 an der Ofendecke 6 aufgehängt ist. Die Wanne 126 fängt alle Glasstücke auf, die während der Wärmebehandlung abbrechen. Sie erleichtert ein Entfernen von abgesplitertem Glas aus dem Ofen und verhindert ein Herunterfallen der Stücke an Stellen, die im Ofen nur schwer zugänglich sind.
Wie bereits erwähnt wurde, ist in der Ofendecke 6 ein die Einlaß- und die Auslaßöffnung 74 in der Seitenwand 10 verbindender Schlitz 76 angeordnet. Dieser dient zum Durchtritt von Teilen des Förderers E, durch den die Glasscheiben G zu den einzelnen Stationen bewegt werden. Die Ofendecke 6 umfaßt zu diesem Zweck zwei mit Abstand voneinander parallel liegende in die Ofendecke eingepaßte Bänder 188a, die je eine Schiene 188 tragen. Auf diesen Schienen laufen Rollen 194 von Kettengliedern 192 zweier flexibler Ketten, die Teile des Förderers E bilden.
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Auf den Rollen 194 beider Ketten 190 liegen Gleitglieder 196 auf, von denen aus sich ein Tragstab abwärts durch den Schlitz 76 in der Ofendecke 6 hindurch in die Glasbehandlungszone 26 hinein erstreckt. Das untere Ende 200 des einen Teils eines Trägers 2 bildenden Tragstabes 198 haltert über eine Zange 4 ein Ende einer Glasscheibe G.
Um einen Austritt an Gasen durch den Schlitz 76 hindurch in die umgebende Atmosphäre und damit Wärmeverluste zu vermeiden, sind beide Ketten 190 im Bereich der Ofendecke 6 von einem Gehäuse 228 umschlossen. Dieses umfaßt innere und äußere Seitenwände 232 und 234 sowie eine Abdeckung 236, die die äußeren Seitenwände 234 miteinander verbindet. In der Abdeckung 236 sind mehrere Öffnungen 230 vorgesehen, durch die Luft oder ein anderes Kühlmittel eingebracht werden kann, um die Temperatur auf einen Wert abzusenken, der für die Aufrechterhaltung einer ordnungsgemäßen Schmierung der Einzelteile der Ketten 190 erforderlich ist. Die Kühlluft wird unter Druck durch die Öffnungen 230 in das Gehäuse 228 eingebracht, um einem Entweichen der heißen Gase aus dem Ofen durch den Schlitz 76 weiter entgegenzuwirken. Die Kühlluft wird durch ein Gebläse 239 erzeugt und in das Innere 237b einer Haube 237 eingeblasen, die dicht auf das Gehäuse 228 aufgebracht ist. Aus der Haube gelangt die Kühlluft über die Öffnungen 230 in das Kettengehäuse 228.
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Claims (25)

  1. - 18 Patentansprüche
    π. Durchlaufofen, insbesondere zum Tempern von Glasscheiben, mit einer Ofendecke, einem Ofenboden und Seitenwänden, in denen gegenüberliegende Einlaß- und Auslaßöffnungen vorgesehen sind, die sich zwischen dem Ofenboden und der Ofendecke erstrecken und dem Eintritt und dem Austritt der Glasscheiben dienen, und mit innerhalb des Ofenraumes liegenden Heizelementen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofeninnenraum durch eine Trennwand (22) in eine erste Gasbehandlungszone (24) und eine zweite Glasbehandlungszone (26) mit einer Anzahl von Schlitzen (32) am Umfang der Trennwand unterteilt ist und ein Gasbehandlungs- und Verteilungssystem umfaßt mit einer in der ersten Zone (24) liegenden Eintrittskammer (38), die durch Öffnungen (36) miteinem Tieftemperaturbereich der zweiten Zone (26) und durch Öffnungen (66) mit der umgebenden Atmosphäre verbunden ist, mit einer in der ersten Zone (24) liegenden Austrittskammer (40), die mit den Schlitzen (32) in Verbindung steht, wobei einige der Heizelemente (18) in dieser Austrittskammer (40) angeordnet sind, mit mindestens einem Gebläse (50), dessen Ansaugseite mit der Eintrittskammer (38) verbunden ist, und dessen Ausströmöffnung (63) in der Austrittskammer (40) derart angeordnet ist, daß das Gebläse (50) im Betrieb ein Mischen von Gasen
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    unterschiedlicher Temperatur zu einem Gas mit annähernd gleichmäßiger Temperatur und ein Eintreiben dieses thermisch gleichmäßigen Gases durch die Schlitze (32) in die zweite Glasbehandlungszone (26) und dort einen Druckanätieg bewirkt.
  2. 2. Durchlaufofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsrand der Trennwand (22) in einem Abstand von der Innenseite der Seitenwand (10) liegt und daß eine Vielzahl von Lamellen (30) über den Umfang der Trennwand (22) verteilt angeordnet sind und den Umfangsspalt zwischen der Trennwand und der Seitenwand übergreifen und die Schlitze (32) bilden.
  3. 3. Durchlaufofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz ei chnet, daß die Öffnung (36) in der Trennwand (22) in einem Abstand von deren Umfangsrand einwärts liegt.
  4. 4. Durchlaufofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Gebläse (50) antreibender Motor (52) außerhalb der Seitenwand (10) des Ofens liegt und das Gebläse über eine Welle (58) antreibt, die sich durch eine in der Seitenwand ausgebildete Öffnung (58) hindurcherstreckt, wobei die
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    Öffnung größer als die Welle (56) ist und diese die Öffnung nicht abgedichtet durchdringt.
  5. 5. Durchlaufofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittskammer (38) über Öffnungen (66) mit einer Esse (42) verbunden ist, die sich zwischen dem Ofenboden (8) und der Unterseite der Trennwand (22) erstreckt und deren unteres Ende mit der umgebenden Atmosphäre in Verbindung steht, wobei die die Esse (42) begrenzende Wand (44) die Innenwand der Eintrittskammer (38) bildet.
  6. 6. Durchlaufofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich zwischen dem Ofenboden (8) und der Trennwand (22) erstreckende senkrechte Wand (48) den Kamin mit Abstand umgibt und die äußere Wand der Eintrittskammer (38) bildet.
  7. 7. Durchlaufofen nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine einstellbare Klappe (46) in der Esse (42) zur Steuerung der Durchflußmenge durch die Esse.
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  8. 8. Durchlaufofen nach einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (36) in der Trennwand (22) mit dem zwischen dem Kamin und der vertikalen Wand (48) gebildeten Raum in Verbindung steht.
  9. 9. Durchlaufofen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale die Esse (42) umgebende Wand (48) mit der Seitenwand zusammen die Austrittskammer (40) begrenzt und daß das Gebläse (59) mit der Eintrittskammer (38) durch eine Öffnung (60) in der vertikalen Wand (48) in Verbindung steht.
  10. 10. Durchlaufofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rampe (64) in der Austrittskammer (40) vorgesehen ist, die ein unteres und ein im Abstand von diesem liegendes oberes Ende umfaßt, wobei das untere Ende neben der Ausströmöffnung (63) des Gebläses (50) an der Unterseite dieser Öffnung liegt und das obere Ende in einem sich über die Länge der Austrittskammer (40) erstreckenden Abstand vom unteren Ende näher an den Schlitzen (32) liegt als das untere Ende.
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  11. 11. Durchlaufofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehre Gebläse (50), deren Ansaugseite mit der Eintrittskammer (38) ver bunden ist und deren Ausströmöffnung (63) in der Austrittskammer (40) liegt.
  12. 12. Durchlaufofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläse in der Austritt skammer (40) mit Abstand voneinander angeordnet sind und ihre Ausströmöffnungen (05) alle in die gleiche Richtung weisen.
  13. 13. Durchlaufofen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen Schlitz (76) in der Ofendecke (6) und ein diesen überdeckendes Gehäuse (228, 237).
  14. 14. Durchlaufofen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (228, 237) eine Druckkammer (237b) bildet, die mit dem Schlitz (76) in Verbindung steht und ein Gebläse (239) umfaßt, durch das ein erhöhter Luftdruck zur Bildung einer Druckbarriere am Schlitz (76) erzeugt wird.
    - 23 -
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  15. 15. Durchlaufofen nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (228) das sich über die Ofendecke (6) oberhalb des Schlitzes (76) erstreckt und mit der Druckkammer (237b) in Verbindung steht.
  16. 16. Durchlaufofen nach einem der Ansprüche 13 bis 15, gekennzeichnet durch Einlaß- und Auslaßtüren (84) für die Einlaß- und Auslaßöffnungen (74), durch zwei einen Luftvorhang (243) bildende Öffnungen (241) in der Decke (236) des Gehäuses (228) in der Nähe der Oberseiten der Türen (84).
  17. 17. Durchlaufofen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (84) aus einer geschlossenen, die Öffnungen (74) abdeckenden Stellung in eine geöffnete Lage verschwenkbar angeordnet sind.
  18. 18. Durchlaufofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (10) eine Isolierlage (12) und eine innere Lage (14) umfaßt, die aus einem Werkstoff besteht, das einen geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzt, und daß die innere Lage (15) über die äußere Lage vorspringende Endbereiche (78) umfaßt, die sich mit Abstand gegenüberliegen und die Einlaß- und Auslaßöffnung (74)
    begrenzen.
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  19. 19. Durchlaufofen nach Anspruch 18, dadurch g e kennzeichnet, daß er im Querschnitt kreisförmig gestaltet ist und die innere Lage (14) durch zwei halbkreisförmig gestaltete Abschnitte gebildet ist, die verdickte Bereiche (80) umfassen, die in die Endbereiche (78) übergehen.
  20. 20. Durchlaufofen nach einem der Ansprüche 16 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß Jede Tür eine längliche Stützplatte (86), mehrere Blöcke (90) aus keramischem feuerfesten Werkstoff, die nebeneinander liegend von der Stützplatte (8$) einstellbar getragen sind.
  21. 21. Durchlaufofen nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen metallischen Mantel (92) für jeden Block (90) der den Block/teilweise umgreift und der Aufnahme der Stützplatte (86) dienende Flansche (94) umfaßt, die Langlöcher (98) aufweisen, durch die sich Schrauben (100) hindurcherstrecken.
  22. 22. Durchlaufofen nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (18) sowohl in der Gasbehandlungszone 424) als auch in der Glasbehandlungszone (26) angeordnet und durch einen Differenztemperaturregler (72) gesteuert sind.
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  23. 23· Durchlaufofen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß in der Glasbehandlungszone (26) ein Thermoelement (68) und in der Gasbehandlungszone (24) ein Thermoelement (70) angeordnet ist, die beide elektrisch mit dem Differenztemperaturregler (72) verbunden sind.
  24. 24. Durchlaufofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sammelwanne (126) für abgebrochene Glasstücke, die oberhalb der Trennwand (22) angeordnet und an der Ofendecke (6) aufgehängt ist.
  25. 25. Durchlaufofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich in der Trennwand (22) und in der Ofendecke (6) Heizelemente (18) angeordnet sind.
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