DE2462034B2 - Zum zusammensetzen von tastaturen geeignete taste - Google Patents
Zum zusammensetzen von tastaturen geeignete tasteInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine zum Zusammensetzen von Tastaturen geeignete Taste, die zum wiederlösbaren
Einrasten in Ausnehmungen des sie tragenden Unterbaues ausgebildet ist.
Es ist heute mehr und mehr üblich geworden, Tastaturen aus einzelnen Tasten zusammenzusetzen, um
$0 den Aufbau verschiedenster Tastaturen leichter zu ermöglichen als dies früher der Fall war. Es sind
Zehnertastaturen, alphanumerische Tastaturen, Funktionstastaturen usw. bekannt, die jede eine andere
Anzahl von Tasten aufweisen und bei denen verschiedenste Formgebungen und Abmessungen der Anordnung
der Tasten verlangt werden. Das mosaikartige Zusammensetzen mehrerer Tasten zu einem Tastenfeld
gewünschter Form und Größe vereinfacht und verbilligt dessen Aufbau, insbesondere bei kleineren Stückzahlen.
Auch werden Reparaturen oder Änderungen der Tastatur erleichtert.
So sind in jüngster Zeit eine Vielzahl von Druck- oder Schalttasten bekanntgeworden, die sich besonders zum
Zusammensetzen von Tastaturen eignen. Bei den meisten dieser Tasten — gleich, ob es sich um solche mit
elektrischen Kontakten handelt oder um sogenannte kontaktlose Tasten - ist de.· Hauptnachteil aber der, daß
die Schaitvorgänge im Innern der Taste selbst durchgeführt werden. Somit sind nicht nur Befestigungsmittel
nötig.die dieTasten in einem die Tasten tragenden Unterbau festhalten, sondern es müssen zusätzliche Befestigungen
vorgesehen werden, durch die jede Taste mit der Gesamtschaltung der Tastatur elektrisch verbunden
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Taste zu schaffen, die sich zu Tastaturen zusammensetzen
läßt und die so beschaffen ist, daß sie auswechselbar in ihrem Unterbau angeordnet werden kann, derart, daß
es möglich ist, beispielsweise auch einzelne Tasten aus einer Tastatur wieder zu entnehmen, wenn diese
entweder reparaturbedürftig sind oder durch eine andere Taste mit einer anderen Funktionsweise ersetzt
werden soll. Ferner liegt der erfindungsgemäßen Taste die Aufgabenstellung zugrunde, daß sie aus der Tastatur
entnehmbar sein soll, ohne daß dadurch irgendwelche elektrischen Anschlüsse od. dgl. zu lösen sind. Mit
anderen Worten: Es soll eine Taste geschaffen werden, die lediglich durch Einrasten in einen die Tasten
tragenden Unterbau befestigt werden kann und die auch von oben her diesem Unterbau «vieder entnommen
vertlen kann, ohne daß hierzu die Tastatur auch von unten her, d. h. von der Seite der elektrischen Schaltung
her, zugänglich sein muß.
Die erfindungsgemäße Taste ist dementsprechend dadurch gekennzeichnet, daß an einem oberen Führungsteil
angeformte, verhältnismäßig lange, in sich federnde Spreizarme mit Rastnasen vorgesehen sind,
die dem lösbaren Einrasten der Faste in die Ausnehmungen des Unterbaues dienen, und daß ein die Schaltfunktion
durchführendes Teil bei Betätigung der Taste aus dieser heraustritt und dabei auf außerhalb der Taste
vorgesehene Schaltmittel einwirkt.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Tasten gestatten es nicht, diese kombinierte Aufgabenstellung,
die sich die Erfindung gesetzt hat, zu lösen. Vielmehr zeigen alle Entgegenhaltungen nur einzelne Merkmale
des Gegenstandes der Erfindung als bekannt auf, wobei jedoch die Kombination dieser Merkmale durch die
Entgegenhaltungen wieder vorweggenommen, noch nahegelegt ist.
So zeigt z.B. die DT-OS 22 28 987 eine zu einer Tastatur zusammenbaubare Taste als bekannt auf, die
mit Federklemmen versehen ist, die über den äußeren Umfang des Tastengehäuses hinausragen und die dazu
dienen, die Tasten in ihrem Tragteil zu verrasten. Ganz davon abgesehen, daß es sich bei diesen Federklemmen
um besondere, am Tastengehäuse anzubringende Teile handelt, muß insbesondere noch hervorgehoben werden,
daß diese eine Halterung der Taste in der Weise im Unterbau bewirken, daß die Taste nicht mehr nach oben
entnommen werden kann. Eine Entnahme der Taste ist vielmehr nur von unten her möglich, weil nur von unten
her die Federklemmen aus ihrer Raststellung entfernbar sind. Dies ist aber schon deswegen mit Schwierigkeiten
verbunden, weil die Taste durch Steckkontakte mit der zugehörigen Schaltplatte verbunden ist, wodurch es
unmöglich gemacht wird, einzelne Tasten zu entnehmen und auszutauschen.
Aus der DT-OS 22 12 492 ergibt es sich als bekannt, die verschiedenen Teile eines Tastengehäuses über eine
Rastverbindiing mit Hilfe von angeformten Rastnasen auf der einen Seite und Rastvertiefungen auf der
anderen Seite miteinander zu verbinden. Bei diesen
Teilen sind die Rastnasen jedoch so ausgebildet, daß die
Teile nicht wieder voneinander lösbar sind, ohne daß die Gefahr des Abbrechens der Rastnasen u. dgl. besteht
Eine weitere bekannte Taste, du; zu Tastaturen kombinierbar ist, zeigt die DT-AS 22 46 172. Hier sind
ein Gehäuseoberteil und ein Gehäuseunterteil auch über eine Rastverbindung miteinander verbindbar. Ganz
davon abgesehen, daß es aus der Entgegenhaltung nicht ersichtlich ist, daß das Gehäuseunterteil der Taste fest in
einem Rahmen angeordnet ist, sind auch hier Oberteil und Unterteil des Tastengehäuses nicht von oben her
wieder voneinander trennbar, so daß es nicht möglich ist, eine einzelne Taste, ja nicht einmal ein einzelnes
Tastenoberteil, nach oben aus der Tastatur zum Zwecke der Reparatur oder des Austausches von Teilen zu
entnehmen. Hinzu kommt, daß auch hier — wie bei den anderen Entgegenhaltungen — die Schaltmittel im
Tastengehäuse enthalten sind.
Die erfindungsgemäße Taste unterscheidet sich insbesondere vorteilhaft dadurch von den Entgegenhaltungen,
daß hier eine extrem einfach ausgebaute Taste geschaffen wurde, mit der Tastaturen jeglicher Abmessung
und Anordnung geschaffen werden können, die entweder als Kontakttastaturen oder kontaktlos arbeiten
können. Praktisch ohne die Zuhilfenahme von Werkzeugen können die Tasten jederzeit zu Tastaturen
zusammengebaut werden, und es ist späterhin auch möglich, einzelne Tasten nach oben zu entnehmen und
auszuwechseln, ohne daß dadurch der Rest der Tastatur in irgendeiner Weise demontiert zu werden braucht. j0
Die Erfindung wird nachstehend in der Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Fig. la zeigt in Explosivdarstellung den Aufbau einer
Taste als Drucktaste;
F i g. Ib zeigt das zusätzliche Teil, mit dem eine Taste
nach F i g. 1 als Rasttaste ausgebildet wird;
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Teils einer Tastatur.
Eine Taste 1 setzt sich, wie die F i g. 1 a zeigt, aus folgenden Einzelteilen zusammen: Ein Tastenschaft 2 ist
das Betätigungsorgan der Taste 1. Sein oberer Teil 2a hat einen kreuzförmigen Querschnitt, der in einen den
Tastenhub in beiden möglichen Endlagen begrenzenden scheibenförmigen Teil 2b übergeht. Der unlere Teil 2c
des Tasüenschaftes 2 ist gemäß der Figur walzenförmig rund ausgebildet und trägt in der dargestellten
Ausführung einen Ferritstift 3 als die Schaltfunktion kontaktlos durchführendes Teil. Am Tastenschaft 2 mit
angeformt ist noch eine Schaltnase 2c/und eine Rastnase
2e zu erkennen, deren Aufgabe weiter hinten erläutert wird. Unterhalb des scheibenförmigen Teiles 2b wird
eine Druckfeder 4 über dem Teil 2c des Tastenschaftes 2 vorgesehen. Der Tastenschaft 2 wird zusammen mit der
Druckfeder 4 in ein Gehäuseunterteil 5 eingeführt, das zylinderförmig ausgebildet ist und in einen Boden 5a mit
einem verjüngten, runden Bodenteil 5i> übergeht, der ein
Loch 5ir aufweist, durch das der untere runde Teil 2c des
Tastenschaftes 2 hindurchtreten kann. Weiter sind an der Unterseite des Gehäuseteils 5 Nasen 5c angeformt, f,0
die als Abstandshalter zu einem die Tasten 1 tragenden Unterbau dienen, auf den weiter hinten noch näher
eingegangen wird. An dem oberen Rand des Gehäuseteils 5 sind Rastnasen 5d angeformt, die sich zur
Mittelachse des Gehäuseteils 5 hin leicht federnd zurückdrücken lassen, wenn das Gehäuseteil 5 in einem
Gehäuseteil 6 eingerastet wird.
Für diese Rastverbindung der Teile 5 und 6 sind Ausnehmungen 6a im Gehäuseteil 6 vorgesehen, durch
die die Rastnasen 5d hindurchreichen und federnd einrasten. Durch eine kreuzförmige Ausnehmung 6i>des
Gehäuseteils 6 reicht der obere Teil 2a des Tastenschaftes 2, auf den eine Tastenkappe 7 aufgeschoben wird.
Die äußere Form der Tastenkappe 7 kann beliebig gewählt werden. So bilden die zusammengefügten Teile
5,6 und 7 mit dem Tastenschaft 2 und der Feder 4 eine Taste 1. Wird auf die Tastenkappe 7 gedrückt, so bewegt
sich der Tastenschaft 2 gegen den Druck der Feder 4 nach unten, so daß beispielsweise der Ferritstift 3 durch
die Mitte eines Spulenpaares geführt wird und so deren induktive Kopplung verstärkt Die Gehäuseteile 5 und 6
und die Kappe 7 werden, wie bereits erwähnt, ohne Werkzeug zusammengefügt und können nach Belieben
ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges auch wieder getrennt werden. Dabei ist die Kupplung der Rastnasen
5din den Ausnehmungen 6a des Gehäuseteils 6 wie eine
Schnappverbindung zu trennen.
An zwei gegenüberliegenden Seiten des viereckigen Gehäuseteils 6 können federnde Spreizarme 6c mit
angeformt sein, die an den Enden zu Rastnasen bd auslaufen. Die beiden übrigen Seiten des Gehäuseteils 6
sind so geformt daß deren Kanten einmal durch über die Kantenlänge sich erstreckende, schulterartige
Vorsprünge 6e als Auflage auf einer die Tasten 1 tragenden U-Schiene 8 dienen und je eine vorspringende
Ausformung 6/als seitliche Führung in entsprechende Ausschnitte 8a in Seitenwänden Sb der U-Schiene 8
wirken. Dabei weisen in vorteilhafter Ausgestaltung die Vorsprünge 6e und 6/" dieselbe Stärke auf wie die
Seitenwandungen 8b der U-Schiene 8. Durch diese Abmessungen wird ermöglicht, daß die Seitenwände Sb
verschiedener U-Schienen 8 direkt aneinanderliegen können.
Im Boden der U-Schienen 8 sind Rundlöcher 8c vorgesehen, in die der untere Teil 5b des Gehäuseteils 5
paßt. Um jedes Loch 8c sind vier Ausnehmungen Sd vorgesehen, in die die Rastnasen 6d der Spreizarme 6c
eingreifen und die Taste 1 in der U-Schiene 8 festhalten.
Eine Tastatur wird, wie leicht verständlich ist, so aufgebaut, daß mehrere U-Schienen 8 nebeneinander
mit den Seitenwänden Sb satt aneinanderliegend vorgesehen werden, in die die einzelnen Tasten 1 dann
ohne Werkzeug eingesetzt werden. Die so gebildete Tastatur ist noch nicht zum Schalten elektrisch, r
Stromkreise geeignet. Wie dies erreicht wird, i>t nachfolgend näher erläutert beschrieben.
An den U-Schienen 8 sind federnde Rastglieder 9 angesetzt, die eine an sich bekannte Schaltungsplatte 10
unterhalb der Böden der U-Schienen 8 festhalten. Dabei wird die Schaltungsplatte 10 sowohl in der richtigen
Lage zu den die Schaltfunktion durchführenden Teile 3 der Tastenschäfte 2 gehalten als auch im vorgeschriebenen
Abstand zu den Böden der U-Schiene 8. Eine Schaltungsplatte 10 ist vorteilhafterweise eine an sich
bekannte, gedruckte Schaltung. Soll eine Kontakttastatur erstellt werden, so sind beispielsweise die entsprechenden
Überbrückungskontakte am Unterteil 2c des Tastenschaftes 2 angeordnet, während die Schaltungsplatte 10 die Gegenkontakte aufweist, die bei Betätigung
der Taste 1 durch die Überbrückungskontakte miteinander in vorgeschriebener Weise elektrisch
verbunden werden sollen.
Bei einer kontaktlosen Tastatur sind auf der Schaltungsplatte 10 die Wicklungen von Spulen
vorgesehen, die induktiv miteinander zusammenwirken sollen. In der Mitte der gedruckten Spulenwicklungen
weist dann die Schaltungsplatte 10 je ein Loch auf, durch das bei Betätigung der zugeordneten Taste 1 der
Ferritstift 3 gemäß der F i g. 1 a und 2 hindurchlagt.
Sämtliche elektrischen Zu- und Ableitungen 12 sind nur mit der Schaltungsplatte 10 verbunden, so daß zu
den Tasten 1 keinerlei elektrische Leitungen geführt sind. Damit sind beim Einsetzen von Tasten 1 in eine
U-Schiene 8 oder beim Herausnehmen von Tasten 1 aus den U-Schienen 8 keine elektrischen Leitungen zu
trennen oder anzuschließen. Das vereinfacht und ι ο verbilligt Aufbau, Abänderung oder Reparatur einer
derartigen Tastatur wesentlich.
Zum Lösen oder Auswechseln einer Schaltungsplatte 10 brauchen nur die federnden Beine der Rastglieder 9,
wie bei einem Clip, mit der Hand zusammengedrückt zu werden, und die Platte 10 kann abgenommen werden.
Eine andere Schaltungsplatte 10 wird auf die Rastglieder 9 gedrückt, so daß deren Nasen durch die Platte 10
hindurchtreten und dort einrasten. Selbstverständlich kann beim Aufbau einer derartigen Tastatur auch das
Tastenfeld auf die Schaltungsplatte 10 aufgesetzt werden, wobei die Glieder 9 in die Schaltungsplatte 10
einrasten. So kann eine Tastatur von unten nach oben, also zum Bedienenden hin, so zusammengesetzt werden,
daß zuerst die Schaltungsplatte 10 eingelegt wird, dann die U-Schienen 8 auf die Schaltungsplatte 10 aufgesetzt
und danach die Tasten 1 in die U-Schienen 8 eingesetzt werden. Als letztes werden dann die Tastenkappen 7
aufgesetzt und bilden den oberen Abschluß der Tastatur.
Nun werden neben einfachen Drucktasten auch Rasttasten benötigt. Hier zeigt die Fig. Ib, daß dazu
beim Zusammensetzen der Taste 1 lediglich auf das Oberteil 2a des Tastenschaftes 2 ein zahnradförmiges
Rastglied 11 zusätzlich eingelegt werden muß, daß im Zusammenwirken mit den Nasen 2d und 2e bewirkt, daß
der Schaft 2 bei einer ersten Betätigung in der unteren Stellung verbleibt und erst bei einer nachfolgenden
zweiten Betätigung wieder in die Ausgangsstellung nach oben zurückgeht Der Aufbau und die Wirkungsweise
des Rastgliedes 11 sind vom Kugelschreiber her allgemein bekannt und bedürfen keiner weiteren
Erläuterung. Die Einfachheit des Aufbaues jeder Taste 1, eine Drucktaste lediglich durch Hinzufügung eines
Rastgliedes 11 zu einer Rasttaste zu machen, ist jedoch bisher nicht bekanntgeworden. Eine Taste 1 besteht als
Drucktaste somit aus drei gepreßten Einzelteilen 2, 5 und 6, einer Feder 4 sowie einer Tastenkappe 7,
während für eine Rasttaste lediglich ein Preßteil, nämlich das Rastglied 11, zusätzlich benötigt wird.
Es bleibt noch zu erwähnen, daß auch der Aufbau der die Tasten 1 tragenden U-Schienen 8 insofern besonders
vorteilhaft ist, als die Ausnehmungen 8c und 8d und
Ausschnitte Sa bei den U-Schienen 8 so vorgesehen sind, daß sie von den beiden Enden der U-Schiene 8 einen
unterschiedlichen Abstand χ oder y aufweisen. Damit wird bewirkt, daß bei Anordnung der U-Schienen
nebeneinander mit jeweils gleichen Abständen χ an χ an den gleichen Enden eine matrixförmige Tastatur
gebildet werden kann, bei der die Tasten 1 rechtwinklig neben-, über- und untereinander angeordnet sind. Das
wird beispielsweise bei sogenannten Zehnertastaturen angewendet. Wird jedoch jede zweite U-Schiene 8 um
180° verschwenkt, so werden die Tasten 1 so gegeneinander versetzt, daß Abstand χ einer Schiene 8
neben Abstand yder benachbarten Schiene 8 kommt, so daß eine schreibmaschinenähnliche Tastatur entsteht
Dieser Anordnung gibt man bei alphanumerischen Tastaturen den Vorzug. Die Befestigung der U-Schienen
8 im Unterbau der Tastatur ist nicht Gegenstand dieser Erfindung. Sie kann beliebig ausgeführt sein.
Bei Tastaturen, bei denen die Tasten 1 ohne Zwischenraum nebeneinander auf einer U-Schiene 8
angeordnet sind, kann es vorteilhaft sein, eine Vorrichtung zu verwenden, die von oben her nach
Abnahme der Tastenkappe 7 über das Tastengehäuse 5, 6 geschoben wird und mit der man die Spreizarme 6c
mit den Rastnasen 6</ zusammendrückt und so ein Herausnehmen jeder einzelnen Taste ί nach oben
ermöglicht
Die Ausbildung des die Tasten 1 tragenden Unterbaus mit U-Schienen 8 stellt nur ein mögliches Beispiel dar.
Der Unterbau kann auch beliebig anders ausgeführt werden, wobei lediglich darauf zu achten ist daß die
Tasten 1 von oben her einsetzbar sind und durch die Ausbildung der Tasten 1 in Verbindung mit der
Ausbildung des Unterbaus ein fester Sitz durch Rastverbindungen der Tasten 1 im Unterbau in
sämtlichen möglichen Verschieberich tungen gewährleistet
wird. Das gleiche gilt für die Ausbildung der Tasten
1 im Hinblick auf ihre äußere Formgebung. Diese kann beliebig gewählt werden, ohne daß damit der Schutzbereich
der Erfindung verlassen wird. Erfindungswesentlich ist, daß die Einzeltaste 1 ein zweigeteiltes Gehäuse
aufweist das mit Rastverbindungen zu einem Gesamtgehäuse zusammengefügt wird, in dem sämtliche für das
Schalten elektrischer Stromkreise notwendigen beweglichen Teile enthalten sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Zum Zusammensetzen von Tastaturen geeignete Taste, die zum wiederlösbaren Einrasten in S
Ausnehmungen des sie tragenden Unterbaues ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem oberen Führungsteil (6) angeformte, verhältnismäßig lange, in sich federnde Spreizarme
(6c) mit Rastnasen (6d) vorgesehen sind, die dem lösbaren Einrasten der Taste in die Ausnehmungen
(Sd) des Unterbaues (8) dienen, und daß ein die Schaltfunktion durchführendes Teil (2) bei Betätigung
der Taste (1) aus dieser heraustritt und dabei auf außerhalb der Taste (1) vorgesehene Schaltmittel
einwirkt
2. Taste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (Sb) der Taste durch eine weitere
Ausnehmung (8c) im Unterbau (8) hindurchragt, während sich zugleich Teile (Sc) auf dem Rand der
Ausnehmung (Sc) abstützen.
3. Taste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier Spreizarme (6c) vorgesehen sind, die in
vier Ausnehmungen (Sd) des Unterbaues (8) einrasten.
4. Taste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung verwendet wird, die von
oben her nach Abnahme der Tastenkappe (7) über die Taste (1) geschoben die Spreizarme (6c) mit den
Rastnasen (6d) zusammendrückt und so ein Herausnehmen jeder einzelnen Taste nach oben ermöglicht.
5. Taste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des die Tasten tragenden
Unterbaues (8) eine Schaltungsplatte (10) mit den durch die Tasten (1) zu betätigenden Schaltmitteln in
Form von Kontakten vorgesehen ist.
6. Taste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des die Tasten tragenden
Unterbaues (8) eine Schaltungsplatte (10) mit Primär- und Sekundärwicklungen vorgesehen ist,
durch die ein am Unterteil des Tastenschaftes (2) befestigter Ferritstift (3) bei Betätigung der Taste (1)
hindurchragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742462034 DE2462034C3 (de) | 1974-08-22 | 1974-08-22 | Zum Zusammensetzen von Tastaturen geeignete Taste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742462034 DE2462034C3 (de) | 1974-08-22 | 1974-08-22 | Zum Zusammensetzen von Tastaturen geeignete Taste |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2462034A1 DE2462034A1 (de) | 1976-04-29 |
DE2462034B2 true DE2462034B2 (de) | 1977-03-24 |
DE2462034C3 DE2462034C3 (de) | 1981-10-08 |
Family
ID=5934839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742462034 Expired DE2462034C3 (de) | 1974-08-22 | 1974-08-22 | Zum Zusammensetzen von Tastaturen geeignete Taste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2462034C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0024724A1 (de) * | 1979-09-03 | 1981-03-11 | Telefonbau und Normalzeit GmbH | Druckschalter für die Nachrichtentechnik |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2212492B2 (de) * | 1971-03-17 | 1976-02-12 | Vantaggi Mauri & C, Mailand (Italien) | Elektrischer tast- oder drehschalter mit mehreren kontaktgruppen |
US3708635A (en) * | 1971-06-17 | 1973-01-02 | Oak Electro Netics Corp | Multiple switch assembly with improved reciprocating leaf spring contact cam actuator |
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DE2246172B2 (de) * | 1972-09-20 | 1974-09-12 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Schalttaste für elektrische Geräte |
-
1974
- 1974-08-22 DE DE19742462034 patent/DE2462034C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0024724A1 (de) * | 1979-09-03 | 1981-03-11 | Telefonbau und Normalzeit GmbH | Druckschalter für die Nachrichtentechnik |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2462034C3 (de) | 1981-10-08 |
DE2462034A1 (de) | 1976-04-29 |
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