DE2461765A1 - Verfahren und einrichtung zum taktweisen eingeben und entnehmen von plattenfoermigen presswerkstuecken in flachpressen - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum taktweisen eingeben und entnehmen von plattenfoermigen presswerkstuecken in flachpressenInfo
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- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/30—Feeding material to presses
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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Description
- Verfahren und Einrichtung zum taktweisen Eingeben und Entnehmen von plattenförmigen Presswerkstücken in Flachpressen.
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Binrichtung zum taktweisen Eingeben und entnehmen von plattenförmigen, z.B.
- furnierbelegten Preßwerkstücken in Pressen mit einer die Werkstücke in die Presse einführenden und aus der Presse herausführenden, förderbandartig arbeitenden Bereitstellvorrichtung.
- Es sind Flachpressen bekannt, bei denen die plattenförmigen Werkstücke taktweise mit Hilfe eines Bereitstellbandes oder eines Bandtabletts in die Presse eingeführt und die fertigen Werkstücke der vorausgehenden Oharge zur gleichen gleit in entgegengesetzter Richtung auf einem Auslegeband aus der Presse entnommen werden.
- Dabei kann das Auslegeband durch von den Werkstücken stammende Naterialrückstände beschädigt und übermäßig starkabgenützt werden, so daß ein öfterer Austausch des Bandes erforderlich wird.
- Um diese nachteile zu vermeiden und das Auslegeband auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen frei von Preßresten zu halten, ist bereits bekannt das über Umlenkrollen geführte endlose Auslegeband um das Vielfache länger als den Pressentisch zu machen und die beiden beim Arbeitstakt jeweils nicht benutzten Eingangs- und Ausgangsabschnitte von Bandhaspeln aufnehmen zu lassen, die unterhalb der Preßtischfläche in Durchlaufrichtung vor seiner Zulaufkante und hinter seiner Auslaufkante angeordnet sind.
- Bei derartigen bekannten Einrichtungen muß das zu pressende Werkstück auf einer Seite eingeführt und auf der entgegengesetzten Seite aus der Presse herausgeführt werden, so daß hinter der Bresse ein erheblicher Platzbedarf unbedingt erforderlich ist. Entsprechend ist am Eingang und am Ausgang der Presse jeweils eine Arbeitskraft erforderlich, die die Werkstücke auflegt bzw. abnimmt (wenn nicht ein automatisches Auflegen und Abnehmen erfolgt, was anstelle der Arbeitskraft einen zusätzlichen mechanischen Aufwand bedeutet). Ein wesentlicher weiterer Nachteil dieser bekannten ohne Um-Einrichtung ist darin zu sehen, daß sie nicht in beliebiger Weise ) ustung an bereits vorhandene Presssen angeschlossen werden können.
- Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen die als Einheit ohne Umrüstung an beliebige Arten von vorhandenen Pressen angebaut werden kann, die prelsgünstig und platzsparend ausgebildet ist, die einen hohen Rationalisierungseffekt erzielen läßt und die insbesondere von einem Mann zu bedienen ist.
- Gemäß der Erfindung wird hierzu vorgeschlagen, daß auf einem fahrbaren Tisch angeordnete Werkstücke in die Presse in eine Stellung eingefahren werden, in der sie über den Werkstücken der vorausgehenden Charge so angeordnet sind, daß mit dem fahrbaren Tisch gekoppelte Ausziehvorrichtungen in Eingriff mit den fertig gepresstf Werkstücken gebracht werden, daß die Werkstücke über die Ausziehvorrichtungen beim Zurückfahren des Tisches aus der Presse herausgebracht werden, und daß eingefahrenen Werkstücke beim Zurückfahren des Tisches im Takt der ausgebracnten Werkstücke auf dem Preßtisch der Presse abgelegt werden, so daß der nächste Preßvorgang durchgeführt werden kann.
- Ein derartiges Verfahren wird mit Hilfe einer Einrichtung möglich, bei der die bereitstellvorrichtung als fahrbarer iscb ausgebildet ist, der zu verpressende Werkstücke in die Presse einbringt, während die aus der vorhergehenden Charge stammenden Werkstücke noch auf dem Preßtisch liegen, bei der der fahrbare 'l'isch Ausziehvorrichtungen aufweist, die in die bwischenräume zwischen den Werkstücken direkt eingreifen bzw. einwirken, daß die fertig gepressten Werkstücke beim Herausfahren des fisches mitgenommen werden, und bei der der Tisch Fördermittel aufweist, die beim Herausfahren des 'l'isches in 'l'ätigkeit treten und die Werkstücke auf dem Preßtisch ablegen. Die Fördermittel sind umlaufende Förderbänder, ransportriemen oder dgl. Vorrichtungen.
- Der fahrbare Tisch ist dabei vorzugsweise teleskopartig ausgebildet und läuft auf Teleskopachienen; er ist mit einer Fördervorrichtung, z.B. einem Transportband versehen. Dabei treibt der Getriebemotor den Tisch beim Ein- und Ausfahren an. Mittels einer eingebauten Fre taufhülse auf der Welle des Transportbandes wird der Ablegevorgang zwangsläufig durchgeführt, und zwar beim Zurückfahren des Tisches, so daß der Getriebemotor sowohl den Tisch als auch das Transportband bzw. den Transportriemen antreibt.
- Der fahrbare Tisch ist auf seiner Unterseite mit huszieh-Vorrichtungen versehen, die in der Weise wirken, daß sie bei voll in die Presse eingefahrenem Tisch mit den auf dem Preßtisch vorhandenen, bereits gepreßten Werkstücken, und zwar deren einander zugewandten Stirnseiten, in Eingriff kommen und beim Zurückfahren des Tisches aus der Presse heraus automatisch die auf dem Preßtisch befindlichen, fertig gepressten Werkstücke in Richtung der Gischbewegung mit nach außen nehmen. Gleichzeitig werden zu Beginn der Rückziehbewegung des fahrbaren Tisches aus der Presse heraus die Fördermittel auf dem fahrbaren Tisch eingeschaltet, so daß im Takt der Bewegung der Fördermittel die auf dem fahrbaren Tisch befindlichen zu verpressenden Werkstücke auf den Preßtisch abgelegt werden. Die herausgeführten, fertig gepressten Werkstücke werden von einer Abfördervorrichtung aufgenommen und weitertransportiert.
- Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird somit ein Zusatzgerät geschaffen, aas bereits vorhandenen Preisen ohne jegliche Umrüstung zugeordnet werden kann. Damit diese Einrichtung für Pressen beliebiger Art verwendet werden kann, wird sie in der Weise verstellbar ausgebildet, daß die höhenlage des fahrbaren Tisches auf einfache Weise geändert werden kann, z.b. motorisch über Spindeln, durch Einhebelverstellung oder dgl. Da das Auflegen der zu verpressenden Werkstücke auf den fahrbaren Tisch und das herausführen der fertig gepressten Werkstücke aus der Presse in gegenseitiger Abhängigkeit und Zwangsläufigkeit auf der gleichen Seite der Presse erfolgt, kann die erfindungsgemäße Einrichtung auch bei Pressen angewendet werden, die - wie dies häufig bei kleinen betrieben der Fall ist sehr nahe an der Wand aufgestellt sind. Da sich der gesamte Arbeitsvorgang auf einer Seite der Presse abspielt, ist eine wesentliche Rationalisierung dadurch gegeben, daß nur eine Bedienungsperson auf der Seite des fahrbaren Tisches erforderlich ist.
- Die mit dem fahrbaren Tisch auf dessen Unterseite verbundenen Ausziehvorrichtungen sind vorzugsweise als schwenkbare Finger oder dgl.
- gelenkig gelagerte mechanische Elemente ausgebildet, die sich in der Einfahrrichtung selbsttätig umlegen und über die in der Presse befindlichen fertig verpressten Werkstücke gleiten, bei Bewegung in der entgegengesetzten Richtung jedoch in die Zwischenräume zwischen den Werkstücken einfallen und dann diese senkrechte Stellung beibehalten, d.h. nicht in der entgegengesetzten Richtung ausgelenkt werden können. Vliese Ausziehelemente können jedoch auch in anderer Weise ausgebildet z.b. mit Tastern versehene Elemente oder unter Federdruck stehende elemente sein, die erst beim Zurückziehen des fahrbaren tisches wirksam werden. Die Ausgestaltung dieser Elemente selbst ist nicht erfindungswesentlich. Entscheidend ist für die Erfindung lediglich, daß diese elemente beim Ausfahren des fahrbaren tisches aus der Presse in der Weise wirksam werden, daß sie die Stirnseiten der in der Presse befindlichen Werkstücke beaufschlagen und die fertig verpressten Werkstücke aus der Presse herausschieben bzw. herausziehen.
- Dabei wird durch die besondere Ausgestaltung der Ausziehelemente, z.B. in Hakenform, vermieden, daß die bei den fertig verpreßten Werkstücken übersihenden Furniere beschädigt, z.B. weggesprengt werden, wie dies bei den bekannten Einrichtungen der Fall ist, bei denen Schieber voll gegen die Stirnseite der Werkstücke drücken.
- Der fahrbare Tisch kann steuerungstechnisch von Hand oder in Abhängigkeit von der Arbeitsweise der Presse automatisch betrieben werden. Ebenso kann die Weiterbeförderung der aus der Presse ausgebrachten Werkstücke automatisch gesteuert werden.
- Der fahrbare Tisch ist höhenverstellbar ausgebildet, damit einerseits eine Einstellung auf unterschiedliche Höhle verschiedener Preßtische und andererseits eine Einstellung auf verschiedene Werkstückstärken bzw. Preßschichtdicken möglich ist. Diese Einstellung kann mechanisch von hand oder motorisch, z.B. über Spindeln, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen.
- Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung in einer ersten Arbeitsphase, Figur 2 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung in einer zweiten Arbeitsphase und Figur 3 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung in einer dritten Arbeitsphase.
- Auf dem Preßtisch 1 ist ein gelegtes Preßgut in enorm von furnierbelegten Preßplatten 2 aufgelegt. Die Presse mit ihrem oberen Hubtisch 3 ist geöffnet dargestellt. iViit 4 ist allgemein die erfindungsgemäße Einrichtung bezeichnet, die der Presse 1,3 zugeordnet ist. Diese Einrichtung 4 besteht aus einem ortsfesten Gestell 5, auf dem ein fahrbarer Tisch 6 angeordnet ist, aer über Teleskopschienen 7, 8, 9 ausfahrbar ist, derart, daß der Tisch 6 in seiner ausgefahrenen Stellung in der Presse über dem Preßtisch 1 steht. Der fahrbare Tisch 6 weist ein oder mehrere Förderbänder bzw. Transportriemen 10 auf, die die Werkstücke 2' aufnehmen und die von einem Getriebemotor 11 angetrieben werden.
- Von dem fahrbaren Tisch 6 stehen nach unten Ausziehelemente 12 vor, die die Form von Haken, Fingern oder dgl. haben und die Gelenkig so gelagert sind, daß sie sich bei der Einfahrbewegung des Tisches 6 in die Presse umlegen, wenn sie über die Werkstücke 2 gleiten, daß sie aber in die freien Räume zwischen den einzelnen Werkstücken 2 fallen. Bei einer Bewegung des Tisches aus der Presse heraus (entgegengesetzte Bewegungsrichtung zum Einfahren) können die Ausziehelemente 12 nicht in entgegengesetzter Richtung schwenken, sondern behalten (durch Wirkung eines entsprechenden Anschlages oder dgl.) ihre senkrechte Lage bei und ziehen somit die Werkstücke 2 aus der Presse heraus, wobei sie vorzugsweise mit ihrem hakenförmigen Ende in die Stirnseiten der Werkstücke eingreifen, ohne daß ein Druck auf die überstehenden Furniere ausgeübt und dadurch das Furnier weggesprengt wird.
- Mit der Einrichtung 4 ist eine Werkstückaufnahmevorrichtung 13 verbunden, die die verpreßten Werkstücke 2 aufnimmt, wenn diese zusammen mit dem fahrbaren Tisch 6 aus der Presse herausgeführt werden (Figur 3). Die Höhenverstellung des fahrbaren Tisches 6 ist nicht dargestellt, da derartige Verstellungen mit herkömmlichen Mitteln vorgenommen werden.
- Die Dimensionen sind in der zeichnerischen Darstellung der Ubersichtlichkeit wegen verzerrt gewählt. bo ist in Wirklichkeit z.B.
- der Höhenabstand zwischen den Werkstücken 2' und den Werkstücken 2 wesentlich geringer als sich aus der Zeichnung ergibt. Grotzdem kann es zweckmäßig sein, von dem fahrbaren Tisch 6 in Richtung auf den Preßtisch eine Rutsche vorzusehen, die ein sanftes Abgleiten der Werkstücke 2'gewährleistet.
- Um sicherzustellen, daß Furnierreste von den Börderbändern bzw.
- Transportriemen 10 entfernt werden, ist eine Reinigungsvorrichtung 14 vorgesehen, die z.B. eine Bürste, eine Druckluftdüse oder dgl.
- sein kann, welche automatisch in Tätigkeit tritt, wenn die Förderbänder bzw. Transportriemen 10 in Bewegung gesetzt werden.
- Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in den Fig.
- 1 - 3 in zeitlich aufeinander folgenden Phasen dargestellt. In Figur 1 sind die Werkstücke 2 verpreßt, der Tisch 6 ist mit zu verpressenden Werkstücken 2' beschickt und die Presse geöffnet.
- Der fahrbare Tisch 6 wird dann in die Presse eingefahren, indem der Tisch auf den Teleskopschienen 7, 8, 9 ausgefahren wird. Die Ausziehelemente 12 sind teilweise in Arbeitsstellung (senkrecht nach unten stehend), teilweise in ausgelenkter Stellung (unwirksam) gezeichnet. Die Presse ist nach wie vor geöffnet. In dieser Phase (Figur 2) sind die zu verpressenden und die verpressten Platten übereinander und durch den fahrbaren Tisch 6 voneinander getrennt angeordnet. Nun werden die Transportriemen 10, auf denen die Werkstücke 2' aufliegen, über den Getriebemotor 11 in Tätigkeit gesetzt, d.h. in Umlauf gebracht, wodurch gleichzeitig die Werkstücke 2 auf die Einrichtung 4 zu aus der Presse herausgebracht (herausgeschoben) und die Werkstücke 2' auf dem Preßtisch 1 abgelegt werden (Figur 3). Ist diese Phase abgeschlossen, liegen also alle Werkstücke 2' auf dem Preßtisch 1 und gleichzeitig alle Werkstücke 2 auf der Werkstückaufnahmevorrichtung 1> auf , wird der Hubtisch 3 abgesenkt und die Verpressung durchgeführt. Zur gleichen Zeit wird der fahrbare Tisch 6 in seiner Ausgangslage wieder beschickt.
Claims (10)
1. Verfahren zum taktweisen Eingeben und Entnehmen von plattenförmigen,
z.B. furnierbelegten Preßwerkstücken in Flachpressen, mit einer die Werkstücke in
die Presse einführenden und aus der Presse herausführenden, förderbandartig arbeitenden
Bereitstellvorrichtung, dadurch Eekennzeichnet, daß Werkstücke (2') in die Presse
(1, 3) in einer Stellung eingefahren werden, in der sie über den auf dem Preßtisch
(1) befindlichen Werkstücken (2) der vorausgehenden Charge angeordnet sind, daß
mit einem fahrbaren Tisch (6) der Bereitstelleinrichtung (4) gekoppelte Ausziehvorrichtungen
(12) in Eingriff mit den Werkstücken (2) gebracht werden, daß die Werkstücke (2)
über die Aussiehvorrichtungen (12) beim Zurückfahren des Tisches (6) in die Ausgangsstellung
ausgebracht werden, und daß die Werkstücke (2') beim Zurückfahren des Tisches (6)
im Takt der ausgebrachten Werkstücke (2) auf den Preßtisch (1) abgelegt werden.
2. Einrichtung für Flachpressen zum taktweisen Eingeben und Entnehmen
von plattenförmigen, z.B. furnierbelegten Preßwerkstücken, mit einer die Werkstücke
in die Presse einführenden und herausbringenden, förderbandartig arbeitenden Bereitstellvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitstellvorrichtung (4) einen fahrbaren Tisch
(6) aufweist, der Werkstücke (2') in die Presse Ci, 3) einbringt, während die aus
der vorhergehenden Charge stammenden Werkstücke /"\ noch auf dem Pressentisch (1)
liegen, daß der fahrbarAusziehvorrichtungen ('12) aufweist, die in die Zwischenräume
zwischen den Werkstücken (2) eingreifen und die Werkstücke (2) beim Herausfahren
des Tisches (6) mitnehmen, und daß der Tisch (6) eine Fördereinrichtung (10) aufweist,
die beim Herausfahren des Tisches (6) in Tätigkeit tritt und die Werkstücke (2')
auf dem Preßtisch (1) ablegt.
3. Einrichtung für Flachpressen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tisch (6) teleskopartig über Teleskopachienen (7, 8, 9) ein- und ausfahrbar
ist.
4. Einrichtung fur Flachpressen nach Ansprucn a, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (11) für die Fördereinrichtung (10) selbsttätig beim Zurückfahren
bzw. auf einem Teil der Rückfahrbewegung einschaltet.
5. Einrichtung für Flachpressen nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausziehvorrichtungen (12) gelenkig gelagerte, in einer Richtung auslenkbare
Hebel sind, die von dem Tisch (6) soweit nach unten stehen, daß sie freihängend
in die Stirnwände der Werkstücke (2) eingreifen.
6. Einrichtung für Flachpressen nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tisch (6) höhenverstellbar ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch &, dadurch gekennzeichnet, daß der
gesamte Tisch (6) höhenverstellbar ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung
durch Einhebelbedienung bzw. motorisch über Spindeln erfolgt.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tisch (6> eine an sich bekannte Reinigungsvorrichtung, z.B. eine Reinigungsbürste,
eine Filzleiste oder dgl. aufweist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 9 zur Verwendung in einer
Mehretagenpresse, dadurch gekennzeichnet, daß der einfahrbare Tisch (6) als Mehretagentisch
ausgebildet ist.
Leerseite
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742461765 DE2461765A1 (de) | 1974-12-28 | 1974-12-28 | Verfahren und einrichtung zum taktweisen eingeben und entnehmen von plattenfoermigen presswerkstuecken in flachpressen |
DK584775A DK584775A (da) | 1974-12-28 | 1975-12-22 | Fremgangsmade og apparat til trinvis indforing og fjernelse af pladeformede emner i fladpresser |
IT7018975A IT1052741B (it) | 1974-12-28 | 1975-12-24 | Procedimento e dispositivo per l introduzione ed il prelievo a cadenza di pezzi piastriformi da pressare in presse piane |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742461765 DE2461765A1 (de) | 1974-12-28 | 1974-12-28 | Verfahren und einrichtung zum taktweisen eingeben und entnehmen von plattenfoermigen presswerkstuecken in flachpressen |
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---|---|
DE2461765A1 true DE2461765A1 (de) | 1976-07-08 |
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ID=5934720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742461765 Pending DE2461765A1 (de) | 1974-12-28 | 1974-12-28 | Verfahren und einrichtung zum taktweisen eingeben und entnehmen von plattenfoermigen presswerkstuecken in flachpressen |
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---|---|
DE (1) | DE2461765A1 (de) |
DK (1) | DK584775A (de) |
IT (1) | IT1052741B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0343564A2 (de) * | 1988-05-24 | 1989-11-29 | Simimpianti S.R.L. | Vorrichtung zum Beschicken bzw. zum Entladen einer Heizplattenpresse |
-
1974
- 1974-12-28 DE DE19742461765 patent/DE2461765A1/de active Pending
-
1975
- 1975-12-22 DK DK584775A patent/DK584775A/da not_active Application Discontinuation
- 1975-12-24 IT IT7018975A patent/IT1052741B/it active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0343564A2 (de) * | 1988-05-24 | 1989-11-29 | Simimpianti S.R.L. | Vorrichtung zum Beschicken bzw. zum Entladen einer Heizplattenpresse |
EP0343564A3 (de) * | 1988-05-24 | 1991-07-17 | Simimpianti S.R.L. | Vorrichtung zum Beschicken bzw. zum Entladen einer Heizplattenpresse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1052741B (it) | 1981-07-20 |
DK584775A (da) | 1976-06-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |