DE2460808A1 - Verfahren zum herstellen von leichtbauteilen aus faserverstaerktem kunststoff - Google Patents
Verfahren zum herstellen von leichtbauteilen aus faserverstaerktem kunststoffInfo
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Description
Kesserschmitt-Bölkow-Blohm Ottobrunn, 19. Dezember 1974
Gesellschaft mit BT 012 Ht/th
beschränkter Haftung,
beschränkter Haftung,
München 7783
Verfahren zum Herstellen von Leichtbauteilen aus
faserverstärktem Kunststoff
faserverstärktem Kunststoff
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Leichtbauteilen aus faserverstärktem Kunststoff, bei dem
mit Kunststoff getränkte Rovings auf einen Wickeldorn
in kreuzweisen Lagen zu einem Laminat gewickelt und das fertige Laminat vom Wickeldorn abgenommen und ausgehär—
in kreuzweisen Lagen zu einem Laminat gewickelt und das fertige Laminat vom Wickeldorn abgenommen und ausgehär—
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tet wird«
Durch die BT-PS 1 779 433 Ist ein Verfahren zum Herstellen
von Verbundbaukörpern bekannt, bei dem auf einen mit einer Folie beschichteten Wickeldorn mehrere Lagen
eines Fasermaterials kreuzweise aufgebracht werden» Die
Faseraatten werden nach Fertigstellung des Wickellaminats in Richtung der Wickeldornachse durchgetrennt, von dem WIkkeldorn
zusammen mit der Folie abgenommen, in ein die Konturen
des fertigen Verbundbaukörpers aufweisendes Formwerkzeug
gelegt und mit einem Stützkörper verbunden· Bei diesem
Verfahren, welches bereits gegenüber dem vorher angewandten Hand-Einlege-Verfahren von Fasermatten in Kunstharz
erhebliche Vorteile aufweist, ist ein Laminat von vier sich kreuzenden Wickellagen erforderlich, weil bei nur zwei Lagen
ein Delaminieren, insbesondere bei Wechselbeanspruchun— gen, nicht vermieden werden kann. Weiterhin werden besondere
ünterdruckkanäle aufweisende Formwerkzeuge benötigt, um
die zugeschnittenen Fasermatten an die Wandungen anzusaugen·
Für die Herstellung sowohl von Einzel— als auch Serientei—
len aus faserverstärkten Kunststoffen besteht nach wie vor
das Bedürfnis nach einer rationelleren Fertigungsmethode, weil das bekannte Verfahren die Verwendung aufwendiger
Formwerkzeuge voraussetzt und sich auf Verbundbaukorper mit tragflügelartiger Gestaltung beschränkt. Insbesondere
die zunehmende Verwendung von Kohlefasern, die gegenüber den bisher gebräuchlichen Glasfasern weitaus höhere
Festigkeiten erreichen, aber wegen ihrer Sprödigkelt nicht
zu Matten verwebt werden können, erfordert bessere rationel—
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2A60808
lere Herstellungstechniken·
Hier setzt nun die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde
liegt, ein neues Verfahren zum Herstellen von Leichtbauteilen aus faserverstärktem Kunststoff aufzuzeigen, bei dem
eine verbesserte Technik zur Herstellung und Weiterverarbeitung von Wickellaminaten verwendet wird»
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem eingangs genannten
Verfahren dadurch gelöst, daß beim Wickeln jeweils mehrere Rovings zu Fasersträngen zusammengefaßt
werden, die Faserstränge zweier sich kreuzender Lagen so neben- und übereinander angeordnet werden, daß sie zu einer webeartigen Verbindung verbunden werden j- dann das
fertige Wickellaminat entsprechend den Umrissen der herzustellenden Leichtbauteile aufgeschnitten wird und anschliessend
die Leichtbauteile in ihre Fertigform gebracht und ausgehärtet werden· .
Erfindungsgemäße Weiterbildungen des Verfahrens sehen vor,,
daß zum Wickeln eines Faserstranges vorzugsweise sechs Rovings in zwei Schichten zusammengefaßt.werden und daß
die webeartige Bindung der sich kreuzenden.Lagen in einem
flächig begrenzten, sich stets wiederholenden Muster erfolgt.
Entsprechend einer Ausführungsform des Verfahrens nach der
Erfindung werden die Umrisse der Leichtbauteile direkt auf dem Wickeldorn aus dem Laminat herausgeschnitten und die .
Leichtbauteile dann in ihre Fertigform gebracht und ausgehärtet· ,-■-.■ .
— 4 _
27/ÜH4S
Eine andere Ausführungsform des Verfahrens sieht vor, daß
das fertige Wickellaminat aufgeschnitten, vorn Wickeldorn
genommen und zu einer ebenen Platte geformt wird, worauf aus dieser Platte die Umrisse der Leichtbauteile ausgeschnitten
und letztere entsprechend ihrer Fertigform entweder eben gelassen oder verformt und dann ausgehärtet
werden.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung werden die Umrisse der Leichtbauteile entsprechend den Richtungen
ihrer Hauptbelastungen ausgeschnitten, wobei das Laminat bevorzugt entweder in Achsrichtung des Wickeldornes
oder parallel zur Richtung einer der Faserstranglagen aufgeschnitten wird·
Entsprechend einem weiteren Erfindungsmerkmal können die
Faserstränge mit einem Abstand zueinander gewickelt werden, wodurch eine gitterförmige Anordnung des Wickellaminats
erzeugt wird·
Das mit dem erfinderischen Verfahren hergestellte Wickellaminat
hat dadurch, daß mehrere Rovings zu Fasersträngen zusammenfaßt und die Faserstränge in einer webeartigen
Bindung verbunden werden, eine sehr hohe innere Strukturfestigkeit ähnlich einem Gewebe. Es wird mit der Erfindung
ermöglicht, mit Hilfe eines WickelVerfahrens Laminate von
ähnlicher Beschaffenheit und ähnlichen Festigkeitseigenschaf·
ten wie im Webeverfahren mit Kette und Schuß herzustellen·
Durch die webeartige Struktur des Laminats kann bei Verwendung von nur zwei Schichten Rovings zur Herstellung der
Faserstränge ein Delaminieren selbst bei hohen Wechselbeanspruchungen vermieden werden. Die fertigen Laminate
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können dann sehr vielseitig weiterverwendet werden, wobei die gut sichtbaren Faserstränge in die Hauptbelastungsrichtungen
des herzustellenden Leichtbaukörpers gelegt v/erden können. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin,
daß im Gegensatz zu den in Einzelfertigung im Handeinlegeverfahren
gefertigten Teilen aus Fasermatten Serienteile in jeier gewünschten Form und gleicher Struktur aus dem
Wickeilatninat zu schneiden sind. Dabei können die Teile
entweder direkt auf dem Wickeldorn oder aus einer nach dem Abnehmen von dem Wickeldorn geebneten Platte herausgeschnitten
werden.
Bei einer gitterförmigen Anordnung des Wickellaminats wird mit wesentlich geringerem Materialaufwand als bei geschlossenen
Wickellagen eine gleich hohe Festigkeit erzielt. Ein weiterer Vorteil der gitterförmigen Anordnung besteht darin,
daß auch sehr spröde Fasern in einer gewebeartigen Verbindung gewickelt werden können. Es ist dadurch erfindungsge—
maß möglich, für die Herstellung der Rovings auch Kohlenstoff
asern zu verwenden. Dieses ist von großem Vorteil, insbesondere für Kohlenstoffasern des Hochfestigkeitstyps, die
bei einem Verweben mit Kette und Schuß wegen ihrer Sprödigkeit brechen würden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es
zeigen
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BAD ORIGINALT
BAD ORIGINALT
Fig. 1 einen Wickeldorn mit einem Wickellaminat entsprechend
der Erfindung in schematischer Darstellung;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Wickellaminat der Fig. 1 in ebener Darstellung;
Fig. 3 eine Querschnitt in stark vergrößerter Darstellung durch einen aus sechs Rovings gebildeten
Faserstrang;
Fig. 4 einen Querschnitt wie Fig. 3 mit einem Faserstrang
aus zwölf Rovings;
Fig. 5, 6 und 7 Beispiele von aus dem Wickellaminat herzustellenden
Leichtbaukörpern;
Fig. 8 einen Wickeldorn wie Fig. 1 in verkleinertem Maßstab und
Fig. 9 eine ebene Abwicklung des Wickeldorn3 der Fig. 8.
Ein Wickeldorn 1 wird durch eine Welle 2 in bekannter, nicht dargestellter Weise über ein Getriebe oder dergleichen angetrieben.
Auf den Wickeldorn werden Rovings 3, welche von einem Wickelkopf 4 geführt und von einer Garnrolle 5 abgewickelt
werden, durch stetiges Hin- und Herwandern des Wickelkopfes aufgebracht. In dem Wickelkopf A werden die Rovings
über Rollen 6 geführt und dabei in einem Kunstharzbad 7 getränkt· Auf dem Wickeldorn 1 werden die Rovings 3
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zu Fasersträngen, deren Aufbau an Hand der Fig. 3 und 4
n.'iher beschrieben wird,' zusammengefaßt· und='diese" "kreuzweise
aufgewickelt. Der Übersichtlichkeit halber sind nur Faserstränge 8 und 9 gezeigt, die ein stets wiederkehrendes
webeartiges Muster 10 begrenzen.
Die Fig. 2 zeigt ein Stück eines auf dem Wickeldorn 2 gewickelten
fertigen Wickellaminats 11 in ebener Darstellung.
Die Lage eines jeden der gezeigten Faserstränge 12 ist nach einer
vorgegebenen Bewegung des Wickelkopfes 4 und Drehung des Wickeldorns 1 bestimmt. Das hier gezeigte Muster 10
besteht aus vier kreuzweise aufgebrachten Fasersträngen 12,
die sich in stets wiederholender Weise so überkreuzen, daß
ein zuletzt gewickelter Faserstrang 8 durchläuft und dabei einen davor gewickelten quer gerichteten.Faserstrang 9
überdeckt. Diese gegenseitige Pberdeckung wiederholt sich entsprechend dem Aufbau des Musters 10 viermal bis mit den
Fasersträngen 8 und 9 wieder ein neues Muster beginnt. Die Faserstränge sind mit Abständen a und b gewickelt, die
üblicherweise gleich ausgeführt sind und entsprechend den Festigkeits- und sonstigen Anforderungen gewählt werden
können. Durch das kleine, immer wiederkehrende Muster 10 entsteht für das Wickellaminat 11 der Gesamteindruck eines
symmetrischen flachenhaften Aufbaus. Es liegt im Rahmen
der Erfindung, bei der Kreuzung der Faserstränge auch andere Muster, andere Abstände a und b der Faserstränge und unterschiedliche
Kreuzungswinkel zu wählen.
Beispiele für den Aufbau der Faserstränge 12 sind aus den
Figuren 3 und 4 ersichtlich. Entsprechend Fig. 3 sind sechs
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Rovings 3 in zwei Dreierschichten und entsprechend Fig.
zwölf Rovings 3 in drei Viererschichten zu einem Faserstrang
zusammengefaßt. Je nach den Festigkeitsanforderungen können
die Faserstränge 12 in jeder zweckmäßigen Variation von Schichten und Anzahl von Rovings pro Schicht gewählt werden,
wobei für gering beanspruchte Leichtbauteile auch einschichtige Faserstränge möglich sind.
Die Weiterverarbeitung des fertigen Wickellaminats zu
Leichtbauteilen, die vor dem vollständigen Aushärten erfolgen muß, kann auf verschiedene Weise vorgenommen wer-*
den. Werden beispielsweise, wie Fig. 5 zeigt, für die
Herstellung eines kastenförmigen LeichtbaukÖrpors 15
quadratische Wandte!Xe benötigt, so können diese entsprechend dem in der Fig. 1 dargestellten Ausschnitt 11 direkt auf dem Wickeldorn herausgeschnitten werden. Dabei ist
es möglich, die Schnittkanten entsprechend den späteren Hauptbelastungsrichtungen des fertigen Körpers zum Beispiel
wie dargestellt in die Richtung der Faserstränge und 9 oder auch in Richtung oder parallel zur Achse la
des Wickeldorns zu legen. Die ausgeschnittenen Wickellaminate 11 werden dann in geeigneter Weise zu ebenen
Wandteilen gepreßt, ausgehärtet und zu dem Leichtbaukörper 15 zusammengefügt.
In gleicher Weise ist es möglich, das Wickellaminat entsprechend Fig. 6 zu einem Rohr 16 zu formen, bei dem
das quadratische Laminat 11 zusammengerollt, in einer Nahtstelle 17 überlappt und dann ausgehärtet wird. Eine
andere Verwendungsmöglichkeit für die Weiterverarbeitung der ausgeschnittenen Wickellaminate ist aus der Fig.
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ersichtlich· Hierbei werden in einer nicht gezeigten Form vier Laminatstücke 11 zu einer sphärisch gekrümmten Haube
18 zusammengefügt. Es lassen sich viele weitere Anwendungsmöglichkeiten für die Weiterverarbeitung der Wickellaminate
ausführen. Sie alle haben gemeinsam, daß ihr struktureller Aufbau durch die nach dem erfinderischen
Verfahren angewandte Wickeltechnik vollkommen gleich ist. Es ist somit möglich, die solcher Art herzustellenden
Körper vorher genau festigkeitsmäßig zu berechnen und damit einen optimalen Leichtbau sicherzustellen.
In den Fig. 8 und 9 ist eine andere Methode der Weiterverarbeitung
eines Wickellaminats gezeigt. Dabei wird das fertige Laminat in bekannter Weise aufgeschnitten,
vom Wickeldorn 1 abgewickelt und zu einer ebenen Platte 20 gepreßt. Aus dieser Platte können entsprechende
Teile ausgeschnitten und zu Leichtbaukörpern zusammengesetzt werden. Wenn die gewünschten Teile eben sind, kann
die Platte 20 vorher aushärten, bei gekrümmten Teilen müssen diese selbstverständlich vor dem Aushärten ausgeschnitten
und in die gewünschte Endform gebracht werden·
- Patentansprüche -
- 10 -
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Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen von Leichtbauteilen aus faserverstärktem
Kunststoff, bei dem mit Kunststoff getränkte Rovings auf einen Wickeldorn in kreuzweisen Lacjen zu einem
Laminat gewickelt und das fertige Laminat vom Wickeldorn abgenommen und ausgehärtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Wickeln jeweils mehrere Rovings
(3) zu Fasersträngen (12) zusammengefaßt werden, die Faserstränge
zweier sich kreuzender Lagen so neben- und übereinander angeordnet werden, daß sie zu einer webeartigen Bindung
verbunden v/erden, dann das fertige Wickellaminat entsprechend den Umrissen der herzustellenden Leichtbauteile
(11) aufgeschnitten wird und anschließend die Leichtbauteile in ihre Fertigform gebracht und ausgehärtet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Wickeln eines Faserstranges (12)
vorzugsweise sechs Rovings (3) in zwei Schichten zusammengefaßt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die webeartige Bindung der sich
kreuzenden Lagen in einem flächig begrenzten, sich stets wiederholenden Muster (10) erfolgt.
- 11 -
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4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrisse der Leichtbauteile (11)
direkt auf dem Wickeldorn (1) aus dem Laminat herausgeschnitten und die Leichtbauteile (11) dann in ihre Fertigform
gebracht und ausgehärtet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
,daß das fertige Wickellaminat aufgeschnitten, vom Wickeldorn (1) genommen und zu einer
ebenen Platte (20) geformt wird, worauf aus dieser Platte die Umrisse der Leichtbauteile (11) ausgeschnitten
und letztere entsprechend ihrer Fertigform entweder eben gelassen oder verformt und dann ausgehärtet werden·
6· Verfahren nach den Ansprachen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Umrisse der Leicht-. .
bauteile (11) entsprechend den Richtungen ihrer Hauptbelastungen ausgeschnitten werden, wobei das Laminat
bevorzugt entweder in Achsrichtung (la) des Wickeldorns (1)
oder parallel zur Richtung einer der Faserstranglagen (8,9) aufgeschnitten wird·
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2 und einem oder
mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch g e k e η η ζ e i chn e t, daß die Faserstränge (12) mit einem
Abstand (a, b) zueinander gewickelt werden, wodurch eine gitterförmige Anordnung des Wickellaminats erzeugt wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch g e k en η ζ e I c h η e t , daß für die Herstellung der
Rovings (3) Kohlenstoffasern verwendet werden.
6Ό9827/0/IC
Leerseite
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742460808 DE2460808C3 (de) | 1974-12-21 | Verfahren zum Herstellen von Leichtbauteilen aus faserverstärktem Kunststoff | |
FR7537800A FR2294819A1 (fr) | 1974-12-21 | 1975-12-10 | Procede de fabrication d'elements de construction legers ou sandwichs en matiere plastique renforcee par des fibres |
IT3052075A IT1051420B (it) | 1974-12-21 | 1975-12-19 | Procedimento per fabbricare elementi strutturali leggeri di materia artificiale rinforzata con fibre |
JP50151255A JPS6030548B2 (ja) | 1974-12-21 | 1975-12-20 | 繊維強化プラスチツクからなる軽量構造体の製造方法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742460808 DE2460808C3 (de) | 1974-12-21 | Verfahren zum Herstellen von Leichtbauteilen aus faserverstärktem Kunststoff |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2460808A1 true DE2460808A1 (de) | 1976-07-01 |
DE2460808B2 DE2460808B2 (de) | 1977-02-10 |
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Family
ID=
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US4512836A (en) * | 1983-08-22 | 1985-04-23 | Mcdonnell Douglas Corporation | Method of producing composite structural members |
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Also Published As
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FR2294819B1 (de) | 1979-06-22 |
FR2294819A1 (fr) | 1976-07-16 |
JPS6030548B2 (ja) | 1985-07-17 |
IT1051420B (it) | 1981-04-21 |
DE2460808B2 (de) | 1977-02-10 |
JPS5189572A (de) | 1976-08-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |