DE2460507C3 - Schießgerät für in einem Rohr zu beschleunigende Geschosse - Google Patents
Schießgerät für in einem Rohr zu beschleunigende GeschosseInfo
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- DE2460507C3 DE2460507C3 DE19742460507 DE2460507A DE2460507C3 DE 2460507 C3 DE2460507 C3 DE 2460507C3 DE 19742460507 DE19742460507 DE 19742460507 DE 2460507 A DE2460507 A DE 2460507A DE 2460507 C3 DE2460507 C3 DE 2460507C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F41B6/00—Electromagnetic launchers ; Plasma-actuated launchers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schießgerät für in
einem Rohr zu beschleunigende Geschosse, welche als Läufer eines elektrischen Line,airmotors ausgebildet
sind, dessen Ständer aus einer Mehrzahl von längs des Rohres hintereinander angeordneten Elektromagnetspulen
gebildet ist die unter Erzeugung eines zur x> Rohrmündung hin laufenden magnetischen Wanderfeldes
erregbar siii-1
Derartige Schießgerät sind beispielsweise aus den
DE-OS'en 19 03 959 und 22 50 803 bekannt. Bei diesen
bekannten Schießgeräten wird die Flugrichtung der a Geschosse in üblicher Weise allein durch die Ausrichtung
des Rohres bestimmt, so daß dieses in seiner Ausrichtung jedesmal verstellt werden muß, wenn die
Flugrichtung geändert werden soll.
Durch die Erfindung wird demgegenüber die Aufgabe -to
gelöst, eine Möglichkeit zu schaffen, durch weiche die
Flugrichtung der aus dem Rohr austretenden Geschosse bis zu gewissem Maße auch ohne Verstellung des
Rohres beeinflußt werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß bei einem Schießgerät der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß das
Rohr an seiner Mündung einen sich erweiternden MUndungsteil aufweist, um dessen Umfang mehrere in
Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Ablenkmagnetspulen angeordnet sind, die unabhängig voneinander so
erregbar sind.
Durch diesen erfindungsgemäßen Vorschlag lassen sich daher die den sich erweiternden MUndungsteil
durchfliegenden Geschosse, die für die elektromagnetische Beschleunigung im Rohr ohnehin aus einem «
entsprechend auf Magnetfelder ansprechenden Material sind, aus der durch die Ausrichtung des Rohres
gegebenen Flugrichtung mehr oder weniger stark ablenken, jenachdem, welche der Ablenkmagnetspulen
erregt werden und mit welcher Kraft sie auf das Geschoß unter Berücksichtigung von dessen Austrittsgeschwindigkeit einwirken. Es können auch mehrere
solcher Ablenkmagnetspulensätze in Rohrlängsrichtung
hintereinander angeordnet sein.
Es ist an sich bekannt, die Rohrmündung einer die hi
Geschosse elektromagnetisch beschleunigenden Kanone mit einem sich erweiternden Mündungsabschnitc
auszustatten (DE-PS 3 76 391), ohne daß dieser jedoch mit einer gesteuerten Geschoßablenkung im Zusammenhang
steht. Auch ist beispielsweise bei Rohrpostanlagen oder Freifallscheider^ das Prinzip der elektromagnetischen
Weiche bereits an sich bekannt. Demgegenüber werden jedoch bei der erfindungsgemäßen
Lösung in ringförmiger Anordnung mehrere unabhängig voneinander erregbare Ablenkmagnetspulen verwendet,
so daß diese zur Ablenkung der Geschosse in gegenüber den bekannten Beispielen beliebige Ablenkrichtung
zusammenwirken können und das Prinzip der elektromagnetischen Weiche auf den Raum übertragen
ist.
Die jeweilige Einsteuerung der Ablenkmagnetspulen kann über einen entsprechenden Einstellmechanismus
wahlweise erfolgen, der beispielsweise als Koordinatensteuerung aufgebaut ist In einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung sind jedoch die Ablenkmagnetspulen mit Steuervorrichtungen verbunden, die ihrerseits
von Einrichtungen zur Zielerkennung und/oder von Windmessern gesteuert sind.
Die Ablenkmagnetspulen können somit durch eine automatische Zielsucheinrichtung gesteuert sein, die
durch Radar oder mittels einer Fernsehkamera arbeitet Beispielsweise wird das Zielobjekt auf einem Bildschirm
durch einen Leuchtpunkt abgebildet mit welchem ein Einstelleuchtpunkt zur Deckung gebracht werden kann,
dessen Koordinaten dann unmittelbar zur Einstellung der Ablenkmagnetspulen verwendet werden. Die
abgebildeten Zielobjekte lassen sich auch zeilenweise auf dem Bildschirm abtasten, wobei durch das
Feststellen des Abtastimpulses die Einsteuerung der Ablenkmagnetspulen erfolgt. Hierbei kann ein die
Koordinaten mehrerer Zielobjekte speichernder Speicher vorgesehen sein, der wahlweise zur Steuerung der
Ablenkmagnetspulen abrufbar ist Dieses Abrufen kann beispielsweise automatisch in Abhängigkeit von der
Schußfolge erfolgen. Der Speicher kann jedoch auch auf andere Weise automatisch oder nicht automatisch
abgerufen werden.
Mit Hilfe der Ablenkmag.ietspuier» lassen sich auch
bewegliche Zielobjekte ohne Nachführung des Rohres verfolgen. Hierzu können geeignete bekannte Suchautomatiken
vorgesehen sein, durch welche die Ablenkmagnetspulen entsprechend eingesteuert werden. So
kann beispielsweise die Steuerung für die Ablenkmagnetspulen zwei auf das Zielobjekt ansprechende, mit
einem gemeinsamen Bildschirm zusammenwirkende Vidikons unterschiedlicher Nachleuchtdauer aufweisen,
die auf den inverlierenden bzw. nichtinverlierenden Eingang eines Operationsverstärkers geschaltet sind, so
daß für ein sich bewegendes Zielobjekt ein Bildpunkt auf dem Bildschirm erzeugt wird, dessen Koordinaten
e'er IST-Wert für die Steuerung der Ablenkmagnetspulen
bilden. Die beiden von den Vidikons abgegebenen Ausgangssignale kompensieren sich bei einem abgebildeten
stillstehenden Zielobjekt vollständig, da die beiden Ausgangssignale dann gleich groß sind.
Sobald jedoch ein sich bewegendes Zielobjekt abgebildet wird, treten durch das Nachleuchten des
einen Vidikons Spannungsdifferenzen auf, die auf dem Bildschirm hell moduliert und angezeigt werden. Wenn
in einer Zielerkennungseinrichtung die Geschosse selbst miterfaßt werden, können diese ausgetastet werden, so
daß sie bei der automatischen Zielerkennung unberücksichtigt bleiben.
Die bevorzugte Steuerung der Steuervorrichtung der Ablenkmagnetspulen von Windmessern ermöglicht es,
den Einfluß herrschender Windverhältnisse auf die
Flugbahn der Geschosse zu kompensieren. Beispielsweise kann die Windstärke richtungsabhängig von
entsprechend am Schießgerät angeordneten piezoelektrischen Elementen gemessen werden und bei der
Einstellung der Ablenkspulen berücksichtigt werden.
Für die Steuerung der Ablenkmagnetspulen läßt sich gegebenenfalls auch die Geschwindigkeit sich bewegender
Zielobjekte in Richtung quer zur Schußbahn in Abhängigkeit vom Abstand des Zielobjektes feststellen,
so daß für die Einstellung der Ablenkmagnetspulen ein entsprechendes Vorhaltmaß eingestellt wird. Zusätzlich
zu den Ablenkmagnetspulen kann auch eine vorzugsweise motorisch angetriebene Verstelleinrichtung für
die Ausrichtung des Schießgerätes vorgesehen sein, die gegebenenfalls ebenfalls von der die Ablenkmagnetspulen
steuernden Steuervorrichtung gesteuert sein kann. Das erfindungsgemäße Schießgerät kann somit weitgehend
automatisiert werden, so daß es seine Ziele selbst sucht und von der Bedienungsperson lediglich noch
überwacht zu werden braucht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfühningsformen, deren wesentlichste
Teile aus der Zeichnung ersichtlich sind, erlägen. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Schießgerät in Seitenansicht auf einem einstellbaren Gestell,
F i g. 2 das Schießgerät aus F i g. 1 in der Draufsicht,
Fig.3 einen schematischen Längsschnitt durch den
vorderen Teil des Rohres des Schießgerätes,
Fig.4 einen Schnitt durch den Mündungsteil des
Schießgerätes gemäß Schnittlinie 4-4 in F i g. 3, und
Fig.5 ein Blockschaubild zur Erläuterung des elektrischen Teils des Schießgerätes einschließlich einer
automatischen Steuereinrichtung für dasselbe.
Aus den Fig. 1 und 2 ist das Schießgerät in der Gesamtansicht ersichtlich. Das Rohr mit den es als
primärer Ständerteil umgebenden Magnetspulen ist in einem Rahmen 1 gehalten, welcher Querstege 2
aufweist, an denen die Magnetspulen abschnittsweise befestigt sind. Am Mündungsende des Schießgerätes ist
ein als Zusatzgerät ausgebildeter Mündungsteil 3 aufgeflanscht, welcher Ablenkmagnetspulen zur Geschoßablenkung
aufweist. Am rückwärtigen Ende des Schießgerätes ist ein in der Gesamtheit mit 4
bezeichnetes Ladezusatzgerät über den Flansch 5 angeflanscht, welches ein Magazin 6 und einen
Lademecl.anismu^ 7 aufweist u;.d zusätzlich eine
pneumatische Beschleunigungsstrecke zur pneumatischen Vorbeschleunigung des Geschosses bildet.
Über einen Schwenkblock 8 mit horizontaler Schwenkachse ist das Schießgerät auf einem Drehtisch
9 befestigt, welcher über eine Wälzlagerung 10 auf einem Gestell 11 abgestützt ist, das über Schrauben 12
z. B. am Dach 12 eines Fahrzeuges befestigt werden kann. In der Mitte des Drehtisches ist ein Durchgang 14
für sämtliche elektrischen und pneumatischen Zuleitungen freigehalten. Auf dem Drehtisch 9 sitzt für die
Zieleinstellung beidseitig des Rohres je eine Fernsehkamera 15 mit dem Objektiv 16. Der Drehtisch 9 kann über
ein Getriebe 17 von einem Antriebsmotor 18 gesteuert verdreht werden. Außerdem sitzt zwischen dem
Rahmen 1 und dem Stützbock des Drehtisches 9 ein Verstellantrieb 19 aus einer Spindel, die über einen
Motor 20 zur Verlikalverstellung des Schießgerätes um die horizontale Schwenkachse angetrieben wird. Wie
aus F i g. 2 ersichtlich, sind außerdem auf dem Drehtisch 9 beidseitig des Schießgerätes jeweils eine piezoelektrische
Sonde 21, 22 zur Messung des Seitenwindes von
rechts und von links, sowie eine doppelt ausgeführte piezoelektrische Sonde 23,24 zur Messung der Rücken-
und Gegenwindkraft angeordnet
An die pneumatische Beschleunigungsstrecke 25 schließt sich eine elektromagnetische Beschleunigungsstrecke 26 an, die aus einer Vielzahl von hintereinander
angeordneten Elektromagnetspulen 27 besteht, welche mit einem Geschoß in Art eines Linearmotors
zusammenwirken. Der Aufbau der elektromagnetischen Beschleunigungsstrecke ist aus den Fig.3 und 7
ersichtlich. Sie wird durch eine Vielzahl von hintereinander angeordneten Elektromagnetspulen 27 gebildet, die
zu vier Spulensätzen von z. B, jeweils 1 m Länge zusammengefaßt sind. Die Elektromagnetspulen 27
umgeben das Rohr 55, welches aus einem elektromagnetisch nicht abschirmenden Material besteht, im Ausführungsbeispiel
aus mit Glasfasern verstärktem Polyesterkunststoff.
Die aufeinanderfolgenden Spulensätze werden mit von Satz zu Satz steigender Drehstromfrequenz erregt
Im Ausführungsbeispiel wird der erste Spulensatz mit einer Drehstromfrequenz von 4.4 "kHz beaufschlagt,
wobei jeweils drei aufeinanderfolgende Spulen zu einer Spulengruppe zusammengefaßt sind und gegeneinander
um 120" phasenverschoben erregt werden. Jeder Spulensatz besteht somit aus zehn solcher Spulengruppen.
L*er zweite Spulensatz wird mit einer Drehstromfrequenz von 8,82 kHz beaufschlagt, der dritte Spulensatz
mit einer Drehstromfrequenz von 13,23 kHz und der vierte Spulensatz mit einer Drehstromfrequenz von
17,64 kHz.
Im Mündungsteil 3 des Schießgerätes erweitert sich das Rohr 55 trompetenförmig im Ausführungsbeispiel
über eine Länge von etwa 250 mm hin von einem Rohrinnendurchmesser von etwa 15 mm bis auf einen
Mündungsdurchmesser von etwa 173 mm. Rings des sich erweiternden Mündungsteils 3 sind, wie aus F i g. 4
ersichtlich, mehrere am Umfang verteilte Ablenkmagnetspulen 62 angeordnet, die zusammen einen
Ablenkmagnetspulensatz bilden. In Längsrichtung des Mündungsteils 3 sind drei solcher Ablenkmagnetspulensätze
für eine um 120° phasenverschobene Drehstromerregung hintereinander angeordnet. Die Ablenkmagnetspulen
dienen der gesteuerten Ablenkung des austretenden Geschosses aus der von der Ausrichtung
des Rohres gegebenen Flugbahn. Sie können bei Luftoder Bodenzielen mit einem Radargerat verbunden
werden oder aber auch mit einer Spezialkamera, welche insbesondere sich bewegende Zielobjekte auf einem
Bildschirm sichtbar macht und die Zielkoordinaten in Abhängigkeit von der gleichzeitig über einen Entfernungsmesser
gemessenen Entfernung des Zielobjektes festlegt. Diese Zielkoordinaten werden zur entsprechenden
Erregung der Ablenkmagnetspulen verwendet, was beispielsweise durch manuelles Nachführen einer
Steuereinrichtung erfolgen kann.
Die Abtastung der auf dem Bildschirm abgebildeten Zielpunkte kann auch automatisch durch zeilenweises
Abtasten des Bildschirmes erfolgen. Jedesmal wenn ein Zielpunkt festgestellt wird, wird ein Geschoß ausgelöst.
Es besteht auch die Möglichkeit, die festgestellten Zielkoordinaten zu speichern und nacheinander abzurufen,
wobei jedes Zielobjekt eine mittels eines Vorwahlzähler
eingestellte Anzahl von Schüssen erhalten kann. Außerdem besteht auch die Möglichkeit, auf dem
Bildschirm unbew gliche Zielobjekte abzubilden und
danach das Einstellen der Ablenkmagnetspulen zu steuern.
Mit Hilfe der Windmesser aus den piezoelektrischen Sonden 21 bis 24 werden ihrerseits die Steuervorrichtungen
der Ablenkmagnetspulen derart gesteuert, daß durch entsprechende Ablenkung der Geschosse der
WindeinfluB auf diese kompensiert wird. Dadurch ist die Treffsicherheit erheblich gesteigert.
Zusätzlich ist an der Mündung des Mündungsteils 3 eine Spule 63 vorgesehen, welche die Zeit zwischen
Auslösung des Geschosses und seinem Austritt aus der Mündung überwacht. in
Das Blockschaltbild in F i g. 5 zeigt in der linken Hälfte den Steuerteil des Schießgerätes mitsamt des
Störgrößenausgleichs, welcher seine Analogsignale direkt auf den Ablenkteil des Leistungsverstärkers zur
Korrektur der Flugrichtung der Geschossse beim '> Austritt aus der Rohrmündung abgibt. Der Steuerteil
umfaßt außerdem einen Speicher, welcher sämtliche von den Differenzverstärkern der beiden Fernsehkameras
kommenden Positionen speichern kann. Zusätzlich können in Verbindung mit dem Bildschirm und einem >n
Leuchtpunkt, der in die Kamera eingeblendet ist und mittels eines Hebels über den Bildschirm hin bewegt
werden kann, mehrere Zielpunkte manuell eingespeichert werden, die jederzeit abgerufen werden können.
Die Entfernung des Zielobjektes vom Schießgeräi
wird durch die Parallaxe der beiden Fernsehkamera; bestimmt. Beide Teilbilder werden auf dem Bildschirrr
moduliert. Durch das Vor- und Rückwärtsbewegen des Handhebels wird die jeweilige Entfernung eingestellt
Bei der Überdeckung beider Teilbilder steht die richtige Entfernung fest. Die entsprechende Einstellung kann ir
die Steuerung eingegeben werden.
Die oben erwähnte Spule 63 an der Mündung de« Rohres dient gleichzeitig als Zählspulc. welche dit
Anzahl der vorbeilaufenden Geschosse zählt und der Vorwahlzähler entsprechend zurückstellt.
Die rechte Hälfte der F i g. 5 zeigt die Leistiingsclek
tronik für die Steuerung der Elektroniagnetspulen 27 Für jeden Spulensatz ist ein die entsprechende
Frequenz erzeugender Oszillator vorgesehen, welche über Lichtschrankenschalter, die auf den Durchgang de:
Geschosses im Ruhr au eiiiei Sic'iie iiii ciiiüpi ciiicmici
Abstand vor dem zu erregenden .Spul<nsatz ansprichl auf einen Multiplexer geht, der auf einen Leistungsver
stärker für die Elektromagnetspulen geschaltet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schießgerät für in einem Rohr zu beschleunigende Geschosse, welche als Läufer eines elektrischen
Linearmotors ausgebildet sind, dessen Ständer aus einer Mehrzahl von längs des Rohres hintereinander
angeordneten Elektromagnetspulen gebildet ist, die unter Erzeugung eines zur Rohrmündung hin
laufenden magnetischen Wanderfeldes erregbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rohr (55) an seiner Mündung einen sich erweiternden Mündungsteil (3) aufweist, um dessen Umfang
mehrere in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Ablenkmagnetspulen (62) angeordnet sind, die
unabhängig voneinander erregbar sind.
2. Schießgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablenkmagnetspulen (62) mit Steuervorrichtungen verbunden sind, die ihrerseits
von Einrichtungen zur Zielerkennung und/oder von Windmessern gesteuert sind. 2n
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742460507 DE2460507C3 (de) | 1974-12-20 | 1974-12-20 | Schießgerät für in einem Rohr zu beschleunigende Geschosse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742460507 DE2460507C3 (de) | 1974-12-20 | 1974-12-20 | Schießgerät für in einem Rohr zu beschleunigende Geschosse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2460507A1 DE2460507A1 (de) | 1976-07-01 |
DE2460507B2 DE2460507B2 (de) | 1979-04-12 |
DE2460507C3 true DE2460507C3 (de) | 1979-12-06 |
Family
ID=5934079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742460507 Expired DE2460507C3 (de) | 1974-12-20 | 1974-12-20 | Schießgerät für in einem Rohr zu beschleunigende Geschosse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2460507C3 (de) |
Families Citing this family (5)
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---|---|---|---|---|
DE2856558C2 (de) * | 1978-12-28 | 1983-10-20 | Eduard Prof.Dr.-Ing. 8000 München Igenbergs | Anordnung zur wirbelstrominduzierten Beschleunigung von kleinen Massen und Staub |
US4791850A (en) * | 1986-01-23 | 1988-12-20 | Minovitch Michael Andrew | Electromagnetic launching system for long-range guided munitions |
DE3729592C1 (de) * | 1987-09-04 | 1998-10-29 | Deutsch Franz Forsch Inst | Aktive Schutzeinrichtung zur Abwehr von Geschossen |
US5763812A (en) * | 1995-10-30 | 1998-06-09 | Collins; Galen | Compact personal rail gun |
DE19955234A1 (de) * | 1999-11-17 | 2001-05-23 | Krauss Maffei Wegmann Gmbh & C | Geschoßansetzer für Artillerie |
-
1974
- 1974-12-20 DE DE19742460507 patent/DE2460507C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2460507B2 (de) | 1979-04-12 |
DE2460507A1 (de) | 1976-07-01 |
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