DE2459819A1 - Gitterrost fuer winderhitzer - Google Patents

Gitterrost fuer winderhitzer

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B9/00Stoves for heating the blast in blast furnaces
    • C21B9/02Brick hot-blast stoves
    • C21B9/06Linings

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Description

  • "Gitterrost für Winderhitzer" Die Erfindung betrifft ein Gitterrost für Winderhitzer aus einzelnen auf Trägern und Stützen ruhenden Lochplatten zur Aufnahme von Roststeinen.
  • Winderhitzer bestehen im wesentlichen aus einem inneren Brennschacht und einem mit feuerfesten Lochsteinen ausgefüllten Gitterwerksraum. Den Boden des Gitterwerksraumes bildet ein Gitterrost aus einzelnen gegossenen Lochplatten aus Hämatit, die aneinandergesetzt dem inneren Kammerquerschnitt des Winderhitzers entsprechen.
  • Eine zwischen dem Gitterrost und den Lochsteinen angeordnete Lage Roststeine aus Hämatitguß sorgt durch Befestigungsmittel für eine genaue Positionierung aller Lochsteine. Die Öffnungen in dem Gitterrost sind so angeordnet, daß die die Gitterroste durchströmenden Medien Gichtgas und zu erhitzender Wind möglichst ohne nennenswerten Strömungswiderstand durch die Roststeine in die Lochsteine gelangen. Als Unterbau für das Gitterrost dienen untereinander durch Längs- und/oder Querträger verbundene Säulen. Diese Träger bilden gleichzeitig die Auflage für die Lochplatten des Gitterrosts.
  • Bekannt sind Rostplatten mit runden Öffnungen, auf denen die Roststeine ohne Zentriermöglichkeit liegen. Diese Gitterroste erweisen sich aufgrund ihres hohen Eigengewichtes als nachteilig und bieten außerdem einen zu hohen Strömungswiderstand. Bekannt sind auch Gitterroste mit einer im wesentlichen sechseckigen, den äußeren Konturen der Roststeine entsprechenden Gitterstruktur. Bei dieser Version liegen die Roststeine auf den Gitterstegen auf und greifen teilweise mit einem auf ihrer Unterseite befindlichen Zentrierbund in die Öffnungen ein. Da jedoch jeweils eine Reihe sechseckiger Öffnungen zur nächsten Reihe hin durch einen Doppelsteg getrennt ist, können im Bereich der Doppelstege nur Roststeine ohne Zentrierbund eingesetzt werden. Es sind somit mehrere Roststeintypen erforderlich0 Außerdem sind Gitterroste mit sechseckiger Gitterstruktur sehr kostspielig, da sie beim Gießen komplizierte Formen erfordern.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gitterrost zu schaffen, das die genannten Nachteile vermeidet und das insbesondere ohne großen Aufwand und bei verringertem Gewicht das Befestigen bzw. Zentrieren aller Roststeine ermöglicht0 Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Gitterrost aus einzelnen Platten mit einer Gitterstruktur aus zwei sich kreuzenden Steggruppen. Die Stege jeder in einer Richtung verlaufenden Steggruppe verlaufen parallel zueinander und weisen gegenüber der sie kreuzenden Steggruppe eine größere Steghöhe auf bzw. liegen höher.
  • Die Roststeine sind vorzugsweise auf ihrer Unterseite mit mindestens einer Nut versehen. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung weisen die Roststeine zwei parallel zueinander verlaufende Nuten auf, deren Mittenabstand dem Stegabstand der höher liegenden Steggruppe entspricht. Die Roststeine werden mit diesen Nuten auf den hohen Stegen geführt und sind somit in ihrer Position festgelegt. Die Breite der Nuten ist so gewählt, daß sich bei zunehmender Wämneausdehnung die Roststeine auf den Stegen bewegen können und somit keine Spannungsrisse in den Roststeinen entstehen können. Der bei dem erfindungsgemäßen Gitterrost mögliche Ausgleich der Wärmedehnung im Bereich Roststeine/Gitter ergibt eine wesentliche Schonung des feuerfesten Materials.
  • Durch die unterschiedliche Höhenlage beider Steggruppen entsteht zwischen den aufliegenden Roststeinen und den tiefer liegenden oder schmaleren Stegen ein breiter Spalt, der alle Öffnungen der Roststeine freigibt. Somit können die Medien ohne nennenswerten Strömungswiderstand durch die Roststeine gelangen.
  • Vorteilhaft ist bei der erfindungsgemäßen Gitterstruktur außerdem eine gegenüber bekannten Ausführungen hohe Gewichtsersparnis, da die Platten lediglich aus sich kreuzenden Gitterstäben bestehen und weitere Querverstrebungen entfallen. Hierdurch wird das Gewicht der Gitterroste im Vergleich zu bekannten Ausführungen um 20 bis 30% und die Zahl der erforderlichen Stützen um etwa ein Viertel verringert0 Ein weiterer Vorteil liegt in der im Vergleich zu Lochplatten einfacheren statischen Berechnung, die einen wesentlich geringeren Sicherheitsfaktor erlaubt.
  • Die erfindungsgemäße Platte besteht vorteilhafterweise aus Hämatit, kann jedoch aufgrund der unkomplizierten Gitterstruktur ebenso als Schweißkonstruktion ausgeführt werden, beispielsweise aus Edelstahl.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Roststein nach der Linie I-I in Fig. 2, Fig. 2 die Draufsicht auf den Roststein der Fig. 1, Fig. 3 eine erfindungsgemäße Stegplatte.
  • Erfindungsgemäß bestehen die das Gitterrost bildenden Platten 1 aus zwei sich kreuzenden Steggruppen 2 und 3.
  • Die Steggruppe 2 besitzt gegenüber der Steggruppe 3 eine größere Steghöhe oder höhere Lage. Beide Steggruppen kreuzen sich rechtwinklig und bilden somit rechteckige Öffnungen 4. Die Roststeine 5 weisen auf ihrer Unterseite zwei parallel zueinander verlaufende Nuten 6 auf, deren Mittenabstand 7 dem der höheren Stege 2 entspricht. Die hohen Stege 2 greifen in die Nuten 6 und bilden somit Führungs- und Zentrierschienen für die Roststeine.
  • Es ist nicht erforderlich, daß beide Steggruppen rechtwinklig zueinander verlaufen, jedoch müssen die einzelnen Stege einer Steggruppe parallel zueinander verlaufen, damit sie in die Nuten der Roststeine eingreifen können und somit jeder einzelne Roststein in seiner Lage zentriert ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gitterrost für Winderhitzer aus einzelnen auf Trägern und Stützen ruhenden Lochplatten zur Aufnahme von Roststeinen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Platten (1) aus sich kreuzenden und gegeneinander höhenversetzten Steggruppen (2, 3) bestehen.
2. Gitterrost nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Roststeine (5) auf ihrer Unterseite mindestens eine Nut (6) aufweisen.
3. Gitterrost nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die hohen Stege (2) der Lochplatten (1) in auf der Unterseite der Roststeine (5) parallel zueinander verlaufende Nuten (6) eingreifen.
Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102049470B (zh) * 2009-10-27 2012-09-05 鞍钢重型机械有限责任公司 密集型圆孔热风炉炉箅子连体砂芯的制作方法
CN111961778A (zh) * 2020-09-28 2020-11-20 中冶京诚工程技术有限公司 用于格子砖的防滑移结构及格子砖砌筑结构

Non-Patent Citations (1)

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Title
NICHTS ERMITTELT *

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