DE7442081U - Gitterrost für Winderhitzer - Google Patents

Gitterrost für Winderhitzer

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Dipl.-Ing. H. Sauerland ■ Dr.-Ing. R. Körrg · Dipl.-Ing. K. Bergen
Patentanwälte · 4OOQ Düsseldorf 33 ■ Cecihenallee ?e Telefon .-. ■
G 74 42 081.8 23. April 1975
29 797 K
Friedrich Nickel, 443 Burgsteinfurt, Wemhöfer Stiege 25
"Gitterrost für Winderhitzer"
Die Erfindung betrifft ein Gitterrost für Winderhitzer aus einzelnen auf Trägern und Stützen ruhenden Lochplatten zur Aufnahme von Roststeinen.
Winderhitzer bestehen im wesentlichen aus einem inneren Brennschacht und einem mit feuerfesten Lochsteinen ausgefüllten Gitterwerksraum. Den Boden des Gitterwerksraumes bildet ein Gitterrost aus einzelnen gegossenen Lochplatten aus Hämatit, die aneinandergesetzt dem inneren Kammerquerschnitt des Winderhitzers entsprechen. Eine zwischen dem Gitterrost und den Lochsteinen angeordnete Lage Roststeine aus Hämatitguß sorgt durch Befestigungsmittel für eine genaue Positionierung aller Lochsteine. Die Öffnungen in dem Gitterrost sind so angeordnet, daß die die Gitterroste durchströmenden Medien Gichtgas und zu erhitzender Wind möglichst ohne nennenswerten Strömungswiderstand durch die Roststeine in die Lochsteine gelangen. Als Unterbau für das Gitterrost dienen untereinander durch Längs- und/oder Querträger verbundene Säulen. Diese Träger bilden gleichzeitig die Auflage für die Lochplatte«, des Gitterrostes.
Bekannt sind Rostplatten mit runden Öffnungen, auf denen die Roststfine ohne Zentriermöglichkeit liegen. Diese Gitterroste erweisen sich aufgrund ihres hohen Eigengewichtes als nachteilig und bieten außerdem einen zu hohen Strömungswiderstand. Be-
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kannt sind auch Gitterroste mit einer im wesentlichen sechseckigen, den äußeren Konturen der Roststeine entsprechenden Gitteri3truktur. Bei dieser Version liegen die Roststeine auf den Gitterstegen auf und greifen teilweise mit einem auf ihrer Unterseite befindlichen Zentrierbund in die öffnungen ein. Da jedoch jeweils eine Reihe sechseckiger öffnungen zur nächsten Reihe Mn durch einen Doppelsteg getrennt ist, können im Bereich der Doppelstege nur Roststeine ohne Zentrierbund eingesetzt werden. Es sind somit mehrere Roststeintypen erforderlich. Außerdem sind Gitterroste mit sechseckiger Gitterstruktur sehr kostspielig, da sie beim Gießen komplizierte Formen erfordern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gitterrost dzu schaffen, das die genannten Nachteile vermeidet und das insbesondere ohne großen Aufwand und bei verringertem Gewicht das Befestigen bzw. Zentrieren aller Roststeine ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Gitterrost aus einzelnen Platten mit einer Gitterstruktur aus zwei sich kreuzenden Steggruppen. Die Stege jeder in einer Richtung verlaufenden Steggruppe verlaufen parallel zueinander und weisen gegenüber der sie kreuzenden Steggruppe eine größere Steghöhe auf bzw. liegen höher. Die Roststeine sind vorzugsweise auf ihrer Unterseite mit mindestens einer Nut versehen. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Roststeine zwei parallel zueinander verlaufende Nuten auf, deren Mittenabstand dem Stegabstand der höher liegenden Steggruppe entspricht. Die Roststeine werden mit diesen Nuten auf den hohen Stegen geführt Lind sind somit in ihrer Position festgelegt. Die Breite der Nuten ist so gewählt, daß sich bei zunehmender Wärmeaus dehnung die Roststeine auf den Stegen bewegen können vaad somit keine Spannungsrisse in den Roststeinen entstehen können. Der bei dem er-
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findungsgemäßen Gitterrost mögliche Ausgleich der Wärmedehnung im Bereich Roststeine/Gitter ergibt eine sehr wesentliche Schonung des feuerfesten Materials.
Durch die unterschiedliche Höhenlage beider Steggruppen entsteht zwischen den aufliegenden Roststeinen und den tieferliegenden oder schmaleren Stegen ein breiter Spalt, der alle Öffnungen der Roststeine freigibt. Somit können die Medien ohne nennenswerten Strömungswiderstand durch die Roststeine gelangen.
Vorteilhaft ist bei der erfindunggemäßen Gitterstruktur ausserdem eine gegenüber bekannten Ausführungen hohe Gewichtsersparnis, da die Platten lediglich aus sich kreuzenden Gitterstäben bestehen und weitere Querverstrebungen entfallen. Hierdurch wird das Gewicht der Gitterroste im Vergleich zu bekannten Ausführungen um 20 bis 30# und die Zahl der erforderlichen Stützen um etwa ein Viertel verringert. Ein weiterer Vorteil liegt in der im Vergleich zu Lochplatten einfacheren atatischen Berechnung, die einen wesentlich geringeren Sicherheitsfaktor erlaubt.
Die erfindungsgemäße Platte besteht vorteilhafterweise aus Hämatit, kann jedoch aufgrund der unkomplizierten Gitterstruktur ebenso als Schweißkonstrtiktion ausgeführt werden, beispielsweise aus Edelstahl.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Roststein nach der Linie I-I in Fig. 2,
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Fig. 2 die Draufsicht auf den Roststein der Fig. 1,
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Stegplatte.
Erfindungsgemäß bestehen die das Gitterrost bildenden Platten 1 aus zwei sich kreuzenden Steggruppen 2 und 3. Die Steggruppe 2 besitzt gegenüber der Steggruppe 3 eine größere
Steghöhe oder höhere Lage. Beide Steggruppen kreuzen sich
rechtwinklig und bilden somitrechteckige öffnungen 4. Die
Roststeine 5 weisen auf ihrer Unterseite zwei parallel zueinander verlaufende Nuten 6 auf, deren Mittenabstand 7 dem der höheren Stege 2 entspricht. Die hohen Stage 2 greifen in die Nuten 6 und bilden somit Führungs- und Zentrierschienen für
die Roststeine.
Es ist nicht erforderlich, daß ^eide Steggruppen rechtwinklig zueinander verlaufen, jedoch müssen die einzelnen Stege einer Steggruppe parallel zueinander verlaufen, damit sie in die Nuten der Roststeine eingreifen können und somit jeler einzelne Roststein in seiner Lage zentriert ist.
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Claims (3)

Friedrich Nickel, 443 Burgsteinfurt, Wemhöfer Stiege 25 Schutzansprüche;
1. Gitterrost für Winderhitzer aus einzelnen auf Trägern und Stützen ruhenden Lochplatten zur Aufnahme von Roststeinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) aus sich kreuzenden und gegeneinander höhenversetzten Steggruppen (2, 3) bestehen.
2. Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzoichnet, daß die Roststeine (5) auf ihrer Unterseite mindestens eine Nut (6) aufweisen.
3. Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohen Stege (2) der Lochplatten (1) in auf der Unterseite der Roststeine (5) parallel zueinander verlaufende Nuten (6) eingreifen.
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DE7442081*[U 1974-12-18 Gitterrost für Winderhitzer Expired DE7442081U (de)

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DE2459819 1974-12-18

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DE7442081U true DE7442081U (de) 1975-08-28

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ID=1311530

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DE7442081*[U Expired DE7442081U (de) 1974-12-18 Gitterrost für Winderhitzer

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