DE2459801C3 - Rundstrickmaschine mit Fadenwechselvorrichtung - Google Patents

Rundstrickmaschine mit Fadenwechselvorrichtung

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DE2459801C3
DE2459801C3 DE19742459801 DE2459801A DE2459801C3 DE 2459801 C3 DE2459801 C3 DE 2459801C3 DE 19742459801 DE19742459801 DE 19742459801 DE 2459801 A DE2459801 A DE 2459801A DE 2459801 C3 DE2459801 C3 DE 2459801C3
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circular knitting
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DE19742459801
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DE2459801B2 (de
DE2459801A1 (de
Inventor
Arthur; Plath Ernst-Dieter; 7470 Albstadt Maute
Original Assignee
Mayer & Cie, 7470 Albstadt
Filing date
Publication date
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Priority to JP14854975A priority patent/JPS5184961A/ja
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Description

35
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine mit Nadelzylinder, Rippscheibe, Fadenwechselvorrichtung und mindestens einer Schallstelle am Nadelzylinder 4a bzw. an der Rippscheibe.
Fadenwechselvorrichtungen an Rundstrickmaschinen bedingen am Nadelzylinder und der Rippscheibe mindestens eine Schaltstelle, an welcher beim Fadenwechseln ein Faden ausgelegt und ein anderer Faden eingelegt wird. An dieser Schaltstelle müssen beim Betrieb der Maschine verschiedene Schwierigkeiten gemeistert werden, die sich insbesondere bei Maschinen mit feiner Nadelteilung, also einer dichten Nadelfolge am Umfang der Nadelträger, bemerkbar machen. An der Schaltstelle muß ein neu einzulegender Faden nicht nur sicher erfaßt werden, sondern es müssen auch die Fadenenden eines ausgelegten Fadens und eines neu eingelegten Fadens gemeinsam von den Nadeln verarbeitet werden, damit ein einwandfreier Maschenverbund und Fadenübergang erfolgt. Dabei entsteht zwangsläufig an der Schaltstelle eine gewisse Verdikkung der erzeugten Strickware, da über eine gewisse Strecke der auszulegende und der einzulegende Faden gleichzeitig verarbeitet werden. Diese Verdickung des Stoffes bringt die Gefahr des Verklemmens der Strickware zwischen der Abschlagkante des Nadelzylinders und der Rippscheibe mit sich und erschwert den Abzug desGestrickschlauches aus dem Strickbereich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rundstrickmaschine mit Fadenwechselvorrichtungen so auszubilden, daß unter Vermeidung der vorstehend genannten Schwierigkeiten auch bei Maschinen mit feiner Nadelteilung ein einwandfreier Maschenverbund im Fadenwechselbereich der Strickware gewährleistet ist und die Gefahr eines Verklemmens des gebildeten Gestrickschlauches im Bereich der Schaltstelle der Maschinen beseitigt wird.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Rundstrickmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der Schaltstelle die Nadelteilung des Nadelzylinders und der Rippscheibe sowie der Abstand zwischen der Abschlagkante des Nadelzylinders und der Rippscheibe größer sind als in ihrem übrigen Umfangsbereich.
Der vorteilhafte größere Abstand zwischen der Abschlagkante des Nadelzylinders und der Rippscheibe kann zweckmäßig durch eine Randausnehmung in der Rippscheibe geschaffen sein.
Die Änderung der Nadelteilung der Maschine im Schaltbereich gewährleistet ein sicheres Erfassen eines neu einzulegenden Fadens und eröffnet die Möglichkeit, in vorteilhafter Weise im Bereich der Schaltstelle Nadeln mit größerer Schaftdicke als im übrigen Umfangsbereich einzusetzen, die zweckmäßig auch einen größeren Fadenraum als die übrigen Nadeln aufweisen. Die Teilung und die Breite der Nuten für die Nadein im Schaltbereich können dabei wesentlich größer als im übrigen Umfangsbereich der Maschine sein. Die Nadeln mit größerer Schaftdicke erfassen den neu einzulegenden Faden sicher und verarbeiten im Schaltbereich auch mühelos den auszulegenden und den neu einzulegenden Faden gemeinsam, ohne daß Nadelbrüche in diesem Bereich befürchtet werden müssen. Vorteilhafterweise werden dann noch die im Bereich der Schaltstelle eingesetzten Rippnadeln mit einer kürzeren Arbeitslänge ausgebildet. Der Abstand zwischen dem Arbeitsfuß und dem Kopf der Nadeln wird zweckmäßig um die Tiefe der Randausnehmung der Rippscheibe gegenüber den anderen Rippnadeln verkleinert. Dadurch wird die Bildung gleich großer Maschen auch im Bereich der Randausnehmung gewährleistet und wird die Sicherheit des Erfassens neu einzulegender Fäden und des Abschlagens der Maschen weiter erhöht.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der weitgehend schematisierten Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine stark schematisierte Teildarstellung der Rippscheibe und eine Teilabwicklung des Nadelzylinders einer Rundstrickmaschine im Bereich der Schaltstelle,
F i g. 2 einen schematischen Teilradialschnitt durch den Nadelzylinder und die Rippscheibe der Rundstrickmaschine entlang der Linie H-H in F i g. 1,
F i g. 3 eine normale, außerhalb der Schaltstelle der Rundstrickmaschine verwendete Rippnadel,
F i g. 4 eine im Bereich der Schaltstelle verwendete Rippnadel.
F i g. 1 zeigt eine Teildarstellung der mit den Nuten 11 für die Nadeln 17 bzw. 17' versehenen Seite der Rippscheibe 10 einer Rundstrickmaschine mit feiner Nadelteilung sowie eine Abwicklung des zugeordneten Teilbereichs des mit den Nuten 12 für die Nadeln versehenen Nadelzylinders 13. Rippscheibe 10 und Nadelzylinder 13 sind jeweils im Bereich der Schaltstelle dargestellt, in welchem die Nuten 11' bzw. 12' zur Aufnahme der Nadeln eine größere Teilung aufweisen als die Nuten 11 und 12 im übrigen Umfangsbereich von Rippscheibe 10 und Nadelzylinder 13. Aus der
Zeichnung ist außerdem ersichtlich, daß die Nuten IΓ und 12' im Bereich der Schaltstelle der Rundstrickmaschine auch eine größere Breite als die übrigen Nuten 11 und 12 haben und somit Nadeln mit dickeren Schäften als im übrigen Umfangsbereich der Maschine aufnehmen können. Fig. 1 zeigt ferner eine Randausnehrrung 14 der Rippscheibe 10 über den ganzen Bereich der Schaltstelle. Diese Ausnehmung hat in Radialrichtung der Rundstrickmaschine eine Tiefe a, wodurch eine Verbreiterung des zwischen der Abscnlagkante 15 des Nadelzylinders 13 'ind der Rippscheibe 10 bestehenden Kingspaltes 16 auf die in F i g. 2 eingezeichnete Breite b erreicht wird, die größer ist als die Breite des Ringspaltes 16 im nicht dargestellten übrigen Umfangsbereich der Rundstrickmaschine
F i g. 3 zeigt eine Rippnadel 17, wie sie in die Nuten 11 der Rippscheibe Σ0 eingesetzt ist. Diese normale Rippnadel 17 weist eine Arbeitslänge /zwischen ihrem Arbeitsfuß 171 und dem Nadelkopf 172 auf.
Fig. 4 zeigt eine der Rippnadeln 17' mit stärkerem Schaft, die in die breiteren Nuten IV des Bereichs der Schaltstelle der Rippscheibe 10 eingesetzt sind. Diese Rippnadeln 17' mit dickerem Schaft weisen eine Arbeitslänge I-a zwischen ihrem Arbeitsfuß Ϊ7Γ und dem Nadelkopf Γ/2' auf. Die Arbeitslänge dieser Nadeln ist also um die Tiefe der Ausnehmung 14 der Rippscheibe 10 kleiner als bei den normalen Rippnadeln 17. Außerdem weist der Nadelkopf 172' einen größeren Fadenraurn als der Nadelkopf 172 der normalen Rippnacleln 17 auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

A/ i Patentansprüche:
1. Rundstrickmaschine mit Nadelzylinck Rippscheibe, Fadenwechselvorrichtung und mi stens s einer Schaltstelle am Nadelzylinder bzw. an der Rippscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schaltstelle die Nadelteilung des Nadelzylinders (13) und der Rippscheibe (10) sowie der Abstand zwischen der Abschlagkante (15) des Nadelzylinders (13) und der Rippscheibe (10) größer sind als in ihrem übrigen Umfangsbereich.
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Abstand zwischen der Abschlagkante (15) des Nadelzylinders (Ϊ3) und der Rippscheibe (10) durch eine Randausnehmung (14) in der Rippscheibe (10) geschaffen ist.
3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder- und Rippscheibennuten (It', 12') im Bereich der Schaltstelle zur Aufnahme von Nadeln (z. B. 17') mit größerer Schaftdicke ausgebildet sind.
4. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Schaltstelle angeordneten Nadeln (z. B. 17') einen größeren Fadenraum (173') als die übrigen Nadeln (z. B. 17) aufweisen.
5. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Schaltstelle angeordneten Rippnadeln (17') eine um die Tiefe (a) der Randausnehmung (14) der Rippscheibe (10) kürzere Arbeitslänge (l—a) als die übrigen Rippnadeln (17) haben.
DE19742459801 1974-12-18 1974-12-18 Rundstrickmaschine mit Fadenwechselvorrichtung Expired DE2459801C3 (de)

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DE19742459801 DE2459801C3 (de) 1974-12-18 Rundstrickmaschine mit Fadenwechselvorrichtung
ES442194A ES442194A1 (es) 1974-12-18 1975-10-29 Perfeccionamientos introducidos en una maquina tricotosa circular.
FR7536952A FR2295145A1 (fr) 1974-12-18 1975-12-03 Machine a tricoter circulaire a rayeurs
JP14854975A JPS5184961A (ja) 1974-12-18 1975-12-15 Itokirikaesochiojusurumaruamiki
IT7013075A IT1052705B (it) 1974-12-18 1975-12-18 Macchina circolare per maglieria completa di organi combiafilo

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Publications (3)

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DE2459801A1 DE2459801A1 (de) 1976-07-01
DE2459801B2 DE2459801B2 (de) 1977-03-24
DE2459801C3 true DE2459801C3 (de) 1977-11-10

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