DE2459727A1 - Saeulenkran - Google Patents
SaeulenkranInfo
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- B66C23/54—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with pneumatic or hydraulic motors, e.g. for actuating jib-cranes on tractors
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Description
(Für diese Anmeldung wird die Priorität'aus
der schwedischen Anmeldung Nr. 7317186-O vom 20. Dezember 1975 in Anspruch genommen)
Die Erfindung betrifft einen Säulenkran mit einem Säulenrahmen und einem Hebearm, der an dem Rahmen gelagert und mittels
eines Kolben-Zylinder-Meehanismusses vertikal verschwenkbar ist, der sich zwischen einem ersten Lager am unteren Teil
des Säulenrahmens" und einem zweiten Lager an dem Arm erstreckt, wobei der Mechanismus mittels einer Steuereinheit
mit wenigstens einer Pumpe zur Zuführung von Druckmedium zu dem Kolben-Zylinder-Mechanismus betätigbar ist.
Beispielsweise ist gemäß schwedischer Patentschrift 220 ein Säulenkran bekannt, der einen drehbaren Säulenrahmen mit
einem Hebearm aufweist, der am Rahmen gelagert und mittels eines Kolben-Zylinder-Meehanismusses vertikal verschwenkbar
ist, der sich zwischen einem ersten Lager am unteren Teil des Säulenrahmens und einem zweiten Lager am Hebearm erstreckt.
Die Betätigung des Kolben-Zylinder-Meehanismusses erfolgt von Hand mittels einer von Hand oder Fuß gesteuerten
Pumpe zur Zuführung von Druckmedium zu dem Zylinder, um den
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Hebearm aufwärts zu schwenken, und eines Rückflußventils, das zu öffnen ist, wenn der Hebearm abgesenkt werden soll.
Weil das Pumpen des Druckmediums von Hand in den Kolben-Zylinder-Mechanismus
Zeit benötigt und arbeitsaufwendig ist, sind kürzlich Säulenkräne entwickelt worden, welche ein Druckmedium
oder hydraulische Pumpen haben, die kraftgetrieben sind, vorzugsweise mittels Elektromotoren. Solche Kräne mit motorgetriebenen
Kolben-Zylinder-Mechanismen sind in zwei Ausführungsformen vorhanden. In einer Ausführungsform ist die Steuereinheit
aus Motor und Pumpe an der Außenseite des Säulenrahmens angeordnet, in der zweiten Ausführungsform ist die Steuereinheit
an dem Kolben-Zylinder-Mechanismus angeordnet. In beiden Fällen bildet die Steuereinheit einen nachteiligen Vorsprung,
der häufig zu Unzuträglichkeiten beim Betrieb des Kranes führt. Weiterhin bedingt die Tatsache, daß die Steuereinheit
von dem Säulenrahmen bzw. dem Kolben-Zylinder-Mechanismus vorragt, daß die Einheit äußeren Beanspruchungen ausgesetzt
ist wie Stoßen, Aufprallvorgängen, Verunreinigungen usw., die die Betriebssicherheit der Einheit negativ beeinflussen.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen
und einen Säulenkran zu schaffen, welcher bei festem Aufbau in bezug zur Höchstbelastung verhältnismäßig leicht
ist und dessen Steuerteile gegen äußere Einwirkungen geschützt sind, wobei eine handliche und kompakte Ausführung beabsichtigt
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Säulenrahmen einen hohlen, vorzugsweise rohrförmigen Teil
aufweist, der an wenigstens seiner Seitenfläche, die dem Kolben-Zylinder-Mechanismus zugekehrt ist, über die wesentliche
Länge des Rahmens geschlossen ist, daß die Steuereinheit in dem rohrförmigen Teil gelagert ist und daß der Kolben-Zylinder-Mechanismus
in eine Ruhestellung im wesentlichen parallel zu und nahe an dem oder neben dem Rahmen bzw. dem
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rohrförmigen Teil einstellbar ist.
Dieser Säulenkran hat zahlreiche Vorteile. Die Antriebs- oder
Steuereinheit ist vollständig eingeschlossen und geschützt. Der Säulenkran wiegt sehr wenig, nur etwa 10 % der Last, die
gehoben werden kann. Der Säulenrahmen ist außerordentlich fest und besitzt große Torsionssteifheit. Der Kran ist niedrig,
kompakt und benötigt nur einen kleinen Raum; er ist leicht auswechselbar und versetzbar sowie an zahlreichen Stellen verwendbar,
beispielsweise auf Fahrzeugen, in Werkstätten, Hafenkais usw.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung als Beispiel be„,
schrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 : eine perspektivische Seitenansicht eines Säulenkranes, dessen Hebearm in seiner
unteren Stellung ist;
Fig. 2 : eine ähnliche perspektivische Ansicht von der entgegengesetzten Seite des Rahmens;
Fig. 3 : eine Seitenansicht des Rahmens, wobei sich sein Hebearm in einer angehobenen Stellung
befindet;
Fig. h : eine perspektivische Ansicht direkt von der
Vorderseite des Kranes mit in seiner unteren Stellung befindlichem Hebearm, wobei die
oberen Teile des Kranes ausgebrochen sind;
Fig. 5 : eine Seitenansicht des Säulenrahmens teilweise
im Schnitt, wobei die Komponenten der Steuereinheit gezeigt sind;
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Pig, 6 : eine ähnliche Seitenansicht teilweise im Schnitt, gesehen von links bezüglich Figur
5j
Fig. 7 * eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform.
Wie aus den Figuren 1 bis 4 hervorgeht, weist der Säulenkran einen im ganzen mit 1 bezeichneten Säulenrahmen auf, der durch
ein Gelenk 2 mit einem Hebearm 3 verbunden ist, welcher vertikal verschwenkbar ist. Der Hebearm enthält in dem gezeigten
Ausführungsbeispiel einen inneren Armteil 4, in dem ein äußerer Verlängerungsarm 5 teleskopisch bewegbar ist, an dessen äußerstem
Ende eine Bohrung 6 zur Befestigung eines Hakens oder einer ähnlichen Einrichtung vorgesehen ist. Der Armteil 4 weist zwei
Seitenstücke J auf, welche mit dem ftmbeil verschweißt sind und
Bohrungen für zwei Gelenkzapfen haben, die das Gelenk 2 bilden, und an jeder Seite des Säulenrahmens angeordnet sind. Zwischen
einem ersten Lager 8 in Form eines Gelenks, das am unteren Teil des Säulenrahmens angeordnet ist, und einem zweiten Lager 9,
das gleicherweise in Form eines Gelenks, das an dem Hebearm, insbesondere an den beiden Seitenstücken 7 des Hebearms angeordnet
ist, erstreckt sich ein Kolben-Zylinder-Mechanismus 10. Dessen Zylindergehäuse (fcst mit 11 und die Kolbenstange mit 12
bezeichnet.
Nun wird auf die Figuren 5 und 6 Bezug genommen. Der Säulenrahmen
1 besitzt einen rohrförmigen Teil IJ, innerhalb dessen
die Steuereinheit, im ganzen mit 14 bezeichnet, eingeschlossen ist. Diese Steuereinheit umfaßt in diesem Falle einen Motor 15,
der vorteilhaft ein an sich bekannter Elektromotor ist. Mit dem Motor ist eine Hydraulikpumpe 16 antriebsmäßig verbunden. Der
Steuereinheit l4 ist weiter eine Rückfluß-Ventilvorrichtung 17
zugeordnet sowie ein elektrisches Steuerrelais 18 zur Steuerung der Rückfluß-Ventilvorrichtung.
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Zusätzlich zu dem rohrförmigen Teil I3 weist der Säulenrahmen 1
einen Behälterteil 19 auf, der mit dem rohrförmigen Teil I3 verbunden
ist, und einen Vorratsbehälter für das Druckmedium, insbesondere das Öl, für den Kolben-Zylinder-Mechanismus bildet.
Der rohrförmige Teil 13 bildet den unteren Teil des Säulenrahmens,
während der Behälterteil 19, den oberen Teil des Rahmens bildet. Der Behälterteil 19 sowie in der Tat auch der rohrförmige
Teil 13 können aus vier Wänden eines verhältnismäßig starken Bleches, die in einer quadratischen oder rechteckigen
Querschnittsform verbunden sind, oder einteilig aus einem Stück hergestellt sein. Der Behälterteil ist unten durch eine
Bodenwand 20 abgeschlossen, durch welche ein Verbindungs-Anschlußstück 21 einer hydraulischen Leitung in das Innere des
Behälters führt. Der Behälterteil 19 ist abnehmbar an dem rohrförmigen
Teil 13 befestigt, indem der untere Abschnitt des Behälterteils in den offenen, oberen Abschnitt des rohrförmigen
Teils 13 eingesetzt wird und beide Teile mittels Bolzen oder
Schrauben 22 verbunden werden. Diese gehen durch zwei oder mehr Wände des rohrförmigen Teils hindurch und sind durch Verschraubung
an dem unteren Abschnitt in Gewindebohrungen des Behälterteils festgelegt.
Wie am besten aus Figur 5 hervorgeht, sind die verschiedenen
Elemente, welche in der Steuereinheit 14 zusammengefaßt sind, auf einem gemeinsamen Unterbau angeordnet, der im ganzen mit
23 bezeichnet ist. Dieser Unterbau enthält eine verhältnismäßig
starke Hauptplatte 2h, welche entlang ihren Längsseitenrändern
mit zwei dünneren Längsseitenplatten 25 und 26 (Figur 6) versehen
ist. Die Platten 24, 25 und 26 sind am oberen Ende durch eine Stirnseitenplatte 27 verbunden. Diese Stirnseitenplatte
27 ist mittels Bolzen oder Schrauben 28 an der Unterseite des Behälterteils I9 befestigt, so daß der Unterbau 23, und somit
die gesamte Steuereinheit, dem Behälterteil I9 folgt, wenn
letzterer aus dem rohrförmigen Teil 13 ausgebaut wird.
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Aus obigem ist ersichtlich, daß der rohrförmige Teil und der
Behälterteil gemeinsam das Trag- bzw. Stützelement des Säulenrahmens
1 bilden, wobei die Wände der beiden Teile so stark dimensioniert sind, wie es technisch notwendig ist, um auftretende
Lasten ohne jegliche andere Stützteile aufzunehmen.
Der Betrieb der Steuereinheit, welche erfindungsgemäß in dem rohrförmigen Teil 13 vorgesehen ist, ist an sich bekannt und
braucht nicht besonders beschrieben zu werden. Es sei jedoch kurz erwähnt, daß von der Pumpe l6 eine Leitung 29 ausgeht,
um öl zu dem Zylinderraum des Kolben-Zylinder-Mechanismusses zu fördern, und außerdem geht eine Rückflußleitung 30 von dem
Kolben-Zylinder-Mechanismus zur Ventilvorrichtung I7. Von dieser,
die mit der Pumpe l6 durch eine Leitung 3I in Verbindung
steht, geht eine kombinierte Speise- und Rückflußleitung 32 zu dem Vorratsbehälter im Behälterteil 19. Die beiden Leitungen
29 und 30 bestehen aus flexiblen Schläuchen, die in üblicher
Weise (nicht gezeigt) mit dem Kolben-Zylinder-Mechanismus verbunden sind. Die Leitungen zur Zu- und Abführung eines
Druckmediums zu und von dem Kolben-Zylinder-Mechanismus sind über ihre gesamte Länge oder wenigstens dem ,Hauptteil ihrer
Länge in dem Säulenrahmen eingeschlossen.
Die Steuerung des Elektromotors 15 und der Ventilvorrichtung
17 erfolgt durch nicht besonders in den Zeichnungen gezeigte Steuereinrichtungen, welche mit dem Motor bzw. der Ventilvorrichtung
durch Kabel verbunden sind. Diese haben vorzugsweise solche Länge, daß eine Fernbetätigung von einer von dem Säulenkran
entfernten Stelle in an sich bekannter Weise durchgeführt werden kann.
Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, endet der rohrförmige Teil I3
unten in zwei Blechmetallstücken 33* die parallel zueinander
verlaufen und sich unter einem Winkel zur Längsrichtung des
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rohrförmigen Teils erstrecken. Sie sind durch eine Fußplatte miteinander verbunden. Die Fußplatte ist an einer mit einer Verzahnung
versehenen drehbaren Scheibe angeordnet, die durch Antriebsmittel 36 verdreht werden kann, die beispielsweise eine
Getriebeschnecke aufweisen. Die drehbare Scheibe 35 ist auf
einer Grundplatte 37 gelagert, die zur Befestigung beispielsweise auf einem Fahrzeug oder an einer anderen Stelle ausgeführt
ist, wo der Säulenkran eingesetzt werden soll.
Das untere Lager 8 des Kolben-Zylinder-Mechanismusses 10 ist
zwischen den beiden schräg verlaufenden Bleehmetallstücken 33 angeordnet. Das Lager ist in bezug zu dem rohrförmigen Teil
13 seitwärts abgesetzt, damit einerseits eine Bewegung des Kolben-Zylinder-Mechanismusses
in die Ruhestellung gemäß Figuren 1 und 2 parallel zu und neben dem rohrförmigen Teil möglich ist
und andererseits eine übertragung der Last von dem Kolben-Zylinder-Mechanismus
in die mittlere Zone des Fußes oder der drehbaren Scheibe des Säulenkranes erfolgt.
Wie am besten aus Figur 4 zu ersehen ist, können eine oder mehrere Bohrungen 38 an der Fußplatte 34 vorgesehen sein, um
hydraulische oder elektrische Leitungen von der Steuereinheit
14 zu den Antriebsmitteln 36 zu führen.
In Figur 7 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die -Steuereinheit 14 ist wie vorher in dem rohrförmigen
Teil 13 eingeschlossen. Um Wartung und Inspektion der Steuereinheit
14 zu erleichtern, kann der hintere Abschnitt des rohrförmigen Teils I3 ganz oder teilweise geöffnet werden, öffnungen
können ersichtlich auch in den Seitenteilen vorgesehen werden. Eine öffnung, die so bemessen werden kann, daß eine
Herausnahme der gesamten Steuereinheit 14 aus dem rohrförmigen Teil 13 möglich ist, wird vorzugsweise durch eine abnehmbare
Abdeckung 39 abgedeckt. Die Abdeckung 39 ist an dem rohrförmigen Teil 13 beispielsweise mittels Verschraubungen befestigt.
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Bei dieser Ausführung kann der Behälterteil 19 vorzugsweise nicht herausnehmbar an dem rohrförmigen Teil 13 beispielsweise
mittels einer Schweißnaht 40 befestigt werden.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der Tatsache, daß die Steuereinheit zum Betrieb des Kolben-Zylinder-Mechanismusses
gegen die verschiedenen äußeren Beanspruchungen geschützt ist, während zugleich der Säulenkran fest,
kompakt und als Ganzes handlich ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die beschriebene
und in den Zeichnungen gezeigte vorteilhafte Ausführungsform allein beschränkt ist. So ist es möglich, andere .
Bauteile in der Steuereinheit als die genau oben beschriebenen zu verwenden. Anstelle eines Hebearmes 3 mit einem entsprechend
dem Beispiel von Hand beweglichen Verlängerungsarmteil 5 kann ein zusätzlicher Kolben-Zylinder-Mechanismus an dem Armteil 4
vorgesehen sein, um das Einfahren bzw. Ausfahren des Verlängerungsarmteils durch hydraulische Mittel zu bewirken. Ein solcher
zweiter Kolben-Zylinder-Mechanismus kann dann vorteilhaft mit der Steuereinheit verbunden sein, die in dem rohrförmigen
Teil 13 angeordnet ist. Auch bauliche oder Bemessungsänderungen
der Bauteile, die bei der Erfindung vorgesehen werden, sind möglich, Die Säulen- oder Rohrteile können beispielsweise einen
ovalen Querschnitt haben, um einen größeren Drehradius zu erhalten.
Anstelle einer elektrischen Antriebsbaugruppe können beliebige Baugruppen verwendet werden, auch bei der von Hand betätigbaren
Ausführung. Der Ausdruck "Motor oder andere Antriebsmittel" in den Ansprüchen ist dementsprechend in den weitesten Grenzen
auszulegen.
Weitere Abwandlungen sind offensichtlich innerhalb des Bereiches der Ansprüche möglich.
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Claims (15)
1./Säulenkran mit einem Säulenrahmen und einem Hebearm, der an dem Rahmen gelagert und mittels eines Kolben-Zylinder-Mechanismusses
vertikal verschwenkbar ist, der sich zwischen einem ersten Lager am unteren Teil des Säulenrahmens
und einem zweiten Lager an dem Arm erstreckt, wobei der Mechanismus mittels einer Steuereinheit mit
wenigstens einer Pumpe zur Zuführung von Druckmedium zu dem Kolben-Zylinder-Mechanismus betätigbar ist, dadurch
■gekennzeichnet, daß der Säulenrahmen (1) einen hohlen, vorzugsweise rohrförmigen Teil (13) aufweist, der an wenigstens
seiner Seitenfläche, die dem Kolben-Zylinder-Mechanismus (10) zugekehrt ist, über die wesentliche Länge des
Rahmens geschlossen ist, daß die Steuereinheit (14) in dem rohrförmigen Teil (13) gelagert ist und daß der Kolben-Zylinder-Mechanismus
(10) in eine Ruhestellung im wesentlichen parallel zu und nahe an dem oder neben dem
Rahmen (l) bzw. dem rohrförmigen Teil (13) einstellbar ist,
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2. Säulenkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Teil (13) sich mit seinem unteren Abschnitt
(33) unter einem Winkel zur Längsrichtung des Rahmens (1) erstreckt, wobei der untere Abschnitt das untere Lager (8)
des Kolben-Zylinder-Mechanismusses (10) aufweist und gegenüber dem rohrförmigen Teil (IJ) seitwärts abgesetzt ist,
wobei einerseits der Kolben-Zylinder-Mechanismus (10) in die Ruhestellung parallel zu und neben dem Rahmen (1)
andererseits
bewegbar ist und/eine Lastübertragung von dem Kolben-Zylinder-Mechanismus
(10) auf den mittleren Bereich des Fußes des Säulenrahmens (l) vorgesehen ist.
3. Säulenkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (33) an seiner dem Hebearm (3) zugekehrten Seite
offen ist und das untere Lager (8) innerhalb dieses Abschnittes angeordnet ist.
4. Säulenkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Teil (13) mit einer
öffnung versehen ist, die vorzugsweise durch eine lösbare, an dem rohrförmigen Teil (13) befestigte Abdeckung (39)
abgeschlossen ist, wobei die Steuereinheit (14) nach Abnahme der Abdeckung (39) zur Wartung, Inspektion und zwecks
eines möglichen Ausbaues der gesamten Steuereinheit (14) aus dem rohrförmigen Teil (I3) zugänglich ist.
5. Säulenkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungen (29, 30) zur Zu- und Abführung eines Druckmediums
zu und von dem Kolben-Zylinder-Mechanismus (10) über ihre gesamte Länge oder wenigstens den Hauptteil ihrer
Länge von dem Säulenrahmen (l) umschlossen sind.
6. Säulenkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Säulenrahmen (l) einen Behälterteil
(19) umfaßt, der mit dem rohrförmigen Teil (I3) verbunden ist, und daß der Behälterteil (19) einen Vorratsbe-
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hälter für das Druckmedium für den Kolben-Zylinder-Mechanismus
(10) bildet.
7. Säulenkran nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Teil (13) den unteren Abschnitt und der
Behälterteil (19) den oberen Abschnitt des Säulenrahmens (1) bilden.
8. Säulenkran nach Anspruch 6 oder 7* dadurch gekennzeichnet,
daß der rohrförmige Teil (I3) und der Behälterteil (I9)
gemeinsam und ausschließlich das Stützelement des Säulenrahmens (1) bilden.
9. Säulenkran nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälterteil (19) lösbar an dem rohrförmigen Teil (I3) befestigt ist.
10. Säulenkran nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt des Behälterteils (I9) in einen
offenen oberen Abschnitt des rohrförmigen Teils (I3) eingesetzt
ist.und beide Teile mittels Bolzen oder Schrauben (22) verbunden sind, die durch zwei oder mehr Wände des
rohrförmigen Teils (I3) hindurchgehen und durch Verschraubung an dem unteren "Abschnitt des Behälterteils (19) befestigt
sind.
11. Säulenkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (14) einen
Unterbau (23) aufweist, auf dem die verschiedenen Elemente der Steuereinheit (14) wie der Motor (15) und die Pumpe
(16) gemeinsam befestigt sind.
12. Säulenkran nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (23) an der Unterseite des Behälterteils
(19) befestigt ist und diesem bei seinem Ausbau aus dem rohrförmigen Teil (I3) folgt.
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13« Säulenkran nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälterteil (19) unlösbar an dem rohrförmigen Teil (13) beispielsweise mittels einer Schweißnaht
(40) befestigt ist.
14. Säulenkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (14) auch Antriebsmittel,
vorzugsweise einen Elektromotor (15)* zur Betätigung
der Pumpe (l6) aufweist.
15. Säulenkran nach einem der Ansprüche 1 bis 13* gekennzeichnet
durch von Hand betätigbare Antriebsmittel zur Betätigung der Pumpe (l6).
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