DE245936C - - Google Patents
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- DE245936C DE245936C DENDAT245936D DE245936DA DE245936C DE 245936 C DE245936 C DE 245936C DE NDAT245936 D DENDAT245936 D DE NDAT245936D DE 245936D A DE245936D A DE 245936DA DE 245936 C DE245936 C DE 245936C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/18—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating axially
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Kupplung für auf Zug beanspruchte Maschinenteile,
welche in an sich bekannter Weise aus zwei zu einem vollen Zylinder sich ergänzenden,
schraubenartigen Körpern besteht, welche sich dadurch miteinander verkuppeln, daß sie sich
ineinander verschrauben und am Ende dieser Schraubenbewegung relativ zueinander festgestellt
werden. Die Erfindung besteht darin,
ίο daß die relative Feststellung durch hälftig ineinandergreifende
Sperrorgane bewirkt wird, welche entgegen Federwirkung längsverschieblich,
jedoch nicht drehbar, auf den Kupplungsteilen angeordnet sind.
In Fig. ι und 2 der Zeichnung sind zwei bekannte Elemente einer solchen Kupplung in
je einer Vorderansicht und je einem unmittelbar vor der Stirnfläche geführten Querschnitt
gezeigt.
Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Form der
bekannten Kupplungsteile in analogen Darstellungen.
Fig. 5 und 6 zeigen die beiden Hälften einer selbsttätigen Kupplung gemäß der Erfindung
unter Anwendung der Kupplungselemente nach Fig. 3 und 4.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt nach E-F der Fig. 6.
Die wesentlichsten Teile der Kupplung bestehen aus zwei zu einem vollen Kreiszylinder
sich ergänzenden Schraubenkörpern, wie solche beispielsweise in Fig. 1 und 2 bzw. 3
und 4 gezeigt sind. Die Querschnitte der beiden Schraubenkörper können entweder, wie
in Fig. ι und 2 gezeigt, zwei zu einer vollen Kreisfläche sich ergänzenden Halbkreisflächen
entsprechen, oder der Querschnitt jedes der Fig· 3
,0
beiden Teile m, η kann sich, wie in und 4 gezeigt, aus zwei diametralen, je 90
umfassenden Sektoren zusammensetzen.
Das Ineinanderschrauben der nach Fig. 1
und 2 bzw. 3 und 4 hergestellten Kupplungskörper p, q bzw. m, ή bzw. die Herstellung
ihrer Verbindung kann nur in der Weise stattfinden, daß zum mindesten einer der beiden
Teile eine Drehung und fortschreitende Bewegung gegen den zweiten Teil ausführt, und
daß nach erfolgtem Eindrehen des einen Körpers in den anderen eine relative Feststellung
der beiden Körper zueinander stattfindet. *
Da das Entkuppeln der beiden Teile bedingt, daß einer der Körper relativ zum anderen
eine Schraubenbewegung ausführe, so kann die relative Feststellung der beiden Körper
dadurch stattfinden, daß nach dem Ineinanderschrauben der beiden Körper eine der
beiden Komponenten dieser Schraubenbewegung, also entweder die drehende oder die
geradlinige aufgehoben wird.
Die Beanspruchung dieser Kupplungen auf Zug wird naturgemäß in jedem der beiden
Kupplungsteile das Auftreten eines Drehmomentes bedingen.
Da nun die in den beiden Kupplungselementen auftretenden Drehmomente einander
gleichen und in entgegengesetztem Sinne wirken, ist die Möglichkeit der gegenseitigen Aufhebung
und der Erzielung einer vollkommen selbsttätigen Kupplung gegeben, wenn diese Drehmomente gegenseitig durch Sperrorgane
aufgehoben werden, welche hälftig von beiden Kupplungsteilen aus derart ineinandergreifen,
daß sie sowohl die Verschraubung im Kupplungssinne als auch die unabhängige freie
Drehbarkeit der gelösten Kupplungshälften zulassen.
In Fig. 5 bis 7 ist eine derartige, die Erfindung enthaltende Zugkupplung gezeigt.
Die Kupplungsteile m, η besitzen die in Fig. 3 und 4 gezeigte Grundform; jeder derselben, m, n, ist in einer mit Flansch k versehenen Hülse h drehbar gelagert und trägt eine in gewissen Grenzen geradlinig verschiebbare, mit Flansch 0 versehene Manschette a, welche durch eine zwischen den Flanschen 0, k eingelegte Feder t gegen das freie Ende der Kupplung gedrückt und durch einen mit einer Längsnut r zusammen arbeitenden Keil s gegen Drehung gesichert wird.
Die Kupplungsteile m, η besitzen die in Fig. 3 und 4 gezeigte Grundform; jeder derselben, m, n, ist in einer mit Flansch k versehenen Hülse h drehbar gelagert und trägt eine in gewissen Grenzen geradlinig verschiebbare, mit Flansch 0 versehene Manschette a, welche durch eine zwischen den Flanschen 0, k eingelegte Feder t gegen das freie Ende der Kupplung gedrückt und durch einen mit einer Längsnut r zusammen arbeitenden Keil s gegen Drehung gesichert wird.
Die beiden Manschetten α, α sind an ihren
gegeneinander gerichteten Stirnflächen mit sich ergänzenden Sperrverzahnungen ζ versehen,
deren Zähne derart gestellt sind, daß sie bei gegenseitiger Annäherung bzw. Verschraubung
der beiden Kupplungsteile m, η übereinander hinweggleiten, gegen die entgegengesetzte Drehrichtung
aber sperren.
Das Kuppeln findet bei dieser Einrichtung einfach durch Gegenführen der Teile m, n, das
Entkuppeln durch Rückziehen einer der Manschetten α statt.
Insbesondere eignet sich die in Fig. 5 bis 7 gezeigte Konstruktion ganz besonders für die
Kupplung von Eisenbahnfahrzeugen.
Claims (2)
1. Zugkupplung, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge,
mit zwei gleichen Schraubenkörpern, die sich bei achsialer Annäherung ineinander verschrauben und nach Beendigung
der. die Verschraubung herbeiführenden Bewegung relativ zueinander festgestellt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Zugwirkung in den beiden symmetrischen
Kupplungshälften auftretenden gegensinnigen und auf die Entkupplung gerichteten Drehmomente durch Sperrorgane
gegenseitig aufgehoben werden, welche hälftig von beiden Kupplungsteilen aus derart ineinandergreifen, daß sie sowohl
die Verschraubung im Kupplungssinne als auch die unabhängige freie Drehbarkeit
der gelösten Kupplungsteile zulassen.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die relative
Feststellung der beiden Kupplungsteile (m, n) nach Beendigung der die Kupplung
herbeiführenden Bewegung durch auf den Kupplungsteilen unverdrehbar gleitende Manschetten (a) erfolgt, die gegen die freien
Enden der Kupplungsteile gedrückt werden und an ihren bei Annäherung der Kupplungsteile gegeneinander gerichteten
Stirnflächen mit sich entsprechenden Sperrverzahnungen (z) versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE245936C true DE245936C (de) |
Family
ID=504855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT245936D Active DE245936C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE245936C (de) |
-
0
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