DE2458874C2 - Vorrichtung zum einstellen eines magnetausloesers - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen eines magnetausloesers

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DE2458874C2
DE2458874C2 DE19742458874 DE2458874A DE2458874C2 DE 2458874 C2 DE2458874 C2 DE 2458874C2 DE 19742458874 DE19742458874 DE 19742458874 DE 2458874 A DE2458874 A DE 2458874A DE 2458874 C2 DE2458874 C2 DE 2458874C2
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Georg Weidner
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/74Means for adjusting the conditions under which the device will function to provide protection
    • H01H71/7463Adjusting only the electromagnetic mechanism

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Breakers (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

„ .-..- .... ._.n _, wendige Justiermittel vorsehen zu müssen. Der einstell-
durch die die Eintauchtiefe des Ankers (5) in das 15 bare Magnetauslöser ist besonders für strombegren-
Pal^nlansprüchc:
I. Vorrichtung zum Hinstellen eines Magnetauslösers durch einen auf einem mit Gewinde versehenen, einen rückslellfederkraflbelasictcn Anker tragenden Auslösestift, in Längsrichtung des Auslösestiftes verstellbaren, auf dem Gewinde gehaltenen Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Teil der Anker (5) ist, der in einer Ankerboihrung (14) quer zu seiner Wirkrichtung unverdrehbar geführt ist, wobei der Auslösestift (3) zum Einstellen des Vorlaufes im Gewinde des Ankers (5) eingedreht ist, und daß Mittel vorgesehen sind.
Magnetsystem (1) und damit der Ansprechwert verstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösestift (3) in Öffnungsrichtung direkt mit dem beweglichen Kontaktstück (10) eines Schaltgerätes und eine auf dem Gewinde (4) des Auslösestiftes (3) aufgedrehte Scheibe (12) mit dem Schaltschloß des Schaltgerätes in auslösendem Sinne in Wirkverbindung stehen.
zende Leistungsschalter geeignet, wenn der Auslösestift in Öffnungsrichtung direkt mit dem beweglichen Kontaktstück eines Schaltgerätes und eine auf dem Gewinde des Auslösestiftes aufgedrehte Scheibe mit dem Schaltschloß des Schaltgerätes in auslösendem Sinne in Wirkverbindung stehen. Praktisch ohne Mehraufwand kann der Ansprechwert mit einfachen Mitteln verändert werden, wenn die Mittel zur Einstellung der Eintauchtiefe des Ankers in das Magnetsystem aus einem
3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekenn- 25 im spitzen Winkel abgebogenen Teil bestehen, gegen
den das eine Ende einer in einen nicht abgebogenen Teil eingedrehten Stellschraube in zurückbiegendem Sinne des abgebogenen Teiles zur Anlage kommt. Verschleppungen von Potentialen werden vermieden,
zeichnet, daß die Mittel zur Einstellung der Eintauchtiefe des Ankers (5) in das Magnetsystem (1) aus einem im spitzen Winkel abgebogenen Teil (18) bestehen, gegen den das eine Ende einer in einen
nicht abgebogenen Teil (19) eingedrehten Stell- 30 wenn der Auslösestift aus Kunststoff besteht. Eine Ver-
schraube (17) in zurückbiegendem Sinne des abgebogenen Teiles (18) zur Anlage kommt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösestift (3) aus Kunststoff besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Auslösestiftes (3) ein Kantenprofil (15) vorhanden ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen eines Magnetauslösers durch einen auf einem mit Gewinde versehenen, einen rückstellfederkraftbelasteten Anker tragenden Auslösestift, in Längsrichtung des Auslösestiftes verstellbaren, auf dem Gewinde gehaltenen Teil.
Bei einem bekannten Magnetauslöser der obengeeinfachung des Einstellens, beispielsweise mit einem Schlüssel, wird möglich, wenn an einem Ende des Auslösestiftes ein Kantenprofil vorhanden ist. An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben und die Einstellung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht auf den erfindungsgemäßen Auslöser,
F i g. 2 die Führung des Ankers in der Ankerbohrung.
In einem hohlzylinderförmigen Magnetsystem 1, das mit einem magnetischen Rückschlußteil 2 in leitender Verbindung steht, ist ein Auslösestift 3 verschiebbar geführt. Auf dem Auslösestift 3 ist auf einem Gewinde 4 ein Anker 5 gehalten. Der Anker 5 ist im Rückschlußteil verschiebbar, jedoch unverdrehbar geführt. Eine Rückdruckfeder 6 drückt den Anker 5 gegen einen verstellbaren Anschlag 7. Die Betätigung des Ankers 5, d. h. die Bewegung des Auslösestiftes 3 erfolgt durch eine Auslösespule 8, die über eine Anschlußplatte 9 mit
nannten Art (DT-PS 8 10 649) ist der Anker fest auf 5° Strom versorgt wird, der in ein Kontaktstück 10 über-
einem Auslöse.stift befestigt und eine Rändelmutter auf dem Auslösestift vorhanden, die die Vorspannung der Rückstellfeder für den Auslöser durch Verstellen der Rändelmutter verändert. Damit wird der Ansprechwert geleitet wird. Der Gegenkontaktteil zum Kontaktstück 10 ist nicht dargestellt. Eine Feder 11 sorgt für den Kontaktdruck. Eine Scheibe 12 auf dem Gewinde 4 steht auf nicht näher dargestellte Weise mit dem Auslö-
des Auslösers einstellbar. Nicht eingestellt werden 55 semechanismus des Schaltschlosses in Verbindung und kann mit dieser Vorrichtung der Vorlauf des Auslöse- ist auf dem Gewinde 4 verstellbar, so daß auch der Ausstiftes bis zum Berühren mit dem auszulösenden Mittel. lösepunkt des Schaltschlosses einstellbar ist. Wie die Es ist weiterhin eine Vorrichtung bekannt (DT-Gbm F i g. 2 zeigt, ist der Anker 5 mit Abflachungen 13 aus-19 47 578), bei der sowohl Mittel vorhanden sind zur gestattet; eine Ankerbohrung 14 ist in entsprechender Veränderung der Rückstellkraft als auch zur Anpas- 60 Weise ausgeführt, so daß eine Verdrehung des Ankers sung des Arbeitshubes für den Anker. Hierzu sind zwei
verstellbare Hebel erforderlich, die einerseits auf die
als Zugfeder ausgebildete Rückstellfeder einwirken und
andererseits den Anschlag für den Anker in dessen Ru
hestellung verändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vorrichtung zum unabhängigen Einstellen des Ansprechwertes und des Vorlaufes zum auslösenden in der Ankerbohrung ausgeschlossen ist. Es ist daher möglich, den Auslösestift 3 durch Aufsetzen eines Schlüssels auf ein Kantenprofil 15 des einen Endes des Auslösestiftes und Verdrehen das Vorlaufmaß — in der Zeichnung mit 16 bezeichnet — einzustellen. Das Vorlaufmaß ist der Weg, der vom Auslösestift 3 durchlaufen werden muß, bis er mit dem beweglichen Kontaktstück 10 in Berührung kommt. Der Ansprechwert, d. h.
die Eintauchtiefe des Ankers 5 in this Magnetsystem, im vorliegenden Fall die Auslösespule 8, wird durch Verstellen des Anschlages 7 bewirkt. Der Anschlag 7 ist durch ein abgebogenes IJIechteil gebildet, das /u einem nicht abgebogenen Teil 19 im spitzen Winkel verläuft, so da(3 eine in den nicht abgebogenen Teil 19 eingebrachte Stellschraube 17 zur Anlage an einem abgebogenen Teil 18 kommt und dieses durch Eindrehen der Schraube im rückstellenden Sinne beeinflußt, d. h. der Teil 18 wird zunächst weiter als generell benötigt abgebogen, so daß durch Verdrehen der Stellschraube 17 eine kontinuierliche Einstellung des Ansprechwertes, d. h. der Rückdruckkraft durch Spannen der Rück-
druckfeder 6 und des !,Liftspaltes /wischen Anker und Magnetsystem 1 möglich ist. Der Kingriffspunkt derauf den Auslösestift aufgedrehten Scheibe 12, beispielsweise als Koppliingsmulter ausgebildet, läßt sich durch Festhalten des AuslöseMifles und Verdrehen der Scheibe hernach einstellen, so daß Vorlaufmaß, Ansprechwert und Auslösen des Schaltschlosses unabhängig voneinander auf einfache Weise eingestellt werden können. Eine Sicherung des Auslösesiiftes im Gewinde des Ankers kann durch Verquetschen bzw. Verkleben erfolgen. Die gleiche Möglichkeit besteht für die Scheibe 12.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Mitlei, vorzugsweise dein Schaltstück eines Schaltgeräles, für einen Magnetauslöser /u schliffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der verstellbare Teil der Anker ist. der in einer Ankerbohrung quer zu seiner Wirkrichtung unverdrehbar geführt ist, wobei der Auslösestift zum Einstellen des Vorlaufes im Gewinde des Ankers eingedreht ist, und daß Mittel vorgesehen sind, durch die die Eintauchtiefe des Ankers in das Magnetsystem und damit der Ansprechweri ίο verstellbar ist.
    Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, den Ansprechwert des Auslösers und den Vorlauf unabhängig voneinander einzustellen, ohne hierfür auf-
DE19742458874 1974-12-12 1974-12-12 Vorrichtung zum einstellen eines magnetausloesers Expired DE2458874C2 (de)

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JP14834075A JPS5185474A (ja) 1974-12-12 1975-12-11 Denjihikihazushisochinochoseisochi

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2516302A1 (fr) * 1981-11-09 1983-05-13 Telemecanique Electrique Dispositif de reglage du courant d'appel d'un relais d'intensite
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DE102014117489A1 (de) * 2014-11-28 2016-06-02 Eaton Electrical Ip Gmbh & Co. Kg Schnellauslöseanordnung zum Trennen eines Strompfads in einem Schaltgerät

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5185474A (ja) 1976-07-27
JPS552693B2 (de) 1980-01-22
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