DE2458838A1 - Einbeinstativ fuer film- und fotokameras - Google Patents

Einbeinstativ fuer film- und fotokameras

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DE2458838A1
DE2458838A1 DE19742458838 DE2458838A DE2458838A1 DE 2458838 A1 DE2458838 A1 DE 2458838A1 DE 19742458838 DE19742458838 DE 19742458838 DE 2458838 A DE2458838 A DE 2458838A DE 2458838 A1 DE2458838 A1 DE 2458838A1
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Harry Dipl Ing Hammler
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    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • F16M11/26Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by telescoping, with or without folding
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

Patentanwalt DfpL-lng. Wcltsr Jackisch
7 Stuttgart N, MenzelstraSa 40
Harry Hammler A 34 530
Dipl.-Ing.
7012 Feiibach 11.0ez.1974
Finkenweg 5
Einbeinstativ für Film- und Fotokameras
Die Erfindung betrifft ein Einbeinstativ für Film- und Fotokameras mit mindestens zwei teleskopartig ineinandersbhiebbaren Stativrohren, von denen das obere, einen Stativkopf tragende Stativrohr mit einer Klemmvorrichtung in jeder Auszugslage gegenüber dem benachbarten Stativrohr festsetzbar ist und von denen das untere Stativrohr einen Fuß aufweist.
bekannten Einbeinstativen dieser Art endet der Fuß am unteren Ende des unteren Stativrohres in einer Spitze. Infolge der punkt for inigen Abstützung kann das Stativ verhältnismäßig leicht um seine Längsachse gedreht werden, was sich insbesondere bei Aufnahmen mit großen Brennweiten, beispielsweise bei Tieraufnahmen in freier Natur, nachteilig auswirkt.
•Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einbeinstahlν zu schaffen, bei dem Kamera-Drehschwingungen um die Stativlängsachse ausgeschlossen sind.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der StativfuB mit einer Verdrehsicherung versehen ist.
Das erfindungsgemäße Einbeinstativ kann sich infolge der Verdrehsicherung nicht ungewollt um seine Längsachse drehen, so daß die unerwünschten Kamera-Drehschwingungen nicht mehr auftreten. Es ist somit ohne.Schwierigkeiten möglich, mit dem erfindungsgemäßen Einbeinstativ einwandfreie Aufnahmen auch mit großen Brennweiten zu erzielen.
-2-
V/eitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Unteransprüchen und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in einem Längsschnitt und in Ansicht das untere Ende des erfindungsgemäßen Einbeinstativs,
Fig. 2 einen Längsschnitt und eine Ansicht des unteren Endes des Einbeinstativs in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Stativ im Bereich des oberen Endes des unteren Stativrohres,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das obere Ende des Einbeinstativs nach der Erfindung und
Fig. 5 eine Ansicht einer am oberen Ende des Einbeinstativs vorgesehenen Handhabe.
Wie Fig. 1 zeigt, ist am unteren Ende des Einbeinstatives 1 ein Einsatz 2 vorgesehen, der in das untere Ende des unteren Stativrohres 3 eingesetzt und mit einer nicht dargestellten Schraube festgesetzt ist. Auf der Unterseite 4 einer Scheibe 5 des Einsatzes 2, der an der Innenwandung 6 des unteren Stativrohres 3 anliegt, ist ein auf dem Durchmesser der Scheibe 5 liegender plattenförmiger Ansatz 7 vorgesehen, der einstückig mit der Bodenscheibe ausgebildet ist. Der Durchmesser der Scheibe 5 entspricht dem Außendurchmesser des Stativrohres 3, so daß sie mit diesem bündig abschließt. Der Ansatz 7 geht mit einem Absatz 8 in ein halbkreisförmiges Haltestück 9 über, das gleiche Dicke wie der Ansatz 7 hat.
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Der Einsatz 2, der Ansatz 7 und das Haltestück 9 bilden einen einstückigen Gelenkträger Io für einen Fuß 11, der aus zwei Fußteilen 12 und IJ besteht, die mit einer Schraube 14 und einer Mutter 15 auf jeweils einer Seite des halbkreisförmigen Haltestückes 9 aufgeschraubt sind. Zwischen dem Schraubenkopf 16 und dem Fußteil 12 bzw. zwischen der Mutter 15 und dem Fußteil 1J> liegt jeweils eine Tellerfeder 17 bzw. 18, durch die die Fußteile
12 und IJ derart unter Reibdruck gegen das Haltestüek 9 des Gelenkträgers Io gedrückt werden, daß die Fußteile gegeneinander verschwenkt werden können und in der jeweiligen Lage selbsttätig festgesetzt werden. Dadurch ist gewährleistet, daß die Fußteile ihre eingestellte Lage auch beibehalten, wenn das Stativ vom Boden abgehoben wird.
Die beiden Fußteile 12, 13* die gleich ausgebildet sind und daher auf einfache V/eise hergestellt werden können, werden spiegelbildlieh zueinander am Gelenkträger Io angebracht (Fig. 1). Der am Haltestüek liegende Endabschnitt 19 bzw.~2o der Fußteile 12,
13 ist abgerundet, um ein einwandfreies Verschwenken der Fußteile um die Schraube 14 zu gewährleisten. Die Fußteile, die flach ausgebildet sind, verjüngen sieh in Richtung auf ihr freies Ende, wobei sie im unteren Eckbereich jeweils auf beiden Seiten eine Fase 21, 22 bzw. 23* 24 aufweisen. Die freien Enden der Fußteile sind dabei so abge-fast, daß die unteren Ecken in einer Spitze 25 bzw. 26 enden (Fig. 2), mit denen der Fuß 11 auf dem Boden aufruht,.
Auf den einander zugewandten Seiten der beiden Fußteile ist jeweils ein Anschlagbolzen 27 bzw. 28 vorgesehen, durch die der Spreizwinkel des Fußes 11 bestimmt ist. Sie" sind nahe des Außenrandes der Endabschnitte 19» 2o der Fußteile 12, 13 vorgesehen. In der Ruhestellung der beiden Fußteile, in der diese in Verlängerung des Statives liegen, ruhen die Anschlagbolzen 27, 28 jeweils auf einer Seite des Halte-Stückes 9 auf dem Absatz 8 des Gelenkträgers Io auf. Die beiden Fußteile lassen sich somit einfach und schnell in ihre Ruhelage verschwenken.
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Zum Aufstellen des Statives 1 werden die beiden Fußteile 12, 13 in ihre Spreizstellung überführt, in der die beiden Anschlagbolzen 27» 28 aneinanderliegen (Fig. 1). Der maximale Spreizwinkel beträgt bei dieser Ausführungsform etwa 140°.
Ein Verdrehen des aufgestellten Statives um seine Längsachse ist durch die Zweipunkt-abstützung nicht möglich. Darüberhinaus hat die Spreizbarkeit des Fußes den Vorteil, daß das Stativ auch auf unebenem Boden verdrehsicLer aufgestellt werden kann. Eine weitere Anpassung-der Stativstellung an den Boden bzw. ein leichtes Ausrichten der Kamera auf das aufzunehmende Objekt ist dadurch möglich, daß das untere Stativrohr 3 um einen begrenzten Winkel gegenüber dem aufgespreizten Fuß 11 schwenkbar ist. Das Stativ kann so weit ,,-um die Schraube 14 schwenken, bis der obere Rand 29 bzw. 30 der beiden Fußteile 12, 13 an der Unterseite 4 der Scheibe 5 des Gelenkträgers 10 anschlägt.
Es sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die beiden Fu3teile wesentlich langer sind, wobei der Spreizwinkel dann entsprechend kleiner gewählt werden kann. Sind diese Fußteile dabei nicht flach, sondern rohrförmig mit geringem Durchmesser ausgebildet, so können diese teilweise in den Boden eindringen. Dadurch.ist eine Schwenkbarkeit des Stativs zusammen mit dem Fuß 11 in Richtung der Schraube 14 um die beiden Auflagerpunkte 25 und 26 nicht mehr möglich, so daß das Stativ standsicher aufgestellt werden kann. Das Stativ ist dann zur genauen Einstellung der Kamera auf das Objekt lediglich um die Schraube 14 schwenkbar. Außerdem kann bei solchen Ausführungsformen mit langen Fußteilen 12, 13 der über die Tellerfedern 17, 18 gegen das Haltestück 9 bewirkte Reibdruck so hoch gewählt werden, daß bei quer zur Aufnrhmerichtung ausgeschwenkten Fußteilen auch unerwünschte Kamerabewe^ungen parallel zur optischen Achse ausgeschlossen sind.
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Im unteren Stativrohr 3 ist das mittlere Stativrohr 31 stufenlos verstellbar und mit einer an sich bekannten Klemmvorrichtung 32 festsetzbar (51Xg. 3)· Diese weist eine Buchse 33 auf, die mit einer nicht dargestellten Schraube am oberen Ende des unteren Stativrohres 3 befestigt ist. In übereinanderliegenden Öffnungen in der Buchse 33 und im unteren Stativrohr· 3 liegt ein Klemmstück 3^·, das auf dem im unteren Rohr 3 gelagerten mittleren Stativrohr 31 aufliegt. Auf dem Klemmstück 34 liegt eine Platte 35? deren Enden in Nuten 36 in der Buchse 33 angeordnet sind. Auf der Platte 35 ruht ein Hebel 37
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auf, der zwischen zwei Laschen 38 der Buchse 33 mit einem Bolzen schwenkbar gelagert ist. Wird der Hebel 37 in Richtung des Pfeiles 4o in Fig. 3 geschwenkt, so drückt er mit seiner Nase 41 die Platte 35 gegen das Klemmstück 32J-> das seinerseits gegen das mittlere Stativrohr 31 gedrückt wird und dieses in der eingestellten Lage festklemmt. Dieses kann sich somit nicht mehr gegenüber dem unteren StaUvrohr 3 drehen, so daß zusammen mit der verdrehsicheren Abstützung auf dem Boden und der unten noch zu beschreibenden verdrehsicheren Festsetzung des oberen Stativrohres im mittleren Rohr auf einfache V/eise Kamera-Drehschwingungen, die zu verwackeln bzw. unscharfen Aufnahmen führen können, vermieden werden. Außerdem weist das erfindungsgemäße Einbeinstativ infolge der stufenlosen Versteli- und Festsetzbarkeit des mittleren Stativrohres im unteren eine zusätzliche Möglichkeit zur Korrektur der Stativlänge auf, so daß das Stativ wesentlich vielseitiger eingesetzt werden kann als die bekannten Einbeinstative, bei denen das mittlere Stativrohr lediglich in einer Stellung gegenüber dem unteren Stativrohr festgesetzt werden kann.
Das obere Stativrohr 42, das im mittleren Stativrohr 3I verschiebbar gelagert ist, ist durch einen Stativkopf 43, auf den -die Kamera aufgeschraubt wird, nach oben verschlossen. Er ist mit einer nicht dargestellten Schraube auf dem oberen Stativrohr 42 aufgeschraubt und weist eine obere Durchgangsöffnung 44 mit Innengewinde auf, die in eine schachtförmige Durchgangsöffnung 45 übergeht. In die obere Durchgangsöffnung 44 ist ein Kamerahalter 46 eingeschraubt. An einer Seite des Stativkopfes 43 ist ein einstückig mit diesem ausgebildeter Ansatz 47 mit einer Durchgangsöffnung 48 vorgesehen, in der eine Exzenterwelle 49 untergebracht ist, die mit beiden Enden aus der Durchgangsöffnung 48 herausragt. Auf dem radial nach außen herausragenden Endstück 5o,
sitzt eine Handhabe 51 in Form eines Handrades, in deren mittlerer Vertiefung 52 das Endstück 50 mit einer Schraube 53 ' befestigt ist. Durch die Anordnung des Endstückes 5o der Exzenterwelle 49 in der Vertiefung 52 kann das Handrad 5I sehr nahe am
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Stativkopf 53 vorgesehen werden, so daß das Stativ in diesem Bereich einen vorteilhaften gedrängten Aufbau hat, ohne daß dadurch die Bedienung der Handhabe 51 behindert wird. Die Handhabe hat eine Ausnehmung 54, die sich etwa über den halben Umfang der Handhabe erstreckt (Fig. 5)· Die Wandung 55 der Handhabe in diesem Bereich geht jeweils mit einem bogenförmig nach innen verlaufenden Rand 56 bzw. 57 in eine über den übrigen Teil des umfangs der Handhabe verlaufende dickere Wandung 58 über.
Durch den Ansatz 47 ist in radialer-Richtung eine Zapfenschraube 59 geführt, deren Kopf 60 auf der Umfangsflache des Ansatzes 47 aufliegt. Das untere Ende 61 der Schraube 59 greift in eine Umfangsnut 62 der Exzenterwelle 49 ein und verhindert eine axial3 Verschiebung der Exzenterwelle in der Durchgangsöffnung 48 des ^Ansatzes 47- Der Kopf 60 der Schraube 59 liegt innerhalb der Ausnehmung 5^ und wird von der Handhabe überdeckt.
Auf der Stirnseite des radial inneren Endstückes 63 der Exzenterwelle 49 ist ein axial verlaufender Zapfen 64 befestigt, auf dem ein Halteteil 65 einer Zugstange 66 drehbar gelagert ist. Etwa am unteren Ende des oberen Stativrohres 42 sitzt auf der Zugstange 62 ein kegelstumpfförmiger Klemmkörper G7, dessen kegelförmige Klenunflache 67 A in der Lösestellung (Fig. 4) ein.? spielfreie Anlage des unteren Endes des oberen Stativrohres an die Innenfläche des mittleren Stativrohres 31 sicherstellt·. Am unteren Ende der Zugstange 66 ist eine Scheibe 68 mit einer Mutter 69 befestigt, auf der ein Ende einer die Zugstange umgebenden Schraubenfeder 70 in einer Vertiefung 71 aufruht, während das andere Ende der Feder in einer auf der Unterseite des Klemmkörpers 67 vorgesehenen Vertiefung 72 liegt.
In Fig. 4 ist die Lösestellung des Klemmkörpers 67 dargestellt, in der der Zapfen 64 und die Zugstange 66 ihre unterste Lage einnehmen. Das obere Stativrohr 42 kann in dieser Lage im mittleren Stativrohr 31
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frei verschoben werden. Der Kopf 6o der Zapfenschraube 59 liegt am Rand 56 der Handhabe 51 an. Zur Überführung in die Arretierstellung wird die Handhabe so weit gedreht, bis der andere Rand 57 der Handhabe am Schraubenkopf 60 anschlägt. Bei der Drehung der Handhabe wird die Exzenterwelle 49 ebenfalls mitgedreht, wobei der Zapfen 64 und damit die Zugstange 66 nach oben geführt werden. Der Klemmkörper 67 wird dadurch in das obere Sfcativrohr 42 hineingezogen. Das untere Ende dieses Stativrohres ist mit axial verlaufenden Schlitzen 75 versehen, die sich bis zum unteren Ende erstrecken. Die Klemmfläche'des Klemmkörpers 67 preßt bei der Aufwärtsbewegung das aufgeschlitzte Ende des oberen Stativrohres 42 gegen die Innenwandung des mittleren Stativrohres J>1. Das obere Stativrohr ist dadurch in axialer Richtung sowie in Umfangsrichtung gegen unbeabsichtigtes Verstellen gesichert. Durch die Kegelstumpfform läßt sich der Klemmkörper 67 einwandfrei nach oben, schieben, ohne daß das obrere Stativrohr dabei verschoben wird. Die Feder 7Ό drückt den Klemmkörper 67 in der Arretierstellung ständig'nach oben, so daß eine vorteilhafte Spielfreiheit der Handhabe und eine sichere Pestsetzung des Klemmkörpers gewährleistet sind. Zum'Verstellen des oberen Stativrohres brauuht die Handhabe lediglich in umgekehrter Richtung wieder gedreht zu werden, bis der Rand 56 am Schraubenkopf 60 anschlägt. Der Klemmkörper £>7 wird dabei.wieder in die in Fig. 4-dargestellte Lage geführt. Die Handhabe kann zur besseren Griffigkeit auf der Umfangsfläche eine Riffelung oder dergleichen aufweisen. Der Drehwinkel der Handhabe ist so gewählt, daß der Benutzer während des Drehens der Handhabe nicht umgreifen muß. Der Benutzer kann die Handhabe zum Lösen und Arretieren und gleichzeitig zum Verschieben oder Verdrehen des oberen Stativrohres verwenden. Durch die günstige Lage der Handhabe in der Nähe des Stativkopfes läßt sich das Einbeinstativ sehr einfach mit nur einer Hand verstellen, wobei diese stets in Kameranähe ist. Der Fotograf kann während des Verstellens durch den Sucher blicken und auf diese Weise in einem Einstellvorgang die genaue Stativhöhe einstellen.
Anstelle des einstückigen Klemmkörpers könnte beispielsweise ein zweiteiliger Spreizkörper vorgesehen sein, der beim Hochziehen der Zugstange 66 aufgespreizt wird und das aufgeschlitzte Ende des oberen
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-
•9.
.Stativrohres 42 nach außen gegen die Innenwandung des mittleren Stativrohres J>1 drückt.
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Claims (1)

  1. Dipl.-lng. Wclier Jackisch
    Stuttgart N, Menzelstraße 40 λ / r Q η Ο Ο
    Harry Hammler
    Dipl.-lng. A -^ ^0
    . · ·*· ii.0ez.197* Finkenweg 5
    Ansprüche
    (1Λ Einbeinstativ für Film- und Fotokameras mit mindestens zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Stativrohren, von denen das obere, einen Stativkopf tragende Stativrohr mit einer Klemmvorrichtung in jeder Auszugslage gegenüber dem benachbarten Stativrohr festsetzbar ist und von denen das untere Stativrohr einen Fuß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stativfuß (11) mit einer Verdrehsicherung versehen ist.
    2. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (11) zur Verdrehsicherung als Spreizfuß ausgebildet ist, der zwei
    j- gegeneinander verschwenkbare, lösbar an einem Träger (lo) befestigte Fußteile (12,13) aufweist. :
    3. Stativ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (11) schwenkbar am unteren Ende des Statives (1) befestigt ist,
    4. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fußteil (12,13) einen den Spreizwinkel begrenzenden Anschlag (27,28) aufweist, wobei die Anschläge in der Endstellung aneinanderliegen.
    5. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche,,dadurch gekennzeichnet, daß den Fußteilen (12,13) Gegenanschläge (8) zugeordnet sind, an denen die Fußteile in der Ruhestellung anliegen.
    6. Stativ, insbesondere nach Anspruch 1,· dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (67,68,7ο) im Bereich des unteren Endes des oberen Stativrohres (42) innerhalb des benachbarten Stativrohres (31) angeordnet ist und durch eine im Bereich des Stativkopfes (43) angeordnete verstellbare Handhabe (5I) mit Stelltrieb (49, 66) in eine Festsetz- und Lösestellung führbar ist.
    —2 —
    60982 5/0163
    M.
    7. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung einen innerhalb des oberen Stativrohres(42) angeordneten Klemmkörper (67)aufweist.
    8. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (67) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
    9. Stativ nach-einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Stativrohr(42) im Bereich des Klemmkörpers
    (67) axial verlaufende Schlitze(73) aufweist, die sich vorzugsweise bis zum unteren Ende des oberen Stativrohres erstrecken.
    Io. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich-.s net, daß der Stelltrieb eine im Stativköpf (43)gelagerte Exzenterwelle (49Vund eine zum Klemmkörper(67) führende Exzenterstange(66) aufweist.
    \1. Stativ nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichr net, daß auf dem radial äußeren Endstück (5o) der Exzenterwelle(49) die Handhabe(51|und am radial inneren Endstück(63)die Exzenterstange (66)angebracht sind.
    12. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Axialsicherung der Exzenterwelle (49) eine Schraube
    (59) in eine Umf angsnut (62) der Welle eingreift.
    13. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe(51) zwei in einer Ausnehmung(54) liegende, die Löse- und Arretierstellung bestimmende Anschläge (56, 57) aufweist,
    14. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche des einteilig ausgebildeten Klemmkörpers außerhalb des geschlitzten Endes des oberen Stativrohres (42)liegt,
    809825/0163
    15· Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper(67)in Richtung auf seine Arretierstellung federbelastet ist, vorzugsweise derart, daß eine Feder(Jo zwischen dem Klemmkörper (67)und einer am unteren Ende der Exzenter Stange Γββ)befestigten Anlage (68) vorgesehen ist.
    609825/0163
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2396387A1 (fr) * 1977-07-19 1979-01-26 Mitsuwa Shashin Kogyo Kk Perfectionnements aux trepieds pour appareils photographiques, cinematographiques et autres
US4847930A (en) * 1985-11-13 1989-07-18 Spaeth Walter Raising device for attachment to hospital beds
WO1995002150A1 (en) * 1993-07-03 1995-01-19 Whitcomb Ellis Fitzroy Peterse Telescoping members

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